Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Diese paradiesischen Planetensystemen sind: Bhur-, Bhuvar-, Swar-, Mahar-, Jana-, Tapa-, und Satya-loka.
Satya-loka ist auch als Brahmaa-loka bekannt,
Was soll ich mit solchen Konstrukten anfangen? In der Komplizierung der Dinge sehe ich das Signal, dass man nicht verstanden werden möchte – die Macht des Wissen.
Luther würde dazu sagen: Mein Geist mag sich darin nicht schicken.

Lukas 11[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen. Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen, die hineinwollen.

Meine Ebenen sind hoffentlich schlichter, damit mich andere auch verstehen können:

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(Merlin, gemeinfrei)

Merlin
.
 
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Hallo @anadi,

was hat das mit meinem Beitrag #1.177 zu tun? :unsure:

Merlin
Du behauptest, dass die Aussage:
"also kurz und gut, die Bibel ist nichts anderes als ein von Menschen verfälschtes Buch"
etwas mit einem wieder dieses diffusen Argument der falschen Übersetzungen zu tun hätte.

Meine Antwort ist das diese Aussage hat mit der Betrug der Israeliten und der Christen bei der Erfindung deren "heiligen" Schriften.


Um das zu Beweisen half auch die Archäologie:


Der Wandel der Archäologie des Nahen Ostens zum wissenschaftlichen Unternehmen

Die "Sequenzdatierung" erlaubte Sir Flinders Petrie , seine Materialien in das zu ordnen, was er für eine natürlichen Gruppierungen zu ordnen und zu trennen, was zu einer Familie gehörte (basierend auf Form, Dekoration, Form, und so weiter) von einer anderen Gruppe. Jede Sequenz konnte dann mit einer Schicht an der Fundstelle in Verbindung gebracht werden (Callaway 1980a: 64).

Während Petrie das Lob verdient, das er über die Jahre erhalten hat, gibt es viele Schwächen in seinen archäologischen Feldtechniken, nicht zuletzt sein vereinfachendes Verständnis der Schichtenbildung war (vgl. Davies 1988: 49; Dever 1980a: 42; Wheeler 1956: 29).

Nichtsdestotrotz vollzog sich dank seiner Pionierarbeit der Wandel der Archäologie des Nahen Ostens von der Schatzsuche zum wissenschaftlichen Unternehmen in einem gewaltigen Schritt.

Siehe Archeology and the Bible


Siehe auch
Geschichte als Betrug
Archäologie - Eroberung Kanaans durch Israel - eine Fälschung
Archäologische und Biblische Daten
Keramiktypologie und die Stratifikation
Sequenzdatierung
 
Was soll ich mit solchen Konstrukten anfangen?
Du sollst eine Idee über die Beschaffenheit des Daseins bekommen.

In der Komplizierung der Dinge sehe ich das Signal, dass man nicht verstanden werden möchte – die Macht des Wissen.
Luther würde dazu sagen: Mein Geist mag sich darin nicht schicken.

1. Die Dinge sind kompliziert für die Leute die eine schwache Intelligenz haben, welche auf magere Informationen gebaut ist.

2. Zuerst solltest verstehen, dass eine umfassende selbst leuchtende, spirituelle, transzendentale Welt gibt
  • und auf deren Himmel eine Kleine Wolke - der Ozean der Ursachen gibt
  • in diesem Ozean der Ursache liegt eine Erweiterung Krishnas - Maha Vishnu, siehe Bild
    • und aus seinem Atem und Poren kommen die Universen heraus im Ozean der Ursachen
      • das ist in der ersten Teil der Schöpfung
      • auch in der ersten Teil der Schöpfung werden die Bausteine der materiellen Universen manifestiert
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Hallo @anadi,

was hat das mit meinem Beitrag #1.177 zu tun? :unsure:

Merlin
Du behauptest, dass die Aussage:
"also kurz und gut, die Bibel ist nichts anderes als ein von Menschen verfälschtes Buch"
etwas mit einem diffusen Argument der falschen Übersetzungen zu tun hätte.

