Die Gedanken sind frei ..... sind sie ?

  • Ersteller Ersteller AmandaJohneson
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Die Gedanken sind frei ..... sind sie es wirklich ?

  • Ja, meine Gedanken gehören mir ganz alleine, da hat niemand etwas zu suchen

    Stimmen: 18 40,9%
  • Nein, ich bin mir gewahr, daß es durchaus so sein kann, daß meine Gedanken für andere einsehbar sind

    Stimmen: 26 59,1%

  • Umfrageteilnehmer
    44
Und dazu noch die unumstäßliche Aussage, daß Alles im Aussen wie im Innen ist und zwar exaktemang genau und ohne jede Erklärung bezüglich des Verstehens dieser Aussage drumherum.


Ich denke,es wird immer ein Problem sein zu erklären diese unumstössliche Aussage,so dass sie verstanden werden kann.
Wobei ich Problem jetzt durch unmöglich ersetze.
Es gibt halt Dinge die sind durch Erklärugen nicht verständlich zu machen.
Mit der Liebe ist es genauso. :liebe1:


Liebe Grüsse....
 
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Nun,diese Entwicklung gibt es (natürlich meiner Meinung nach) auch,sie ist aber nicht an einer kolektiven Gruppe an Menschen fest zu machen,wie:
Wir Neandertaler....
Wir Indianer....
Wir Europäer....
usw.

sondern individuell fest zu machen.
Deswegen stört mich in diesem Falle auch dieses "wir" obwohl ich es sonst mag.:)


Grüsse vom Narren

naja, die Menschheit wächst ja auch insgesamt in Menge und übrigens auch zusammen. Stell Dir vor Du hast einen Chip mit 6 Milliarden kleinen Hütchen drauf und jedes Hütchen faßt eine Information. Dieser chip ist natürlich leistungsfähiger als ein Chip mit 600 Hütchen, gell? Die Vielfalt macht den besseren Chip. Und dann fließt das Bewußtsein auch besser und alles wir immer schneller und schneller auf dem Chip.

Irgendwann sind alle so dumm, lieber Narr, daß sie bemerken, daß sie nicht intelligent sind, sondern von vorne bis hinten verarscht wurden von dem System, das ihnen das dialektische Denken beigebracht hat. Und da geht es letztlich wohl um verkümmerte Sprache, die der Dichtung nicht mehr mächtig ist. Denn durch sie drückt sich ja Emotion und Gefühl fliessend im Lesenden aus. Und der "Dichter" ist die Emotion damit los und ist ein bißchen dichter und etwas weniger verrückt. Dafür verrückt die lesende Gesellschaft durch die schreibende Gesellschaft ständig ihr Bewußtsein.

Und der Trixk ist die "Marke". :lachen:

(was übrigens nix anderes ist als ein universeller Charakter unendlicher Vielfalt- ein Narr sozusagen.)

Entweder Du bist (under-)dog und trägst ne Marke oder Du bist ne Nummer. Da kannste wählen. :weihna1
 
Nun,diese Entwicklung gibt es (natürlich meiner Meinung nach) auch,sie ist aber nicht an einer kolektiven Gruppe an Menschen fest zu machen,wie:
Wir Neandertaler....
Wir Indianer....
Wir Europäer....
usw.

sondern individuell fest zu machen.
Deswegen stört mich in diesem Falle auch dieses "wir" obwohl ich es sonst mag.:)

Guddy, wenn es Dir lieber ist, dann vermeide ich nun den Begriff "Wir". :liebe1:
Nun,diese Entwicklung gibt es (natürlich meiner Meinung nach) auch,sie ist aber nicht an einer kolektiven Gruppe an Menschen fest zu machen,wie:

Könntest Du darüber etwas schreiben? Würde mich interessieren, wo Du eine Entwicklung siehst, wie Du sie definierst.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Könntest Du darüber etwas schreiben? Würde mich interessieren, wo Du eine Entwicklung siehst, wie Du sie definierst.

