Die Bibel verstehen!

Laut Genesis verführt die Schlange Adams Frau, die wiederum Adam verführt. Eigenartig an der ganzen Erzählung ist das plötzliche Auftreten der Schlange. Berichtet die Bibel eigentlich etwas darüber, wer sie ist und aus welchem Grund sie Adams Frau verführt?

ja klar berichtet sie davon, sogar sehr ausführlich. Ich würde Dir vorschlagen, lies sie einfach mal ganz durch. Dann kannst du dir die Frage selbst beantworten.
 
Werbung:
Laut Genesis verführt die Schlange Adams Frau, die wiederum Adam verführt. Eigenartig an der ganzen Erzählung ist das plötzliche Auftreten der Schlange. Berichtet die Bibel eigentlich etwas darüber, wer sie ist und aus welchem Grund sie Adams Frau verführt?


Die Schlange ist vermutlich nur symbolisch gedacht, es könnte auch das Teil gewesen sein, welches zum Befruchten oder so benutzt wird? :)

Möglich auch, dass der Verführer als falsche Schlange betitelt wurde?
Könnte auch ein Schlangen Symbol (Zeichen) der Nefilim , welches am verbotenen Baum angebracht wurde gewesen sein? :rolleyes:

Bem. es stand nicht nur ein Baum im Paradies! ;)

Zitat Jesus „ Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter (= Tarnung!) fallen nicht. Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.“

Die Nefilim, was waren das für Völker im alten Vorderorient?

Die Nefilim waren auf der Erde“ in anderer Übersetzung,
„zu jener Zeit waren Tyrannen auf der Erde“!

Neuere Übersetzer, welche den Fehler erkannten, liessen
das hebräische Wort Nefilim einfach stehen.
DasWort stammt vom semitischen NFL („hinabgeworfen
sein“), und genau das besagt Nefilim.
"Die auf dieErde hinabgeworfen sind!"

Die Schöpfungsgeschichte sagt, dass die
Königsstädte Babel, Erech und Akkad „im Lande
Schinear“ lagen, Schinear ist der biblische Name
für Sumer, richtigerweise eigentlich Schumer. Die
Gelehrten fanden bald heraus, dass das akkadischsumerische
den Assyriern und Babyloniern zum
Studium diente. Lagasch, eine frühsumerische Stadt,
war eine Königsstadt, deren Herrscher den Titel
EN.SI („gerechter Herrscher“) trug, wessen Dynastie
etwa 3000 v.Chr. begann und fast 650 Jahre dauerte.
Während dieser Dauer regierten 43 Ensis ununterbrochen in Lagasch.

Diese Stadt wurde voneiner Stufenpyramide beherrscht, Zikkurat genannt,
die den „Göttern“ als „Himmelsleiter“ diente.
Astronomisch waren sie unserer Zeit um Jahrtausende
voraus: ein Rollsiegel, das sich im
Vorderasiatischen Museum in Berlin befindet,
nämlich eine Sonne, welche von elf kleineren, sie
umkreisenden Himmelskörper dargestellt wird.

In uralter Zeit waren die Herrscher der
Länder die Söhne von Gottheiten, die vom Himmel auf
die Erde gekommen waren, hier geherrscht und
Menschentöchter zur Frau genommen hatten. Zu ihren
Nachkommen gehörten Helden und Mächtige, Prinzen
und Landesherren.“ Diese Geschichten handelten von
den heidnischen Göttern, von Söhnen der Gottheiten,
die in frühester Zeit vom Himmel auf die Erde
fielen... darum nannten sie sich Nefilim.
Und dieNefilim waren das Volk der Schem,
das Volk der Raketenschiffe!

Im Epos von der Erschaffung des Menschen, also der
biblischen Schöpfungsgeschichte, sind die Götter in
einer einzigen Obergottheit zusammengefasst; es ist
gewissermassen eine überarbeitete Fassung der
sumerischen Darstellung der Götterversammlung. Die
Gottheiten – die Elohim – sprachen. „Lasset uns
Menschen machen nach unserem Bilde und uns
ähnlich“, wer war hier mit uns gemeint? :D

LG
 
Wer sich mal für nen Moment darauf einlassen kann, was hier im Thread bereits über die Bedeutung von Mann/männlich und Frau/weiblich im Alten Wissen geschrieben wurde, sieht vielleicht schon auch so, was es mit der Verführung auf sich hat. Auch sind Schlange, Fall und animalische Seele sprachlich miteinander verwandt.
 
