Zitat von Solis
Als Kind lernte ich die Bibel durch die Schule und die Kirche kennen. Damit lernte ich, je älter ich wurde, aber auch Widersprüchlichkeiten kennen und stellte fest, dass auch andere sich an Widersprüchlichkeiten stießen
Hallo Solis,
die Widersprüche entstehen durch die gegensätzliche Zielsetzung des Alten und des Neuen Testamentes und dem Umstand, daß die meisten Christen gar nicht wissen wollen, was in der Bibel eigentlich steht. Das Alte Testament, aber auch in Teilen des Neuen Testaments, wird eine Gesetzesreligion erklärt, während Jesus in den Evangelien eine Abkehr von dieser Gesetzmäßigkeit zur Hinwendung zum Willen Gottes propagiert.
Das will ich nicht so verstanden wissen.
Diese Hervorhebung es sei Jesus der Erste der Auferstanden ist,
das wäre doch inhaltlich ein ausgemachter Blödsinn.
Genau so wie eingefleischte Materialisten sagen,
das Denken sei im Kopf und nur dort.
Jeweils gibt es davor eine Entwicklung die diesen Vorposten Gehirn zuerst einmal bildete,
damit eine vorhandene Logik darin ablaufen kann,
auf dessen Basis das Gesamtkonzept besteht.
Und wie wir wissen geschah das gar nicht ursprünglich im Menschen,
sonder bereits im vorherigen Stamm, also im Tierreich.
Was man aber sagen kann: Der Nazaräner habe sich intensiv damit beschäftigt,
und als Erster herausgefunden, wie das so vor sich geht, und darüber berichtet.
Fast gegensätzlich ist da die Forderung im AT bei Moses:
Man solle sich gefälligst Gott zuwenden, und von der Hellseherei und dem Wahrsagen abwenden.
In dieser Aussage ist doch enthalten, dass es beide Wahrnehmungen sehr wohl gibt,
die einfache nahe Form genau so wie die weit entfernte und in ihrer Qualität sehr hochwertige.
Übergehen wir einmal die Grundlage der Missionstätigkeit,
die unbedingt in einem weltlichen und einen geistigen Bereich verstanden werden muss,
was die Lehre des Nazaräners betrifft.
Aber schon in der sehr beliebten Symbolik des NT, etwa bei der Taufe,
wo eine nahe Haus- oder Wildtaube eine wichtige Rolle gespielt hat,
da wird dieser Nahbereich hervorgehoben und geehrt.
Heute möchten wir dazu sagen es handelt sich um ein bewusstes Leben.
Praktisch denke ich da an den nahen Ahnenkult,
so in der Nähe von verstorbenen Großeltern, sowie Tanten und Onkeln.
Aber in der sehr romantisch anmutenden Geheimen Offenbarung haben wir es dann doch später mit dem weiter oben seine Kreise ziehenden Adler zu tun, den wir ganz begeistert nachschauen und entschwinden sehen
Off 8, 13
Und ich sah und hörte: Ein Adler flog hoch am Himmel und rief mit lauter Stimme: Wehe!
Folgendes ist also passiert, abgesehen vom raschen Ende des Erdenlebens der Hauptfigur:
Sie hatten es in ihrem Erlernen und Wahrnehmungen mit Visionen zu tun,
die in der Umgebung von Abraham und Moses anzusiedeln gewesen sind.
Daher liegt es nahe, dass sie den eigentlichen Nahbereich so wie in der Verwendung im Jenseits eine Geringschätzung verpassten, eine dienende Rolle bescherten, die in dem Satz gipfelt:
Es werden sich die Bewohner eines Hauses gegeneinander wenden,
die Tocher gegen die Mutter, der Bruder gegen den Bruder
Damit wäre ein weltlicher Aspekt eingefangen,
und genau so ist einem mosaischen Verlangen genüge getan?
Während die schon erwähnte höhere visionäre Qualität die man vereinzelt wahrgenommen hatte immer mehr in den göttlichen Bereich verankerte, vorsichtshalber jedoch nicht wegen Ermangelung besserem Wissens.
So konnte man Visionen mit kräftiger Aussage zum Wort Gottes erklären,
und hatte danach alle Hände voll damit zu tun,
dass es sich dabei nur um eine Befindlichkeit in der Nähe Gottes handelt.
Oder wie es bei der Beschreibung von Abraham heißt:
Sein Verhalten wurde Abraham angerechnet, und er galt als Freund Gottes.
Toll nicht wahr?
Was jetzt?
Auch hier finden wir, dass die Funktion
Ahnenkult->geistige Sendung->Menschen auf der Erde
wie das Aufwärmen des Gulaschs von gestern im NT geworden ist.
Der wirkliche Punkt jedoch, auf den das NT pochen kann,
das wäre
das Vermessen der Lebensdauer im Jenseits,
zu dem wir auch vorsichtshalber ewig sagen wollen,
denn es könnte tatsächlich unendlich dauern.
Jedoch lässt uns die Konstruktion des menschlichen Daseins,
im Erdenleben und im Jenseits,
an eine Endlichkeit denken.
So betrachtet hätte sich Abraham und Konsorten beim Nazaräner (Jesus)
visionär bemerkbar gemacht,
und damit
eine Strecke von Abraham bis Jesus abgesteckt.
Wenn nun der Nazaräner (Jesus) in Aussicht stellt,
dass er sich ebenso irgendwann einmal visionär bemerkbar machen werde mit Begleitung,
wie das ihm selbst einmal im Leben widerfahren ist,
dann kann man davon ausgehen, dass sich in dieser Vision neben ihm in seiner Person,
auch noch andere allein gewordene menschliche Seelen beteiligen,
die jener Lineare entspricht
die sich
vom Zeitpunkt des Nazaräners bis zum Empfänger ziehen lässt,
in der die Seele von Abraham nicht mehr enthalten ist,
die von Moses vielleicht schon,
um damit den annähernden Lebensbereich im menschlichen Jenseits zu dokumentieren.
Dabei entspricht Moses der Funktion von Noah/Gilgamesch.
Plus/Minus 4000 Jahre, wenn das zum Beispiel heutzutage geschieht.
Was so nebenbei bedeutet,
das dieser als Katalysator dienende seelische Mechanismus,
seine 1. Hälfte verbraucht hat und sich bereits in der Halbzeitpause befindet.
Das Licht des Lebens.
Ja, freilich. Komm auf den Boden der Tatsachen.
Es handelt sich fachlich um seelische Reizungen in einem menschlichen Körper,
akustisch, visuell und emotional,
und die gesuchte technische Verbesserung besteht darin,
dass eine seelische Reizung in einem lebenden menschlichen Körper verursacht wird,
um danach zu einem anderen lebenden menschlichen Körper übertragend stattzufinden.
Tja, ich meine die haben tatsächlich den Überschmäh.
Profilaktisch, wenn die Sonne nicht mehr scheinen wird.
und ein