Ich gebe zu,eine Entwicklung der Menschen zu sehen ist nicht einfach.
Warum?
Wie ich schon schrieb;Es gibt im Moment doppelt so viele Menschen auf der Erde wie noch vor 30 Jahren.
Das bedeutet,es gibt doppelt soviel Seelen die in menschlichen Körpern sind wie noch vor 30 Jahren.
Ich habe mir lange die Frage gestellt,wo kommen sie her?
Denn in den 70er Jahren als es auf der Erde ca. 3 Milliarden Menschen gab,waren zu der Zeit dreimal soviel Seelen in menschlichen Körpern wie noch zu Beginn des 20.Jahrhunderts,denn ich glaube um 1900 gab es 1 Milliarde Menschen auf der Erde.
Ich neige zu der These,das alle Seelen irgenwann an dem selben Punkt 0 angefangen haben.Übertrage ich das auf die Erde,dann lief dies paralell zur Evolution.Am Anfang der Erde war das Leben sehr primitiv,es begann mit Einzellern,glaube ich.Und im laufe der Zeit enwtickelte sich das Leben auf der Erde weiter.
Die Seelen,die ihre Erfahrungen in der Materie gemacht haben,haben die Entwicklung durch die Materie gemacht.
Und das bis heute.
Ist die Seele einmal im Menschen inkarniert,kann sie nicht mehr zurück (z.B. in ein Tier oder eine Pflanze) und entwickelt sich dennoch im Menschen weiter.
Und ständig rücken Seelen nach,die noch wenig Entwicklung durch den Menschen gemacht haben,deshalb gibt es (meiner Meinung nach) diese vielen Menschen in letzter Zeit.
Da aber die meisten von ihnen in ihrer menschlichen Entwicklung noch am Anfang stehen,ist es sehr schwer eine generelle Entwicklung der Menschen zu sehen.
Puh. Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Es gab zu allen Zeiten Menschen die geistig weiter waren als andere.
Es gibt sie auch heute noch,und jemand der in der heutigen Zeit "erleuchtet" oder zumindest erwacht ist,kann ja durchaus einmal ein Neandertaler gewesen sein.
Das ist meine These.
Und darinn sehe ich die Entwicklung.
Ich will jetzt nicht mal sagen die Entwicklung der Menschen,sondern die Entwicklung des Menschen,also des Individiums.

Aber um mal eine Entwicklung der Menschen an einem Beispiel feste zu machen.
Bis vor einigen Jahren,oder Jahrhunderten war es ganz üblich das Straftäter selbst für aus heutiger Sicht lapidaren Vergehen drakonisch,oftmals sehr schmerzvoll und vorallen öffentlich hingerichtet oder anderweitig bestraft wurden.
In der damaligen Zeit war die Strafe dazu da um zu bestrafen.
Der Sinn der Strafe war die Strafe.
Heute,zumindest im grossen Teil Europas dient die Strafe dazu um zu resozialisieren.Ausserdem wird heute bei der Bestrafung sehr auf die Würde des Menschen geachtet.
Ausfälle und Missstände gibt es sicherlich noch,auch in Europa.
Aber sie sind nicht mehr zu vergleichen mit der unwürdigen,und Ehre-Raubenden Bestrafung der Vergangenheit.
Der Pranger ist ein schönes Beispiel.

Das war jetzt für mich zumindest ein Beispiel wo die Menschheit sich in meinen Augen entwickelt hat.

Aber der grösste Teil der Entwicklung des Menschen findet halt im Stillen und im Inneren des Menschen statt.
Und diese Entwicklung ist halt nicht so gut zu erkennen,zumal ständig neue Seelen in menschlichen Körpern inkarnieren,die halt noch diese individuelle Entwicklung vor sich haben.

Grüsse vom Narren
 
Narr
ein paar gedankliche Anregungen
Das bedeutet,es gibt doppelt soviel Seelen die in menschlichen Körpern sind wie noch vor 30 Jahren.
haben diese Zahlenspielchen eine Bedeutung im Geistigen? Ist das geistige genauso organisiert wie das Physische? Oder könnte es nicht sein, dass die Individualität sich erst im Körper als zählbares Geteilte darstellt?

Und was ist die Individualität der Menschheit? Sind wir schon am Ende dieser Entwicklung? zu beginn der Menschwerdung gab es noch ein sehr starkes Gemeinschaftsgefühl - wer aus der Gruppe ausgeschlossen wurde war erledigt. Und inwieweit fühlen sich die Menschen immer noch zur Gruppenbildung hingezogen und sei es daa man sich gemeinsam z.B. als "Esoteriker" bezeichnet?

