Alkohol und innerer Frieden

Wie steht ihr zu Alkohol?

  • Ich trink öfter mal was wenn ich ausgehe, aber nicht viel.

    Stimmen: 18 23,4%
  • Ich trink öfter mal was wenn ich ausgehe und dann auch richtig.

    Stimmen: 14 18,2%
  • Ich tinke so gut wie nie Alkohol und wenn, dann nur sehr wenig.

    Stimmen: 33 42,9%
  • Ich trinke grundsätzlich keinen Alkohol.

    Stimmen: 12 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    77

Fingal

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Registriert
4. September 2005
Beiträge
3.502
Halli hallo,

mich interessiert, wie ihr zum o.g. thema steht.

es gibt ja leute, die trinken grundsätzlich keinen alkohol, andere -zu denen zähl ich mich auch- trinken selten alkohol, geben sich aber auch schon mal ganz schön einen. wieder andere trinken häufig und viel oder besaufen sich jedes wochenende.

seht ihr einen rausch (wirklich nur ausnahmsweise zu einem extrem unalltäglich vielleicht einmaligem ereignis) als sehr verwerflich an?
ich frage das, weil ich weiss, dass ihr keine "normalen" menschen seid, die sich nicht weiter mit ihrem inneren beschäftigen, sondern im gegenteil, ihr euch sehr viele gedanken über das leben macht.

ich würde parallel zur umfrage gerne noch von euch wissen, was ihr zu folgender aussage denkt: (ich erhoff mir insgeheim, dass ihr mich überzeugt von diesem gedanken runterzukommen)

ich durchlebe gerade eine "schwere phase" und es steht noch eine sache aus, bevor ich 100%ig erleichtert aufatmen kann und sozusagen "frei" bin.
an dem tag, an dem "dieser käse gegessen ist" möchte ich mich am liebsten selbst "untern tisch saufen" um mich in meinem suff nochmal so richtig in selbstmitleid zerfliessen zu lassen und danach ein völlig neues leben anzufangen(edit: bzw. nach der erlösung einen drauf machen). allerdings weiss ich grad nicht, ob es mit etwas bringt, so das "alte leben" abzuschliessen. vielleicht denke ich, ein rausch gehört auch mit zu den negativen dingen in meinem leben und was bietet sich mehr an, als sich nochmal richtig "schlampern" zu lassen um abzuschliessen?! eine saftparty?
 
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Hallo Fingal,

meines Erachtens säuft es sich nur gut, wenn man eine sogenannte gute Phase hat.
Saufen in schlechten Zeiten, ist nichts, würg......
Da zerfliesst man nur in Selbstmitleid.
Also, laß es so richtig krachen, wenn sich alle Deine Sorgen getrollt haben!

Alles Gute für Dich!
Silke:)
 
Ich kann nur von mir schreiben: ich erlebe schwere Erlebnisse, Dinge die mir schwer fallen oder Hürden die ich überwinden muss am liebsten sehr bewusst. Ich mag diesen Taumel in kritischen Momenten nicht. Ich will Herrin meiner Sinne sein.
Hinterher , wenn ich es geschafft habe, betrinke ich mich auch nicht,lol, aber da könnte ich es mir eher vorstellen.
Früher habe ich bedeutend mehr getrunken, aber dieses Unwohlsein am nächsten Morgen und vielleicht das"Alter" lässt mich vernünftig sein.

Ich nehme an es handelt sich bei Dir um eine Aussprache. Das solltest Du auf jeden Fall nüchtern und sehr bewusst angehen!
 
:D danke für die antwort. ich hab daraufhin noch einen satz in den anfangsbeitrag aufgenommen (siehe edit), so meinte ich es auch.

so wie verändert man die umfrage nachträglich, hab nämlich vergessen die möglichkeit "Ich trinke sehr selten, aber wenn dann gscheit" zu geben. naja, muss halt jetzt so gehn :)

gruß -fingal-
 
east of the sun schrieb:
Ich kann nur von mir schreiben: ich erlebe schwere Erlebnisse, Dinge die mir schwer fallen oder Hürden die ich überwinden muss am liebsten sehr bewusst. Ich mag diesen Taumel in kritischen Momenten nicht. Ich will Herrin meiner Sinne sein.
Hinterher , wenn ich es geschafft habe, betrinke ich mich auch nicht,lol, aber da könnte ich es mir eher vorstellen.
Früher habe ich bedeutend mehr getrunken, aber dieses Unwohlsein am nächsten Morgen und vielleicht das"Alter" lässt mich vernünftig sein.

