M
Maud
Guest
Teil 4.
Ich habe Gott gesehen
das Ziel aussehen soll.
Ich fragte ihn (Gedankenaustausch), was es mit den Menschen vor dem Ende des Lichtes auf sich hat und warum sie so traurig seien und Angst hätten? Darauf hin wurde mir mitgeteilt, dass es Menschen seien, die sich selbst gerichtet hätten und das man das nicht wolle und dürfe. Sie brauchen alle noch eine gewisse Zeit bis sie in das Licht dürften. Es seien aber nicht alle Menschen davon betroffen, sondern nur diejenigen die keine besondere Begründung für ihr Handeln gehabt hätten. Wie diese Begründung allerdings aussehen könnte, wurde mir nicht mitgeteilt, da es unzählige davon gäbe und das wiederum mit den zu erfüllenden Aufgabe zu tun hätte. Ich fragte was ich denn noch machen müsse und wie lange es dauern würde, bis ich wieder hier wäre. Zeit sei hier völlig unbedeutend. Die vergeht hier nicht nach irdischen Maßstäben. Es gibt sie praktisch gar nicht, sie ist nicht real vorhanden. Ich würde gleich wieder kommen und alles sei so wie vorher bzw. jetzt. Ich würde jeden, der mir in meinem Leben etwas bedeutet hätte, wieder treffen. Ich müsse aber noch einmal zurück und meine Aufgaben zu Ende bringen, sollte mich weiter entwickeln und mehr Erfahrungen sammeln. Ich fragte, wonach mein Handeln bemessen würde, und was ich denn an Arbeit oder Aufgaben noch zu tun hätte? Ich solle vortreten und mir etwas ansehen. Ich solle mich trauen genau hin zu sehen und alles was ich sehen wolle, würde mir auch gezeigt werden. Ich trat vor und es öffnete sich ein Riesen, großer Bildschirm direkt vor mir. Der Bildschirm war ganz flach und ich beugte mich über ihn. Ich sah auf die Erde in einer bildfüllenden Entfernung. Wolkenformationen und Kontinente waren zu sehen. Wie im Zeitraffer verging dort die Zeit und plötzlich blitzte es überall und hundertfach. Ich fragte was das sei und bekam zur Antwort (alles Gedankenübertragung) ich soll doch einfach nachsehen. Wolkenformationen änderten sich in schneller Folge und brachen vor meinen Augen auf. Ich dachte mir das Geschehen dort anzusehen und schaute nach was das sei, einfach indem ich durch die Wolkendecke dachte. Es bot sich ein Bild unheimlichen Elends. Alles war durcheinander und zerstört, schreiende Kinder und Frauen, viele, viele Tote und verletzte Menschen.
Damit hatte ich etwas zu tun wurde mir klar, was wusste ich aber nicht, und es gab darauf auch keine Antwort darauf. Es waren, überall wo ich auch auf der Erde hinschaute, durch welche Wolkendecke ich auch zu durchblickten vermochte, überall nur Chaos, Leid und Trauer. Riesige Überschwemmungen, Erdrutsche, feuerspeiende Vulkane, brennende Häuser und unendlich viel Leid. Es sah so aus als würde die Macht der Zerstörungen so groß sein, dass sich die Kontinente verschieben könnten. Dies geschah jedoch nicht gleichzeitig, sondern wie gesagt im Zeitraffer. Eine genaue Zeit, ein Jahr oder so etwas, zu bestimmen war mir jedenfalls unmöglich, da hier Zeit, wo ich mich nun befand, keine Bedeutung hatte.
Ich hatte genug Eindrücke gesehen und der riesige Bildschirm schloss sich und war augenblicklich nicht mehr vorhanden. Damit hätte ich nun etwas zu tun. Was, das wurde mir nicht mitgeteilt, auch nicht, ob das wirklich alles so eintreten würde und ich das alles genau so Erleben müsste, wie ich das zu diesem Zeitpunkt einschätzen und wahrnehmen konnte. Ich hätte Erfahrungen zu sammeln und müsse wieder zurück und das alles aushalten und mitmachen. Ich solle meine Handlung darauf einstellen und nach den gesehenen Werten auszurichten versuchen. Es gab keine Möglichkeit der Diskussion darüber oder auch nur das in Frage stellen einer der gesehenen Begebenheit. Das würde so geschehen und ich hätte damit irgend etwas zu tun, bräuchte aber nie mehr in meinem Leben Angst zu haben. Mir wurde die Zuversicht gegeben ganz bestimmt wieder hier her zurück zu kehren. Es wäre mir aber unter allen Umständen verboten vorher aus eigenen Mitteln zurück zu kommen.
