Die "Götter des Orion"

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Hallo :)

Offenbar hast du es so verstanden. dass ich den Namen "Jahwe" als "falsch" ansehen würde, im Gegensatz zu "JHWH".
Ich denke, dass beide Worte "richtig" sind und ihre Bedeutung haben.



Es ist das hebräische Wort, was für sie "Gott" war oder ist.

Warum Jesus dieses Volk für seine Geburt , und auch seine Lehre, wählte, wenn er es denn tat, soll sein, wird gesagt,
es war der wichtige (Ausgangs)Punkt, dass es hier nur einen Gott für alles gab, während andere Völker und Gegenden die Viel-Götterei hatten. Jesu Lehre, die er auch erst einmal empfangen musste, beinhaltete das eine Göttliche, das in allem der wahre Ursprung ist, und zu dem ein Jeder in sich und seinem innersten Wesen über das eigene Gefühl Zugang findet.

Er wollte es vorleben und auf diese Weise den Menschen, die offen dafür waren, das innere Herzenstor öffnen.

Seine Lehren empfing er aber durchaus nicht nur im hebräischen Glauben, sondern er reiste im noch ziemlich jungen Alter (ich glaube, er war 13, nach dem Buch über Jesus, von dem ich hier auch schrieb und das vom Autor mehr oder weniger nach der "Akasha-Chronik" recherchiert war.), also er lernte und erfuhr "Einweihungen" oder Ähnliches in fernöstlichen Ländern.
Als er wider zurück kehrte in seine Heimat, begann er mit seinen Lehren, die er bemüht war, in einem Verständnis aufzubauen, dass das hebräische Volk es verstehen konnte.

Er sprach aber nicht von "Jahwe" als eine Person. Er sprach überhaupt nicht von dieser Art "Gott". Was er meinte war die alles durchdringende Allkraft, was eigentlich auch zum Teil im Buddhismus gemeint ist. Das grenzenlose "Nichts", oder auch "die schwarze Sonne", das was nicht greifbar ist oder sichtbar ist, sondern in jedem Herzen, jeder Seele, allem Sein die wahrste innere Gegenwart ist.
Er hatte noch andere Namen dafür, obwohl "es" auch das "Namenlose" ist, Awühn oder so ähnlich, mehr wohl wie ein Klang.... und er nannte es zum besseren Verständnis "Vater". Wobei er ganz deutlich klar machte, dass diese Urkraft in jedem Herzen erwachen kann.

Er selbst hatte allerdings eine direkte "Einweihung" erfahren, nämlich am Anfang seiner Rückkehr in die Heimat, als er zu Johannes am Jordan ging und sich taufen ließ. Von da an war nach seiner Erzählung die "Sonne, der Vater" in ihm. Der Punkt ist wohl auch, dass man so etwas auch ertragen können muss, um nicht in diesem starken "Feuer" verbrannt zu werden.
Das war eben auch das was er mit seiner Geburt in unserer Welt auf sich genommen hatte. Er konnte dieses Feuer in sich tragen , und es dadurch den Menschen in Liebe nahe bringen.


Das stimmt nicht. Sie haben selber gejagt, wie die Männer auch

Die Sache hier mit "Männlich und Weiblich" durchzieht den Thread und scheint auch eine Bedeutung zu haben.

Ich fing ja an mit dem "Orionbuch", darin wird die "Göttin" bzw. nach dem Gnostizismus als "Äon" bezeichnet, was wohl die einzelnen und verschiedenen Aspekte, Kräfte, Fähigkeiten und Eigenschaften Gottes darstellt, also die Göttin oder das Äon "Sophia" erschuf am Anfang nach dieser Geschichte die Menschheit.
Das soll im Universum Orion gewesen sein.
Sophia ist die Weisheit, und ich gehe mal davon aus, dass sie deshalb auch keinen "Fehler" gemacht hat, was ihr im Gnostizismus wohl nachgesagt wird. Anschließend erschuf sie den Erzengel "Uriel", den wir heute zum Teil auch "Luzifer" nennen. "Luzifer" entführte die Menschheit auf einen niedrig schwingenderen Planeten, wobei er große Teile des ursprünglichen Planeten und innerhalb des Orion-Universums zerstörte. Er war es natürlich nicht alleine, sondern er hatte Hilfe und Unterstützung gewisser Kräfte.

Somit stammen wir alle von einer großen "Mutter" ab, der Autor des Orionbuches nennt sie die Königin.