Ich nehme an es handelt sich bei Dir um eine Aussprache. Das solltest Du auf jeden Fall nüchtern und sehr bewusst angehen!

nein, keine aussprache, wenns nur das wäre, hätte ich dieses thema nicht erstellt. wer mehr wissen muss/unbedingt möchte, bitte per pn, ich schreib dann zurück.

lg -fingal-
 
Nanüchen Fingal was denn mit dir los? :confused:

Also grundsätzlich ist nichts dagegen zu sagen, Alkohol auch in seine spirituelle Arbeit mit einfliessen zu lassen.
Die alten Brahmanen hatten ihren Soma, ein berauschendes Getränk, das die Kommunikation mit der Höheren Ebene erleichtern sollte.
Auch andere frühzeitliche Hochkulturen wie Ägypten, die Hethiter und Babylonier et cetera sahen das ähnlich - wobei der Rausch natürlich nicht übertrieben werden und auf gar keinen Fall zum Selbstzweck werden durfte.

Dein persönliches Problem betreffend, sehe ich das genauso wie Urajup.
Es heisst nicht umsonst, Sorgen schwimmen immer oben, hau dir lieber die Rübe dicht, wenn es dir wieder besser geht, aber Probleme beseitige ohne Alk, auch wenn es manchmal noch so schwer fällt (ich kenn das sehr wohl aus eigener Erfahrung).
Da fährst du besser mit, mein Freund.

Viele Grüsse,
Crowley.
 
also ich trinke nur sehr selten alkohol und dann auch nur ganz wenig. mag das gefühl nicht angeheitert oder gar betrunken zu sein (schon gar nicht in gesellschaft!). ich bin gerne zu jeder zeit herr über meine sinne und werde verrückt, wenn ich merke, dass ich es nicht mehr 100% bin! alkohol schmeckt mir eigentlich sehr gut. cocktails, rotwein, cognac etc.. aber wie gesagt ganz selten und in kleinen mengen konsumiert. wenn er nicht diese nebenwirkungen wie schwindel, heiterkeit etc. hätte und nicht 'betrunken' machen würde, würde ich ihn wohl öfter und in größeren mengen zu mir nehmen :D
geplantes trinken kann ich nicht nachvollziehen, da dies meist nur aus frust heraus geschieht (denn spaß und gute laune kann man auch ohne haben) und um anderes zu 'vernebeln'. und wenn ich daran denke, dass der folgende tag mit kopfweh, übelkeit und allerlei anderer negativer zustände verkorkst ist, kann ich darauf umso mehr verzichten denn auch die probleme sind nicht vom alk weggespült worden und neben den nebenwirkungen auch noch vorhanden! :D
auch wenn ich erst 24 bin habe ich die partyzeit eigentlich schon lange hinter mir. fing ziemlich früh damit an. rauchen, trinken und party. in der zeit von 13-18 hat es eigentlich so richtig gekracht. au weia, das darf man eigentlich keinem erzählen. bin aber überaus froh, dass ich die ganzen erfahrungen bereits in so jungen jahren machen durfte, denn so kann ich jetzt mein leben umso mehr genießen, da ich die phase bereits früher als andere hinter mich brachte und das alter zwischen 18 und 30 meiner meinung nach sehr wichtig für die laufbahn ist und viel zu schade, prägend und kostbar um es zu verfeiern ;)
 
danke für die antworten bis jetzt.

jaaahhh, ich meinte das ja auch sozusagen, dass ich nach der erleichterung einen draufmachen würde, nicht vorher oder um die "sorgen wegzuspülen". schon nachdem das vorbei ist, ich betrink mich ja nicht wenn ich kummer hab.
ich betrink mich sehr sehr sehr sehr selten. aber das wäre mal "ein grund".

kommt vielleicht oben ein bisschen schlecht rüber wie ich das gemeint hab.

liebe grüße -fingal-

edit: übrigens war ich auch schon öfter als einmal betrunken, ich bin also nicht "unerfahren" auf diesem gebiet. ich ordne meine "strum und drang zeit" in die kategorie "aleister" ein. :D
 
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