Meine Antwort ist das diese Aussage hat mit der Betrug
der Israeliten und der "Christen" bei der
Erfindung
deren "heiligen" Schriften.


Um das zu Beweisen half auch die Archäologie:

Siehe Archeology and the Bible

Petries Arbeit in Hesi war verantwortlich für das, was W. G. Dever (1980a: 42) als "Goldenes Zeitalter" der Ausgrabungen in Palästina bezeichnet hat, das bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs andauerte. Zum ersten Mal wurden einige der wichtigsten Hügel in Israel ausgegraben.

Dazu gehört die Arbeit von R. A. S. Macalister in Gezer (1902-9), und die
deutschen Ausgrabungen in Jericho (1907-9) und in Megiddo (ab 1903).
Die Amerikaner gruben in Samaria unter D. G. Lyon und G. A. Reisner (1908-10).

Außerdem führte ein Amerikaner, F. W. Bliss, die Arbeit fort, die Petrie in Hesi begonnen hatte,
obwohl Petries Erkenntnisse über die Stratigraphie eines Hügels für Bliss verloren gegangen zu sein scheint.

Es sollte auch angemerkt werden, dass mehrere nationale Gesellschaften für Archäologie bereits vor Petries Erscheinen auf palästinensischem Boden gegründet worden waren:
der Palestine Exploration Fund (britisch, 1865);
die amerikanische Palestine Society (1870);
die deutsche Palästina-Gesellschaft (1878);
und die französische Schule für Bibel und Archäologie (École Biblique, 1890).

Trotz all dieser regen archäologischen Aktivitäten wurden viele Fehler gemacht,
1. sowohl in Bezug auf die Methoden (das Fehlen geeigneter stratigraphischer Techniken führte dazu, dass Macalister nur acht von sechsundzwanzig Schichten in Gezer identifizieren konnte)
2. als auch in Bezug auf die Datierung (Macalister lag in Gezer um bis zu 800 Jahre daneben).

Das Fehlen besserer Methoden und eines besseren Verständnisses der Hügelbildung spiegelt sich deutlich in den Publikationen dieser Zeit bis zum 1. Weltkrieg wider, die als
"riesige Schatzkammern faszinierender, aber oft nutzloser Informationen" beschrieben wurden (Dever 1980a: 42).




Siehe auch
Geschichte als Betrug
Archäologie - Eroberung Kanaans durch Israel - eine Fälschung
Archäologische und Biblische Daten
Keramiktypologie und die Stratifikation
Sequenzdatierung
Der Wandel der Archäologie des Nahen Ostens zum wissenschaftlichen Unternehmen
 
Ist da jetzt wieder dieses diffuse Argument der falschen Übersetzungen? Ich habe da noch nichts gefunden, das dem Texten einen völlig anderen Sinn geben würde.

Apokryphen spiegeln eigentlich jene Fragen wider, die in den biblischen Texten offenblieben. So blieb die Frage unbeantwortet, was Jesus im Totenreich widerfuhr. Ja und in anderen Apokryphen wird die unbeantwortete Frage zu dem Verhältnis von Jesus zu Magdalena thematisiert.

Es geht also um das Unausgesprochene und die Träume der Gläubigen. So gibt es auch solche Geschichten aus dem Alten Testament. Zum Beispiel von Lilith, der ersten Frau Adams. Die im Alten Testament nur in manchen Ausgaben namentlich genannt wird:

Luther:
Jesaja 34[14] Da werden durcheinanderlaufen Wüstentiere und wilde Hunde, ein Feldteufel wird dem anderen begegnen; der Kobold wird dort auch lagern und seine Ruhe finden.
Schlachter:
... ja, dort wird die Lilith sich niederlassen und eine Ruhestätte für sich finden.
Hebräischer Text:

Mal ehrlich, ist das jetzt wirklich bedeutend, ob da nun Kobold, Lilith oder Eule steht? Auch wenn die Schreiber die Texte als eine Chronik sehen wollten, letztlich aber eine Lehre darstellt.