Auf diesem niedriger schwingenden Planeten schuf dann "Luzifer" oder "der Demiurg" eine ihm gemäße Welt, vor allem aus Technologie bestehend, wenn auch sehr weit über unser menschliches Verständnis von Technologie hinaus.

Beinahe würde ich sagen, die "Mutter" hatte die Idee in ihrem Geist, als Traum (und Vorstellung). Dann kam "der Vater" zur Befruchtung, und brachte das Ganze in seiner Weise in die harte materielle Realität. Erst wenn "das Kind" (der Mensch) seine Reifung erreicht hat, kommt es zur "Verwirklichung" , jenseits von Materie, Geist und Traum (oder mit allem).
 
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Es ist das hebräische Wort, was für sie "Gott" war oder ist.
:unsure:

Ist es nicht eher so, das Gott oder die Götter im Hebräischen als Elohim bezeichnet werden. Jahwe ist hingegen der Name eines konkreten Gottes.

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Quelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/OTpdf/gen2.pdf

2. Moses 3[14] Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN; DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kinder Israels sagen: ICH WERDE SEIN (JHWH) hat mich zu euch gesandt. [15] Und Gott sprach weiter zu Moses: Also sollst du den Kindern Israels sagen...

Es spricht jedoch einiges dafür, dass der Name Jahwe einen phonetischen Ursprung aus der Welt der Nomaden bekommen hatte? „Ich bin, der ich bin!“, sehe ich eher als eine Ausrede aus dem Nichtwissen oder der Verschleierung des eigentlichen Ursprungs.

JHW kann im Altarabischen auch als „wehen“ verstanden werden. Eine Variante, die ich mir eher vorstellen könnte, denn der Name Jahwe (JHWH) stammt eigentlich von den Halbnomaden der Schasus (JHW) aus der Wüste der Gebirgsregion des Seirs (in der Region von Moab und Edom).

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(Merlin gemeinfrei)

Merlin
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Zuletzt bearbeitet:
Jahwe ist hingegen der Name eines konkreten Gottes.
Ja :), der konkrete "Gott" der Hebräer, bzw. der eine Gott mit den, ich glaube ,72 Namen oder so ähnlich. Ich würde sagen, das ist völlig der alten Tora oder ähnlichen Schriften zugehörig, nicht aber der christlichen Bibel.

Das ist überhaupt der Punkt, dass "Altes und Neues Testament" zusammengelegt wurden, von römischen Machthabern,
imgrunde war es weder ihre (die der Römer), Religion, noch die der sogenannten ersten Christen, und dann ja auch sowieso nicht die der ursprünglichen Hebräer.

Jesus hatte seine ganz eigenen Lehren, und die waren nicht für "Dogmen" und Ähnliches gedacht.

Jedoch hat man wohl ein großes Potenzial gesehen, zum einen für jede Menge Kriege, zum anderen auch, einem jeden mehr oder weniger das für ihn ursprünglich Echte zu verdrehen, und dadurch die eigene Macht zu erweitern und zu erhöhen. :)


2. Moses 3[14] Gott sprach zu Moses: ICH WERDE SEIN; DER ICH SEIN WERDE. Und sprach: Also sollst du den Kinder Israels sagen: ICH WERDE SEIN (JHWH) hat mich zu euch gesandt.

Im entsprechenden Film stellt Gott sich Moses als "Ich bin der ich bin" vor.

Aber auch wenn er sagt: Ich werde sein, der ich sein werde", so bedeutet es, dass er, in diesem Fall Moses, zu den entsprechenden Menschen genau das sagen wird. Nämlich entweder, "Ich bin der ich bin, oder ich werde sein, der ich sein werde".

Und jeder, wer auch immer, würde es genauso sagen, wenn jemand fragt, "wie hieß er denn?", er wird antworten: "Ich bin der ich bin."
Das "Ich werde sein der ich sein werde", wird dann eher bedeuten, dass die Erkenntnis dessen erst noch kommen muss.
 
Ja :), der konkrete "Gott" der Hebräer, bzw. der eine Gott mit den, ich glaube ,72 Namen oder so ähnlich. Ich würde sagen, das ist völlig der alten Tora oder ähnlichen Schriften zugehörig, nicht aber der christlichen Bibel.
Die Christen folgten ebenfalls der hebräischen Vorstellung von dem einzigen Gott:
Herr = Adonai = Kyriós = JHWH

Luther:
5.Moses 6
[4] Höre, Israel, der Herr, unser Gott ist ein einiger Herr
[5] Und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem
Herzen und allem Vermögen deiner Kraft.

