Die Emanzipation der Frau und die Islamisierung Europas

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Bewusstsein definiert sich also unabhängig von Gesellschaft?

Die Krux der Durchschnitts-Frau (blödes Wort, ich weiß) ist, noch immer zu sehr gesellschaftsorientiert zu sein. Ein gesundes Ego würde ihr mehr bekommen (und sie aus der Altersarmut führen).

LG
 
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Und jene Frauen, die Männer so schrecklich finden, sich ausgenützt fühlen, sollen doch alleine leben! Das verwehrt ihnen doch keiner.

Wenn es wieder unter den Bedingungen sein müsste, dass Frauen all diese Rechte wieder verlieren sollten:

Joey schrieb:
Recht der Frauen zu arbeiten ohne Erlaubnis des Ehemannes?
Recht der Frauen auf eigenes Bankkonto ohne Erlaubnis des Ehemannes?
Recht der Frauen auch einen Professoren-Posten an Universitäten einzunehmen?
Vergewaltigung in der Ehe als strafbares Verbrechen?


.....dann bliebe ich in der Tat lieber allein, denn genau nur darauf bezog ich mein Posting und auf sonst gar nichts.
:rolleyes:
 
Die Krux der Durchschnitts-Frau (blödes Wort, ich weiß) ist, noch immer zu sehr gesellschaftsorientiert zu sein. Ein gesundes Ego würde ihr mehr bekommen (und sie aus der Altersarmut führen).

LG

ich finde nur man hintergeht die ökonomische Grundlage, wenn man sagt, wer sich nicht zu wehren weiß, der ist eben selbst Schuld, oder der hats verdient, wie du gemeint hast. Also ich würde behaupten dass die Frau nur in sehr beschränkter Weise die Möglichkeit hat, sich dem zu verweigern, was du Gesellschaftsorientierung nennst, ich glaube also nicht, dass man sich diese oppositionelle Haltung einfach so aneignen kann, wie man sich z.B was weiß ich die Geschichte eines Buches aneignet oder so. Wenn man von diesen Dingen spricht, spricht man von soviel Grundlegendem, von Körperlichkeit, Sexualisierung, Materie, etc. lauter vermittelte Machtträger, dass ich dieses pauschale "ach sollen sie doch!" nicht wirklich teilen kann...

Die Frage bleibt dann allerdings inwieweit Frauen hier ihrer Eigenverantwortung beraubt werden (von dieser Kritik nämlich)
 
ich finde nur man hintergeht die ökonomische Grundlage, wenn man sagt, wer sich nicht zu wehren weiß, der ist eben selbst Schuld, oder der hats verdient, wie du gemeint hast. Also ich würde behaupten dass die Frau nur in sehr beschränkter Weise die Möglichkeit hat, sich dem zu verweigern, was du Gesellschaftsorientierung nennst, ich glaube also nicht, dass man sich diese oppositionelle Haltung einfach so aneignen kann, wie man sich z.B was weiß ich die Geschichte eines Buches aneignet oder so. Wenn man von diesen Dingen spricht, spricht man von soviel Grundlegendem, von Körperlichkeit, Sexualisierung, Materie, etc. lauter vermittelte Machtträger, dass ich dieses pauschale "ach sollen sie doch!" nicht wirklich teilen kann...

Die Frage bleibt dann allerdings inwieweit Frauen hier ihrer Eigenverantwortung beraubt werden (von dieser Kritik nämlich)

Nun, es geht, wenn "Frau" die Verantwortung für ihr Leben nicht einfach gedankenlos in die Hände von einem Partner legt. Ja, ich weiß: wir tun das nur zu gern. Welche Frau möchte sich nicht an eine starke Schulter lehnen und einen liebevollen und gerechten Partner an der Seite haben? Und welcher Mann erträumt sich keine anschmiegsame, solidarische Ehefrau? Nun, die Realität sieht anders aus, weil es diese Partner nur in ganz wenigen Fällen gibt. Es gibt sie nicht, weil wir uns der Illusion über Menschen hingeben. Vielleicht haben wir zu viele Hollywood-Filme gesehen oder Märchen gelesen? All dieses "und sie lebten glücklich bis an ihr Ende" ist eine Vorgaukelung von Tatsachen, die z.B. die dreckigen Socken in der Ecke und das schlampig verlassene Badezimmer einfach nicht mit einschließt...Wer bereitet uns auf das wahre Leben vor?:D

