Die größte Illusion von allen

Selbst meine gesamten geistigen Fähigkeiten, wie alle sinnlichen, sensorischen und kognitiven Fähigkeiten, sind allein und für sich genommen nicht in der Lage, mir irgend etwas bewusst machen zu können, gäbe es nicht etwas Zusätzliches, das etwas vollkommen Anderes als diese Fähigkeiten ist. All meine Fähigkeiten wären vollkommen nutzlos und bedeutungslos. Erst dann, und nur dann, wenn ich sie auf etwas anwende, sprich, wenn ich meinen Fokus darauf richte, erlangt das, worauf ich ihn jeweils richte, eine Qualität von Bewusstsein. Das gilt für alle Lebewesen. Keinen Moment vorher gibt es für irgendein Lebewesen etwas, von dem es sagen oder denken könnte "Es ist mir etwas bewusst".
Ich habe den Eindruck, dass diese Erklärung für die Entstehung von Bewusstsein, sprich das, was Bewusstsein eigentlich ausmacht, einigen Lesern hier großes Kopfzerbrechen bereitet.
Anders sind ihre Formulierungen, dass sie sich selbst für das Bewusstsein halten, nicht zu deuten. :)
 
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Ich sehe das genau andersherum:

Es ist nicht das Bewusstsein, dass sich aus dem Körper zurückzieht, sondern der Körper zieht sich aus dem Bewusstseinsbereich des Benutzers zurück.
Lässt sich überall beobachten, wo Körper nicht mehr funktionieren.
Oder das Bewusste hat keine Kontrolle über die Körperliche Bereiche. Das Ich Bin beinhaltet doch das mir Bewusst ist das ich bin....
Nach deiner Darstellung sind wir Programmiert und Ferngesteuert.
 
Aber, man kann nicht nicht kommunizieren; hat nicht unbedingt mit Worten zu tun und es muss auch nicht unbedingt ein Gegenüber geben, dennoch kommuniziert man....
Und wenn man es nicht mehr tut? Ist man denn nicht mehr existent, nur weil man in der Wahrnehmung nicht mehr existent ist?
Dein Vorhandensein ist der erste kommunikative Ausdruck von "Es gibt mich".
Du kannt nur dann nicht kommunizieren, wenn du dein Vorhandensein abschaffst.
Ja, aber wenn ich zwar existiere, aber für nichts und niemanden mehr vorhanden bin außer für mich selbst? Ich meinte v.a. Kommunikation mit anderen.
Wenn ein "Ich liebe es, zu sein" reicht, warum führt uns die Liebe in Kommunikation mit andere? ;)


Oder meintest du, es reicht erst ein "Ich liebe es, vorhanden zu sein"?
 
Ja, aber wenn ich zwar existiere, aber für nichts und niemanden mehr vorhanden bin außer für mich selbst? Ich meinte v.a. Kommunikation mit anderen.

aber auch wenn du nur vorhanden bist, kommunizierst du .
Stell dir vor du stehst auf der erde, deine Füsse haben Kontakt zur Erde, sie kommunizieren hier bereits, sowie du über die Luft durch das ein - und ausatmen kommunizierst.
 
Und wenn man es nicht mehr tut? Ist man denn nicht mehr existent, nur weil man in der Wahrnehmung nicht mehr existent ist?

Wenn du Hunger hast, isst du. Findest du nichts zu essen suchst du solange bis du was findest. Wenn du nichts findest , verhungerst du. So ist das auch mit der Kommunikation (Liebe) .
Es geht nicht ohne :love:
 
aber auch wenn du nur vorhanden bist, kommunizierst du .
Stell dir vor du stehst auf der erde, deine Füsse haben Kontakt zur Erde, sie kommunizieren hier bereits, sowie du über die Luft durch das ein - und ausatmen kommunizierst.

Ja....und ich mag noch ergänzen, wenn die Kommunikation dermaßen ist, sich selbst in allen Dingen zu erkennen,

dann gibt es keine Zweiheit mehr, dann ist Liebe deine selbstverständliche Realität .
 
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