Und noch eine Gedanke - wäre es denkbar, dasss es "die Menschen" ebenso wie "die Engel" schon immer im Geistigen gibt, und dieser Menschengeist nun halt in der Physis weiterlernt?

LGInti
 
Lieber Narr!

Danke für Deine ausführliche Antwort! In vielem möchte ich Dir zustimmen, doch es gäbe auch Gegenargumente, die ich Dir nicht vorenthalten möchte - nicht unbedingt meine persönliche Meinung, sondern nur als Gegenpol, um vielleicht dann in der Mitte zu landen.

Ich neige zu der These,das alle Seelen irgenwann an dem selben Punkt 0 angefangen haben.Übertrage ich das auf die Erde,dann lief dies paralell zur Evolution.Am Anfang der Erde war das Leben sehr primitiv,es begann mit Einzellern,glaube ich.Und im laufe der Zeit enwtickelte sich das Leben auf der Erde weiter.

Fangen wir bei den Amphibien an, einfach als willkürlicher gesetzter Punkt. Das Leben bekommt eine Zellgrenze, das Bewusstsein, das zuerst eins war, grenzt sich durch ein ganz dünnes Häutchen durch die andere Zelle ab.

Im Laufe der Zeit bilden sich Konglomerate von Zellen, die sich innerhalb eines Größeren organ-isieren, sich zu Organen zusammenschließen, bestimmte Funktionen als Zellverband übernehmen, um einem "Größeren" zu dienen - ein Körper entsteht.

"Krieg" ist noch ein relatives Fremdwort. Die einzige Aufgabe der Zellen ist, das Gesamtwerk am Leben zu erhalten - "Feinde" gibt es wenige.

Ergo gabs am Anfang der Evolution (zumindest was die Schiene Mensch betrifft) grade mal die lebenserhaltenden Instinkte wie Lebenserhaltungstrieb, Hunger, Durst, Arterhaltungstrieb, später kam Sexualtrieb dazu. Das Wesen konnte eigentlich nicht viel "falsch" machen. Fressen und gefressen werden.

Erst als Menschen begannen, MEHR zu werden, sich über ihre Dorf-/Landesgrenzen hin auszudehnen, entstanden Kriege. Sie brauchten mehr Platz, naja und die Werte der anderen waren ja auch nicht uninteressant. Platzmangel verursacht sehr leicht Krieg.

Je mehr Platz - desto friedlicher geht es zu. Je weniger Kinder geboren werden, desto umsorgter, geliebter sind sie. Je weniger Menschen auf einem Platz, desto hilfsbereiter ist man dem anderen gegenüber - er ist wertvoll, weil wichtig.

Und jetzt passiert ständig folgendes:
Und ständig rücken Seelen nach,die noch wenig Entwicklung durch den Menschen gemacht haben,deshalb gibt es (meiner Meinung nach) diese vielen Menschen in letzter Zeit.

Mein LG, der viel im asiatischen Raum unterwegs ist, hat mir berichtet, dass er z.B. in China beobachtet hat dass, wenn jemand auf der Straße stürzt, die meisten Menschen nicht nur vorbeigehen, ohne zu helfen, sondern auch noch lächeln dabei. Es wirkt wie Schadenfreude. Wir haben oft gerätselt, warum das so sein könnte --> Je mehr Menschen auf einem Platz sind, desto mehr sinkt der Wert eines Einzelnen, die Hilfsbereitschaft sinkt, ganz im Gegenteil, man ist (das bitte jetzt nicht als Wertung oder abfällige Bemerkung gegenüber Chinesen betrachten!) ganz froh, wenn es den "anderen" trifft, einer weniger....

Daraus könnte man nun den Schluss ziehen, dass wir durch die Bevölkerungsexplosion auf eine Zeit zusteuern, die die "guten" Eigenschaften der Menschen in den Keller rasseln lässt - der Artherhaltungstrieb wird stärker sein.

Da aber die meisten von ihnen in ihrer menschlichen Entwicklung noch am Anfang stehen,ist es sehr schwer eine generelle Entwicklung der Menschen zu sehen.
Puh. Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Ich verstehe, was Du meinst, wie gesagt, ich glaube Dir auch, doch man könnte es auch völlig anders betrachten.