Es ist kompliziert. Wenn die schillernde Seifenblase der Illusion dann platzt und die Ehe oder Partnerschaft scheitert - was heute sehr schnell geschieht, weil immer weniger Menschen bereit sind, Kompromisse einzugehen - werden Ehen heute bei der kleinsten Unstimmigkeit geschieden. Das alles ist nicht schlimm, solange keine Kinder da sind. Sind jedoch welche da und die Frau ist in die Mühle der Aufzucht mit gleichzeitiger Aufgabe ihres Berufes geraten, dann ist es meistens sie, die draufzahlt, weil sie nach der Trennung meistens nicht mehr in ihren gut bezahlten Job hineinkommt, schon gar nicht mit z.B. zwei Kindern.......Arbeitgeber bevorzugen den unabhängigen Single, der immer einsetzbar ist ohne kranke Kinder.......

All das sollte und muß Frau bedenken, weil nun mal heute jede dritte Ehe geschieden wird. Es steht überall, jeder weiß es, aber ich habe den Eindruck, diese Tatsache wird von vielen Frauen - aus was für Gründen auch immer - verdrängt. Ich hab´s nicht getan. Vielleicht bin ich da zu sehr Realistin? Habe trotz zweier Kinder meinen gut bezahlten Job nicht aufgegeben. Es war nicht leicht, aber ich hab verbissen daran festgehalten, weil ich genau wusste, wie es für mich enden könnte.....:rolleyes:

Nun, meine Ehe wurde nicht geschieden, vermutlich weil mein Mann und ich in erster Linie immer Freunde waren und einen Freund lässt man nicht hängen.....Aber welche Frau hat schon einen Freund zum Mann? Oder welcher Mann eine Frau, die ihm eine wahre Freundin ist? Nur.......als Mann zahlst du bei einer Trennung nicht so drauf, wie eine Frau und Mutter, weil er meistens immer in seinem Beruf geblieben ist........


LG
U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte mein zartes kleines Emanzenfähnchen hoch, weil es volliger Unsinn ist zu meinen, nur eine Familie macht Frau glücklich. Nur Windeln wechseln und zu Hause auf den Gatten warten.

Und noch einmal: ich schrieb, dass dadurch, dass wir Frauen heute unsere Freiheit haben, wir nicht genötigt werden in destruktive Beziehungen zu bleiben und uns einen Mann, wenn wir einen wollen, selbst aussuchen dürfen. Vor 50 Jahren war das schwierig, vor 100 Jahren unmöglich, sich ohne Risiko aus einer Ehe zu befreien das eigene Leben zu riskieren.

Zu dem Partriarchat gehörten nämlich auch bei uns noch vor 100 Jahren Zwangsehen. Und Du hast Angst vor Moslems? *lol*

50:50 finde ich nicht dumm, sondern vor dem Hintergrund unserer jetzigen Gesellschaft sehr schlau. Dich hindert übrigens auch kein Mensch, selbst 80% oder 100% zu geben und mit dem Po bei Herd und Kindern zu bleiben. Und dann später als älterer Mann die Erwerbslosigkeit zu genießen, weil Du, falls Du eine Ausbildung gemacht hast, weil Du zu lange raus warst aus dem Job, und danach die Altersarmut auskosten kannst.

Warum soll bitte sehr die Frau alle Nachteile, die sich aus Familie ergeben, auf sich nehmen und der Mann nicht? Und wieso soll sie Familiengründung überhaupt toll finden müssen?