Wer sich mal für nen Moment darauf einlassen kann, was hier im Thread bereits über die Bedeutung von Mann/männlich und Frau/weiblich im Alten Wissen geschrieben wurde, sieht vielleicht schon auch so, was es mit der Verführung auf sich hat. Auch sind Schlange, Fall und animalische Seele sprachlich miteinander verwandt.

Hi, es gibt etliche Erzählungen über Adam und Eva, z.B.

Dialog zwischen Jesus und Johannes: †ber den Baum der Erkenntnis

,,Aber in bezug auf den, welchen sie nannten: ,Baum der Erkenntnis des Guten und (5) des Bšsen`, welcher die Epinoia
des Lichtes ist Ñ sie blieben vor seinem Angesicht, damit er (sc. Adam) nicht hinauf zu seinem Pleroma sehe und die
Nackheit seiner Scham erkenne. Ich aber war es, der sie hingestellt hatte, zu essen.``
Und (10) ich sagte zu dem Erlšser: ,,Herr, ist es nicht die Schlange, die Adam zu essen lehrte?``
Der Erlšser lŠchelte und sagte: ,,Die Schlange lehrte sie zu essen durch Schlechtigkeit der sexuellen Begierde und
Zerstšrung, damit er (sc. Adam) fŸr ihn (sc. den Archon)/sie (sc. die Schlange) (15) nŸtzlich sei. Und er (sc. der Erste
Archon) wu§te, da§ er ihm ungehorsam war wegen des Lichtes der Epinoia, die in ihm ist, die ihn in seinem Denken mehr
verbessert hat als der Erste Archon. Und er wollte die Kraft herausbringen, die er ihm selbst (20) gegeben hatte. Und er
brachte ein Vergessen (sc.\ den Schlaf) Ÿber Adam.``
Und ich sagte zu dem Erlšser: ,,Was ist das Vergessen?`` Und er sagte: ,,Es ist nicht, wie Moses schrieb und du gehšrt hast.
Denn er sagte in seinem ersten Buch: ,Er brachte ihn in den Schlaf.` Vielmehr (25) (war es nur) in seinen Wahrnehmungen,
(da§ er schlief). Denn er sagte durch den Propheten: ,Ich werde ihre Herzen schwer machen, damit sie nicht aufmerksam
sind und nicht sehen.` Darauf versteckte sich die Epinoia des Lichtes in ihm (sc. Adam). Und der Erste Archon wollte (30)
sie aus seiner Rippe hervorbringen. Aber die Epinoia des Lichtes kann nicht ergriffen werden. Als die Finsternis sie verfolgte,
fing sie sie nicht. Und er brachte einen Teil seiner Kraft aus ihm heraus. Und er machte ein weiteres Gebilde (35)
in der Gestalt einer Frau nach dem Bild der Epinoia, die sich ihm geoffenbart hatte. Und er brachte ( 23.1) den Teil, den
er von der Kraft des Menschen genommen hatte, in das Gebilde der Weiblichkeit, und nicht, wie Mose gesagt hat, ,seine
Rippe`. Und Adam sah die Frau neben sich. (5) Und in diesem Augenblick trat nun die LichtÑEpinoia in Erscheinung,
und sie deckte den Schleier, der Ÿber seinem Verstand lag, auf. Und er wurde nŸchtern von der Trunkenheit der Finsternis.
Und er erkannte sein Abbild, und er sagte: (10) ,Dies nun ist ein Knochen von meinem Knochen, und Fleisch von meinem
Fleisch.` Deswegen wird der Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er wird sich seiner Frau anhŠngen, und
sie werden beide ein Fleisch werden. Denn (15) seine Paargenossin wird ihm gesandt werden, und er wird seinen Vater und
seine Mutter verlassen.
(20) Und unsere Schwester Sophia (ist) die, die herabgekommen ist in Arglosigkeit, um ihren Fehler zu berichtigen.
Deswegen wurde sie ,Leben` genannt, das ist die Mutter der Lebenden, durch die Pronoia (25) der Machtbefugnis des
Himmels, (IV 36,18Ñ20: und [(durch) eine †berlegung, die offenbar wurde] in ihm). Und durch sie kosteten sie die vollkommene
Erkenntnis. Ich erschien in der Gestalt eines Adlers auf dem Baum der Erkenntnis, welcher ist die Epinoia der
Pronoia vom reinen Licht, (30) um sie zu belehren und zu erwecken aus der Tiefe des Schlafes. Denn sie waren beide in
einem Verderben, und sie erkannten ihre Nacktheit. Die Epinoia erschien ihnen als ein Licht, und sie richtete ihr Denken
auf. (35) Und als *J*aldabaoth bemerkte, da§ sie sich von ihm entfernten, verfluchte er seine Erde. Er fand die Frau, als
sie sich ( 24.1) fŸr ihren Ehemann bereitete. Er war Herr Ÿber sie, wobei er das Geheimnis nicht kannte, welches entstanden
war durch den heiligen Ratschlu§. Sie aber fŸrchteten sich, ihn zu tadeln. Und (5) er zeigte seinen Engeln seine
Unwissenheit, die in ihm ist. Und er warf sie aus dem Paradies, und er kleidete sie in dunkle Finsternis.``

