Die "Götter des Orion"

Wenn die Götter durch uns erschaffen werden wer hat uns und das Universum zuerst erschaffen? Deine Aussage ergibt keinen Sinn in diesen Punkt.
Lieber David,

der Begriff Gott ist aus dem Wort ghutom entstanden, das sich als der "Herbeigerufene" übersetzten lässt. Ein ursprüngliches Zauberwort also, mit dem bei den Ritualen konkrete Geister herbeigerufen wurden. Soll heißen, dass damit für ein Über-Ich auch ein Bewusstsein vorhanden sein muss.

Zudem ist dazu auch ein soziales Verständnis notwendig, um sich abstrakte Hierarchien vorstellen zu können. Etwas, mit dem wir das Über-Ich als Traumtypen begegnen.
Deshalb:​
Psalm 3[5]
Ich rufe an mit meiner Stimme den Herrn,
so erhört er mich von seinem heiligen Berge.
Psalm 34[19]
Der Herr ist nahe denen,
die verzweifelt sind, und rettet jene,
die all ihre Hoffnung verloren haben.
Amen und Sela

Wir sollten also die göttlichen Wesen in unserm kleinen Universum suchen. Eine Welt, in der auch das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann. Mir gefällt jedenfalls meine Geschichte, in der Gott aus seinem Traum heraus geboren wurde: Ein Traum vom Paradies, den er nach dem Erwachen zur Wirklichkeit werden ließ.

Salbum Salabunde 🌿
Merlin

-​
 
Werbung:
Ich unterschreibe hier nichts, ich kann nur vor so etwas warnen, aber so welche ''Channelings'' sind ja teilweise wegen der Christianisierung historisch nicht gut bewandert und vielleicht möchte man damit ja auch nur das Christentum und die Schöpfungsgeschichte aus der hebräischen Bibel herausfordern. Nicht in jeder Kultur entstanden erst transzendentale Götter die also auch aus einer Schöpferquelle entstanden sind und die Persönlichkeit durch die Seele darstellen. So ist erst esoterische Spiritualität entstanden, zumindest hier in Europa und natürlich im Hinduismus und teilweise im Buddhismus. Im restlichen Asien war das zum Beispiel nicht der Fall. Aber selbst wenn dann war das ein einfacher Schamanismus der sich halt eher den Lebensumständen angepasst hat und nicht außergewöhnlich spirituell war - Schamanismus mit Trommel und Tanz. Im Schamanismus waren das dann eher Gemeinschaftsrituale und keine Spiritualität. Wenn der Glaube an Gott durch eine omnipotente/allmächtige Vorstellung nicht im Vordergrund stand, dann hat man die ältesten mit ihren Geschichten aus früheren Zeiten höchstwahrscheinlich müde belächelt. Heutzutage wird im wahrsten Sinne des Wortes aus Gegenständen und sogar aus der Biologie versucht etwas spirituelles ''magisches'' Zauberrituale zu machen. So etwas wird selbst dem Heidentum in Europa nicht gerecht, geschweige den eigentlich der ganzen Welt.
 
Letzendlich weiss niemand auf Erden wie es war und wie es jetzt ist.
Das ist wohl wahr.

Was wir aber alle erleben müssen, ist dass Scheisse existiert und auch Macht haben kann. Genauso wie die guten Sachen im Leben.
Das wiederum ist entsprechend deiner persönlichen Einstellung und Sichtweise.

Du hältst es sehr allgemein, und benennst nichts Bestimmtes,. Alles ist Bewusstseins- oder Wahrnehmungssache.

In der Esoterik lernst du (beispielsweise), dass Gedanken und Glauben, bzw. Überzeugungen, wie beispielsweise etwas zu sein hat, deine Wirklichkeit bestimmen. Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch von "David Icke", Titel: Alles was Sie wissen sollten", und er geht davon aus und beschreibt, dass wir alle in einer virtuellen Simulationswelt leben.
Unser Körper und Gehirn sind wie ein Computer, der entsprechend nach seinen Programmen oder anderen äußeren Programmen, innere Codierungen und Muster ausliest, und sie dann als eine scheinbar lebbare Realität nach außen in die Welt wirft. In Wirklichkeit ist da nichts, alles befindet sich in unserem eigenen Kopf.

Nun muss man sich fragen, finde ich, warum finden wohl solche, wie du es nennst "Scheisse"- Ereignisse oder Dinge statt, wenn sie nur in unserem Geist sind, aber wir scheinbar nicht merken, wie wir dieses "Kopfkino erlösen" könnten.
Vielleicht ist es ja sogar schon eine Form von "Erlösung", sie aus dem Kopf und Geist zu bringen, und die "Wirklichkeit" um uns braucht nicht unsere Aufmerksamkeit oder Zuwendung, sondern unser eigenes Direkterleben (braucht sie).

Was wohl wichtig ist, wie ich herausfand, ist , sich immer mal wieder ganz bewusst auf sein Herzzentrum zu konzentrieren und es zu öffnen.

Das ist das was zur Heilung und Wahrheit führt, und auch wohl der einzige "Ort" /Bereich, an und durch den , wenn es Götter oder Göttliches geben sollte, das wahrhaft Gute wirken kann. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht in jeder Kultur entstanden erst transzendentale Götter die also auch aus einer Schöpferquelle entstanden sind und die Persönlichkeit durch die Seele darstellen. So ist erst esoterische Spiritualität entstanden,
Hallo Wolke,

archäologische Funde belegen, das die Spiritualität schon in ferner Vergangenheit ein zentrales Bedeutung hatte.
Ich erinnere an die Höhlenmalereien in den nordwestlichen Regionen Afrikas. So fand man Malereien in Algerien und in der Sahara. Eine Region, die in jener Zeit noch mit Auen, Seen und Flüssen durchzogen waren.

