Die größte Illusion von allen

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Sobald etwas in Erscheinung tritt ist es eine definierbare Existenz.
Anders ausgedrückt, alles was in Erscheinung tritt hat Begrenzungen, durch seine (Erscheinungs)Form, und hat Anfang und Ende.
Das sagst du, weil du so gelernt hast zu denken. Ich habe das früher auch so formuliert.

Doch du weißt genau, dass du ein fühlendes und empfindendes Lebewesen bist, dass sich in einem kontinuierlichen zeitlosen Jetzt befindet. Aber du hälst dich für jemanden, der ein bestimmtes Alter hat. Und du benutzt Erinnerungen, mit denen du dieses Alter begründest. Aber alle deine Erinnerungen befinden sich nicht "in der Vergangenheit", sondern im Hier und Jetzt, weil du sie sonst gar nicht bemerken könntest. Denn niemand kann im Vorgestern denken oder im Übermorgen fühlen oder im letzte Woche handeln, sondern stets nur im zeitlosen Jetzt.

Wenn wir im Alltag von Anfängen reden, dann gehen wir so vor, dass wir uns ein ganz bestimmtes Ereignis herauspicken und alle vorherigen Ereignisse ignorieren. Wir müssen das tun, damit wir uns besser zurechtfinden. Aber mit einem tatsächlichen Anfang hat das nix zu tun.
 
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Du weißt genau, dass du ein fühlendes und empfindendes Lebewesen bist, dass sich in einem kontinuierlichen zeitlosen Jetzt befindet. Aber du hälst dich für jemanden, der ein bestimmtes Alter hat.
Das sind zwei verschiedene Denkebenen. Aus einem Standpunkt bist du ein ewiges Wesen in einem kontinuierlichen Jetzt und aus einem anderen ein Mensch mit einem bestimmten Lebensalter. Die "Kunst" besteht jetzt darin komplex und abstrakt denken zu können und zu wissen wann man sich in der einen und wann in der andern Dekweise(=Standpunkt) befindet - dann ist beides zusammen kein Problem.
Wenn man es natürlich nicht schafft die Standpunkte und Denkebenen als solche zu sehen und gedanklich zu trennen muss man sich für eines davon entscheiden und das zweite ist dann "falsch". Das liegt aber eben nicht daran dass das eine richtig und das ander falsch ist sondern daran dass du es nicht schaffst beides alternierend zu denken (und wenn ich jetzt behaupten würde "grosse Denker können eben viele verschiedene Ebenen gleichzeitig denken ohne sich dabei selbst in die Quere zu kommen"?)
 
Das sagst du, weil du so gelernt hast zu denken.

Das habe ich nicht gelernt, im Sinne von nur irgendwo gelesen, sondern ist das mein momentaner Erkenntnisstand.


Du weißt genau, dass du ein fühlendes und empfindendes Lebewesen bist, dass sich in einem kontinuierlichen zeitlosen Jetzt befindet. Aber du hälst dich für jemanden, der ein bestimmtes Alter hat. Und du benutzt Erinnerungen, mit denen du dieses Alter begründest. Aber alle deine Erinnerungen befinden sich nicht "in der Vergangenheit", sondern im Hier und Jetzt, weil du sie sonst gar nicht bemerken könntest. Denn niemand kann im Vorgestern denken oder im Übermorgen fühlen oder im letzte Woche handeln, sondern stets nur im zeitlosen Jetzt.

Wenn wir im Alltag von Anfängen reden, dann gehen wir so vor, dass wir uns ein ganz bestimmtes Ereignis herauspicken und alle vorherigen Ereignisse ignorieren. Wir müssen das tun, damit wir uns besser zurechtfinden. Aber mit einem tatsächlichen Anfang hat das nix zu tun.

Das hat eigentlich nichts mit dem zu tun was ich über das Nichts schrieb.
Mit dem meisten was du mir hier nahelegen willst, rennst du bei mir offene Türen ein, oder ich sehe es anders. :-)
Und wofür ich mich halte kannst du nicht wissen. Es sind deine vorgefertigten Meinungen über andere, weil du dir gar nicht erst die Mühe machst jemanden wirklich zu sehen oder zu verstehen. Es fällt dir schwer dich unabhängig von deinem Konzept auf andere einzulassen. Zumindest wirkt es so.


Wenn wir im Alltag von Anfängen reden, dann gehen wir so vor, dass wir uns ein ganz bestimmtes Ereignis herauspicken und alle vorherigen Ereignisse ignorieren. Wir müssen das tun, damit wir uns besser zurechtfinden. Aber mit einem tatsächlichen Anfang hat das nix zu tun.

Wie gesagt, hat wenig mit dem zu tun was ich schrieb.
 
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Das sind zwei verschiedene Denkebenen. Aus einem Standpunkt bist du ein ewiges Wesen in einem kontinuierlichen Jetzt und aus einem anderen ein Mensch mit einem bestimmten Lebensalter. Die "Kunst" besteht jetzt darin komplex und abstrakt denken zu können und zu wissen wann man sich in der einen und wann in der andern Dekweise(=Standpunkt) befindet - dann ist beides zusammen kein Problem.
Wenn man es natürlich nicht schafft die Standpunkte und Denkebenen als solche zu sehen und gedanklich zu trennen muss man sich für eines davon entscheiden und das zweite ist dann "falsch". Das liegt aber eben nicht daran dass das eine richtig und das ander falsch ist sondern daran dass du es nicht schaffst beides alternierend zu denken (und wenn ich jetzt behaupten würde "grosse Denker können eben viele verschiedene Ebenen gleichzeitig denken ohne sich dabei selbst in die Quere zu kommen"?)
Die Fähigkeit Denken zu können, altert nicht.
 
Es sei denn man entwickelt sich weiter, und Ansichten ändern sich. So geht`s mir zumindest, insbesondere in den letzten Jahren. :)

Natürlich! Aber ich finde es echt lächerlich, dass Leute hier aufschlagen und jemandem vorhalten, dass er ja gestern auch schon das sagte, was er heute noch sagt. Das ist eindeutig reine Schikane.

Wenn ich was erlebt habe und davon berichte, dann werde ich dies immer wieder auf die gleiche Art tun, weil sich das Erlebte ja nicht verändert, außer man leidet an Vergesslichkeit.
Ich bin gestern über eine Baumwurzel gestolpert. Ach nee, es war ein Stein. Ach wenn ich es mir recht überlege, bin ich gar nicht gestolpert, ich bin in einen Hundehaufen getreten oder war es ein Kaugummi? (n);)
 
Es sei denn man entwickelt sich weiter, und Ansichten ändern sich. So geht`s mir zumindest, insbesondere in den letzten Jahren. :)

Und wenn er irgendwann doch plötzlich einen anderen Blickwinkel haben sollte, dann kommen die selben Geier wieder.

Wir haben es doch gewusst! Du bist ein Blender! Neulich hast es noch so erzählt, plötzlich siehst du die Dinge ganz anders... du Heuchler, du Lügner!

;)
 
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Skeptiker und Zweifler gehören zu IS-BE´s Lieblingen.

Militärs z.B. (wie auch die für sie arbeitenden Institutionen) benutzen dieselbe Taktik. Das Abstreiten und Leugnen, dass es höher als der Mensch entwickelte Lebewesen gibt, ist die beste Methode, weiterhin ungestört mit ihnen zusammen zu arbeiten und von ihnen zu lernen. Militärs lieben Skeptiker und Zweifler.
 
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