†ber die Schändung der Eva durch die Archonten und die Hervorbringung des Seth durch Adam

,,Und der Erste Archon sah die Jungfrau, die (10) bei Adam stand, und (er sah), da§ die LichtÑEpinoia Leben in ihr hatte
in Erscheinung treten lassen. Und *J*aldabaoth war voll von Unwissenheit. Und als die Pronoia des Alls (es) merkte,
sandte sie einige, und sie raubten (15) Leben aus Eva. Und der Erste Archon befleckte sie und zeugte mit ihr zwei Sšhne:
den ersten und den zweiten, Eloim und Jave. Eloim hat zwar ein BŠrengesicht, Jave aber hat ein Katzengesicht. Der eine
ist zwar (20) gerecht, der andere aber ungerecht. (IV 38,4Ñ6: Jave ist zwar gerecht, aber Eloim ist ungerecht.) Jave setzte
er zwar Ÿber Feuer und Wind, Eloim aber setzte er Ÿber Wasser und Erde. Und diese nannte er mit den Namen (25) Kain
und Abel, indem er seine Verschlagenheit/Geschicklichkeit sieht.

LG
 
DIE SCHRIFT OHNE TITEL

Der Plan des Jaldabaoth und der Archonten: die Erschaffung des Menschen

(25) Bevor sich aber der Adam des Lichtes aus dem Chaos zur.ckgezogen hatte, sahen ihn die M.chte und lachten den
Archigenetor aus, weil er gelogen hatte, als er sagte: ,,Ich bin Gott. Niemand existiert vor mir.`` Als sie nun (30) zu ihm
kamen, sagten sie: ,,Ist dieser etwa nicht der Gott, der unser Werk vernichtet hat?`` Er antwortete und sagte: ,,Ja. Wenn ihr
nicht wollt, da§ er in der Lage ist, unser Werk zu vernichten, dann la§t uns einen Menschen aus der Erde erschaffen, nach
(35) dem Bild unseres K.rpers und nach dem Abbild ( 113.1) von diesem (sc. Adam des Lichtes), da§ er uns diene, damit
er, wenn er sein Ebenbild sieht, es liebe. Nicht l.nger wird er unser Werk vernichten, sondern wir werden die, die aus dem
Licht geboren sind, zu unseren Dienern machen (5) in der ganzen Zeit dieses Äons.``
Dieses alles ist entstanden entsprechend der Voraussicht (Pronoia) der Pistis, damit jener Mensch in Erscheinung trete nach
seinem Abbild und sie verurteile durch ihr Gebilde. Und ihr Gebilde (10) wurde zu einer Umz.unung des Lichtes. Da
begriffen die M.chte, da§ sie den Menschen erschaffen sollten.

