Die Gedanken sind frei ..... sind sie ?

  • Ersteller Ersteller AmandaJohneson
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Die Gedanken sind frei ..... sind sie es wirklich ?

  • Ja, meine Gedanken gehören mir ganz alleine, da hat niemand etwas zu suchen

    Stimmen: 18 40,9%
  • Nein, ich bin mir gewahr, daß es durchaus so sein kann, daß meine Gedanken für andere einsehbar sind

    Stimmen: 26 59,1%

  • Umfrageteilnehmer
    44
Die Frage war beim Durchlesen: Ist das geistige genauso organisiert wie das Physische?

Exakt genauso und auch genauso wie das seelische. Tri-n-I-tät.

ah ja und die Summe ist der Mensch.
 
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Hi Trixi, du siehst also eine Triplizität in Physis, Psyche und Seele. Körper und Psyche gehören sicher zusammen, gehts dem Körper nicht gut, gehts auch deiner Psyche nicht gut und umgekehrt. Meine Meinung. Seele, so denke ich, tut was sie will. Dann wären wir also beim "Bauchgefühl". Seele sagt uns oft sehr deutlich, wie und was .... doch hören wir sie auch?
Mir kam heute irgendwie der Gedanke, wer hat eigentlich irgendwann mal beschlossen, wem was gehört? Wieso gehört Erde oder wie immer sie auch genannt wirt nicht allen? Wer hat irgendwann mal bestimmt, dass 100 qm Herrn Huber gehören, 1000 qm Herrn Müller und 10.000 qm oder viel mehr Herrn Meier? Wieso kann hier auf dieser Erde jeder über etwas verfügen, es verkaufen, darüber bestimmen ... wenn's ihm doch eigentlich von Anfang an gar nicht gehört, er es nie besaß?
Die Menschen werden krank und kränker, weil sie nix mehr haben. Die Psyche leidet, der Körper rebelliert .... die Seele sagt, tu was .... aber was? Da ist dann wieder der Kopf, der sagt, hat doch eh keinen Sinn, ich bin nix, habe nix, werde nix. Und schon macht der Körper auch nicht mehr mit. Ein Teufelskreis. Seele versucht klarzumachen, was dem Menschen gut täte, wie er leben sollte, dass alles vorhanden ist, was er braucht. Und schon ist da wieder der Kopf ..... und der Körper.
Also, wo sind da die Gedanken wirklich frei?????????
Wir hasten alle von Nopointreturn zu Nopintreturn. Wissen nicht, wie uns ist und doch machen wir weiter. Und lassen uns alles gefallen. Unsere Gedanken sind frei, ja, aber nur die. Die Gedanken schon ... doch was wir mit uns machen (lassen) hat damit nix zu tun.
Alles Liebe - Kiri
 
Narr
Wenn ich versuche auf Fragen die ich mir stelle Antworten zu erlangen,ist für mich alles erlaubt um an die Antworten zu kommen.
Na denn mal zu lass dich von mir nicht abhalten
Und das es eine Bevölkerungsexplosion gibt ist nunmal Fakt,und eben kein Zahlenspiel.
klaro - auch ein Traum ist ein Fakt, wichtig ist aber nicht ob etwas ein Fakt ist oder nicht, sondern welche Bedeutung das für mich hat.
Du vergisst das es dabei um die Entwicklung der Menschen,oder sogar der Menschheit geht.In diesem Zusammenhang habe ich dieses "Zahlenspiel" eingebracht.
und für mich ist halt die Frage was ist das "menschliche" und vielleicht ist es ja etwas, was im Körper eines irdischen Menschen erst noch erreicht werden kann - was ist der geistige Anteil in dem Begriff "Mensch" kann sich eine solches geistiges z.B. in einem Tier inkarnieren? Wenn ja wie wird es sich ausdrücken? Wenn nein warum nicht?
Sicherlich ist es egal wieviele sich aus der Einheitssuppe hineinkristallisieren,aber es ist ein Apekt auf die Frage warum die Menscheit sich nicht entwickelt.
ich gehe schon davon aus, dass sich in der Entwicklung seit Homo Erectus einiges verändert hat.
Ich kann also das Denken und Fühlen nicht von der Physis trennen.
echt nicht? Ich kann in der Wahrnehmung alles getrennt wahrnehmen, auch wenn es zusammenhängt

