Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Um es vorwegzunehmen ich versuche hier lediglich die Weltvorstellung der Menschen aus einer längst vergangenen Zeiten darzustellen. Meine Vorstellung vom Universum hat mit dem alldem also nichts gemein. Die Erde ist also keine Scheibe, deren Rand mit einem Ozean, einem Wall, noch mit Butter, Milch und Honig umheben sei. So gibt es für mich auch keinem Ozean, der das Universum umgibt.
Servus Merlin,

somit sind deine Argumente bzgl. der Transzendentalen Welt in Christentum die du auf dem Sumerischen Model des Universums gebaut hast, ein Griff ins Klo.
 
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Im Sanskrit gibt es ja die Begrifflichkeit Atindriya, die gerne mit der Transzendenz verbunden wird. Damit werden Dinge beschrieben, die über die Sinne hinausgehend:
transzendent, heilig, unantastbar, vollkommen, unerreichbar usw. sind.

Eine Vorstellung also, die in allen Kulturkreisen verbreitet ist. So in der jüdischen- als auch in christlichen Tradition. Schöne Bilder von Gott in seiner Sphäre gibt es auch im Christentum. Bilder, die jedoch in ihrer Zeit gemalt wurden und lediglich das Weltbild der jeweiligen Maler widerspiegeln. So schrieb Paulus zum Göttlichen:

Korinther 2[29]
Oculus non vidit, nec auris audivit,
nec in cor hominis ascendit.
Kein Auge hat es gesehen, noch kein Ohr gehört.
noch in das Herz der Menschen aufgestiegen.

Aus all diesen Gründen und einigen mehr, stimmt mich doch die Behauptung befremdlich, dass nun das Heil aus Indien kommen würde. Ich denke, dass die transzendente Welt kein Alleinstellungsmerkmal irgendeiner Religion darstellt.

Auch die indischen Lehren schöpfen nur aus den menschlichen Sehnsüchten, Bedürfnissen und Hoffnungen, die erfüllt werden möchten.

Merlin
.
Servus Merlin,

1. die Bezeichnung atīndriya (अतीन्द्रिय) ist in den Vedischen Schriften ein Attribut
  • des Transzendentalen Herrn
  • und ist auch verbunden mit dem Yoga-Praxis womit man das Transzendentale erreicht werden kann.
2. Bei dem späteren erfundenen Epistel zu Korinther geht es weder um den Transzendentalen Herrn, noch um die Transzendentale Welt sondern um den Himmel - die Paradiesische Planetensysteme über die Erde,
siehe die Darstellung eines Universums.
  • weil, eine Beschreibung der Spirituellen, Transzendentalen Welt fehlt
  • der Vorgang dahin zu kommen ist mit keinem spirituellen Vorgang - Yoga - verbunden
    • sondern mit dem Beurteilen der Menschen nach ihre Taten
    • oder mehr mit der Glaube an dem erfundenen Jesus der Christen - der sogenannte Retter - siehe den Pfad Messiah.
  • für die Christen war der Himmel, wo ihren Gott,
    • dessen Name Jehova schon vorher von Israeliten verboten wurde,
    • jene unsichtbare Ort den sie erwähnen,
    • weil dieser Gott, "unser Vater im Himmel" ursprünglich ein Konvolut aus mehrere kanaanäische Götter war, siehe #1.196.
 
1. die Bezeichnung atīndriya (अतीन्द्रिय) ist in den Vedischen Schriften ein Attribut
Eventuell solltest Du einfach einmal lesen, was die Leute schreiben und dann ein wenig darüber nachdenken, ehe Du in die Tasten greifst.
somit sind deine Argumente bzgl. der Transzendentalen Welt in Christentum die du auf dem Sumerischen Model des Universums gebaut hast, ein Griff ins Klo.
Ich denke, dass ich auf dieser Ebene nicht diskutieren möchte.

Ich verstehe, für Dich ganz alleine und Deine Vorstellungen wurde die Transzendenz erfunden. Ein Gedanke, der von all den Weisen aus dem Morgenland, um ihren alleinigen, größten, transzendenten Herrn innerhalb und außerhalb aller Universen gedacht wurde.

Irgendwie kommt mir das bekannt vor: Es lebe der Monotheismus! Solche Lehren sind einfach nur scheinheilig. Man lässt uns glauben, dass wir mit dem Wissen um die Dinge zu besseren Menschen werden können – ich kann das aber nicht erkennen. Eventuell wäre es ja besser gewesen, wenn wir nicht vom Baum der Erkenntnis genascht hätten.

Matthäus 5
[3] Selig sind die da geistlich arm sind;
denn das Himmelreich ist ihnen.

Ja und so denke ich nun darüber nach, was wohl Krishna und sein transzendenter Herr aus Dir gemacht haben?