Die Reaktion der Sophia Zoe: die Hervorbringung des Menschen der Sophia Zoe

Es kam ihnen zuvor Sophia Zoe; sie ist die, die mit Sabaoth ist. Sie lachte .ber ihren Beschlu§: ,,Denn sie sind blind. (15)
Gegen ihre eigenen Interessen haben sie ihn erschaffen in Unwissenheit. Und sie wissen nicht, was sie im Begriff sind zu
tun.`` Aus diesem Grund ist sie ihnen zuvorgekommen und machte ihren eigenen Menschen zuerst, damit er ihr Gebilde
belehre, wie es sie verachten soll (20) und in welcher Weise es vor ihnen (sc. die Archonten) gerettet werde.
Die Hervorbringung des Unterweisers ereignete sich aber auf folgende Weise: Als die Sophia einen Lichttropfen fallen lie§,
flo§ er auf das Wasser, und sofort erschien ein Mensch, der mannweiblich war. (25) Jenen Tropfen gestaltete sie zuerst als
weiblichen K.rper. Anschlie§end gestaltete sie ihn in dem K.rper nach dem Abbild der Mutter, die in Erscheinung getreten
ist. Und sie vollendete es in zw.lf Monaten. (30) Ein mannweiblicher Mensch wurde hervorgebracht, den die Griechen
Hermaphrodites nennen. Und dessen Mutter nennen die Hebr.er ,Eva des Lebens`, das ist die Unterweiserin des Lebens.
Die Erschaffung des irdischen Menschen

Zu diesem Zeitpunkt aber (25) gab dann der Archigenetor eine Entscheidung denen kund, die mit ihm waren, den
Menschen betreffend. Dann warf jeder von ihnen sein Sperma in die Mitte des Nabels der Erde. Seit jenem Tag bildeten
die sieben Archonten (30) den Menschen, wobei sein K.rper ihrem K.rper glich, sein Abbild aber dem Menschen glich,
der sich ihnen offenbart hatte. Sein Gebilde entstand je nach den einzelnen Teilen. Ihr Gro§er aber schuf (35) das Gehirn
und das Nervensystem.
Danach offenbarte er (sc. ihr Gro§er) sich wie (einer), der vor ihm war. Er wurde ( 115.1) ein seelischer Mensch. Und er
wurde Adam genannt, das ist der Vater, nach dem Namen von dem, der vor ihm existierte. Und als sie Adam vollendet hatten,
legte er ihn in ein Gef.§, weil er eine Form empfangen hatte (5) wie eine Fehlgeburt, da kein Geist in ihm war.
Deswegen Ñ als sich der Oberarchon an das Wort der Pistis erinnerte Ñ f.rchtete er, da§ der wahre Mensch in sein
Gebilde hineingelange und es beherrsche. Deswegen lie§ er (10) sein Gebilde vierzig Tage ohne Seele, er zog sich zur.ck,
er (verÑ)lie§ es.

Die Entsendung des Atems der Sophia zu Adam

An dem vierzigsten Tag nun sandte Sophia Zoe ihren Atem in Adam hinein, der keine Seele hatte. Er begann, sich auf der
Erde zu bewegen. (15) Und er konnte sich nicht erheben.

Die Archonten und der Tag der Ruhe

Als dann die sieben Archonten kamen, sahen sie ihn und gerieten in gro§e Best.rzung. Sie kamen zu ihm herauf und
bem.chtigten sich seiner. Und er (sc. der Oberarchon) sagte zu dem Atem in ihm: ,,Wer bist du? Und (20) von wo bist du
hierher gekommen?`` Er antwortete und sagte: ,,Ich bin durch die Kraft des Menschen gekommen zur Zerst.rung eures
Werkes.``*...* Als sie (es aber) h.rten, priesen sie ihn, denn er hatte ihnen Ruhe gegeben vor der Furcht und der
Ängstlichkeit, in der sie sich befanden. (25) Sie nannten jenen Tag ,Ruhe`, denn sie ruhten aus von der M.hsal.
Und als sie sahen, da§ Adam sich nicht erheben konnte, freuten sie sich, und sie nahmen ihn und setzten ihn in das Paradies.
Und siezogen sich zur.ck (30) zu ihren Himmeln.