Und du hattest die These aufgestellt, Körper Geist und Seele seien gleich - nun ich erkenne beim Körper die Funktionen der Organe - wo ist die gleiche Funktion bei den Gefühlen und Gedanken? Wenn ich Scham empfinde und dies auf bestimmte Glaubensvorstellungen zurückführe - wo ist da eine Entsprechung in meinen physischen Organen? Wenn ich 5x5 rechne, wo ist da die Entsprechung in den körperlichen Funktionen? Dass das eine auf das andere und in das andere hineinwirkt, sehe ich auch, aber wo soll die Gleichheit der Strukturen sein?
aber du musst doch zugeben, dass du im Reich der Gedanken oder der Gefühle schon weniger individuell bist als in deinem Körper?
dass auch Gefühle und Gedanken individuell sind ist für mich auch klar. Aber fragen wir doch mal wo die Grenzen von Gefühlen und Gedanken liegen. Die Körpergrenze ist absolut festgelegt, mit einer Variationsbreite bei energiereicher Kost mit wenig Bewegung:)
Aber wo ist die Grenze meiner Freude, meiner Trauer? Wo die Grenze eines Gedankens?
Ich verstehe nicht warum das für dich eine Sackgasse ist.
Endet ein Ziel in einer Sackgasse?
der Neandertaler war wohl so eine Sackgasse - was hatte er für ein Ziel? (Obwohl ja einige Wissenschafler behaupten, die roten Haare und die Sommersproßen sein Überbleibsel von ihm)
Das Individuelle hat sich entwickelt, nachdem wir aus der Einheit heraufielen - das nichtwahrnehmen der Einheit ist notwendig um die Individualität zu entwickeln und damit ein Ich-Bewusstsein, dabei halte ich jedoch das Bewusstsein für wichtiger als das Ich - aber ich sehe schon was du meinst und gleube auch dass die Entwicklung des Ich noch nicht am Ende angekommen ist - erst wenn das Ich sich auch als Alles wahrnehmen kann ist die Sackgasse des abgetrennten Individuums aufgehoben.
Aber der Begriff Menschengeist würde etwas beschreiben was immer schon war,und immer sein wird,immer einen Geist im Menschen.
Ja der menschengeist war immer schon da - und irgendwann begann er, sich in der Physis zu inkarnieren.
Deshalb kann man den Begriff "Menschengeist" in seiner Metapherform gut mit dem Gottesgeist...dem Geist Gottes....oder den heiligen Geist vergleichen.
oke eine real gewordene Metapher:)
Die grosse Matsche=Gott
Der Tropfen= gleich das Gewirr aus Funktionen,Strukturen usw.

Also,sowohl als auch.
ob ich das jemals durchschauen und begreifen werde?

LGInti
 
Hi Inti

Ich habe den Verdacht wir reden/schreiben teilweise an-ein-an-D-ER ;) vorbei.
Du zitierst dich z.B. selber und schreibst mir darauf eine Antwort.
Hier:

Zitat von Inti vom 26.04.07
aber du musst doch zugeben, dass du im Reich der Gedanken oder der Gefühle schon weniger individuell bist als in deinem Körper?

Antwort darauf von mir:

Zitat vom Narren vom 27.04.07
Absolut nicht.
Ich bin im Reich der Gedanken und Gefühle sehr individuell.
Wer denkt und fühlt denn da,wenn nicht ich?

Zitat von Inti vom 28.04.07/26.04.07
aber du musst doch zugeben, dass du im Reich der Gedanken oder der Gefühle schon weniger individuell bist als in deinem Körper?