Merlin
.
 
Eventuell solltest Du einfach einmal lesen, was die Leute schreiben und dann ein wenig darüber nachdenken, ehe Du in die Tasten greifst.
Servus Merlin,

zu einer bessern Verständnis: es geht nicht um eine "Begrifflichkeit Atindriya, die gerne mit der Transzendenz verbunden wird", sondern um

1. die Bezeichnung atīndriya (अतीन्द्रिय) welche in den Vedischen Schriften ein Attribut
  • des Transzendentalen Herrn (als Person nicht allgemein Transzendenz) ist
  • und ist auch verbunden mit dem Yoga-Praxis womit man das Transzendentale erreicht werden kann.
 
Ich verstehe, für Dich ganz alleine und Deine Vorstellungen wurde die Transzendenz erfunden. Ein Gedanke, der von all den Weisen aus dem Morgenland, um ihren alleinigen, größten, transzendenten Herrn innerhalb und außerhalb aller Universen gedacht wurde.
Servus Merlin,

deine Argumentation ist unlogisch, denn es ging
  • weder um Meine Vorstelllungen über die Transzendenz
  • noch um die Gedanke, der Weisen aus dem Morgenland über die Transzendentale Welt,
    in der Form der Sumerischen Weltbild, welche du selbst später verleugnet hast
sondern um
 
Sagen wir einmal so, es kann für Dich nicht sein, was nicht sein darf.
Lieber Merlin,

Die Himmlische Planeten sind nicht die Spirituelle Welten.

Die paradiesische, himmlische Welten, sind jene materielle Welten,
die über der Ebene der irdischen Planeten in einem materiellen Universum liegen.

Diese paradiesischen Planetensystemen sind: Bhur-, Bhuvar-, Swar-, Mahar-, Jana-, Tapa-, und Satya-loka.
Satya-loka ist auch als Brahmaa-loka bekannt,
die Stätte des ersten, durch die Erscheinungsweisen der Materiellen Natur bedingtes Lebewesen - Brahmaa,
welche sich auf dem Gipfel des universellen Gebirge Meru befindet.

Dieser Brahmaa ist nicht der Transzendentale Herr sondern ein Bedingtes Lebewesen
welche mit der Schöpfung im inneren eines Universum zuständig ist,
wie in der Schöpfungen der Hebräer beschrieben wird, siehe
Jehova der Herr der Himmlischen Planeten.
 
Ist da jetzt wieder dieses diffuse Argument der falschen Übersetzungen? Ich habe da noch nichts gefunden, das dem Texten einen völlig anderen Sinn geben würde.
Nein.
"also kurz und gut, die Bibel ist nichts anderes als ein von Menschen verfälschtes Buch"

Sir Flinders Petrie (Callaway 1980a) kam nach Tell el-Hesi (den er fälschlicherweise mit dem biblischen Ort Lachish identifizierte) im Jahr 1890, nachdem er sich als Ägyptologe etabliert hatte. Er erkannte, dass alle kleinen Objekte, die in den Trümmern einer Stätte gefunden wurden. mit einer Periode der Besiedlung in Verbindung gebracht werden können.

Der Schlüssel dazu war die Datierung der Töpferscherben: "Wenn wir einmal die Töpferei eines Landes bestimmen, haben wir den Schlüssel in der Hand für alle zukünftigen Erkundungen in der Hand" (Petrie 1891: 40).

Petrie erkannte auch, aber wenig verstanden, dass sich ein Ruinenhügel aus Schichten oder Strata der Besiedlung besteht. Er scheint sich diese Schichten wie einen gut gebackenen Schichtkuchen vor - jede Schicht war einheitlich in Größe und Form und klar unterscheidbar von allen anderen. So schuf er ein System, das er "Sequenzdatierung" nannte (Abbildung 2.1), was eigentlich keine Methode war, die es ihm erlaubte, den gefundenen Objekten absolute Daten zuzuordnen.


Siehe auch
Geschichte als Betrug
Archäologie - Eroberung Kanaans durch Israel - eine Fälschung
Archäologische und Biblische Daten
Keramiktypologie und die Stratifikation



Um auf die Spur des Betruges zu kommen sollte man die Geschichte Israels im Lichte
  • der Archäologischen Funde und
  • der Datierung und Feststellung der Quellen der Israelitischen Schriften aufgrund der Textanalyse
betrachten.

Die Israeliten verehrten ursprünglich Gott El als Stier, in seiner symbolischer Form: Goldener Kalb
2. Der Gott Jehova wurde später von Süden - außerhalb von Kanaan übernommen
3. Gott El wird ersetz mit Jehova - Aschera wird von Mutter zu Ehefrau Jehovas
 
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