Danach, nach meinem Leben, dürfte ich sehr lange hier bleiben können und alle Menschen, die mir irgendwann in meinem Leben wichtig gewesen wären, würde ich wieder sehen. Zwischendurch hätte ich Gelegenheit immer wieder, aber nur ganz kurz, hier hinein zu schauen oder Kontakt aufzunehmen. Alles, was ich jemals erleben würde, könnte ich, immer wieder genau so wie es war, mit allen Gefühlen und allen Emotionen zu jeder Zeit die ich wollte, in meinem Gedächtnis zurück rufen und somit noch einmal durchleben.Ohne eine erneute Frage zu stellen und mit riesiger Zuversicht in meinem Geist schwebte ich sofort zurück in den Schlauch, ohne jegliche Angst zu verspüren, mit sehr hoher Geschwindigkeit, als wäre es jetzt höchste Zeit für mich, zurück in meinen Körper zu gelangen.
Nach 16 Tagen wachte ich kurz auf. Sah meinen Vater und meine damalige Freundin am Fußende, an der Wand, neben dem Fenster stehen. Es war Tag und ich erkannte sie gar nicht, wusste nur, dass diese Personen etwas mit mir zu tun hatten und wichtig waren. Ich schlief wieder ein und viel später wurde mir mein Erwachen von ihnen erzählt.
Nachts wachte ich noch einmal kurz auf und dann erst wieder am kommenden Morgen, ohne bis dahin irgend etwas gedacht zu haben. Am kommenden Morgen standen viele Ärzte und Schwestern um mein Bett und zogen mir die Bettdecke weg. Mir wurde schlagartig kalt. Ich konnte sie nicht verstehen, als wenn sie eine mir unbekannte Sprache sprechen würden. Sie berührten mich am ganzen Körper mit Nadeln, strichen mir über die gesamte Haut, Arme, Beine, Füße, Hände, Bauch, Brust, Hüfte und im Gesicht. Ich wusste, obwohl ich kaum richtig bei Bewusstsein war, das etwas mit meinem Körper nicht stimmte. Ich sollte Elektroschocks bekommen und zwar ganz schnell und ganz viele. Ich wurde, glaube ich, gefragt, ob sie das mit mir machen dürften. Ich antwortete, aber keiner verstand mich. Ich hatte keine richtige Meinung dazu. Es war mir kaum möglich mich wach zu halten und bekam so alles nur sehr bruchstückhaft mit. Langsam kam mir der Gedanke, dass ich wohl gelähmt wäre. Doch Angst löste das nicht aus. Ich glaubte, was ich drüben gesehen hatte und stellte davon nie wieder in meinem Leben irgend etwas in Frage.
Die Lähmung stellte sich in den kommenden Tagen als richtig heraus. Langsam fand ich mich wieder in dieser Welt zurecht. Bald konnte ich wieder einigermaßen reden, doch viele Worte fehlten meinem Gedächtnis noch. Die Schwestern und Mitpatienten in dem Dreibettzimmer sagten später, dass ich eine fremde Sprache gesprochen hätte. Ich hingegen kann mich daran nicht mehr genau erinnern.
Die Elektroschocks und sehr viele Übungen mit einer speziell ausgebildeten Krankenschwester führten, wie ein Wunder für alle Ärzte, in nur wenigen Tagen dazu, dass ich wieder Laufen konnte. Ich habe das Greifen und sprechen in Rekordzeit wieder gelernt und nach nur einer guten Woche ging die rechtseitige Lähmung selbst im Gesicht wieder zurück. Nur meine Erinnerung an das, was vor dem Unfall, in meinem Leben geschehen war, dauerte noch sehr viele Monate. An manche Begebenheit und an einige Personen konnte ich mich erst wieder nach Jahren erinnern.
