Die größte Illusion von allen

Ja, er sagt, dass es das Gehirn ist, das die Wahrnehmung macht und dass die Wahrnehmung Illusion ist.
Also ist auch alles, was wir über das Gehirn wissen, Illusion.
Ich schreibe in dem Eingangsposting deutlich und unmissverständlich an vielen Stellen, dass es der Aufmerksamkeitsfokus ist, in dem das Wahrzunehmende als Bewusstseinsausdruck entsteht. Ich erwähne ebenfalls deutlich, dass das Gehirn an diesen Prozessen beteiligt ist. Doch mein Gehirn hat keine Ahnung, was diese elektrischen Impulse und die Neurotransmitter bedeuten. Das Gehirn ist kein Erschaffungstool, sondern ein Umsetztungtool, und zwar das Beste, das ich kenne. Doch ohne mich ist mein Gehirn vollkommen nutzlos und bedeutungslos und allenfalls als Kadaver für andere Lebewesen von Bedeutung.

Dem Gehirn werden ausschließlich elektrische Impulse von den Sinnesorganen sowie über das Blut Energie zur eigenen Aufrechthaltung zugeführt. Und sonst nix! Wie sollte es da jemals etwas über sich selbst wissen können?
 
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Nicht "in", nur "sich" selbst!
Okay ... ich sags mal anders: Nichts ist "in" oder "nur" selbst.
Wie könnte es räumliche Bewegung ohne Zeit geben?
Schon allein wenn wir es physikalsich betrachten,
ist das einzige was wir als "sein" betrachten könnten,
und das im weitesten Sinne, Wechselwirkung! Oder? ;)

Trotzdem danke für Deine schöne Zusammenfassung ... :umarmen:
 
Wenn man eine Sonne ist, gibt es keine Schatten, kein solches Ying und Yang.

Da bin ich mir nicht so sicher:

Das kommt auf den Blickwinkel an. Für uns ist die Sonne etwas besonderes, immerhin hängt unser (Über-)Leben von ihr ab. Aber im Weltall ist sie nur ein Stern unter vielen. Sie leuchtet nicht mal heller als andere!
Ihre Größe? Durchaus nicht ungewöhnlich sondern eher Durchschnitt: Die Leuchtkraft der hellsten Sterne ist etwa 10.000mal höher als die der Sonne, die der schwächsten etwa 10.000mal kleiner.

Und auch, was die Oberflächentemperatur angeht, ist die Sonne ein ganz normaler Stern. Sehr heiße Sterne haben eine Temperatur von ungefähr 30.000 Kelvin, sehr kühle von etwa 3000 K. Auf der Sonnenoberfläche herrschen Temperaturen von rund 5800 Grad Kelvin (etwa 5500 Grad Celsius). Selbst mit ihrem Durchmesser liegt die Sonne im Normbereich. Es gibt Riesensterne, deren Radius 500mal größer, und Winzlinge, deren Radius 100mal kleiner ist. Kurzum: Die Sonne ist ein "Standardstern".
 
Ich schreibe in dem Eingangsposting deutlich und unmissverständlich an vielen Stellen, dass es der Aufmerksamkeitsfokus ist, in dem das Wahrzunehmende als Bewusstseinsausdruck entsteht. Ich erwähne ebenfalls deutlich, dass das Gehirn an diesen Prozessen beteiligt ist. Doch mein Gehirn hat keine Ahnung, was diese elektrischen Impulse und die Neurotransmitter bedeuten. Das Gehirn ist kein Erschaffungstool, sondern ein Umsetztungtool, und zwar das Beste, das ich kenne. Doch ohne mich ist mein Gehirn vollkommen nutzlos und bedeutungslos und allenfalls als Kadaver für andere Lebewesen von Bedeutung.


Da werde ich es wohl nochmal lesen müssen. :)
 
Okay ... ich sags mal anders: Nichts ist "in" oder "nur" selbst.
Wie könnte es räumliche Bewegung ohne Zeit geben?
Schon allein wenn wir es physikalsich betrachten,
ist das einzige was wir als "sein" betrachten könnten,
und das im weitesten Sinne, Wechselwirkung! Oder? ;)


Ich seh das andersrum, ohne räumliche Bewegung gäbe es keine Zeit.
Und natürlich ist nichts "nur" sich selbst, denn alles ist mit allem verbunden.
Eine Rose lebt auch nur im Zusammenhang mit der Erde, in der sie wurzelt, der Atmosphäre, dem Regen und dem Licht der Sonne usw.
Aber sie ist trotzdem AUCH sich selbst und unbezweifelbar von anderen Lebewesen und auch Dingen unterscheidbar.


Trotzdem danke für Deine schöne Zusammenfassung ... :umarmen:

:) :) :)
 
Genau da liegt der Knackpunkt - ich breche das mal runter ...
Ebenso wie das Individuum in seiner subjektiven Sicht kein
objektives Selbstbild hervorbringen kann, kann das Gehirn
(der geist) sich mit seinen eigenen Mitteln nicht komplett
selber analysieren ...
... ebenso kann die Summe der Bewusstseinsapekte​
sich kaum selber in ihrer Ganzheit erschließen.

Ein philosophisches Dilemma! Oder siehst Du das anders?


Gruß - Ischi​
Wie ich bereits zuvor schrieb:

Dem Gehirn werden ausschließlich elektrische Impulse von den Sinnesorganen sowie über das Blut Energie zur eigenen Aufrechthaltung zugeführt. Und sonst nix! Wie sollte es da jemals etwas über sich selbst wissen können?

Die konstruierte Objektivierung des Selbst ist der Körper. Kennst du den Ausspruch "Der Körper ist der Ausdruck der Seele?" - Den Ausspruch kannst du wörtlich nehmen.
 
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