Du zitierst dich selber und antwortest darauf:

Zitat von Inti vom 28.04.07
dass auch Gefühle und Gedanken individuell sind ist für mich auch klar. Aber fragen wir doch mal wo die Grenzen von Gefühlen und Gedanken liegen. Die Körpergrenze ist absolut festgelegt, mit einer Variationsbreite bei energiereicher Kost mit wenig Bewegung
Aber wo ist die Grenze meiner Freude, meiner Trauer? Wo die Grenze eines Gedankens?

Du antwortest auf dein eigenes Zitat vom 26.04.07

War das ein Versehen,oder beabsichtigt?
Das weiss ich im Moment nicht.
Das ist etwas verwirrend.
Aber egal,ich gehe jetzt mal auf folgende Frage ein,vor allem im Bezug auf das Thema der Frage.(Um nicht abzugleiten)

Aber wo ist die Grenze meiner Freude, meiner Trauer? Wo die Grenze eines Gedankens?

Es geht ja um die individualität der Gedanken und Gefühle,die du meinem Verständnis nach absprichst;Wieso sollte ein grenzenloser Gedanke und ein grenzenloses Gefühl nicht individuell sein?
(Ich bin penetrantisch,ich weiss)

klaro - auch ein Traum ist ein Fakt, wichtig ist aber nicht ob etwas ein Fakt ist oder nicht, sondern welche Bedeutung das für mich hat.

Und wenn ein Fakt für mich sehr von Bedeutung ist,was dann?

was ist der geistige Anteil in dem Begriff "Mensch" kann sich eine solches geistiges z.B. in einem Tier inkarnieren? Wenn ja wie wird es sich ausdrücken? Wenn nein warum nicht?

Meine Meinung:
Ist der Geist einmal im Menschen,kann er nicht mehr im Tier inkarnieren.
Warum nicht?
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier darinn,dass er seine Instinkte durch Verstand ersetzt hat!
Ok,er der Mensch nicht selber,sondern die Natur bwz. die Evolution.
Was aber aufs selbe herrauskommt.
Hier müssen wir ein bissel werten.Leider. ;)
Der Mensch hat durch den Geist im Menschen eine höhere Bewusstseinsoktave wie das das Tier erreicht.
Damit stellt der Geist im Menschen sich selbst
eine höhere Aufgabe,denn er hat den Instinkt durch den Verstand ersetzt.
Das heisst,der Mensch mit Verstand ist in der Lage alle seine Handlungen selbst zu hinterfragen.
Durch den Vertsand.
Wärend das Tier nur nach Instinkten handelt,handelt der Mensch nach seinem Verstand,und ist damit in der Lage,bzw. muss er alle seine Handlungen hinterfrage,denn der Mensch kennt den Unterschied zwischen Gut und Böse.
Das Tier nicht.(Es handelt nach seinen Instinkten)
Deshalb kann ein Mensch,der Verstand hat,und sich selber hinterfragt,niemals wieder in einem Tier inkarnieren welches nur nach Instinkten handelt.
Und da Körper und Seele eine Einheit bilden ist diese Bewusstseinsoktave im Geist der im Menschen inkarniert enthalten,und offenbart sich dann auch durch den Menschen,der Verstand hat.

Zitat von Narr
Ich kann also das Denken und Fühlen nicht von der Physis trennen.

echt nicht? Ich kann in der Wahrnehmung alles getrennt wahrnehmen, auch wenn es zusammenhängt

Bist du dir denn sicher dass deine Wahrnehmung von deiner Physis getrennt ist?

Und du hattest die These aufgestellt, Körper Geist und Seele seien gleich

Zeige mir bitte wo ich dies behauptet habe!
Ich bin der Meinung dass ich davon gesprochen habe dass Geist/Seele und Körper eine Einheit bilden,undzwar nur solange,wie der Körper lebt.
Dies bedeutet aber sicherlich nicht,dass nur weil sie eine Einheit bilden,sie gleich sind.
Sie ergänzen sich.