Lukas 10

[27] Er (Jesus) antwortete und sprach: „Du sollst Gott, deinen
Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen
Kräften und von ganzem Gemüte ...“


Dieses Bekenntnis ist unter den Juden auch als die „Schma Jisrael“ bekannt.
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Quelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/OTpdf/deu6.pdf

Das ist überhaupt der Punkt, dass "Altes und Neues Testament" zusammengelegt wurden, von römischen Machthabern,
imgrunde war es weder ihre (die der Römer), Religion, noch die der sogenannten ersten Christen, und dann ja auch sowieso nicht die der ursprünglichen Hebräer.
Jesus hatte seine ganz eigenen Lehren, und die waren nicht für "Dogmen" und Ähnliches gedacht.[
Lukas 22 [19] Und er (Jesus) nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; tut dies zu meinem Gedächtnis. [20] Desgleichen nahm er nach dem Abendmahl den Kelch und sprach: Das ist der Kelch, des neuen Testamentes (Bundes) in meinem Blut, das für euch vergossen wird.

Ein Testament deshalb, weil dieser Bund mit Gott durch das Blut Jesus (das Lamm Gottes) mit seinem Tod besiegelt werden soll. Ein Blutopfer galt in jener Zeit als das größte Opfer, das ein Mensch erbringen konnte. Siehe die Opfer im Tempel Jerusalems oder Abraham, der seinen Sohn opfern wollte.

Letztlich sollte sich Gott mit diesem „Opferlamm“ mit den Menschen aussöhnen. Die Menschen würden damit von der Erbsünde von Adam und Eva erlöst und die Unsterblichkeit zurückgewinnen.

Auch Jesus hatte also seine Dogmen und mit den Römer hat das nichts gemein.

Merlin
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Die Christen folgten ebenfalls der hebräischen Vorstellung von dem einzigen Gott:
Hi, ja das ist ja der Punkt :), darum erschien, so wird gesagt, Jesus auch in dieser Region für seine Lehren.
Die Lehre, dass alles in sich eins ist, und auch und vor allem das Göttliche, war der Ausgangspunkt.

"Der Himmel ist inwendig in Euch", war zum Beispiel so ein Satz, der Jesus zugeschrieben wird.

Grundsätzlich war aber die Elite der hebräischen Kirche nicht mit Jesu Lehren einverstanden. Deutlichstes Zeichen: Er wurde gekreuzigt.

Die Christen wurden erstmal dann lange verfolgt, bevor die römische Obrigkeit entschied, dass diese Art des Glaubens (natürlich mehr oder weniger nach ihren Vorstellungen), für sie nützlich sein könnte.

Es ging ja letztendlich nicht um "einen Gott", sondern um die wirksame Liebe im Herzen.

Erst als Saulus / Paulus eine innere Begegnung mit Jesus hatte, ließ er von der Verfolgung der Christen ab, und wandelte sich selbst zu einem Christen. Es gibt Worte von ihm, in einem Brief an die Korinther, als ich die las, hab ich zum ersten Mal eine Verbindung zwischen Esoterik und gewissen Bibellehren verstanden.


Ein Testament deshalb, weil dieser Bund mit Gott durch das Blut Jesus (das Lamm Gottes) mit seinem Tod besiegelt werden soll.
Du scheinst vollkommen gläubig gemäß der Bibellehren zu sein.

Wie genau Jesu letzte Worte an die ihm Nahestehenden waren, weiß in Wirklichkeit keiner wirklich.

Nach dem Buch, das der "Akasha-Chronik entnommen ist, brach er das Brot mit ihnen und wollte ihnen Mut machen für kommende schwierige Zeiten. Ob er von "Blutopferung" sprach, sei mal ganz weit dahingestellt.

Eigentlich wollte er sie vor allem beauftragen, weiterhin ihrem Herzen zu folgen, und den Menschen auch davon zu erzählen. Es ging hauptsächlich um die Öffnung der Herzen.


Letztlich sollte sich Gott mit diesem „Opferlamm“ mit den Menschen aussöhnen. Die Menschen würden damit von der Erbsünde von Adam und Eva erlöst und die Unsterblichkeit zurückgewinnen.

