mir fällt gerade ein, daß hier der Homo Neandertaliensis mit dem Homo Sapiens verwexelt wird.
Der Neandertaler steht uns in der Tat etwas nach, er ist nämlich als Genlinie der Rasse Homo ausgestorben. Anders als der Sapiens. Der hat sich durchgesetzt.
Es ist die Frage, ob die Polarität "IST", wie Reinfriede schreibt. Dem Zuzustimmen fällt mir etwas schwer, denn das Bild, das wir sehen sagt Maya etc., sagt man. Von daher kann das, was wir sehen nicht "Sein", es wechselt nämlich laufend die Zustände. Es arbeitet offensichtlich. Und da ist dann die Frage: nutzen wir diese natürliche Arbeit, die das Universum in uns ausführen will, fügen uns ein in unser Talent, das sich schweigend durch Tun zeigt beim Verdienen des Baren, oder backen wir unseren eigenen Gedankenkuchen, der uns aus dem Arbeiter-Sein (Körperlichkeit, Erdung) entfernt?
Es kommt vielleicht immer darauf an, welches Back-Triebmittel man für sein Sandkastenförmchen-Küchlein verwendet. Polarität "IST" genauso wenig wie ein Sandkastenhaufen in meinen Augen: sie vergeht. Sie ist repräsentiert in abendländischem dialektischen Denken. Um ehrlich zu sein: es ist fahrlässig so zu denken (polar) und immer Hin und Her zu blicken als ob man bei einem Tennis-Spiel säße. Man kann genauso gut die Aufmerksamkeit z.b. auf das Wachstum lenken und so die Polarität umgehen. Der Mensch wächst ja von Tag zu Tag an seinen Er-fahrungen, sagt man und dieses Ganzsein und daher unpolar im Denken und Wahrnehmen kommt diesem berühmten buddhistischen Fluss-Bewußtsein gleich, in dem Polarität im Aussen aus dem Fokus genommen wird und Innen und Aussen als Syntax für den Denker vorgeschlagen wird. Und dazu noch die unumstäßliche Aussage, daß Alles im Aussen wie im Innen ist und zwar exaktemang genau und ohne jede Erklärung bezüglich des Verstehens dieser Aussage drumherum.
Wenn man dann steht (und nicht versteht), dann ist die Polarität z.B. auch aus der körperlichen Bewegung weg und man sieht einen Menschen "fliessen". Sieht man nicht so oft heute. Nicht hierzulande, hier setzt jeder nur den rechten Fuß vor den Linken und keiner kennt das Wassersein im Fisch. K-Einer.
Ein Loch ist im Eimer, im Eimer, im Eimer... und das ist eine Lüge, die ins Nichts führt. Es ist nämlich kein Loch im Eimer.
Es sei denn bei einem, der zuviel mess(i)(e) hat. Und daher keinen Druchbl-ick(e) seh
dat schon.