Zitat von Narr
Ich verstehe nicht warum das für dich eine Sackgasse ist.
Endet ein Ziel in einer Sackgasse?

der Neandertaler war wohl so eine Sackgasse

Der Neandertaler war sicherlich in einer Sackgasse.
Aber der Geist im Neandertaler war sicherlich nicht in einer Sackgasse.
Denn was in der Sackgasse war,das war die Offenbarungsform,als der Körper (Neandertaler)
Und ich schrieb auch,das es möglich wäre dass eine heute "erleuchtete Seele" früher in Körper eines Neandertalers gesteckt haben könnte.
Der Geist steckt (meiner Ansicht nach) nie in einer Sackgasse.

aber ich sehe schon was du meinst und gleube auch dass die Entwicklung des Ich noch nicht am Ende angekommen ist - erst wenn das Ich sich auch als Alles wahrnehmen kann ist die Sackgasse des abgetrennten Individuums aufgehoben.

:)

Ja der menschengeist war immer schon da - und irgendwann begann er, sich in der Physis zu inkarnieren.

Alles zu seiner Zeit! :)

Zitat von Narr
Die grosse Matsche=Gott
Der Tropfen= gleich das Gewirr aus Funktionen,Strukturen usw.

Also,sowohl als auch.

ob ich das jemals durchschauen und begreifen werde?

Die Ewigkeit hat viel Geduld. :)


Grüsse vom Narren
 
was ist denn f.r.e.i.?

jap. rei: natürlich, von gott

Rei in der Tube macht weiß durch Benutzen der Hände. Mit Rei wäscht man noch wie automatisch mit der Hand beim Singen eines Liedes und nicht maschinell. Wer trällert nicht beim Auswaschen des Itzibitzi-Strand-Bikinis? Rei macht Blut in die Hände durch Rubbeln auf einem Waschbrett, prima Zeug. klingt natürlich, auch wenn es aus der Tube als Chemie kommt.

Das Ei hat die Eigenschaft immer in Gruppen vor meiner Nase aufzutauchen. Die stehen da wie die papp-Kameraden im Karton und ich esse sie auf. Die sehen alle gleich aus und schmecken auch alle gleich. Wie gut: wenn man Menschen in eine Ei-Form bringt, dann funktionieren sie wie Eier in einem Eier-Karton. So läßt sich ein Tausendjähriges Reich zimmern wie in China und Indien und sonstwo, aber taoistische Natürlichkeit (Rei) ist das nicht.

Rund ist's nicht, es eiert, das Ei. Und von der Henne es zu unterscheiden fällt dem Menschen sprichwörtlich schwer, optisch nicht. Unsere Augen haben nämlich auch Ei-Form, von daher neigen sie zum Verzerren des Runden Eis in die Breite, weil sie nur sich selbst sehen. (die Henne hat übrigens ein rundes Ei im Bauch, erst die Geburt macht das Ei zum Ei. Und auch ein menschlicher Körper hat nach dem Verlassen des Geburtskanal nicht mehr seine Urform, die es im Meer des Mutterleibes hatte, als es noch wie ein Fisch lebte.

Das R entschlüsseln wir am besten durch Gebrauch im eigenen Körper als Menschen, glaube ich. Das ist ja dieses Schlagen der Zunge in schneller Wiederholung, was manche Leute nicht machen können und das R daher nur in der Stimme gurgeln. So wie eine Maus in einem Laufrad ein Geräusch macht, wenn man ein Streichholz an die Speichen hält, so klingt ein R. Reglosigkeit in endloser Wiederholung: R. Aber auch: Ruhe. tja, alles ist polar hier unten, was sich wiederholt...

Ewige Wiederholung: :weihna1 -->Natürlichkeit. Eins tun. Das Eine finden, das man tut als Einziger Mensch und das tun. Und nicht immer mehrere Sachen mechanisch wiederholen wie ein Roboter.

FFFFFFFf---- kennt jemand etwas zum F, so aus dem Eff Eff? Nach-äff-en vom Wissen anderer und wiedergeben des Bewußtsen zum F ist gefragt bitte. Feind oder Freund? Faust oder Faul? Fad oder Fruchtig? So aus dem FF? Oder nur Fehler?