Scheint noch ein bisschen zu dauern mit der "Unsterblichkeit".

Eine Art "Versöhnung" könnte es schon durchaus gewesen sein.

Eine gewisse Form der Heilung, im Sinne, dass das Göttliche, und damit auch die Anbindung an das wahrhaft Göttliche (was eben nicht der Gott der Bibel ist), in jedem Menschen und Herzen für sich bewusst wird.

Da der ursprüngliche "Gott" der Bibel eine wirkliche Herzens-Erkenntnis der Menschen niemals zulassen würde, (denn er fürchtet sich davor), werden die Aussagen in diesem dicken Buch auch immer wieder neu angepasst, und kommen wahrscheinlich auch niemals aus irgendeines Herzens, weshalb das alles null und nichtig, bzw. wenn man so will, auch "teuflisch" oder eben auf einer niedrigen Schwingung "menschlich" ist.

Das ist gemeint, auch mit der Geschichte im "Orionbuch", hier im Anfang des Threads beschrieben, wozu ich jetzt allerdings an anderer Stelle las, und ich denke, irgendwo stimmt es auch, dass Orion und vor allem die benannte "Königin" zum Teil auch reptilischer Natur sind.

Ich sehe das folgender Maßen, als Symbolik für die ganze Menschheit, es gab, warum auch immer, vor Urzeiten einen furchtbaren Schock, der für etwas sorgte, innerhalb der menschlichen Psyche, wie es auch bei einzelnen Menschen vorkommt, dass nämlich zum Eigenschutz die ursprüngliche innerste Bewusstheit einen Rückzug erlebt, um sich zu verstecken und zu schützen, und stattdessen aus der eigenen Psyche ein neues Wesen auftaucht, das nun die persönlichen Geschäfte, das Leben betreffend, übernimmt.

Viele würden es vielleicht als die "Geburt" des "Egos" bezeichnen. Von da an war es möglich, dass die ganzen Lebensdramen und -Geschichten, die Beziehungsabläufe und verschiedenen komplizierten vielschichtigen Verwirrungen sich entfalteten. Die "Welt", die oft als "Leidenspfuhl" empfunden wird, aber innerhalb dessen auch ihre schönen und himmlischen Momente hat, war, ja man könnte fast sagen, "erschaffen". Wer war es nun, der "Teufel" oder "Gott", was man sich auch immer darunter vorstellt? Oder doch die ureigenste "Psyche", die den Kampf mit sich selbst auspficht?

Ich persönlich glaube tatsächlich, dass das ursprüngliche wahre Selbst sich quasi durch den Schock von sich selbst abspaltete, es bildete den einen versteckten Teil von sich, von dem es denkt, er / es muss geschützt werden, und den anderen stark auftretenden Teil, der (nahezu) alles tut, um zum einen die "Welt" zu beherrschen und zu kontrollieren,
und zum anderen aber auch zugleich vom eigenen wahren Selbst nicht entdeckt zu werden, denn es fürchtet sich vor seinem Niedergang.

Darum glaube ich außerdem, dass zum Beispiel die Meditation auf das wahre Selbst im Inneren, und zu verstehen, dass es das eigene wahre Selbst ist, langsam und allmählich von Innen her Heilung, wenn man so will, auf jeden Fall Ganzheit hervorbringen kann. Auch mit alldem, was man zuvor evtl. als "Übel" sah.

Liebe Grüße


Auch Jesus hatte also seine Dogmen und mit den Römer hat das nichts gemein.
Ich gehe mal davon aus, dass Jesu Worte von Kirchenobersten oft verdreht wurden.

Und ja, wenn ich mich nicht völlig irre, wurde die christliche Kirche von Rom gegründet,
und wird auch heute noch von da aus geführt. :)
 
Und ja, wenn ich mich nicht völlig irre, wurde die christliche Kirche von Rom gegründet,
und wird auch heute noch von da aus geführt. :)
:nono:
Apostelgeschichte 11
[25] Barnabas zog nach Tarsus, um weiter
nach Saulus (Paulus) zu suchen
[26] und als er ihn fand, führte er ihn nach
Antiochien. Sie blieben dort bei der Gemeinde
ein ganzes Jahr und lehrten vielen Menschen;
daher wurden die Jünger Antiochiens
zum ersten Mal Christen genannt.