Es gab zu allen Zeiten Menschen die geistig weiter waren als andere.
Es gibt sie auch heute noch,und jemand der in der heutigen Zeit "erleuchtet" oder zumindest erwacht ist,kann ja durchaus einmal ein Neandertaler gewesen sein.
Das ist meine These.
Und darinn sehe ich die Entwicklung.
Ich will jetzt nicht mal sagen die Entwicklung der Menschen,sondern die Entwicklung des Menschen,also des Individiums.

Das Problem ist, dass wir - und damit meine ich jetzt Dich und mich :weihna1 - nicht dabeigesessen sind, wenn die Neandertaler geplaudert haben.

Es ist einfach nicht bekannt, wie "entwickelt" sie waren. Sie haben z.B. nicht die Umwelt ruiniert, Atomwaffen konstruiert etc. Ok, da bin ich wieder mal beim Generalisieren, vielleicht HÄTTEN sie, wenn sie gekonnt hätten, vielleicht wären sie aber auch nur die großen Philosophen gewesen, die zwischen den lebensnotwenidigen Jagden es verstanden haben, das Leben zu genießen und zu meditieren, was das Zeugs hält? Oder vielleicht hatten sie einen direkten Draht zum Höheren Selbst oder zur Bewusstseinseinheit, egal. Es ist kein Vergleich möglich und daher auch keine Aussage, ob es "besser" oder "schlechter" geworden ist.

Aber um mal eine Entwicklung der Menschen an einem Beispiel feste zu machen.
Bis vor einigen Jahren,oder Jahrhunderten war es ganz üblich das Straftäter selbst für aus heutiger Sicht lapidaren Vergehen drakonisch,oftmals sehr schmerzvoll und vorallen öffentlich hingerichtet oder anderweitig bestraft wurden.
In der damaligen Zeit war die Strafe dazu da um zu bestrafen.
Der Sinn der Strafe war die Strafe.
Heute,zumindest im grossen Teil Europas dient die Strafe dazu um zu resozialisieren.Ausserdem wird heute bei der Bestrafung sehr auf die Würde des Menschen geachtet.
Ausfälle und Missstände gibt es sicherlich noch,auch in Europa.
Aber sie sind nicht mehr zu vergleichen mit der unwürdigen,und Ehre-Raubenden Bestrafung der Vergangenheit.
Der Pranger ist ein schönes Beispiel.

Das war jetzt für mich zumindest ein Beispiel wo die Menschheit sich in meinen Augen entwickelt hat.

Das ist wirklich ein schönes Beispiel, so kann ich das auch gut annehmen. Doch es gibt etliche Beispiele, wo diese Entwicklung völlig verkehrt läuft - Stichwort Mobbing, Massengefängnisse ohne Verurteilung, Folter, Kontrolle, oder Stichworte wie Korruption - das wäre alleine schon schlimm genug, was ich allerdings viel schlimmer einschätze ist die immer mehr zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber dieser Dinge, es ist offensichtlich schon "normal".

Dieses Wegschauen ist überhaupt eine Entwicklung (siehe Beispiel mit China), die sich immer mehr bemerkbar macht.

Aber der grösste Teil der Entwicklung des Menschen findet halt im Stillen und im Inneren des Menschen statt.
Und diese Entwicklung ist halt nicht so gut zu erkennen,zumal ständig neue Seelen in menschlichen Körpern inkarnieren,die halt noch diese individuelle Entwicklung vor sich haben.

Grüsse vom Narren

Lieber Narr, ich möchte, dass Du mich nicht missverstehst - Es ist verlockend, die Menschheit als "aufsteigend" zu sehen.

Man könnte sie aber auch als "absteigend" bezeichnen, mit ähnlichen Argumenten - das meinte ich mit meinem, jetzt doch ziemlich lang gewordenen Posting.

BEIDES ist eine Wertung. Eine menschliche Wertung, die je nach Standpunkt oder Sichtweise entsteht.

Und nur aus einer Wertung, das heißt einer einseitigen Sichtweise heraus (jetzt nicht ab-wertend gemeint!) wäre ich daran interessiert, die Entwicklung voranzutreiben (durch die Kraft der Gedanken z.B.).

Sonst wären wir wieder bei dem Satz: Alles, was ist, macht Sinn. So oder so.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Inti

haben diese Zahlenspielchen eine Bedeutung im Geistigen?