Die Erweckung Adams

Nach dem Tag der Ruhe sandte Sophia ihre Tochter Zoe, die Eva genannt wird, als Unterweiserin, damit sie Adam, der
keine Seele hatte, erwecke, (35) damit die, die er erzeugen w.rde, Gef.§e des Lichtes w.rden. Als ( 116.1) Eva ihr
m.nnliches Ebenbild liegen sah, bekam sie Mitleid mit ihm, und sie sagte: ,,Adam! Werde lebendig! Erhebe dich .ber die
Erde!`` Sofort wurde ihr Wort zu einem Werk. Dann, nachdem Adam (5) sich erhoben hatte, .ffnete er sogleich seine
Augen. Als er sie sah, sagte er: ,,Du wirst ,die Mutter der Lebenden` genannt werden. Denn du warst es, die mir Leben
109
gegeben hat.``

Der Plan der Archonten gegen Eva

Darauf wurden nun die M.chte davon in Kenntnis gesetzt, da§ ihr Gebilde lebendig war und sich erhoben hatte, und sie
(10) waren sehr beunruhigt. Sie sandten sieben Erzengel, um auszukundschaften, was geschehen war. Sie kamen zu Adam.
Als sie Eva zu ihm reden sahen, sagten sie zueinander: ,,Welcher Art ist diese Lichtfrau? Sie gleicht n.mlich auch jenem
Abbild, das uns erschienen war (15) in dem Licht. Kommt nun! Wir wollen uns ihrer bem.chtigen und unseren Samen in
sie auss.en, so da§ sie, wenn sie befleckt ist, nicht mehr in der Lage ist, zu ihrem Licht hinaufzusteigen! Vielmehr werden
die, die sie geb.ren wird, unter (20) unserem Befehl sein. Aber la§t es uns nicht Adam sagen, denn er ist keiner von uns!
Sondern wir wollen einen tiefen Schlaf .ber ihn bringen! Und la§t uns ihn in seinem Schlaf unterweisen, als ob sie aus
seiner Rippe entstanden sei, damit die Frau ihm gehorchen werde (25) und er Herr .ber sie sei!``
Da lachte Eva, die eine Gewalt war, .ber ihren Beschlu§. Sie blendete ihre Augen, und im Geheimen lie§ sie ihr Abbild
bei Adam. Sie ging in den Baum der Erkenntnis hinein und blieb dort. (30) Und sie verfolgten sie, und sie offenbarte ihnen,
da§ sie in den Baum hineingegangen und zu einem Baum geworden sei. Als sie aber in gro§e Furcht gerieten, flohen die
Blinden.

Die versuchte Sch.ndung der Unterweiserin Eva

Als sie anschlie§end aus dem Schlaf erwachten, kamen sie (35) [zu Adam]. Und als sie das Abbild dieser Frau ( 117.1) bei
ihm sahen, gerieten sie in gro§e Verwirrung, wobei sie dachten, da§ dies die wahre Eva sei. Und sie griffen an; sie kamen
zu ihr und bem.chtigten sich ihrer und s.ten ihren Samen in sie aus. Sie handelten (5) in Schlechtigkeit an ihr, wobei sie
sie nicht nur in nat.rlicher Weise befleckten, sondern auch in Ausschweifung/Mi§brauch, indem sie zuerst das Siegel ihrer
Stimme befleckten Ñ die mit ihnen gesprochen hatte, sagend: ,,Was ist das, das vor euch existierte?`` Ñ, um dann die zu
beflecken, die sagen k.nnten (10) zum Zeitpunkt der Vollendung, da§ sie hervorgebracht worden waren durch den wahren
Menschen mittels eines Wortes. Und sie irrten sich, weil sie nicht wu§ten, da§ es ihr eigener K.rper war, den sie befleckten:
es war (nur) das Abbild, das die M.chte und ihre Engel in jeder Weise befleckt haben.