Wenn nur Fehler bewußt ist bzw. nicht bewußt ist, wo man Fehler gegen die eigene Natur im Denken und Handeln begeht, dann blockiert man seine eigenen Gedanken und damit auch die Lösung von karmatischen Zusammenhängen durch Innere Erkenntnis.

Die Natur des Menschen möchte sich jederzeit frei entfalten und weder im Denken noch im Glauben oder Wissen aus eigenem Denken heraus gegen Mauern prallen. Sie möchte das wahre Talent fördern, sich kontinuierlich entwickeln und den Körper an den für ihn berufenen Platz auf der Erde befördern. Durch intuitive Steuerung im Rahmen eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses durch Lernen am eigenen Beispiel. Beobachtung der eigenen Natur ist der Schlüssel zum Zugang der Natur im Allgemeinen. Auch zur Renaturierung, zu einem neuen Leben in einem neuen Körper mit einem ganz anderen Gefühl und einer wahren Aufgabe, die erfüllend ist und Einen Sinn macht. Alle sieben Jahre haben wir einen vollkommen anderen Körper, alle Zellen tauschen sich komplett aus. Wenn wir uns nicht verhalten sondern ständig wachsen und unsere Fehlermeldungen erkennen, die unnütz sind und Spreu von Weizen in uns selber trennen und nicht in der Umwelt und im Gesprächspartner, dann sind wir schon weit, weit gediehen als Same. Und wenn wir unsere körperliche Haltung jeden Tag üben und unsere Bewegungsfähigkeit verbessern, dann baut der Körper uns alles wieder dahin wo wir es haben möchten. Alle sieben Jahre. Und die Grundlage dieses prozesses ist die Änderung des Gedanken an sich und das Entdecken seines Klanges.

naja aber sonst gibt es nichts Neues hier, meine Schwester war heute zu Besuch. Das war sehr erfüllend.

:liebe1:
 
@ WyrmCaya,

habe ein wenig an deiner Zeile gedreht:-))

..da du noch nicht fest bist in dir Selbst, MUSST du dich noch abgrenzen,
...alles was dich dann verunsichert, empfindest du als Fremd und es wirft dich aus deiner Sicherheit...Bahn raus.

Bist du reif(bei dir selbst angekommen), dann passiert das nicht.
Du wirst "offen" (no Grezen:-))).....für das Fremde...und das ist dann das AusserGewöhnliche....und Neue...Unvorstellbare. ;)

Genau...So ist ES*

@Inti,
Die Filter(UBW), die wir haben arbeiten -un-(bewusst) automatisch und orientieren sich zum einen an unseren Ängsten aber auch an unseren Prinzipien, auch als Tabu bezeichnet.
Ein bewusstes Hereinlassen, oder bewusstes aussperren sehe ich nicht, da wir dann den Gedanken schon erkennen müssten, bevor er in uns auftaucht - sobald wir aber einen Gedanken wahrnehmen, nehmen wir ihn IN uns wahr, d.h. er ist schon drin. Wir können ihn dann also nur noch rauswerfen.

Genau,....So ist ES*

@inti
Die Frage hier an dem Punkt wäre nun, was bedeutet dieses "rauswerfen"?

Ist es möglich? Wenn ja, weshalb rauswerfen was für den Menschen bestimmt war?(d.h. dieser selbst angezogen hat)