Warum fällt es Singlemännern wie dir so schwer, dass die wenigsten Frauen nach deinem Gusto tanzen wollen würden? (offensichtlich ist das so)

LG
Any


Was die Vergangenheit angeht, da sage ich auch nicht, in diese Verhältnisse müssen wir wieder zurück, das wär auch nicht mein Wunsch. Aber wir sprechen vom Jetzt von dem Heute und dass da einiges schief läuft und an Deinem 50:50 Gerechne bei der hohen Kinderlosenzahl etwas falsch läuft dürfte auf der Hand liegen.

Da ich von der Reinkarnation überzeugt bin und davon ausgehe, dass sich alles ausgleicht und ich im nächsten Leben wahrscheinlich als Frau zur Welt komme, habe ich nicht zuletzt auch deshalb ein Interesse nach Gerechtigkeit. Die Geschlechter wechseln von Inkarnation zu Inkarnation. Aber ich hätte etwas dagegen, wenn man das krankhafte Denken am Ende weit voran treibt, dass man in Zukunft dem Manne eine Gebährmutter einpflanzt, weil angeblich erst damit eine Gerechtigkeit hergestellt sei.

Übrigens, ich hatte gestern Besuch von zwei Frauen, denen ich etwas kochte. Leider wusste ich hernach nicht, wie ich die angesammelten Leistungsprozente wieder hätte einlösen können.:waesche1:
 
Möchtest du dir von einem Mann vorschreiben lassen, wann du ein Kind bekommst? SO war das gemeint.
Selbstverständlich sind beide dafür zuständig. Und ich möchte auch nicht zurück zur Diskreditierung oder Aufsplittung in starre Geschlechterrollen. Müssen wir wirklich immer diesen alten Mist von vorn durchkauen?
Ich fände es wirklich mal schön, nach vorne zu schauen und nicht immer nur zurück... bevor wir uns selbst überholt haben.:)


:thumbup:

Naja, wenn die Argumente für die Gegenwart und Zukunft fehlen, dann zieht man die Vergangenheit heran, das Gewesene.
 
Die Emanzipation war notwendig, keine Frage. Zu starr und festgelegt waren die Strukturen in den Familien. Nicht dass die Frauen in der damaligen Zeit unzufrieden waren, das waren sie nachgewiesener Maßen nicht. Aber zu einem freiheitlichen Menschsein passen solche starren Rollenteilungen nicht mehr. Andererseits haben die 68 sehr viele Grenzen und Rollen aufgelöst. Nur dasjenige was naturgegeben ist, wie das Kindergebähren, konnte nicht umgeschmissen werden. Jedoch wird das heute in feministischen Kreisen als ein Nachteil gesehen, denn eine Emanzipation sei dann eine Emanzipation, wenn die Frau das selbe machen könne und zu gleichen Bedingungen wie der Mann. Das Gendermainstreaming, die Gleichstellungspolitik.
Dieser einseitige Feminismus, der in meinen Augen keine gesunde Emanzipation hervorgebracht hat, hat dafür gesorgt, dass das Wort Familie keinen guten Klang mehr hat, dass Familien als Hürde und Entwicklung der Frau gesehen wird, die sich ja nur dann gut emanzipiert hat, wenn sie einer Arbeit wie der Mann nachgeht. So ist heute das Bestreben, dass selbst Kleinkinder nicht mehr hauptsächlich in Familien mit mehreren Kindern aufwachsen, sondern in staatliche Obhut gegeben werden. Das macht die Familie insgesamt nicht mehr erstrebenswert und der Nachwuchs bleibt in den westlichen Ländern aus. In Europa beträgt die Fruchtbarkeitsrate 1.38.(!!!)

Das bedeutet, die jetzigen Europäer sterben aus und die Zuwanderung nimmt in drastisch zu. Wenn man sich die Zuwanderung nun ansieht, dann bemerkt man, dass besonders islamische Völker nach Europa wandern. Diese haben aber gleichzeitig eine große Geburtenrate und so ist abzusehen, dass in kürzester Zeit, nicht irgendwann in weiter Zukunft, Europa islamisiert ist.

