Die Bibel verstehen!

Ich möchte weder mit der Bibel noch mit diesem Gott in eine Beziehung gestellt werden und betrachte mich auch nicht als spirituell unterbelichtet. Ich kann lesen, deshalb sehe ich auch an wen sich diese Bibel richtet und an wen nicht. Im Alten Testament geht es ausschließlich um die Israeliten und deren Beziehung zu Gott und in den Evangelien des Neuen Testamentes im Grunde auch. An welcher Stelle des Alten Testamentes soll sich den dieser Gott an alle Menschen gerichtet haben? Einfach einmal das in der Bibel lesen, was da auch wirklich geschrieben steht und nicht das, was man gerne lesen möchte.


Merlin

Eben. Jeder wie er kann :)
 
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Es gibt nur 1 einziges Gebot, was für die gesamte Menschheit gilt, für seine gesamte Schöpfung ebenso und genauso für Mutter Erde.
Es ist das Gebot der Liebe, der uneingeschränkten Liebe zu allem was ist. Unser Verhalten sollte nach diesem Gebot ausgerichtet sein, jeder auf seine Weise, jeder so wie man es vermag. Das Gebot der Nächstenliebe zu leben, das zu jeder Stunde, Minute, Sekunde unseres Daseins.

Liebe Deinen Nächsen so wie Du Dich selbst liebst. Das bedeutet zuerst Du mußt Dich selbst mit all Deinen Fehlern und Schwächen, mit all Deinen dunklen sowie hellen Seiten annehmen. Dazu ja sagen, die Verantwortung dafür auf Deine Schultern nehmen wollen, Dir selbst zu verzeihen und genauso auch Deine Stärken anzunehmen. Und erst wenn Du das gemacht hast, dann kannst Du Deinen Nächsten besser verstehen, diesen ebenso annehmen wie Du Dich selbst angenommen hast. Das bedeutet: LIEBE DEINEN NÄCHSTEN SO WIE DU DICH SELBST LIEBST. Und genau dieses Gebot ist das einzigste Gebot, was wir zu beachten haben und danach leben sollen zu jeder Zeit unseres irdischen Daseins.


Wie würde Euch folgendes gefallen: Was kann ich tun, damit es meinen Nächsten gut geht in seinem Leben.
Ich will Euch das gerne sagen. Es gäbe keinen Krieg, keinen Hunger, kein Leid auf unseren Heimatplaneten Mutter Erde, keine Ausbeutung, keinen Massenmord an unsere Tiergeschwister, an Fauna und Flora als solches, es ist schlicht gesagt das Paradies auf Erden. Und in das Paradies wollen wir doch wohl alle oder?

Ich liebe Euch alle.

Licht und leben,

Euer Bruder Fritz
Seine Jünger hielten zu Ihm, verstanden jedoch nicht, was er damit meinte. Sie dachten, er würde das Königreich direkt auf Erden einrichten und sie vom Joch der römischen Herrschaft befreien.

1Joh 4,19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.


Er uns zuerst! Das gilt es zu erkennen! Das ist die Grundlage des Glaubens!
 
Sie tritt mit dem vierten Kapitel auf, welches die Geburt von Kain und Abel beschreibt.

Wie stehen nun die drei Gottheiten "Gott", was die "Elohim" bedeutet, "Gott, der Herr" und "der Herr" zueinander und wo kommen sie her?

Bei der Betrachtung der drei Namen fällt auf, dass der mittlere aus einer Kombination aus dem ersten und dem letzten besteht. Dadurch drängt sich der Gedanke einer bestimmten Beziehung innerhalb der drei Namen auf, die, hält man sich genau an die Benennungen, eine Verwandlung der Gottheit selbst andeutet.
 
Ich möchte weder mit der Bibel noch mit diesem Gott in eine Beziehung gestellt werden und betrachte mich auch nicht als spirituell unterbelichtet. Ich kann lesen, deshalb sehe ich auch an wen sich diese Bibel richtet und an wen nicht. Im Alten Testament geht es ausschließlich um die Israeliten und deren Beziehung zu Gott und in den Evangelien des Neuen Testamentes im Grunde auch. An welcher Stelle des Alten Testamentes soll sich den dieser Gott an alle Menschen gerichtet haben? Einfach einmal das in der Bibel lesen, was da auch wirklich geschrieben steht und nicht das, was man gerne lesen möchte.