Ich denke also, dass die Apokryphen mit zu unserem Seelenheil beitragen können. Die Menschen lieben Märchen und andere wundersame Geschichten über alles, weil in ihnen das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann.

Merlin
.
hast du schon mal die Originalschriften gesehen, wie zerfallen, unvollständig und ja sogar unleserlich jene sind, und wusstest du, ich denke schon, dass jene nie als gesamtes übersetzt wurden, damit meine ich, dass verschiedene Teile von verschiedenen Personen übersetzt wurden und dann in ein Ganzes zusammengefügt wurden, teilweise sogar in unterschiedliche Sprachen um am Ende zu ein gesamten Werk zusammengefügt zu werden, dass Worte unterschiedliche Bedeutungen haben oder haben können spielt dabei ebenso eine Rolle, es sind oft nicht nur so banale Beispiele wie du sie anfügst, es wurden Wörter und teilweise sogar ganze Textstellen welche fehlten einfach eingefügt und passend gemacht, und bitte verlange jetzt nicht Beispiele von mir die ich hier zitieren soll, denn es ist nicht meine Absicht ein Werk in Frage zu stellen, es war Anfangs lediglich ein Hinweis von mir dass, wenn alles korrekt überarbeitet wird, die Bibel in dieser Form wie wir sie kennen, nicht vorhanden wäre....

und somit steht es jedem frei ob er oder sie die Bibel so annimmt wie sie ist oder nicht....für mich ist die Bibel so wie sie ist nicht stimmig....
 
hast du schon mal die Originalschriften gesehen, wie zerfallen, unvollständig und ja sogar unleserlich jene sind, und wusstest du, ich denke schon, dass jene nie als gesamtes übersetzt wurden, damit meine ich, dass verschiedene Teile von verschiedenen Personen übersetzt wurden und dann in ein Ganzes zusammengefügt wurden, teilweise sogar in unterschiedliche Sprachen um am Ende zu ein gesamten Werk zusammengefügt zu werden, dass Worte unterschiedliche Bedeutungen haben oder haben können spielt dabei ebenso eine Rolle, es sind oft nicht nur so banale Beispiele wie du sie anfügst, es wurden Wörter und teilweise sogar ganze Textstellen welche fehlten einfach eingefügt und passend gemacht, und bitte verlange jetzt nicht Beispiele von mir die ich hier zitieren soll, denn es ist nicht meine Absicht ein Werk in Frage zu stellen, es war Anfangs lediglich ein Hinweis von mir dass, wenn alles korrekt überarbeitet wird, die Bibel in dieser Form wie wir sie kennen, nicht vorhanden wäre....
Hallo Kuchenkiller,

ja habe ich:

Joh 1_1.jpg
Johannes 1[1], Quelle: http://www.codex-sinaiticus.net/de/

Weißt Du, die Menschen zerstören ihre Träume vom Glücklichsein mit ihren Erwartungen. So frage ich Dich, was Du von der Bibel erwartest. Ein Buch, das über eine lange Zeit geschrieben wurde um von den Menschen gelesen und verstanden werden sollte.

Deshalb musste dieses Buch immer wieder abgeschrieben und in andere Sprachen übersetzt werden. Über die Jahrhunderte hatten sich die Sprachen auch verändert. So musste es auch gelegentlich für die Zeit, in der es gelesen werden sollte, übersetzt werden. Ja und das hatte seine Tücken.

Ja und manchmal verändern sich auch unsere moralische Prinzipien, die erklärt werden möchten. Was am Ende in der Bibel bleibt, sind die Hoffnungen, Sehnsüchte und die Suche nach dem Trost und Beistand. Etwas, mit dem unsere Seele ihre Ruhe finden soll.

Die Bibel war und ist eigentlich eine Sammlung von losen Schriften um das Thema Gott. Etwas, das auch in der Bibel deutlich wird. Man hat da einfach einmal begonnen, diese Schriften zu einem Buch zusammenfassen und dazu bedarf es auch eines Anfangs.

