Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Werbung:
Hm ..., die Texte des Alten Testaments sind nicht aus einer Feder und wurden auch nicht in Griechisch verfasst. Spätestens bei der Zusammenstellung der Septuaginta und der Übersetzung der hebräischen Texte ins Griechische müsste auch der Text wegen des Zahlencodes grundsätzlich verändert worden sein.
Die Septuaginta hat nicht den Zahlencode, es ist nur eine Übersetzung, wenn auch eine alte. Es gibt zwar auch Zahlencodes, die durch Übersetzung kaum oder nicht berührt werden, aber um die geht es gerade nicht.

Ja und auf welchen Kern sollten gerade die Geschichten im 1. Buch Moses zurückgeführt werden? Man sollte dazu wissen, dass gerade diese Geschichten erst nach dem Babylonischen Exil durch Esra in die Schriften eingeflossen sind. Besonders deutlich wird das mit Noah, dessen Geschichte fast Wort für Wort aus einer sehr viel älteren Erzählung der Sumerer übernommen wurde.
Das sind lediglich Vermutungen.

Die Septuaginta ist zwar die Quelle für das Alte Testament der Bibel, aber nicht der ursprüngliche Text des Talmuds. Es dürfte interessieren, dass die Septuaginta von den Juden nicht als heilige Schrift anerkannt wurde. Sie richtete sich eigentlich nur an die hellenistischen Juden in der Diaspora und war eigentlich nur für deren täglichen Gebrauch gedacht.
Die Septuaginta ist keine Quelle für das Alte Testament, weil zuerst die hebräischen Schriften da waren, und es nur eine Übersetzung ist. In seltenen Zweifelsfällen kann die Septuaginta Hinweise geben, wie die damaligen Leser den hebräischen Text auffassten, mehr aber auch nicht. Und der Talmud hat damit nichts zu tun.

Auch die Quellen für das Neue Testament, wurden in mehreren Sprachen verfasst - zumal Jesus die Umgangssprache Aramäisch gesprochen haben dürfte.
auch das sind nur Vermutungen.

Ich kenne diese Zahlenspiele um die Bibeltexte, aber aus besagten Gründen glaube ich nicht daran.
Welche Zahlenspiele kennst du? Es gibt da einen großen Raum von ich nenne es lieber Betrachtungen zu Zahlen, anfangend von Gematria über mittelalterliche magische Spekulationen bis zur Neuzeit mit Drosnan und Co, also auch mit völlig unterschiedlicher Qualität.

Um bei dem Beispiel des Tectons zu bleiben, was würde denn dieser Zahlencode dazu sagen und wie sollte das die Lehre Jesus verändern?
Wer sagt denn, dass man die Lehre Jesu ändern will?
In der Regel sind gute Betrachtungen zu den Zahlen der Bibel so, dass sie die grundlegenden Aussagen der Bibel bestätigen und noch vertiefen, aber neue Dinge, also wesentliche Veränderungen in der Lehre kommen dadurch nicht.

Nun zum Beispiel des tekton. Wenn man an die Verbalinspiration der Bibel glaubt, ist auch die exakte Schreibweise des Bibeltextes inspiriert, nicht aber unbedingt zb das Wort im Nominativ. Man kann sich also jetzt die verschiedenen Bibelstellen anschauen, an denen tekton vorkommt und die Zahlen, die dabei auftauchen, und dann - soweit man zu den "Verständigen" gehört (so wurden früher die in die Zahlenmystik Eingeweihten genannt, siehe die Offenbarung des Johannes mit der Zahl des Tieres) - tiefere Bedeutungsschichten des Textes betrachten.
 
"Suchen". In manchen Situationen fand ich schon einige "Körnchen".

Und wie geht das für dich zusammen (?):

Horch tief in dich hinein. Wenn du dann in der Stille deine innere Stimme wahrnimmst und auf sie hörst, statt auf das, was andere dir sagen, dann gehorchst du der Stimme Gottes.