So werden beispielsweise voraussichtlich in den Niederlanden in nur 15 Jahren 50% Islamisten leben. Da können Frauen, Christen aber auch Atheisten nur hoffen, dass zukünftig, wir leben in einer Demokratie (!!!), die islamische Politik ebenso tolerant den Frauen, Christen und Andersgläubigen gegenüber sein werden, wie heute europäische christliche Länder andersgläubigen und dem Islam gegenüber.

Alice Schwarzer sagte einmal, "wir müssen dem Führer heute kein Kind mehr gebähren", nein natürlich nicht. Aber wie sieht die Welt hier in 50 Jahren aus?

Wird eine freiheitliche Demokratie noch bestehen?
Werden Frauen sich noch so frei bewegen können wie heute?
Das klingt phantastisch, aber es ist dennoch Fakt.

Siehe selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g


Musikuss, das ist ja ein seltsamer Mix, den du uns da servierst ... Du betreibst Angstmache. Warum eigentlich?

Und, du argumentierst wie ein Österreicher, der Strache wählt.
 
Ja, das ist genau das, was ich immer anmerke. Wenn wir mehr Kinder wollen (falls da die Männer überhaupt mitmachen, weil sie ja keine wollen), dann müssen die Rahmenbedingungen für Mütter geändert werden. Es kann doch nicht sein, dass Frauen für die Gesellschaft die neuen Renteneinzahler gebären, aber im Alter dann dumm dastehen.
LG
Urajup

Völlig richtig, deshalb müsste man da auch etwas ändern. Aber anstatt zu sagen, wir wollen kein Betreuungsgeld (das freiwillig ist), sollte Frau sagen, das ist nicht genug.

Warum wird denn heute das Betreuungsgeld bekämpft, das dem Staat 150.- Euro kostet, im Gegensatz zu den über 1000.- Euro Zahlungen für einen einzelnen Kinderkrippenplatz pro Monat? Weil eben die Famile bekämpft wird, anstatt unterstützt.

Eine andere Lösung dieser Misere wäre auch das BGE!
Dann wäre auch die Verwirklichung des Patchwork ein leichtes. Das ließe sich dank Internet sehr gut organisieren. Die Möglichkeiten wären vorhanden.
 
Musikuss, das ist ja ein seltsamer Mix, den du uns da servierst ... Du betreibst Angstmache. Warum eigentlich?

Und, du argumentierst wie ein Österreicher, der Strache wählt.


Und was hast Du sachlich dagegen zu argumentieren? Ich wäre froh, es wäre nicht so.
 
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Hier, ich, hatte neulich auch ein Beweisfoto (gelle, sayalla *lacht*). Ist nur dumm, dass es ein zeitlich sehr geringer Aufwand ist, mal einen Sack Zement zu schleppen, während sie sich tagtäglich um den Haushalt kümmert. Und ein Kleinkind schleppen ist in etwa vergleichbar mit einem 15kg Zementsack. Nur schleppst Du den Zementsack nicht die halbe Nacht durch die Gegend, weil das Kind üble Bauchweh hat. ;)

Und richtig:
Der Männerrechtslerbund ist doch inzwischen zu einer Einbahnstraße geworden!!!
Und jene Männer, die Frauen so schrecklich finden, sich ausgenützt fühlen, sollen doch alleine leben! Das verwehrt ihnen doch keiner.


Eben, kannst doch Single bleiben, verbietet dir doch niemand. :lachen:

p.s. huch, Beamtenmikado funktioniert, mein Mann ist runter in die Küche... Essen machen. Wir saßen hier beide, keiner hat Lust, dann muss der, der zuerst hungriger ist... *lach*

LG
Any

Man merkt, Du hast noch nie 8 Jahre lang ein Haus gebaut. Alles Theorie.
Dein Mann kocht.....klar, freiwillig.:-)

Und, ich habe mich auch aus besagten Gründen für das Singlesein entschieden. Könnte das täglich ändern, aber falsche Kompromisse mag ich jetzt gerade keine gehen.
 
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