Also hatte man die Genesis geschrieben und vorangestellt. Etwas, mit dem auch ein roter Faden durch diese Schriften gesponnen wurde. So ist auch das Neue Testament im Grunde eine solche Sammlung, die in ihren Schriften noch heute variiert.

Ich habe hier auch schon davon geschrieben, dass es für die Christen eventuell besser gewesen wäre, man hätte auf das Alte Testament verzichtet. Die Apostelgeschichte würde eigentlich schon reichen. Aber würden wir uns dann nicht fragen, welche Geschichte eigentlich hinter diesem väterlichen Gott stünde?

Ich denke also, dass es eigentlich jedem selbstüberlassen sein sollte, welchen Teil der Bibel er lesen möchte. Es gibt im Alten Testament auch schöne Texte über, die man nachdenken kann.

Unabhängig davon gibt es einige gute Beispiele, die eine hohe Texttreue über die Zeit belegen. So zum Beispiel eine Schriftrolle aus Jesaja, die um 200 v.Chr. niedergeschrieben wurde und sich selbst in den Punktionen nicht von den heutigen hebräischen Texten unterscheidet. Deshalb weiß man heute ja weitgehend, welche Passagen verändert, ergänzt oder radiert wurden.

Das älteste noch vorhandene Fragment aus dem Alten Testament sind zwei kleine Silberröllchen aus dem 7. Jh. v. Chr., auf denen als letzter Gruß einem Verstorbenen, die Verse 24-26 aus dem 4. Buch Moses 6 mit auf den Weg gegeben wurden:
"Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig".

Auch wenn ich mich weder als Jude oder Christ verstehe, möchte dazu fair bleiben. Es wird da einfach zu oberflächlich mit Fehlinterpretationen argumentiert, ohne Ross und Reiter zu kennen. Wenn man dann einmal genauer nachschaut, geht es da meist um die Suche von Krümeln.

Ein gutes Beispiel ist der Beruf von Jesus Vater Josef. In den griechischen Texten ist die Rede von einem Tekton, den Luther aus nachvollziehbaren Gründen als Zimmermann übersetzt hatte. Diese Berufsbezeichnung Tekton ist aber schon lange ausgestorben und lässt sich nun nicht mehr so recht ergründen. Wahrscheinlich dürfte es sich da um eine Art Bauhandwerker gehandelt haben.

So stellt sich die Frage, ob dieser Umstand die Botschaft Jesus verändert hätte. Luther und seinem Freund Melanchthon ging es in ihren Übersetzungen darum, möglichst wortgetreu und dennoch sinnhaft vorzugehen.

Ziel sollte sein, dass ein jeder selbst die Worte Gottes lesen und verstehen konnte. Deshalb schrieb er auch in der Sprache seiner Zeit. So möchte ich anmerken, dass ihm dies wirklich gut gelungen ist.

Merlin
.
 
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Hallo Kuchenkiller,

ja habe ich:

Johannes 1[1], Quelle: http://www.codex-sinaiticus.net/de/

Weißt Du, die Menschen zerstören ihre Träume vom Glücklichsein mit ihren Erwartungen. So frage ich Dich, was Du von der Bibel erwartest. Ein Buch, das über eine lange Zeit geschrieben wurde um von den Menschen gelesen und verstanden werden sollte.

Deshalb musste dieses Buch immer wieder abgeschrieben und in andere Sprachen übersetzt werden. Über die Jahrhunderte hatten sich die Sprachen auch verändert. So musste es auch gelegentlich für die Zeit, in der es gelesen werden sollte, übersetzt werden. Ja und das hatte seine Tücken.

Ja und manchmal verändern sich auch unsere moralische Prinzipien, die erklärt werden möchten. Was am Ende in der Bibel bleibt, sind die Hoffnungen, Sehnsüchte und die Suche nach dem Trost und Beistand. Etwas, mit dem unsere Seele ihre Ruhe finden soll.