Die Nachkommenschaft der Eva

(15) Zuerst wurde sie schwanger mit Abel, durch den ersten Archon. Und es geschah durch die sieben M.chte und ihre
Engel, da§ sie die anderen S.hne gebar. Alles dieses ereignete sich aber nach der Voraussicht (Pronoia) des Archigenetor,
(20) damit die erste Mutter allen Samen in sich hervorbringe, wobei er vermischt ist und eingef.gt ist in das Schicksal der
Welt und ihre Gestalten und (in) die Gerechtigkeit. Ein Plan entstand (25) wegen Eva, damit die Gebilde der M.chte zu
Umz.unungen f.r das Licht w.rden, woraufhin es (sc. das Licht) sie verurteilen w.rde durch ihre (sc. der Archonten)
Gebilde.
Der erste Adam nun ist geistig, und er trat in Erscheinung (30) am ersten Tag. Der zweite Adam ist seelisch, und er trat am
sechsten Tag in Erscheinung, der Aphrodite genannt wird. Der dritte Adam ist ein Gesch.pf der Erde, das hei§t (35) der
Mensch des Gesetzes, und er trat in Erscheinung am achten Tag [... die] Ruhe ( 118.1) von der Armut, welcher genannt
wird ,Sonntag`.
Die Nachkommenschaft des irdischen Adam wurde aber zahlreich, sie wurde vollendet und brachte in sich hervor alle
Kenntnisse des (5) seelischen Adam. Aber alle befanden sich in Unwissenheit.
Als n.chstes la§ mich sagen: Als die Archonten ihn und die, die mit ihm war, sahen, wie sie unwissend wie die Tiere in
die Irre gingen, freuten sie sich sehr :banane:

LG
 
Die Schrift ohne Titel (NHC II,5)

Über den Baum der Erkenntnis

(10) *...* Als sie erfahren hatten, da§ der unsterbliche Mensch nicht im Begriff war, sie zu vernachl.ssigen, sondern da§
sie ebenso die, die sich in einen Baum verwandelt hatte, f.rchten m.§ten, gerieten sie in gro§e Verwirrung, und sie sagten:
,,Vielleicht ist dies der wahre Mensch Ñ dieser, der uns geblendet hat und (15) uns gelehrt hat, da§ die, die befleckt war,
ihm gleicht Ñ und durch ihn sollen wir besiegt werden!``
Darauf berieten sich sieben von ihnen. Sie kamen zu Adam und Eva in Furcht; sie sagten zu ihm: ,,Alle B.ume, die im
Paradies sind, (20) sind f.r euch geschaffen worden, wobei ihre Fr.chte gegessen werden sollen. Aber vor dem Baum der
Erkenntnis nehmt euch in acht, und e§t nicht von ihm. Wenn ihr e§t, werdet ihr sterben.`` Nachdem sie ihnen gro§e Furcht
eingefl.§t hatten, zogen sie sich zur.ck zu ihren M.chten.
Darauf (25) kam der, der weiser ist als alle Gesch.pfe, der ,das Tier` genannt wurde. Und als er das Abbild seiner Mutter
Eva sah, sagte er zu ihr: ,,Was hat Gott zu euch gesagt? Etwa: ,E§t nicht von dem Baum (30) der Erkenntnis?``` Sie sagte:
,,Er hat gesagt: ,Nicht nur i§ nicht von ihm, sondern ber.hre ihn auch nicht, damit du nicht stirbst.``` Er sagte zu ihr: ,,Seid
nicht .ngstlich. Ihr werdet nicht des Todes sterben. Denn er wei§: Wenn ihr e§t ( 119.1) von ihm, wird euer Verstand
n.chtern werden, und ihr werdet wie G.tter sein, wobei ihr den Unterschied kennt, der zwischen den schlechten und guten
Menschen besteht. (5) Dieses hat er euch nun gesagt im Neid, damit ihr nicht von ihm essen m.get.``
Eva nun hatte Vertrauen in die Worte des Unterweisers. Sie betrachtete den Baum und sah, da§ er sch.n und appetitanregend
war; und sie gewann ihn lieb. Sie nahm von (10) seinen Fr.chten und a§ sie; ebenso gab sie davon ihrem Ehemann,
und er a§ ebenfalls. Darauf wurde ihr Verstand ge.ffnet. Denn als sie gegessen hatten, schien das Licht der Erkenntnis auf
sie. Als sie sich mit Scham bekleidet hatten, wu§ten sie, da§ sie entbl.§t gewesen waren (15) von der Erkenntnis. Als sie
n.chtern geworden waren, sahen sie, da§ sie nackt waren, und sie entflammten aus Liebe f.reinander. Als sie sahen, da§
die, die sie gebildet hatten, die Gestalt von Tieren hatten, verabscheuten sie sie; sie wurden sehr wissend.
Als dann die Archonten erkannten, da§ sie (20) ihr Gebot .bertreten hatten, kamen sie in das Paradies und zu Adam und
Eva mit Erdbeben und gewaltiger Drohung, um die Wirkung der Hilfe zu sehen. Darauf waren Adam und Eva sehr best.rzt
(25) und versteckten sich unter den B.umen, die im Paradies sind. Da wu§ten die Archonten nicht, wo sie waren, und
sagten: ,,Adam, wo bist du?`` Er sagte: ,,Ich bin hier; denn aus Angst vor euch habe ich mich verborgen, weil ich mich
sch.mte.`` Und sie sagten zu ihm in Unwissenheit: ,,(30) Wer hat dir .ber die Scham erz.hlt, mit der du dich gekleidet
hast, Ñ es sei denn, du hast von jenem Baum gegessen?`` Er sagte: ,,Die Frau, die du mir gegeben hast Ñ sie war es, die
mir gegeben hat, und ich habe gegessen.`` Darauf sagten sie zu ihr ,,( 120.1) Was hast du getan?`` Sie antwortete und sagte:
,,Der Unterweiser war es, der mich angestachelt hat, und ich habe gegessen.``
Darauf kamen die Archonten zu dem Unterweiser. Ihre Augen wurden durch ihn geblendet, (5) und sie waren nicht in der
Lage, ihm etwas zu tun. Sie verfluchten ihn, weil sie machtlos waren. Anschlie§end kamen sie zu der Frau und verfluchten
sie und ihren Nachwuchs. Nach der Frau verfluchten sie Adam und seinetwegen die Erde; und die Fr.chte und alle
Dinge, die sie geschaffen hatten, (10) verfluchten sie. Bei ihnen ist kein Segen. Gutes kann nicht aus Schlechtem hervorgehen.
Von jenem Tag an erkannten die M.chte, da§ wirklich etwas St.rkeres als sie existierte. Sie wu§ten jedoch
nichts, au§er da§ (15) ihr Gebot nicht gehalten worden war. Ein gro§er Neid wurde in die Welt gebracht allein wegen des
unsterblichen Menschen.