Paulus missionierte um ca. 47 n. Chr. in Antiochien (Antakya Südtürkei). Die Entstehung, der römisch/katholischen Kirche wurde erst mit der Trennung des Christentums auf dem Konzil von Chalcedon im Jahr 421 eingeleitet. Als Christ kann sich also jeder bezeichnen, der an die Botschaft des Jesus Christus glaubt.

Merlin
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Du scheinst vollkommen gläubig gemäß der Bibellehren zu sein.
Wie genau Jesu letzte Worte an die ihm Nahestehenden waren, weiß in Wirklichkeit keiner wirklich.
Die zentrale Mission Jesus liegt in der Erfüllung der Prophezeiungen aus dem Alten Testament begründet. Ziel sollte ein endzeitliches Reich Gottes sein (siehe Offenbarung).

Ein paar Beispiele:
Matthäus 17 [10] Und die Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elia kommen? [11] Er antwortete und sprach: Ja, Elia kommt und wird alles zurechtbringen. [12] Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben ihm getan, was sie wollten. Also wird auch der Menschensohn leiden müssen von ihnen. [13] Da verstanden die Jünger, dass er (Jesus) von Johannes (der Täufer) gesprochen hatte.

Maleachi 3
[1] Siehe, ich will meinen Engel senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; der Engel des Bundes, den ihr begehret: „Siehe, er kommt!“, spricht der Herr Zebaoth. [2] Wer aber den Tag in seiner Zukunft ertragen kann, wird bestehen bei seinem Erscheinen? Denn er wird wie das Feuer eines Goldschmiedes sein ...
Maleachie 4
[5]/3[23] Siehe ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn.

Jesaja 26
[19] aber deine Toten werden leben, meine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn der Tau ist der Tau des grünen Feldes: aber das Land der Toten wirst du stürzen.

Daniel 12
[1] ... Zur selben Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.[2] Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen: etliche zum ewigen Leben, etliche zur ewigen Schmach und Schande.

So prophezeit auch Hesekiel (37[1-15]) von der unversehrten Auferstehung der Toten:
Hesekiel 37[5] So spricht der Herr, Herr von diesen Gebeinen: Siehe, ich will einen Odem in euch bringen, dass ihr (Gebeine) sollt lebendig werden.
[6] Ich will euch Adern geben und Fleisch lassen über euch wachsen und mit Haut überziehen und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet, und sollt erfahren, dass ich der Herr sei.

Gerade bei Daniel und bei den anderen endzeitlichen Propheten wurde die Erlösung sehr stark thematisiert. Der Grund lag in den ständigen Abhängigkeiten und Fremdherrschaften, dem das Volk ausgesetzt war.

Solche Krisen ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel, in der Sehnsucht nach Erlösung und Unsterblichkeit.

Merlin
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Paulus missionierte um ca. 47 n. Chr. in Antiochien (Antakya Südtürkei). Die Entstehung, der römisch/katholischen Kirche wurde erst mit der Trennung des Christentums auf dem Konzil von Chalcedon im Jahr 421 eingeleitet. Als Christ kann sich also jeder bezeichnen, der an die Botschaft des Jesus Christus glaubt.

Zur Zeit Jesu war das ganze hebräische Land von Rom besetzt. Auf den Befehl Roms hin wurde dann auch Jesus gekreuzigt.
Nach der Kreuzigung wurden seine ehemaligen Anhänger lange Zeit verfolgt und waren so etwas wie eine eigenständige Sekte. Auch Paulus war ursprünglich als Saulus einer der Verfolger. Zur "Kirche" wurde es erst ernannt durch Rom und von da an auch gründlich durch päpstliche Anordnungen verdreht. Es ging darum, die Menschen gefügig und untergeordnet zu halten, vor allem auch und besonders in spiritueller Hinsicht.


Die zentrale Mission Jesus liegt in der Erfüllung der Prophezeiungen aus dem Alten Testament begründet. Ziel sollte ein endzeitliches Reich Gottes sein (siehe Offenbarung).

Die "Erfüllung" Jesu war, wahrscheinlich von ihm selbst aus gesehen, den Menschen die Botschaft der Liebe zu bringen. Und zwar indem sie lernten, ihre eigenen Herzen zu öffnen, um gewissermaßen den innewohnenden Gottesfunken in sich selbst zu aktivieren. Was er ihnen sagen wollte, war dass sie keine Kirche brauchen und mit Gott, dem Vater immer im eigenen Selbst / Herzen verbunden sind.
Die Erfüllung der Prophezeiungen aus dem Alten Testament war er wohl insofern, als das er öffentlich sagte, er sei der Messias.