Das sind für mich keine Zahlenspielchen.


Ist das geistige genauso organisiert wie das Physische?

Im Prinzip ja.
Deshalb im Prinzip,weil es das Prinzip wie innen so auch aussen zeigt.

Oder könnte es nicht sein, dass die Individualität sich erst im Körper als zählbares Geteilte darstellt?

Ob ja oder nein,lässt sich nicht sagen.
Das werden wir erst dann wissen,wenn wir Tod sind,denn dann sehen wir ob wir immernoch individuell sind,oder vom grossen Meer aufgesogen werden,oder anders ausgedrückt,ins grosse Meer zurückfliessen.

Und was ist die Individualität der Menschheit?

Individualität der Menschheit???
Darunter kann ich mir nichts vorstellen.

Sind wir schon am Ende dieser Entwicklung? zu beginn der Menschwerdung gab es noch ein sehr starkes Gemeinschaftsgefühl - wer aus der Gruppe ausgeschlossen wurde war erledigt. Und inwieweit fühlen sich die Menschen immer noch zur Gruppenbildung hingezogen und sei es daa man sich gemeinsam z.B. als "Esoteriker" bezeichnet?

Wir als Gemeinschaft können doch nicht am Ende der Entwicklung stehen.
Am Ende der Entwicklung steht immer nur das Individium.
Gruppenbildung dient ja zum Überleben.
Und auch unter den Esoterikern ist eine Gruppenbildung wichtig für das "überleben" der Esoterik.
Gäbe es diese Gruppenbildung nicht,wäre kein esoterischer Austausch möglich,und man könnte nichts voneinander lernen.
Es besteht aber bei esoterischen Gruppenbildungen immer die Gefahr dass die Gruppe sich zu einer Sekte entwickelt,wo dann die individuelle Entwicklung gefährdet ist.
Das ist das schöne an einem Esoterikforum,es ist zwar eine Gruppenbildung da,wo man sich austauschen kann,aber,man kann jederzeit gefahrlos aussteigen.Der einzige der einen unter Druck setzten kann wieder zu der Gruppe zu gehen ist man dann selber.
Der Entwicklungsprozess läuft individuell ab.

Und noch eine Gedanke - wäre es denkbar, dasss es "die Menschen" ebenso wie "die Engel" schon immer im Geistigen gibt, und dieser Menschengeist nun halt in der Physis weiterlernt?

Dazu muss ich erstmal sagen,das Engel in meinen Augen fiktive Wesen sind,so wie der Satan ein fiktives Wesen ist.
Menschen sind keine fiktiven Wesen,auch wenn das alles hier vielleicht nur Illusion ist das menschsein,so ist dein und mein Menschsein doch sehr real im Moment.
Und von einem Menschengeist würde ich nicht sprechen,sondern von einem Geist im Menschen.
Das ist ein Unterschied.
Den wenn der Geist der jetzt im Menschen ist,früher einmal in einem Tier war,dann war er einst ein Tiergeist und heute Menschengeist? Wohl nicht.
Es ist nur Geist der inkarniert ist.
Das Potenzial zur Menschwerdung ist im Geist enthalten,in allen Geistern.
Die Menschen gibt es also im geistigen schon immer,aber es ist das Potenzial,oder wie ich in dem anderen Thread dir schrieb:Gott.

Grüsse vom Narren
 
Liebe Reinfriede

Ist ja doch ein langer Beitrag von dir geworden.
Puh....:liebe1:
Um in der Mitte zu landen müssten wir hin und her abwegen,und das im Detail.
Soviel Zeit habe ich aber nicht,denn ich bin berufstätig,und am Wochende also ab morgen bin ich nicht da,bis Montag.

Aber,ich will auf mir wichtiges doch eingehen.

Ergo gabs am Anfang der Evolution (zumindest was die Schiene Mensch betrifft) grade mal die lebenserhaltenden Instinkte wie Lebenserhaltungstrieb, Hunger, Durst, Arterhaltungstrieb, später kam Sexualtrieb dazu.

Hier muss ich dir widersprechen.
Die Natur muss es so einrichten,dass der Selbsterhaltungstrieb und der Arterhaltungstrieb gleichzeitig da sind,sonst ist das weitere Überleben der Spezie ernsthaft gefährdet.