Die Bibel war und ist eigentlich eine Sammlung von losen Schriften um das Thema Gott. Etwas, das auch in der Bibel deutlich wird. Man hat da einfach einmal begonnen, diese Schriften zu einem Buch zusammenfassen und dazu bedarf es auch eines Anfangs.

Also hatte man die Genesis geschrieben und vorangestellt. Etwas, mit dem auch ein roter Faden durch diese Schriften gesponnen wurde. So ist auch das Neue Testament im Grunde eine solche Sammlung, die in ihren Schriften noch heute variiert.

Ich habe hier auch schon davon geschrieben, dass es für die Christen eventuell besser gewesen wäre, man hätte auf das Alte Testament verzichtet. Die Apostelgeschichte würde eigentlich schon reichen. Aber würden wir uns dann nicht fragen, welche Geschichte eigentlich hinter diesem väterlichen Gott stünde?

Ich denke also, dass es eigentlich jedem selbstüberlassen sein sollte, welchen Teil der Bibel er lesen möchte. Es gibt im Alten Testament auch schöne Texte über, die man nachdenken kann.

Unabhängig davon gibt es einige gute Beispiele, die eine hohe Texttreue über die Zeit belegen. So zum Beispiel eine Schriftrolle aus Jesaja, die um 200 v.Chr. niedergeschrieben wurde und sich selbst in den Punktionen nicht von den heutigen hebräischen Texten unterscheidet. Deshalb weiß man heute ja weitgehend, welche Passagen verändert, ergänzt oder radiert wurden.

Das älteste noch vorhandene Fragment aus dem Alten Testament sind zwei kleine Silberröllchen aus dem 7. Jh. v. Chr., auf denen als letzter Gruß einem Verstorbenen, die Verse 24-26 aus dem 4. Buch Moses 6 mit auf den Weg gegeben wurden:
"Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig".

Auch wenn ich mich weder als Jude oder Christ verstehe, möchte dazu fair bleiben. Es wird da einfach zu oberflächlich mit Fehlinterpretationen argumentiert, ohne Ross und Reiter zu kennen. Wenn man dann einmal genauer nachschaut, geht es da meist um die Suche von Krümeln.

Ein gutes Beispiel ist der Beruf von Jesus Vater Josef. In den griechischen Texten ist die Rede von einem Tekton, den Luther aus nachvollziehbaren Gründen als Zimmermann übersetzt hatte. Diese Berufsbezeichnung Tekton ist aber schon lange ausgestorben und lässt sich nun nicht mehr so recht ergründen. Wahrscheinlich dürfte es sich da um eine Art Bauhandwerker gehandelt haben.

So stellt sich die Frage, ob dieser Umstand die Botschaft Jesus verändert hätte. Luther und seinem Freund Melanchthon ging es in ihren Übersetzungen darum, möglichst wortgetreu und dennoch sinnhaft vorzugehen.

Ziel sollte sein, dass ein jeder selbst die Worte Gottes lesen und verstehen konnte. Deshalb schrieb er auch in der Sprache seiner Zeit. So möchte ich anmerken, dass ihm dies wirklich gut gelungen ist.

Merlin
.
wenn ich mich oft mit Personen über die Bibel unterhalte, was sehr oft passiert, ist es nicht mein Anliegen sie davon abzuhalten daran zu glauben, ebenso ist es nicht mein Anliegen Personen zu bekehren welche nicht daran glauben, es geht mir ebenso nicht um moralische Prinzipien, ich versuche so gut es geht, sachliche Diskussionen zu führen welche von Fakten gestützt sind, und Fakt ist, dass die Bibel in ihrer momentan bestehenden Form nicht so ist wie sie sein soll, was nicht bedeutet dass sie von mir als Teufelswerk dargestellt wird, Fakt ist ebenso dass nicht ein geschriebenes Wort von Jesus vorhanden ist, es handelt sich um Überlieferungen anderer Personen, also um kein "Jesusevangelium" auch dass ist Fakt, ebenso stellt sich für viele die Frage warum z.B. das Thomasevangelium nicht in die Bibel aufgenommen wurde, ich zitiere daraus "wenn du Gott suchst wirst du ihn überall finden" und "die Kirche soll in Armut leben" ebenso bin ich der Meinung dass die Bibel ständig überarbeitet gehört, vor gar nicht langer Zeit wurde das Judasevangelium gefunden, ich zitiere die Worte von Jesus an Judas "befreie mich von dem Körper der mich kleidet" Judas war der engste Vertraute von Jesus und hat in seinem Auftrag gehandelt und wird seit über 2000 Jahren als Verräter dargestellt was nicht sein kann da ja Jesus alles im Vorfeld wusste, wie in meinen vorigen Beitrag schon geschrieben, es würde den Rahmen sprengen und zu viel Zeit in Anspruch nehmen dies alles hier zu diskutieren,.....