Wenn du mit dir Selbst EINS bist, dann bist du mit Gott EINS.

Und damit ist nicht gemeint, was "denkst" oder "empfindest".

Was du außen findest, sind ja alles GottfunkenKörnchen. In dir ist das Eine FunkenKörnchen, das alles enthält.
 
Wenn ich hier Verse von Nostradamus bringe, so wird immer noch das I. Kapitel seiner Zenturien durchkämmt, und die Verdachtsmomente verdichten sich besonders durch die "Null-Verse", dass ein konkreter Zusammenhang zur Bibel, und ganz besonders zum NT besteht.

Ist es nur eine analytische Anschauung durch Nostradamus?

Ich sage: nein. Es ist mehr, vor allem in diesem ersten Abschnitt seiner Zenturien bemüht er sich das System der Vorhersage und Visionen darzustellen. Um danach immer intensiver zu werden und ein Verständnis für sein Werk möglich zu machen.

Es bedeutet, zuerst werden allgemeine Werte, wie man sie in Glaubensfragen in der Vergangenheit findet, ins Visier genommen und der konzentrierten lockeren visionären Schau unterworfen. Bevor man sich mittels konkretem Inhalt der Zukunft zuwendet. Das sollte eigentlich jeder können, nur wenn die Ergebnisse offen dargestellt sind, dann geht das gemeinsame Ergebnis dabei verloren. Denn es könnte ähnlich wie bei einer gleichen Analyse auch eine vorbereitete Konzentration selbst in der eigenen Darstellung vermutet werden.

Also los, Augen zu und auf gehts!
Wie war das doch gleich mit Lukas?
...
Es kommt - nichts.
...
Das macht gar nichts, es wird schon.
Zeit ist genügend vorhanden.
Besonders dann im Jenseits,
wovon darüber Kenntnis im Vergleich zu den Fixierungen auf Vergangenheit und Zukunft,
noch viel weniger Allgemeingut ist.

Also "Lukas", ääähh, ich meine Philippus?

Kalendarisch gelten als Basis Petrus und Johannes als Apostelpaar, wobei weniger bekannt sein dürfte, die alte Form lautet dazu Schwein-Tiger, während die modernere Variante dazu Stier-Wassermann heißt. Das ist darum interessant, weil z.B. Jakobus Z und Andreas ebenso zusammen gehörten. Hier gilt etwa Hahn-Drache oder modern griechischer Krebs-Schütze.

Auf dieser Basis war der älteste Apostel Judas mit Philippus zusammen. Hier gilt kalendarisch wie nach einem Mond- oder Sonnenkalender: Pferd-Ziege oder nachfolgend Waage-Jungfrau.

Mit dieser zuletzt genannten Jungfrau hat uns Nostradamus ein paar Wortspiele geliefert.
Sie betreffen Philippus, und fallweise auch den Hohepriester Kaiphas Josephus.

Seine Verse werden hier ausnahmsweise nur in der deutschen Übersetzung angeführt, hauptsächlich dem Werk von Allgeier folgend der dafür tiefstes Verständnis gezeigt hatte, während die direkte Wortübersetzung im Netz eigentlich komplett daneben ausgefallen ist:


I/41

Die Belagerung/Bewachung in der Stadt

(Allgeier schreibt hier gleich fälschlich am Anfang
von "die belagerte Stadt" was so etwas wie die Ausnahme ist von der Regel ;))

wird nachts gestürmt,
nur wenige enteilen, nicht weit entfernt vom Meer kommt es zum Streit,
das "Freudenmädchen" wird bei der Rückkehr der Söhne fehlen,
Gift und Briefe sind in den Gewändern versteckt
.

I/86

Wenn die große Königin einsehen muss,
dass sie verloren hat,
zeigt sie ein Übermaß an männlicher Tapferkeit.
Auf einem Pferd durchquert sie den Fluss völlig nackt.
Vom Schwert verfolgt, wird sie den Glauben verletzen.


Sowohl mit Freundenmädchen als auch mit große Königin wird Philippus beschrieben.