Merlin

Stimme ich dir bei. Ich empfinde allerdings, dass die Schriften (auch die humanwissenschaftlichen) allesamt immer mit dem Hintergrund der entsprechenden Historik zu betrachten sind. Vieles ist heut in unserer Gesellschaft nicht mehr präsent oder lebbar. Wir brauchen neue Schreiber in dieser energetischen und sozialen Klasse, was meinst du ?
 
Bei der Betrachtung der drei Namen fällt auf, dass der mittlere aus einer Kombination aus dem ersten und dem letzten besteht. Dadurch drängt sich der Gedanke einer bestimmten Beziehung innerhalb der drei Namen auf, die, hält man sich genau an die Benennungen, eine Verwandlung der Gottheit selbst andeutet.

Die Vereinigung ... auch Kymische Hochzeit genannt , das Ende der Dualität im Inneren .
Keine Trennung mehr von Gut und Böse , .... u.s.w. .
 
Joah. Elohim ist Mehrzahl. Es bedeutet ungefähr sowas wie Gott + Göttin zugleich. Es symbolisiert im Grunde genommen das Yin und das Yang, wenn man so will. Allerdings kann man vermutlich noch gar nicht zwischen dem Yin und dem Yang unterscheiden auf der Stufe des Elohim. Wer an der Paradiesgeschichte denkt, weiß was da nun eigentlich passiert. Adam war in Wirklichkeit zweigeschlechtlich. Also ein Mann und eine Frau zugleich. Gott kam dann daher und hat ihn eingeschlechtlich gemacht mit seiner Frau an seiner Seite. Joah und wie kommen wir wieder zurück ins Paradies???

Männer müssen die Frau integrieren und Frauen den Mann? :D
 
Joah. Elohim ist Mehrzahl. Es bedeutet ungefähr sowas wie Gott + Göttin zugleich. Es symbolisiert im Grunde genommen das Yin und das Yang, wenn man so will. Allerdings kann man vermutlich noch gar nicht zwischen dem Yin und dem Yang unterscheiden auf der Stufe des Elohim. Wer an der Paradiesgeschichte denkt, weiß was da nun eigentlich passiert. Adam war in Wirklichkeit zweigeschlechtlich. Also ein Mann und eine Frau zugleich. Gott kam dann daher und hat ihn eingeschlechtlich gemacht mit seiner Frau an seiner Seite. Joah und wie kommen wir wieder zurück ins Paradies???

Männer müssen die Frau integrieren und Frauen den Mann? :D

Wer könnte diese Frage besser beantworten als :zauberer1 :D

Männer "müssen" ihre weibliche Seite integrieren und Frauen ihre männliche Seite.

Aber:

Im biblischen Sinn ist die Schöpfung weiblich, alles was hier in dieser Welt erscheint ist weiblich bzw. "Frau" Adams, auch Männers ;):zauberer1

Wikipedia Adam und Eva: 2. Schöpfungsgeschichte: (...) ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaf fallen, entnahm ihm eine Rippe bzw. Seite und schuf aus dieser sein Gegenüber Eva [/B][/COLOR](hebräisch ‏חַוָּה‎, ḥawwāh oder cḥawwah ([χaˈva] oder [ħaˈva]), „die Belebte“).

1. Mose 3,12 (Neues Leben Bibel) »Die Frau«, antwortete Adam, »die du mir zur Seite gestellt hast , gab mir die Frucht. Und deshalb habe ich davon gegessen.«
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stimme ich dir bei. Ich empfinde allerdings, dass die Schriften (auch die humanwissenschaftlichen) allesamt immer mit dem Hintergrund der entsprechenden Historik zu betrachten sind. Vieles ist heut in unserer Gesellschaft nicht mehr präsent oder lebbar. Wir brauchen neue Schreiber in dieser energetischen und sozialen Klasse, was meinst du ?