Die Krankenschwestern erzählten mir, wie schwer ich verletzt gewesen war, wie oft ich schon fast tot gewesen sei und das man mehrere Tage versucht hatte mich wieder ins Leben zurück zu holen. Ich sei an das Bett gefesselt worden, da ich überdimensionale Kräfte entwickelt hätte, wenn man mich versucht hätte zurück zu holen. Nach nur vier Wochen im Krankenhaus wurde ich noch vor Ostern 1974 aus der Hirnklinik nach Hause entlassen. Das hat es nach den Aussagen der Ärzte noch nie gegeben und niemand hatte von solch einer schnellen Genesung gehört. Das ist jetzt nun schon fast 30 Jahre her. Sehr viel von dem, was ich gesehen habe, ist eingetreten oder ich hatte mit den Ereignissen etwas zu tun.
In Kürze:
Nicht einmal 2 Jahre nach dem Unfall ging ich zur Bundeswehr und hatte 8 Jahre lang die Geheimhaltungsstufe Atomal. Setze in meiner Einheit den Nato - Nachrüstungsbeschluß mit um, wurde ein Spezialist für Atomwaffeneinsätze in den Bunkern der Bundesrepublik Deutschland. Zu meiner Ausbildung gehörte das Anschauen und Auswerten aller geheimer Filme von Atombombeneinsätzen / -Tests in Ost und West. Ich arbeitete Jahre lang in einer Stabsabteilung des Ministeriums. Viele Jahre bildete ich mich wie ein Besessener weiter, studierte unterschiedliche Fachbereiche und wurde niemals für lange Zeit glücklich. Keine persönliche Beziehung hielt sehr lange. Ich wurde nach 11 Jahren wieder geschieden und suche bis zum heutigen Tage nach den Dingen, die ich zu erledigen habe, oft in der Angst nicht genügend, oder nicht das Richtige getan zu haben, oder es zu tun. Nacheinander suizidierten sich in den letzten 26 Jahren meine Onkel, meine Mutter, meine Tante, mein Bruder, verstarb mein Vater und vor acht Wochen stürzte sich mein 15 jähriger Sohn in den Tod. Somit bin ich der letzte Überlebende von Seiten meiner Mutter und es gibt keine direkten Nachkommen mehr.
Meine Handlungsweise
Maud
Ich habe Gott gesehen
das Ziel aussehen soll.
Ich fragte ihn (Gedankenaustausch), was es mit den Menschen vor dem Ende des Lichtes auf sich hat und warum sie so traurig seien und Angst hätten? Darauf hin wurde mir mitgeteilt, dass es Menschen seien, die sich selbst gerichtet hätten und das man das nicht wolle und dürfe. Sie brauchen alle noch eine gewisse Zeit bis sie in das Licht dürften. Es seien aber nicht alle Menschen davon betroffen, sondern nur diejenigen die keine besondere Begründung für ihr Handeln gehabt hätten. Wie diese Begründung allerdings aussehen könnte, wurde mir nicht mitgeteilt, da es unzählige davon gäbe und das wiederum mit den zu erfüllenden Aufgabe zu tun hätte. Ich fragte was ich denn noch machen müsse und wie lange es dauern würde, bis ich wieder hier wäre. Zeit sei hier völlig unbedeutend. Die vergeht hier nicht nach irdischen Maßstäben. Es gibt sie praktisch gar nicht, sie ist nicht real vorhanden. Ich würde gleich wieder kommen und alles sei so wie vorher bzw. jetzt. Ich würde jeden, der mir in meinem Leben etwas bedeutet hätte, wieder treffen. Ich müsse aber noch einmal zurück und meine Aufgaben zu Ende bringen, sollte mich weiter entwickeln und mehr Erfahrungen sammeln. Ich fragte, wonach mein Handeln bemessen würde, und was ich denn an Arbeit oder Aufgaben noch zu tun hätte? Ich solle vortreten und mir etwas ansehen. Ich solle mich trauen genau hin zu sehen und alles was ich sehen wolle, würde mir auch gezeigt werden. Ich trat vor und es öffnete sich ein Riesen, großer Bildschirm direkt vor mir. Der Bildschirm war ganz flach und ich beugte mich über ihn. Ich sah auf die Erde in einer bildfüllenden Entfernung. Wolkenformationen und Kontinente waren zu sehen. Wie im Zeitraffer verging dort die Zeit und plötzlich blitzte es überall und hundertfach. Ich fragte was das sei und bekam zur Antwort (alles Gedankenübertragung) ich soll doch einfach nachsehen. Wolkenformationen änderten sich in schneller Folge und brachen vor meinen Augen auf. Ich dachte mir das Geschehen dort anzusehen und schaute nach was das sei, einfach indem ich durch die Wolkendecke dachte. Es bot sich ein Bild unheimlichen Elends. Alles war durcheinander und zerstört, schreiende Kinder und Frauen, viele, viele Tote und verletzte Menschen.