Dazu gab es bestimmt auch eine persönliche Sicht von Nostradamus was die homosexuelle Neigung von Philippus betraf, die sich bei Paulus "entladen" hatte. Und von Paulus immer wieder eingefordert wurde, mit "Liebe" versteht sich.
Von dem hat er sich auch gesellschaftlich und weltlich einiges versprochen, als er ihn anstelle seines Partners, der mit leeren Händen beim Grab gewesen ist - also auch schon tot - nun als Waage für Waage im Muster der bisherigen Aposteleinteilung selbst eingesetzt wissen wollte, und als das nicht ohne Konflikt blieb, mit einer selbstgemachten Vision nachgeholfen hatte, wie man es von der "Dreifaltigkeit" (Jesus, Petrus, Thomas) aus unmittelbarer Nähe bestens kannte. Ohne dass Philippus eigentlich selbst von solchen "Erkenntnissen und Visionen" betroffen gewesen ist.
Unter dem plausiblen Vorwand es hätte nun auch hier "gegriffen" haben können, früher oder später, vielleicht gerade jetzt?!

Und vom Jenseits, also über dem Fluss, gar nicht erst geredet.

Die Verse deuten aber auch an, Judas und Philippus waren gemeinsam
bei den Vorverhandlungen im Tempel für das Fest zur Kleiderzeremonie.

Und wer einmal so etwas wie ein Leutnant gewesen ist (der Nazaräner),
sich auf die Beschaffung des Nachschubs bestens verstand,
genug ländliche Freunde und Kameraden in der römischen Armee hatte,
dem war auch eine Revolte direkt in Samara nahe bei Cäsarea zuzutrauen.
Wenn das sogenannte Urchristentum wie oben beschrieben aus einem weltlichen und einen geistigem Teil bestand, der jeweils sehr hohe Bedeutung hatte, dann musste man sich mit Recht fragen was wollte er mit dieser weltlichen Reichshäfte machen in seiner Lehre?
So wie auf der geistigen Ebene bereits von den Römern zugesichert eine landeseigene Autorität verwaltend, konnte man sich also gut ein Bestreben gleicher Art auf der weltlichen Seite vorstellen.

So gesehen ist es ein Plan B allein unter Petrus, nur mehr die geistigen Werte zu bewahren und denen nachzueifern, als eine Art von Schadensbegrenzung.

Deren Sinn und Bedeutung wir uns in den Versen I/48 und I/84 demnächst noch genauer betrachen werden.
Zum Thema "Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?"

Übrigens, fast hätte ich es vergessen:

Die Apostel von Jungfrau bis Wassermann waren beim Begräbnis (5 Lebende, 2 Tote).
Während die Apostel von Fische bis Löwe (6) in Jerusalem verblieben - und sich natürlich öffentlich zeigten, sozusagen völlig "unschuldig" am Verbleib der Leiche(n).



und ein :daisy: *** :kiss4:
 
Also:


Ich, Johannes, bin zuerst dort gewesen,

und jetzt ist Petrus zuerst hinein gegangen.

=> alles da.

*
*
*
*
*
*
*

Wo war der Schwiegersohn Johannes (Wassermann)?
Wo war der Schwager Philippus (Jungfrau)?

Ach ja, richtig, beim Begräbnis!



und ein :weihna2
 
In dir ist das Eine FunkenKörnchen, das alles enthält.

Solange du das glaubst, glaubst du es und es wird niemandem nützen außer dir. Sag das mal einem Behinderten, einem Geistschwachen, einem Querschnitsgelähmten, einem Taubstummen, einem Geburtsmanipulierten........

Egoismus ist das Schändlichste, was man seinen Mitmenschen raten kann....
 
Solange du das glaubst, glaubst du es und es wird niemandem nützen außer dir. Sag das mal einem Behinderten, einem Geistschwachen, einem Querschnitsgelähmten, einem Taubstummen, einem Geburtsmanipulierten........

Egoismus ist das Schändlichste, was man seinen Mitmenschen raten kann....