Daraus könnte man nun den Schluss ziehen, dass wir durch die Bevölkerungsexplosion auf eine Zeit zusteuern, die die "guten" Eigenschaften der Menschen in den Keller rasseln lässt - der Artherhaltungstrieb wird stärker sein.

Das die guten Eigenschaften in den Keller rasseln liegt daran,dass durch die Masse an Menschen der Lebensraum knapp wird,so wie du schon beschrieben hattest,der Kampf ums eigene Überleben härter wird.
Aber auch gerade hier ist der Selbsterhaltungstrieb gefragt.

Grosse Gruppen vom Menschen hindern immer an der geistigen Entwicklung.
Deshalb geht ja der Eremit in die Einsamkeit.

Ich verstehe, was Du meinst, wie gesagt, ich glaube Dir auch, doch man könnte es auch völlig anders betrachten.

Man kann immer ALL-es von einer anderen Seite betrachten,und sieht doch das selbe Ding,halt nur aus einer anderen Perspektive.
Und alle Wege führen bekanntlich nach Rom.
Aber nur,wenn das Ziel auch Rom ist.

Es ist kein Vergleich möglich und daher auch keine Aussage, ob es "besser" oder "schlechter" geworden ist.

Das sage ich ja auch nicht wirklich.
Ich sage aber,das es anders ist.
Das ist ein hochphilofoschisches Thema. ;)

Doch es gibt etliche Beispiele, wo diese Entwicklung völlig verkehrt läuft - Stichwort Mobbing, Massengefängnisse ohne Verurteilung, Folter, Kontrolle, oder Stichworte wie Korruption - das wäre alleine schon schlimm genug, was ich allerdings viel schlimmer einschätze ist die immer mehr zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber dieser Dinge, es ist offensichtlich schon "normal".

Jetzt sprichst du ja von "schlechter".;)
Ob die Entwicklung verkehrt läuft liegt doch daran,was man von der Entwicklung erwartet.
Sie läuft nicht wirklich verkehrt,und auch nicht anders (an dem Beipielen die du genannt hast) als so wie es war in früheren Jahrhunderten (das Beispiel was ich nannte).
Es hat sich in diesem Punkt einfach nicht weiter entwickelt.
Das mag aus "unserer" Erwartung vielleicht verkehrt sein,ist es aber nicht.
Es ist wie es ist.

Lieber Narr, ich möchte, dass Du mich nicht missverstehst - Es ist verlockend, die Menschheit als "aufsteigend" zu sehen.

Wenn du meine Beiträge aus dem 5.Dimensionsthread kennst,dann weisst du das ich gegen einen kollektiven Aufstieg der Menschheit immer geschrieben habe.Und auch da habe ich zum Ausdruck gebracht das es ein Wunschdenken ist,dass die Erde so einfach mir nichts dir nichts in die 5.Dimension geht,und die Menschen gehen so einfach mit.

Man könnte sie aber auch als "absteigend" bezeichnen, mit ähnlichen Argumenten - das meinte ich mit meinem, jetzt doch ziemlich lang gewordenen Posting.

Liebe Reinfriede,nicht das du mich jetzt falsch verstehst. ;)
Es ist auch sehr verlockend die Menschheit absteigend zu betrachten.
In dem man dies tut,versucht man demut zu zeigen.
Doch frage ich mich,ist dies gesunde Demut?
Oder ist es nichts anderes als Verzweiflung weil man die Dinge die auf der Erde passieren so gerne geändert sehen möchte...aber man wie ohnmächtig gefesselt ist?

Die Menscheit kann nicht wirklich absteigen.
Dazu müsste sie ja erstmal aufgestiegen sein.
Und da musst du mir mal den Zeitraum benennen wo die Menschheit aufgestiegen ist.

Ich sage,die Menschheit ist in vielen Dingen einfach nur stehen geblieben,aber nicht abgestiegen.

Und nur aus einer Wertung, das heißt einer einseitigen Sichtweise heraus (jetzt nicht ab-wertend gemeint!) wäre ich daran interessiert, die Entwicklung voranzutreiben (durch die Kraft der Gedanken z.B.).