Damit hatte ich etwas zu tun wurde mir klar, was wusste ich aber nicht, und es gab darauf auch keine Antwort darauf. Es waren, überall wo ich auch auf der Erde hinschaute, durch welche Wolkendecke ich auch zu durchblickten vermochte, überall nur Chaos, Leid und Trauer. Riesige Überschwemmungen, Erdrutsche, feuerspeiende Vulkane, brennende Häuser und unendlich viel Leid. Es sah so aus als würde die Macht der Zerstörungen so groß sein, dass sich die Kontinente verschieben könnten. Dies geschah jedoch nicht gleichzeitig, sondern wie gesagt im Zeitraffer. Eine genaue Zeit, ein Jahr oder so etwas, zu bestimmen war mir jedenfalls unmöglich, da hier Zeit, wo ich mich nun befand, keine Bedeutung hatte.
Ich hatte genug Eindrücke gesehen und der riesige Bildschirm schloss sich und war augenblicklich nicht mehr vorhanden. Damit hätte ich nun etwas zu tun. Was, das wurde mir nicht mitgeteilt, auch nicht, ob das wirklich alles so eintreten würde und ich das alles genau so Erleben müsste, wie ich das zu diesem Zeitpunkt einschätzen und wahrnehmen konnte. Ich hätte Erfahrungen zu sammeln und müsse wieder zurück und das alles aushalten und mitmachen. Ich solle meine Handlung darauf einstellen und nach den gesehenen Werten auszurichten versuchen. Es gab keine Möglichkeit der Diskussion darüber oder auch nur das in Frage stellen einer der gesehenen Begebenheit. Das würde so geschehen und ich hätte damit irgend etwas zu tun, bräuchte aber nie mehr in meinem Leben Angst zu haben. Mir wurde die Zuversicht gegeben ganz bestimmt wieder hier her zurück zu kehren. Es wäre mir aber unter allen Umständen verboten vorher aus eigenen Mitteln zurück zu kommen.
Danach, nach meinem Leben, dürfte ich sehr lange hier bleiben können und alle Menschen, die mir irgendwann in meinem Leben wichtig gewesen wären, würde ich wieder sehen. Zwischendurch hätte ich Gelegenheit immer wieder, aber nur ganz kurz, hier hinein zu schauen oder Kontakt aufzunehmen. Alles, was ich jemals erleben würde, könnte ich, immer wieder genau so wie es war, mit allen Gefühlen und allen Emotionen zu jeder Zeit die ich wollte, in meinem Gedächtnis zurück rufen und somit noch einmal durchleben.Ohne eine erneute Frage zu stellen und mit riesiger Zuversicht in meinem Geist schwebte ich sofort zurück in den Schlauch, ohne jegliche Angst zu verspüren, mit sehr hoher Geschwindigkeit, als wäre es jetzt höchste Zeit für mich, zurück in meinen Körper zu gelangen.
Nach 16 Tagen wachte ich kurz auf. Sah meinen Vater und meine damalige Freundin am Fußende, an der Wand, neben dem Fenster stehen. Es war Tag und ich erkannte sie gar nicht, wusste nur, dass diese Personen etwas mit mir zu tun hatten und wichtig waren. Ich schlief wieder ein und viel später wurde mir mein Erwachen von ihnen erzählt.