L-G Seyla***
 
Narr
Ich habe den Verdacht wir reden/schreiben teilweise an-ein-an-D-ER vorbei
Dieser Verdacht könnte durchaus der Wirklichkeit entsprechen.
Du zitierst dich z.B. selber und schreibst mir darauf eine Antwort.
ja ist mir auch aufgefallen, dass ich es nicht extra vermerkt hatte, ich hab mein Zitat noch mal hergenommen, da meine Ergänzung dazu sonst nicht klr geworden wäre Tschuldikung
Es geht ja um die individualität der Gedanken und Gefühle,die du meinem Verständnis nach absprichst;Wieso sollte ein grenzenloser Gedanke und ein grenzenloses Gefühl nicht individuell sein?
is ein fettes Paradoxon, aber ja du liegst da irgendwie richtig - oder auch nicht:clown: - mir ging es um die individuelle Wahrnehmung - ich kann kein Außen oder Innen bei Gedanken wahrnehmen, wie in der Physis, das hieße doch dass es auch keine Trennung gibt, also auch keine Individualität, da diese immer ein zeichen von Trennung ist, oder?
Und wenn ein Fakt für mich sehr von Bedeutung ist,was dann?
hier ist die Frage was ist wirklich für dich daran an Bedeutung - ist es die Tatsache, dass etwas ein Fakt ist oder der Inhalt des Faktes - ist für dich der Rahrmen wichtig oder sein Inhalt? Und ich hatte den Eindruck dass für dich Bedeutung hat, dass etwas ein Fakt IST und nicht was der Fakt ist.
Ist der Geist einmal im Menschen,kann er nicht mehr im Tier inkarnieren.
Warum nicht?
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier darinn,dass er seine Instinkte durch Verstand ersetzt hat!
Wie sich der Mensch vom Tier unterscheidet ist ein Aspekt der Physis - wenn es keine Unterscheidungen im geistigen Reich gibt, dann kann es dem Geist egal sein ob er sich in einer Blume, einem Tier oder im Menschen ausdrückt - wenn es nicht egal ist dann deswegen, weil es im Geistigen auch Unterscheidungen gibt, wie das Reich der Pflanzenseele, der Tierseele der Menschenseele, der Engel, der Erzengel, Cherubim, Seraphim etc.
Bist du dir denn sicher dass deine Wahrnehmung von deiner Physis getrennt ist?
das kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich gehe davon aus, dass meine Körpersinne die Tore für den Ausdruck meiner Seele und meines Geistes sind - dass also Geist und Seele den Körper nutzen.
Zeige mir bitte wo ich dies behauptet habe!
oke wenn ich was falsches behauptet habe nehme ich das zurück
Der Geist steckt (meiner Ansicht nach) nie in einer Sackgasse.
der Geist nicht, aber die Individualität, die an der Physis hängt.



Seyla
Inti: Wir können ihn dann also nur noch rauswerfen.
Genau das ist die Frage, wenn wir den Gedanken immer nur IN uns wahrnehmen, kann es auch durchaus sein, dass wir die Vorstellung, es gäbe auch auf der Ebene der Gedanken ein Außen und ein Innen, nur eine Projektion ist, weil wir es so von unserem körperlichen Sein her kennen. Allerdings kenne ich das Paradoxon, dass ich mich trotz identifikation auch von einem Gedanken so distanzieren kann, dass ich ihn beobachten kann wie Wolken am Himmel meines Seins.

LGinti
 
Hallo Inti,

Gestern hatte ich ein kurzes Gespräch mit einer Frau die mit mir in einem Profilingkurs ist. Sie erzählte mir das sie nicht genau wisse was sie beruflich machen soll....während des Erzählens empfing ich ihre Gedanken(Gefühlsinformation) die sie in Vergangenheit dachte..,ich sagte ihr ob ihr Blumen, Floristin, handwerkliches Arbeiten etwas sagte.
Sie schaute mich mit großen Augen an, und bejahte,..ja sie hat sich darüber schon Gedanken gemacht, sie mag basteln und Blumen, die Natur sehr gerne,. sie dachte schon daran sich zur Floristin ausbilden zu lassen.
Nur sie sei sich nicht sicher und so verdränge sie immer den Gedanken, und suche was als Kassiererin/Verkäuferin.

Wie kommen nun ihre ihr noch nicht bewußten Gedanken zu mir?

Die unbewußten Gedanken sind frei, sie schwirren in ihrem Energiefeld um sie herum. Sie sind freigegeben weil sie nach einer Umsetzung am suchen sind, d.h. sie suchen eine neue Information, eine Anzeige, eine Ausbildungsstelle, etwas das ihr hilft den unbewußten Gedanken sich bewußt werden zu lassen....um es umzusetzen und so für sich genau den Beruf zu machen der sie innerlich erfüllt.