Wie soll das gehen,wenn diese grosse Masse an Menschen immer nachrückt,und vorallem diejenigen,die durch Kraft der Gedanken etwas bewirken könnten,garnicht mehr auf der Erde inkarnieren,sondern auf einem anderen Planeten wo die Kraft der Gedanken normal sind?

Sonst wären wir wieder bei dem Satz: Alles, was ist, macht Sinn. So oder so.

Dieser Satz hat was für mich.
Zweifelos.

Liebe Grüsse
 
Narr
Das sind für mich keine Zahlenspielchen.
hat dich das Wort Spiel gejuckt? Wenn wir uns aus einer großen Einheitssuppe in die Physis "hineinkristallisieren", dann ist es egal wieviele Menschen zur Zeit inkarniert sind.
Zitat Inti: Ist das geistige genauso organisiert wie das Physische?
Im Prinzip ja.
Deshalb im Prinzip,weil es das Prinzip wie innen so auch aussen zeigt
Dieses "innen wie außen" ist mir bekannt, aber in diesem Fall kann ich es nicht anwenden, dazu sehe ich zuviele Unterschiede - oder ist für dich das Denken oder das Fühlen das Gleiche wie die Physis?
Das werden wir erst dann wissen,wenn wir Tod sind,denn dann sehen wir ob wir immernoch individuell sind,oder vom grossen Meer aufgesogen werden,oder anders ausgedrückt,ins grosse Meer zurückfliessen.
aber du musst doch zugeben, dass du im Reich der Gedanken oder der Gefühle schon weniger individuell bist als in deinem Körper? Also wenn da Unterschiede feststellbar sind, ist doch zu vermuten, dass es Zustände gibt, die diese Entwicklung noch stärker ausgeprägt zeigen.
Individualität der Menschheit???
Darunter kann ich mir nichts vorstellen.
ich hab mich verwirrend ausgedrückt - mir ging es um die Individualität des Menschlichen. Das ist der größte gemeinsame Nenner (sagt man das so?) es ist etwas gemeinames, etwas verbindendes - dazu kommt die Kultur, die Biografi etc. wir sind alle miteinander verbunden - entfernen uns aber immer weiter davon - Gewalt und Kampf ist ein Ausdruck von Individualität.
Wir als Gemeinschaft können doch nicht am Ende der Entwicklung stehen.
als Gemeinschaft vllt nicht - aber die Idee des Menschlichen steht ganz am Anfang und auch am Ende
Am Ende der Entwicklung steht immer nur das Individium.
das wär für mich eine Sackgasse.

Individuelles ICH-Bewusstsein, das sich auflöst in einem Über-ICH - einem allumfassenden ICH, das seh ich eher am "ENDE" des Anfangs
Und von einem Menschengeist würde ich nicht sprechen,sondern von einem Geist im Menschen.
Das ist ein Unterschied.
wo siehst du denn da den Unterschied?

Beim "Menschegeist" denk ich nicht gleich an Inkarnartion - bei "Geist im Menschen" schon, da wird der Mensch erst menschlich in der Physis.
Das Potenzial zur Menschwerdung ist im Geist enthalten,in allen Geistern.
Genau an dem Punkt bin ich mir nicht sicher - ist geist wirklich die große Matsche oder ein Gewirr aus Funktionen - Strukturen - Motivationen - Energien - Kräften?

LGInti
 
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Inti

hat dich das Wort Spiel gejuckt?

Es hat mich gestört.
Warum?
Wenn ich versuche auf Fragen die ich mir stelle Antworten zu erlangen,ist für mich alles erlaubt um an die Antworten zu kommen.
Und das es eine Bevölkerungsexplosion gibt ist nunmal Fakt,und eben kein Zahlenspiel.

Wenn wir uns aus einer großen Einheitssuppe in die Physis "hineinkristallisieren", dann ist es egal wieviele Menschen zur Zeit inkarniert sind.

Du vergisst das es dabei um die Entwicklung der Menschen,oder sogar der Menschheit geht.In diesem Zusammenhang habe ich dieses "Zahlenspiel" eingebracht.
Sicherlich ist es egal wieviele sich aus der Einheitssuppe hineinkristallisieren,aber es ist ein Apekt auf die Frage warum die Menscheit sich nicht entwickelt.

oder ist für dich das Denken oder das Fühlen das Gleiche wie die Physis?