Liebe Medial,

es liegt nicht daran, dass wir keine Denker zur Lehre Jesus hätte, das Problem ist, dass die Leute im Grunde weder die Bibel noch die erklärenden Bücher dieser Schreiber lesen wollen. Erst im vergangenen Jahr hat der Theologe Hans Küng ein sehr gutes Buch über Jesus herausgegeben, das sich auf ernsthafter Basis mit der Lehre und dem Leben Jesus beschäftigt.

Es geht in diesem Buch nicht um irgendwelche scheinbar neue Erkenntnisse zu diesem Thema, sondern um das, was Jesus aus dem historischen Hintergrund heraus mit seinen Worten auch zum Ausdruck bringen wollte. Er geht dort auch auf die Fragen ein, die das Christsein in einer institutionellen Kirche so schwierig werden lässt. Ist es nicht merkwürdig, dass Jesus selbst gegen die verkrustete Institution des jüdischen Klerus angekämpft hatte und nun die daraus folgende Kirche ebenfalls in diesem Verharren in den Regelwerken erstickt?
http://www.amazon.de/Jesus-Hans-Küng/dp/3492054986

Küng hatte auch schon vor längerer Zeit ein Buch über das Wesen und die Geschichte des Christentums geschrieben, das sich an den reinen Fakten orientiert. Es gibt auch Bücher von dem Theologen und Psychoanalytiker Eugen Drewermann, der die Lehre Jesus unter dem seelischen Aspekt der Menschen betrachtet. Natürlich gibt es zu Jesus unzählige andere Bücher und ernsthafte Autoren, die es zu lesen lohnt.

Letztendlich sollte es ja bei den Religionen um das Seelenheil der Menschen gehen und daran wird sie sich auch messen lassen müssen. So hatte es ja auch einen Grund, warum sich so viele Christen ihren eigenen christlichen Kosmos erschaffen, der sich immer mehr von der ursprünglichen Lehre entfernt. Ein unaufhaltsamer Prozess, der schon mit dem Tod Jesus begonnen hatte und in der Lehre selbst begründet liegt:
Markus 9 [1] Und er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.

Mit dem Ausbleiben der Parusie entstand eine Eigendynamik, die immer wieder mit neuen Erklärungen und Auslegungen das eigentliche Ziel der Lehre weiter in den Hintergrund rücken läßt und verfremdet. Man braucht sich hier nur einmal im Forum umsehen, mit was da Jesus alles in Verbindung gebracht wird, was mit dessen tatsächlichen Zielen an sich nichts mehr zu tun hat. An sich nicht Schlimmes, aber es zeigt im Grunde, wie wenig wir uns mit dem Alten Testament und dem Judentum verbunden fühlen. Es wäre deshalb für die Christen klüger gewesen bei der Kanonisierung der Bibel auf das Alte Testament zu verzichten, aber dann hätte man wiederum das Wirken Jesus nicht verstehen können.

Ja, eventuell sollte man auch ein neues Evangelium schreiben, das aus sich heraus das Leben und Wirken Jesus besser erklärt und damit verständlicher wäre. Vielleicht würde sich ja Markus an manches wieder erinnern, was er vor langer Zeit in seinem Evangelium vergessen hatte zu erwähnen :rolleyes:


Merlin
 
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Wer könnte diese Frage besser beantworten als :zauberer1 :D

Männer "müssen" ihre weibliche Seite integrieren und Frauen ihre männliche Seite.

Aber:

Im biblischen Sinn ist die Schöpfung weiblich, alles was hier in dieser Welt erscheint ist weiblich bzw. "Frau" Adams, auch Männers ;):zauberer1

Wikipedia Adam und Eva: 2. Schöpfungsgeschichte: (...) ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaf fallen, entnahm ihm eine Rippe bzw. Seite und schuf aus dieser sein Gegenüber Eva [/B][/COLOR](hebräisch ‏חַוָּה‎, ḥawwāh oder cḥawwah ([χaˈva] oder [ħaˈva]), „die Belebte“).

1. Mose 3,12 (Neues Leben Bibel) »Die Frau«, antwortete Adam, »die du mir zur Seite gestellt hast , gab mir die Frucht. Und deshalb habe ich davon gegessen.«



Darum klingen alle Sanskritnamen so feminin
 
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