Die Gedanken Kassiererin/Verkäuferin hält sie fest, sie sind nicht freigegeben und so auch nicht auf der Suche nach Umsetzung. Da sind nicht freigegeben sind, habe ich sie auch nicht empfangen brauchen, sie sind nicht für ihr Wachstum bestimmt.

Übersetzt heißt das,....das was ich wahrgenommen habe war nicht IN mir sondern schwirrte um sie herum, es war IN ihr. Noch Getrennt von der Bewußtheit.
Ich habe diesen ihren Gedanken empfangen, nicht angenommen sondern übersetzt in eine Info die für sie bestimmt war. D.h. nicht alle Gedanken die wir empfangen haben mit uns selbst etwas zu tun..Es sind Informationen die gedeutet werden wollen.

Gedanken sind übersetzte Information des Gefühls, oder auch Gedanken die übers Nachdenken produziert werden.
Die Gefühlsinformation hat eine andere Schwingung als die nachgedachten Gedanken, sie sind schwerer. Die Gefühlsinformation ist leichter in ihrer Schwingung.

Natürlich kann der Mensch den Gedanken den er sich übers Nachdenken produziert hat auch zur Emotion werden lassen. Nur diese Emotion bleibt immer ohne Essenz der inneren Erfüllung, es bleibt immer Zweifel bestehen.
Dieser Zweifel hinterläßt das Gefühl des sich nicht Ganz empfindens.

@Inti
Allerdings kenne ich das Paradoxon, dass ich mich trotz identifikation auch von einem Gedanken so distanzieren kann, dass ich ihn beobachten kann wie Wolken am Himmel meines Seins.

Heißt das etwas in dir möchte entscheiden ob es den Gedanken annehmen soll oder rauswerfen?

L-G Seyla***
 
Inti

hier ist die Frage was ist wirklich für dich daran an Bedeutung - ist es die Tatsache, dass etwas ein Fakt ist oder der Inhalt des Faktes - ist für dich der Rahrmen wichtig oder sein Inhalt? Und ich hatte den Eindruck dass für dich Bedeutung hat, dass etwas ein Fakt IST und nicht was der Fakt ist.

Da hat dich dein Eindruck sicherlich getäuscht.
Für mich gilt sowohl als auch.
Ich schrieb dir doch dass ich mich schon lange Frage wo diese Seelen herkommen.Und dies bedeutet doch dass ich mich damit beschäftige was Fakt ist.

ich kann kein Außen oder Innen bei Gedanken wahrnehmen, wie in der Physis, das hieße doch dass es auch keine Trennung gibt, also auch keine Individualität, da diese immer ein zeichen von Trennung ist, oder?

Die Trennung allgemein,also nicht nur im Bezug auf Gedanken ist ja aus esoterischer Sicht eine Illusion.
Das ist wieder wie mit dem Wassertropfen so,der von der Gesamtheit des Wassers getrennt ist,aber niemals wirklich vom Wasser getrennt ist,weil er ja selberdas Wasser ist.
So kommt der Gedanke nicht nur aus dem Inneren,und nicht nur aus dem Äusseren,sondern er kommt aus beidem sowhl als auch.
Aber erstmal erscheint es so,als wenn der Gedanke nur aus dem Inneren kommt.
Ist das nicht die erste Wahrnehmung?
Aber wer nimmt schon als erstes Wahr dass der Gedanke von aussen kommt?
Hat nicht jeder,der auch wahrnimmt das der Gedanke von innen wie von aussen kommt,ihn erstmal nur aus dem Inneren wahr-genommen?