Nun,zum denken und fühlen sind physische Körperteile nötig.
Nämlich das Gehirn und die Sinnesorgane.
Ich kann also das Denken und Fühlen nicht von der Physis trennen.

aber du musst doch zugeben, dass du im Reich der Gedanken oder der Gefühle schon weniger individuell bist als in deinem Körper?

Absolut nicht.
Ich bin im Reich der Gedanken und Gefühle sehr individuell.
Wer denkt und fühlt denn da,wenn nicht ich?

das wär für mich eine Sackgasse.

Individuelles ICH-Bewusstsein, das sich auflöst in einem Über-ICH - einem allumfassenden ICH, das seh ich eher am "ENDE" des Anfangs

Ich verstehe nicht warum das für dich eine Sackgasse ist.
Endet ein Ziel in einer Sackgasse?
Wir müssen doch erstmal ein Ziel erreichen,und dann können wir sehen was dann weiter passiert.
Mit dem 2.Satz hast du ja Recht,aber der Anfang nach dem Ende,sind das nicht ungelegte Eier um die man sich da kümmert?
Wieso denkt man schon an den Anfang nach dem Ende bevor man das Ende,oder das Ziel nicht erreicht hat?
Sepp Herberger sagte:"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel"
Das heisst,er machte sich erst Gedanken über das nächste Spiel als das alte beendet war.(Und natürlich gewonnen)

Und von einem Menschengeist würde ich nicht sprechen,sondern von einem Geist im Menschen.
Das ist ein Unterschied.

wo siehst du denn da den Unterschied?

Menschengeist ist ein Wort,ein Begriff.
Schweinehund ist auch ein Wort und ein Begriff.
Aber gibt es einen Schweinehund wirklich?Eine Mischung aus Hund und Schwein?
Natürlich nicht.
Blöder vergleich,ich weiss.
Aber der Begriff Menschengeist würde etwas beschreiben was immer schon war,und immer sein wird,immer einen Geist im Menschen.
Aber der Geist im Menschen war nicht immer im Menschen.
Und wird auch nicht immer im Menschen bleiben,spätestens wenn der Mensch stirbt ist der Geist nicht mehr im Menschen.
Der Geist im Menschen beschreibt etwas anderes.
Nämlich das er nur für einen bestimmten Zeitraum im Menschen ist.

Beim "Menschegeist" denk ich nicht gleich an Inkarnartion - bei "Geist im Menschen" schon, da wird der Mensch erst menschlich in der Physis.

Ich weiss.
Deshalb kann man den Begriff "Menschengeist" in seiner Metapherform gut mit dem Gottesgeist...dem Geist Gottes....oder den heiligen Geist vergleichen.
Aber nur in der Form der Metapher!

Das Potenzial zur Menschwerdung ist im Geist enthalten,in allen Geistern.
Genau an dem Punkt bin ich mir nicht sicher - ist geist wirklich die große Matsche oder ein Gewirr aus Funktionen - Strukturen - Motivationen - Energien - Kräften?

Sowohl als auch.
Das eine schliesst doch nicht wirklich das andere aus.
Wir sind in der Einheit,und doch von ihr getrennt.
Der Geist ist die grosse Matsche,und dennoch ein individuelles Gewirr aus Funktionen,Strukturen usw.
Es ist vergleichbar mit dem Tropfen Wasser.
Das Wasser ist die grosse Matsche.
Der Tropfen gehört zum Wasser,denn er ist Wasser.
Und dennoch als Tropfen von der Einheit des Wassers getrennt.
Er kehrt immerwieder zur Einheit zurück,und wird immer wieder ein Tropfen.
Durch das Gesetz der Oberflächenspannung ist dem Tropfen eine Mindestgrösse gegeben.
Das macht ihn individuell.Er kann irgendwann nicht mehr kleiner werden.
So kann man ungefähr die individualität des Geistes beschreiben.
Der Tropfen kann sich mit anderen vereinen,und dies solange bis ALLe Tropfen zusammen das gesamte Wasser sind,welches auf der Erde existiert.
Und nun vergleiche ich das grosse Wasser mit Gott.

Die grosse Matsche=Gott
Der Tropfen= gleich das Gewirr aus Funktionen,Strukturen usw.

Also,sowohl als auch.

Grüsse vom Narren
PS:Ich komme erst am Montag wieder :)
 
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