Aber auch in Europa fand man spirituelle Artefakte aus dem Zeitrahmen von vor 40.000 - 30.000 Jahren. So zum Beispiel eine kleine Figur eines Löwenmenschen usw.

So hatten rituelle Anlagen aus dem Neolithikum den evolutionärer Wandel zur urbanen Sesshaftigkeit eingeleitet. Zum Beispiel Göbekli Tepe in der Türkei aus der Zeit um 10.000 v.Chr. oder Stonehenge (3.000 v.Chr.).

Ich stelle mir vor, dass es die älteren Frauen aus der frühen Steinzeit von den ersten Geistern sprachen. Sie waren es auch, die sich während der Jagd, um die Kinder gekümmert hatten. Unabhängig davon hatten bei die Germanen die Seherinnen (Weiße Frauen) auch ein großes Ansehen hatten, So zum Beispiel die charismatische Veleda, die in einem Turm bei Köln wohnte.

Unabhängig davon verrät auch die Bibel etwas über die Geburt und das Woher Jahwes (Gott). Siehe Genesis (1.Moses1) und Moses Begegnung mit Gott (2. Moses 3).

Merlin


PS:
.​
 
Ich stelle mir vor, dass es die älteren Frauen aus der frühen Steinzeit von den ersten Geistern sprachen. Sie waren es auch, die sich während der Jagd, um die Kinder gekümmert hatten.
Das stimmt nicht. Sie haben selber gejagt, wie die Männer auch


Frauen und Männer(!), die nicht jagten, passten auf die Kinder auf, sammelten und bereiteten das Essen zu.
 
Das stimmt nicht. Sie haben selber gejagt, wie die Männer auch


Frauen und Männer(!), die nicht jagten, passten auf die Kinder auf, sammelten und bereiteten das Essen zu.
Meiner Meinung nach prägt das momentane Weltbild immer die Vermutungen, wie es gewesen sein muss. Wie sich unsere Vorfahren wirklich aufgestellt haben, kann niemand mehr wissen. Ich hab zwar genauso Vermutungen, aber eben nur Vermutungen. Und überhaupt betreiben ja Menschen absichtlich Geschichtsverfälschungen, das macht es unmöglich, nachzuempfinden, wie es "gewesen sein könnte".
 
Meiner Meinung nach prägt das momentane Weltbild immer die Vermutungen, wie es gewesen sein muss. Wie sich unsere Vorfahren wirklich aufgestellt haben, kann niemand mehr wissen.
Man fand Gräber, vermutete einen Jäger (woanders einen Krieger) darin. Erst neuere Untersuchungen haben ergeben, dass es Frauen waren. Das ist keine Vermutung. Das weiss man heute.
 
Diese Channelings werden am Ende alle mitziehen, schon jetzt stürzen sich kleine Gruppen auf den Atheismus, denn am Ende gewinnt immer die menschliche Neugier. Das was einem teilweise im Weg steht sieht man auch hier bereits und das ist dieser pseudo orientalische Okkultismus, der ein Überbleibsel von der Christianisierung war und deshalb nichts mit der Hellenisierung Nordafrikas zu tun hat. Manche dieser Channelings sind in Verschwörungstheorien verstrickt mit Außerirdischen. Und das sind im Grunde genommen dann auch die Götter, nämlich Außerirdische. Aber es gibt 2 verschiedene Vorstellungen, einmal eine esoterische mit Licht- und Energiekörper, wo dann auch der Hinduismus versucht nachzuhelfen, und dann die politische, finstere mit den Grauen Robotern und dem Militär und so weiter. Es gibt zwar auch eine schamanische Vorstellung von Europa, aber an diese glaube ich persönlich nicht, nicht mal bei den Frauen und den Heiden. Tacitus sprach übrigens von einem germanischen Priester der die Sterne bekundete. Sterne und Hirschgeweih sind zwei unterschiedliche Dinge. Ich persönlich bezeichne diese Priester gerne als ''Waldmeister''. :)
 
Unabhängig davon verrät auch die Bibel etwas über die Geburt und das Woher Jahwes (Gott). Siehe Genesis (1.Moses1) und Moses Begegnung mit Gott (2. Moses 3).

Wessen "Geburt" meinst du, die "Jahwes"?

Es heißt ja, soviel ich weiß,

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und die Erde war wüst und leer (war also schon vorhanden).

Der Geist Gottes schwebte über dem Wasser, und Finsternis lag auf der Tiefe."

Wie erklärst du dir diese Worte?

Erst danach begann Gott zu sprechen: "Es werde Licht."


Und noch hierzu eine Frage:


Zitat Druide Merlin
"Moses Berufung1 Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb."

Was willst du mit diesem Text aussagen, worauf beziehst du es?
 
Werbung:
Wenn die Götter durch uns erschaffen werden wer hat uns und das Universum zuerst erschaffen? Deine Aussage ergibt keinen Sinn in diesen Punkt.

Es sei denn, man glaubt, alles war schon da, und zwar rein aus der Natur, alles entsteht und vergeht, wird geboren und stirbt.

Dann gibt es auch keinen Schöpfergott, es sei denn wiederum, der Mensch stellt es sich vor. Entweder waren die Menschen früher , da auch noch "tierischer", erd- und naturverbundener, im Geist (vielleicht) eher verwoben mit allem was ist, und daher auch untereinander telepathisch verbunden, sowie auch mit den Naturkräften, einem höheren tieferen Wissen vielleicht, welches sie führte und ihnen nahe war.

Dann haben sie "es" nicht "erschaffen", sondern es war alles gemeinsam von Anfang an da.
 
Zurück
Oben