Wie sich der Mensch vom Tier unterscheidet ist ein Aspekt der Physis

Meiner Ansicht nach ist das auch ein Aspekt des Geistes.
Denn hätte der Geist den Aspekt des Menschen nicht,könnte er nicht im Menschen inkarnieren.

wenn es keine Unterscheidungen im geistigen Reich gibt, dann kann es dem Geist egal sein ob er sich in einer Blume, einem Tier oder im Menschen ausdrückt -

Im Prinzip, ja.
Und doch wieder nicht.
Es ist ja die Frage,und diese Diskussion hatte ich hier schon zig mal,kann sich der Geist oder die Seele etwas aussuchen,was das nächste Leben betrifft.
Ich sage nein.
Das ganze Universum rotiert nach einem Prinzip und einem Plan.
Natürlich hat keine "Person" auch nicht als Gott diesen Plan festgelegt,oder geschmiedet.
Das es ein Plan ist,kann man daran feststellen dass alle Bewgungen der Weltenkörper berechenbar sind.
Würden sie nach einem chaotischen Zufallsprinzip rotieren könnte man die Bahnen nicht berechnen.
Also,alles was sich berechnen lässt unterliegt einem "Plan".
In diesem Plan ist auch enthalten dass sich der Geist durch die Materie entwickelt.
Und da der Geist und die Seele sich nichts aussuchen kann (meiner Meinung nach) kann er sich auch nicht aussuchen in welchem Offenbarungskörper er inkarniert,selbst wenn es ihm egal ist.
Es ist halt immer ein schmaler Grad zwischen Gottesergebheit gegenüber Gottes Willen,und der gesunden Demut gegenüber dem göttlichen Willen.
Der "Plan" sieht vor dass sich der Geist entwickelt.

wenn es nicht egal ist dann deswegen, weil es im Geistigen auch Unterscheidungen gibt, wie das Reich der Pflanzenseele, der Tierseele der Menschenseele, der Engel, der Erzengel, Cherubim, Seraphim etc.

Du unterteilst in verschiedene Seelen-Reiche.
Meiner Meinung nach gibt es nur verschiedene Bewusstseinsstufen,bzw. Bewusstseinsoktaven,aber keine Reiche.
Und diese Stufen,bzw. Oktaven erstrecken sich vom seelisch-geistigen Mineralbewusstsein bis zum Menschenbewusstsein.
Dazwischen liegen Pflanzen- und Tierbewusstsein.
Engel und das andere sind für mich fiktive Wesen.
Es sind in meinen Augen Energien,welche der Mensch versucht zu verkörpern in Form von Engeln.

Grüsse vom Narren
 
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Mal etwas ot und nur kurz zu Reinfriede:

Reinfriede schrieb:
Mein LG, der viel im asiatischen Raum unterwegs ist, hat mir berichtet, dass er z.B. in China beobachtet hat dass, wenn jemand auf der Straße stürzt, die meisten Menschen nicht nur vorbeigehen, ohne zu helfen, sondern auch noch lächeln dabei. Es wirkt wie Schadenfreude
Wir haben oft gerätselt, warum das so sein könnte -->
[/

Diese Art zu Lächeln ist ein bekanntes Phänomen. Es kommt einfach aus dem ganz anderen Kulturkreis Asien. Ein Auto verunglückt, es gibt Verletzte und Tote, die Passanten stehen dabei und lächeln. Sie tun es , weil dem anderen eine verdammte Sch***e passiert ist, die ihm nicht hätte passieren sollen.
Sie lächeln, um den anderen nicht zu demütigen, dass sie ihn in dieser blöden/ bösen/ schrecklichen Situation gesehen haben.
Das Lächeln soll dem anderen zeigen: Obwohl es Dir so schlecht geht vor meinen Augen, hast du für mich dein Gesicht behalten. Du hast es nicht verloren.
Also, sie nehmen da ihre eigenen Gefühle weg und setzen das Lächeln drauf, dass der andere sich nicht bloßgestellt fühlt.
Diese Art ist für uns Europäer schwer zu begreifen.
Aber ich bin sicher, es helfen bei Unfällen auf Straßen dort ebensoviele oder ebensowenige Menschen wie hier auch. Ob nun mit oder ohne Lächeln.

LG
Geli
 
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