In der Tat ist Egoismus etwas Schändliches - allerdings stimmt das mit dem Gottesfunken durchaus.

Was vermutest denn Du, dass die Ursache von Behinderung ist? Zufall, Pech und Pannen?

Oder könnte etwa doch das Verhalten in meinem letzten Leben einen Einfluss auf mein jetziges haben?

Wäre es denn für eine Seele die im letzten und den Leben davor immer wieder Menschen umbrachte - wäre es für diese Seele nicht gar ein Segen, wäre sie gehbehindert? Den ihr eigenen Zorn würde sie weiter verspüren - jedoch könnte sie ihn nicht mehr ausleben.

Das würde dann natürlich heissen, dass ausnahmslos jede(r), der hier ist, etwas aufzuarbeiten hat. Sonst wären wir nicht mehr hier - vielleicht waren gerade wir es, die im letzten oder vorletzten Leben eine sichtbare Behinderung auszutragen hatten.

Dessen bewusst könnten wir nur liebevoll vor die Behinderten hintreten und innerlich bekennen: ja Du arme Seele, im letzten oder einem Leben davor ging es mir genau wie Dir jetzt - auch ich musste da durch! Und auch jetzt habe ich noch zu kämpfen, wie jeder hier.

Kein Egoismus - in liebevoller Weise zu versuchen, dem Mitmenschen zu helfen, das Leben zu meistern - so wie jedem früher vielleicht auch geholfen wurde - im letzten Leben, oder jenem davor!

lg
Syrius
 
Wäre es denn für eine Seele die im letzten und den Leben davor immer wieder Menschen umbrachte - wäre es für diese Seele nicht gar ein Segen, wäre sie gehbehindert? Den ihr eigenen Zorn würde sie weiter verspüren - jedoch könnte sie ihn nicht mehr ausleben.

Oh Mann, noch einer der Sorte, die prahlen, Behinderte hätten sich ihr krankes Dasein hier freiwillig ausgesucht.......
 
Das ist kein Schlüssel, die vorübergehende Gesundheit, und so;

fester kindlicher Glaube, und so;

siehst Du, das ist ein Schlüssel.



und ein :weihna1
 
Werbung:
In der Tat ist Egoismus etwas Schändliches - allerdings stimmt das mit dem Gottesfunken durchaus.

Was vermutest denn Du, dass die Ursache von Behinderung ist? Zufall, Pech und Pannen?

Oder könnte etwa doch das Verhalten in meinem letzten Leben einen Einfluss auf mein jetziges haben?

Wäre es denn für eine Seele die im letzten und den Leben davor immer wieder Menschen umbrachte - wäre es für diese Seele nicht gar ein Segen, wäre sie gehbehindert? Den ihr eigenen Zorn würde sie weiter verspüren - jedoch könnte sie ihn nicht mehr ausleben.

Das würde dann natürlich heissen, dass ausnahmslos jede(r), der hier ist, etwas aufzuarbeiten hat. Sonst wären wir nicht mehr hier - vielleicht waren gerade wir es, die im letzten oder vorletzten Leben eine sichtbare Behinderung auszutragen hatten.

Dessen bewusst könnten wir nur liebevoll vor die Behinderten hintreten und innerlich bekennen: ja Du arme Seele, im letzten oder einem Leben davor ging es mir genau wie Dir jetzt - auch ich musste da durch! Und auch jetzt habe ich noch zu kämpfen, wie jeder hier.

Kein Egoismus - in liebevoller Weise zu versuchen, dem Mitmenschen zu helfen, das Leben zu meistern - so wie jedem früher vielleicht auch geholfen wurde - im letzten Leben, oder jenem davor!

lg
Syrius




Zufall gibt es nicht. Dass wir in unseren früheren Leben immer anders waren als im jetztigen stimmt. Es muss aber nicht umbedingt jeder Invalid, deshalb so sein, weil er nämlich in all seinen jetztigen Leben gesund war.
 
Zurück
Oben