Das "endzeitliche Reich Gottes" sollte eine neue Freiheit und Miteinander aller Menschen vom Herzen aus sein.
 
Da ich mich hier auf die "Orion-Götter" bezog, was imgrunde nur eine Umschreibung ist für spirituelle Grundlagen in unserer Welt, will ich auf dieser Basis nochmal ein bisschen versuchen, wieder den Anschluss zu finden.

Und ich verbinde es mit meiner Phantasie und dem, wie ich es mir (mehr oder weniger spirituell) vorstellen kann. Dazu möchte ich Ereignisse in unserer Welt, und auch Vieles von dem ich im Hintergrund gelesen habe, versuchen, in eine Verbindung zu setzen.
Am Anfang war also so etwas wie "die große Mutter". Im Orionbuch als "Königin, aber entsprechend in den alten Gnostikerschriften als (göttlichen) Äon Sophia bezeichnet, die angeblich nach dem gnostischen Glauben, einen "Fehler" begangen hatte.

Die Gnostiker glauben, wie ich es durch Anmerkungen in Büchern erfahren habe, dass es in der göttlichen Tiefe (ich versuche jetzt irgendwie meine Worte zu nehmen), unser aller Anfang, der göttliche Ursprung aus dem wir alle sind, wie ein großes schwarzes aber dennoch leuchtendes Feld ist (Meditierende haben es auch schonmal wahrgenommen), das sie zum besseren Verstehen, auch um die innerste Nähe begreifbar zu machen, unter anderem auch "den Vater" nannten.
Dieses Feld entwirft aus sich heraus die sogenannten "Äonen", Grundmuster göttlicher Aspekte und Eigenschaften.
Davon war / ist Sophia = die Weisheit eines.
Sie wirkte (nach dieser Geschichte) für sich selbst, und erschuf Wesen, eine neue Welt, angeblich ohne dabei oder vorher ihren männlichen Geist-Anteil, oder wenn man so will, "Gott" gefragt zu haben.
Das soll angeblich ihr "Fehler" gewesen sein.
Sie wollte diese neue Schöpfung, die sie mit Menschen versehen hatte, in einer Form haben, dass jeder Mensch direkt von Anfang an im Vollumfang seine göttlichen Kräfte und Fähigkeiten besaß.
Dafür brachte sie aus sich selbst heraus den ersten Erzengel, der ihre Wünsche umsetzen sollte, und die Menschheit begleiten, unterstützen und in dem Sinne wohl auch "überwachen" sollte.
Dieser Erzengel ist, was wir heute unter anderem auch Luzifer nennen, stellt aber demnach auch den Gott des ersten Testaments der Bibel dar.
Die Gnostiker nennen ihn "Demiurg". Der Demiurg nahm die Menschheit, und vielleicht tat er sogar das, worum sie (Sophia) ihn gebeten hatte, aber es wirkte wie eine Entführung (der Menschheit) und Zerstörung ihres anfänglichen Lebensfeldes. Sie sanken (zusammen mit dem Demiurg) viele Frequenzen an Schwingung nach unten und gerieten schließlich in ein Feld dichter Materie und großen Vergessens über ihr eigenes ursprüngliches Wesen.

Ich selbst glaube, wie ich schonmal erwähnte, dass es sich dabei um die dunkle Phase (wie bei der Fotografie und Entwicklung von Bildern aus Negativ in Positiv) , der Entwicklung dieser neuen Welt handelt, bei der alles Positive ins Negative verkehrt ist, um schließlich, bei echtem Erwachen durch Wachsen und Reifen, endgültig den ursprünglich positiven Plan zur Wahrheit zu verwirklichen.

Dieser Ansatz der großen Schöpfungsmutter ist ähnlich wie im Naturglauben, bei dem die Mutter zunächst ihren Sohn hervorbringt, der dann erst einmal der Schöpfer der Welt ist. Sie, die Mutter überlässt ihm alle Macht und Kraft und lässt ihn "wirken". Die wahre Macht bleibt aber immer bei ihr, ich denke daher, dass dieses Bild oder Vorstellung in etwa übereinstimmt mit dem großen göttlichen Ursprungsfeld, dass die Gnostiker auch "den Vater" nennen.
Merkmale dieser "Ur-Grundpräsenz" sind vor allem die Stille und die Liebe.
 
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