Nachts wachte ich noch einmal kurz auf und dann erst wieder am kommenden Morgen, ohne bis dahin irgend etwas gedacht zu haben. Am kommenden Morgen standen viele Ärzte und Schwestern um mein Bett und zogen mir die Bettdecke weg. Mir wurde schlagartig kalt. Ich konnte sie nicht verstehen, als wenn sie eine mir unbekannte Sprache sprechen würden. Sie berührten mich am ganzen Körper mit Nadeln, strichen mir über die gesamte Haut, Arme, Beine, Füße, Hände, Bauch, Brust, Hüfte und im Gesicht. Ich wusste, obwohl ich kaum richtig bei Bewusstsein war, das etwas mit meinem Körper nicht stimmte. Ich sollte Elektroschocks bekommen und zwar ganz schnell und ganz viele. Ich wurde, glaube ich, gefragt, ob sie das mit mir machen dürften. Ich antwortete, aber keiner verstand mich. Ich hatte keine richtige Meinung dazu. Es war mir kaum möglich mich wach zu halten und bekam so alles nur sehr bruchstückhaft mit. Langsam kam mir der Gedanke, dass ich wohl gelähmt wäre. Doch Angst löste das nicht aus. Ich glaubte, was ich drüben gesehen hatte und stellte davon nie wieder in meinem Leben irgend etwas in Frage.
Die Lähmung stellte sich in den kommenden Tagen als richtig heraus. Langsam fand ich mich wieder in dieser Welt zurecht. Bald konnte ich wieder einigermaßen reden, doch viele Worte fehlten meinem Gedächtnis noch. Die Schwestern und Mitpatienten in dem Dreibettzimmer sagten später, dass ich eine fremde Sprache gesprochen hätte. Ich hingegen kann mich daran nicht mehr genau erinnern.
Die Elektroschocks und sehr viele Übungen mit einer speziell ausgebildeten Krankenschwester führten, wie ein Wunder für alle Ärzte, in nur wenigen Tagen dazu, dass ich wieder Laufen konnte. Ich habe das Greifen und sprechen in Rekordzeit wieder gelernt und nach nur einer guten Woche ging die rechtseitige Lähmung selbst im Gesicht wieder zurück. Nur meine Erinnerung an das, was vor dem Unfall, in meinem Leben geschehen war, dauerte noch sehr viele Monate. An manche Begebenheit und an einige Personen konnte ich mich erst wieder nach Jahren erinnern.
Die Krankenschwestern erzählten mir, wie schwer ich verletzt gewesen war, wie oft ich schon fast tot gewesen sei und das man mehrere Tage versucht hatte mich wieder ins Leben zurück zu holen. Ich sei an das Bett gefesselt worden, da ich überdimensionale Kräfte entwickelt hätte, wenn man mich versucht hätte zurück zu holen. Nach nur vier Wochen im Krankenhaus wurde ich noch vor Ostern 1974 aus der Hirnklinik nach Hause entlassen. Das hat es nach den Aussagen der Ärzte noch nie gegeben und niemand hatte von solch einer schnellen Genesung gehört. Das ist jetzt nun schon fast 30 Jahre her. Sehr viel von dem, was ich gesehen habe, ist eingetreten oder ich hatte mit den Ereignissen etwas zu tun.
In Kürze:
Nicht einmal 2 Jahre nach dem Unfall ging ich zur Bundeswehr und hatte 8 Jahre lang die Geheimhaltungsstufe Atomal. Setze in meiner Einheit den Nato - Nachrüstungsbeschluß mit um, wurde ein Spezialist für Atomwaffeneinsätze in den Bunkern der Bundesrepublik Deutschland. Zu meiner Ausbildung gehörte das Anschauen und Auswerten aller geheimer Filme von Atombombeneinsätzen / -Tests in Ost und West. Ich arbeitete Jahre lang in einer Stabsabteilung des Ministeriums. Viele Jahre bildete ich mich wie ein Besessener weiter, studierte unterschiedliche Fachbereiche und wurde niemals für lange Zeit glücklich. Keine persönliche Beziehung hielt sehr lange. Ich wurde nach 11 Jahren wieder geschieden und suche bis zum heutigen Tage nach den Dingen, die ich zu erledigen habe, oft in der Angst nicht genügend, oder nicht das Richtige getan zu haben, oder es zu tun. Nacheinander suizidierten sich in den letzten 26 Jahren meine Onkel, meine Mutter, meine Tante, mein Bruder, verstarb mein Vater und vor acht Wochen stürzte sich mein 15 jähriger Sohn in den Tod. Somit bin ich der letzte Überlebende von Seiten meiner Mutter und es gibt keine direkten Nachkommen mehr.
Meine Handlungsweise
Maud