das wichtigste ist das Glaube Hoffnung gibt, und zu hoffen ist das Recht jeder Person, aber man soll die Hoffnung bedürftiger Personen nicht für eigene Vorteile nutzen.....
 
Hallo @anadi,

was hat das mit meinem Beitrag #1.177 zu tun? :unsure:

Merlin
Du behauptest, dass die Aussage:
"also kurz und gut, die Bibel ist nichts anderes als ein von Menschen verfälschtes Buch"
etwas mit einem diffusen Argument der falschen Übersetzungen zu tun hätte.

Meine Antwort ist das diese Aussage hat mit der Betrug
der Israeliten und der "Christen" bei der
Erfindung deren "heiligen" Schriften zu tun.


Um das zu Beweisen half auch die Archäologie:

Archäologie und die Bibel - 1918-40​

Die Bezeichnung "das Goldene Zeitalter der Archäologie" wurde von Moorey (1991: 54; vgl. Dever 1980a: 43-4) für diese Zeit reserviert. Man kann es nennen, wie man will, aber in dieser Zeit entstanden viele Entwicklungen und einflussreiche Personen auf dem Gebiet der Archäologie, die die Archäologie im Nahen Osten und insbesondere in Israel unauslöschlich geprägt haben.

Große Ausgrabungen wurden von mehreren der nationalen Schulen durchgeführt:
Beth Shan (1921-23) und Megiddo (1929-39) durch die Amerikaner;
Jericho (1929-36) und Samaria (1931-35) durch die Briten.
Die Ausgrabung in Samaria ist von besonderer Bedeutung, weil sie die Dame Kathleen Kenyon in die Archäologie in Israel einführte. Ihre akribische Anwendung der tratigraphischen Analyse sollte fast im Alleingang zu dem führen, was Dever seine dritte "Revolution" nannte (1980a: 44).

In dieser Periode traten auch zum ersten Mal israelische Archäologen wie A. Biran auf, der die am längsten andauernde Ausgrabung, die jemals in Israel durchgeführt wurde, Tel Dan, leitete, die 1968 begonnen wurde und zu diesem Zeitpunkt (1998) immer noch im Gange ist. B. Mazar grub die wichtige Philister Stätte von Qasile aus, und es gibt noch andere. Die israelische Schule der Archäologie ist jetzt aus offensichtlichen Gründen der führende Faktor in der palästinensischen Archäologie.

Siehe Archeology and the Bible


Siehe auch
Geschichte als Betrug
Archäologie - Eroberung Kanaans durch Israel - eine Fälschung
Archäologische und Biblische Daten
Keramiktypologie und die Stratifikation
Sequenzdatierung
Der Wandel der Archäologie des Nahen Ostens zum wissenschaftlichen Unternehmen
 
wenn ich mich oft mit Personen über die Bibel unterhalte, was sehr oft passiert, ist es nicht mein Anliegen sie davon abzuhalten daran zu glauben, ebenso ist es nicht mein Anliegen Personen zu bekehren welche nicht daran glauben, es geht mir ebenso nicht um moralische Prinzipien, ich versuche so gut es geht, sachliche Diskussionen zu führen welche von Fakten gestützt sind, und Fakt ist, dass die Bibel in ihrer momentan bestehenden Form nicht so ist wie sie sein soll,
Hallo Kuchenkiller,

wie sollte denn nach Deiner Meinung die Bibel sein? Ja, Fakt ist, dass Jesus uns anscheinend keine Schriften hinterlassen hat, aber das bedeutet nicht, dass er nicht gelebt haben könnte. Ich erinnere daran, dass er anscheinend vom nahe herbeikommenden Himmelreich gepredigt hat. Warum sollte er also etwas aufschreiben, wenn es doch jeder selbst erfahren würde?
Lukas 9[27] Ich (Jesus) sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.

Rein spekulativ könnte es auch sein, dass er zwar lesen konnte, aber nur rudimentär oder gar nicht schreiben. Er hatte ja auch nicht wie Paulus Briefe an die jüdischen Gemeinden in der Diaspora geschrieben. Ja und selbst dem Täufer hatte er keinen Brief geschrieben, als er in Machärus gefangen war. Er hatte es vorgezogen, einen seiner Jünger mit einer mündlichen Botschaft zu entsenden.

Eventuell war die Zeit seiner Mission auch zu kurz, um da nun einen schriftlichen Dialog aufzubauen? Zudem war und ist es nicht ungewöhnlich, dass irgendwelche Persönlichkeiten keine schriftlichen Zeugnisse hinterließen.

Meinung dass die Bibel ständig überarbeitet gehört, vor gar nicht langer Zeit wurde das Judasevangelium gefunden, ich zitiere die Worte von Jesus an Judas "befreie mich von dem Körper der mich kleidet"
Es waren anfänglich noch mehr Evangelien, von denen auch schon Irenäus sprach. Warum diese nicht in den Kanon aufgenommen wurden, hatte auch einen guten Grund. Das griechische Wort Kanon lässt sich als Richtschnur oder Maßstab übersetzen. Etwas, das auch mit der dem Begriff der Gemeinschaftlichkeit zusammenhängt.

Es ist nun so, dass zum Beispiel auch das Evangelium des Judas vom eigentlichen Kanon der christlichen Lehre abwich. So wird bei Judas die Zweigott-Lehre vertreten, in der zwischen dem Schöpfergott und einem einzigen wahren Gott unterschieden wird. Ein Gedanke, der aus dem hellenistischen Gedanken, der Gnostiker kam. Ein Gedanke, der auch mit Platon verbunden ist. Deshalb auch die Worte: "Befreie mich von dem Körper, der mich kleidet."

Platon vertrat diese körperfeindliche Haltung, indem er den Körper eines Menschen als ein Gefängnis bezeichnete, aus dem man den Geist befreien sollte. Diese Haltung widerspricht aber dem jüdischen als auch christlichen Verständnis. Es ist doch dort von der Auferstehung der Menschen mit ihren unversehrten Körpern die Rede.

Ja und damit sind wir also auch an einem weiteren Punkt angelangt, mit dem Judas die Lehre vom christlichen Kanon abweicht. Denn es wird die Taufe, als auch und das Abendmahl infrage gestellt. Warum also sollte nun hier die Mehrheit der Christen eine solche Schrift in ihren Kanon aufnehmen?

Wer diesen Evangelien also folgen möchte, kann das ja auch tun, er kann aber nicht erwarten, dass damit auch die bestehende Lehre aufgegeben werden muss.

ebenso stellt sich für viele die Frage warum z.B. das Thomasevangelium nicht in die Bibel aufgenommen wurde, ich zitiere daraus "wenn du Gott suchst wirst du ihn überall finden"
Jeremia 29
[11] Ich weiß wohl, was ich für Gedanken
über euch habe, spricht der Herr: Gedanken
des Friedens und nicht des Leides, dass ich
euch gebe das Ende, das ihr erwartet.
[12] Und ihr werdet mich anrufen und hingehen
und mich bitten, und ich will euch erhören.
[13] Ihr werdet mich suchen und finden. Denn
ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
[14] so will ich mich von euch finden lassen ...
Merlin
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