Die Prüfung des Adam: die Benennung der Tiere

Als die Archonten nun ihren Adam sahen, da§ er in einen anderen Erkenntniszustand gekommen war, wollten sie ihn auf
die Probe stellen, und sie versammelten (20) alles Vieh und die (wilden) Tiere der Erde und die V.gel des Himmels und
brachten sie zu Adam, um zu sehen, wie er sie nennen w.rde. Als er sie sah, benannte er ihre (sc.\ der Archonten)
Gesch.pfe. Sie waren best.rzt, denn Adam war aus (25) allen Zust.nden der Unwissenheit aufgewacht.

Die Vertreibung des Menschen aus dem Paradies

Sie versammelten und berieten sich, und sie sagten: ,,Schaut auf Adam! Er ist uns gleich geworden, so da§ er den
Unterschied zwischen dem Licht und der Dunkelheit kennt. Vielleicht wird er verleitet werden wie bei (30) dem Baum der
111
Erkenntnis und wiederum hingehen zum Baum des Lebens und von ihm essen und unsterblich werden und Herr werden
und uns verachten und [uns] und alle unsere Herrlichkeit geringsch.tzen. Dann wird er ein Gericht bringen .ber (35) [uns
und unsere] Welt. Kommt, la§t uns ihn hinauswerfen ( 121.1) aus dem Paradies hinab auf die Erde, aus der er genommen
wurde, so da§ er von jetzt an nicht in der Lage ist, irgendetwas besser als wir zu wissen!`` Und so warfen sie Adam hinaus
aus (5) dem Paradies, zusammen mit seiner Frau.
Und das, was sie getan hatten, gen.gte ihnen nicht.
Sondern sie hatten (immer noch) Angst. Sie liefen zu dem Baum des
Lebens, und sie umgaben ihn mit großen, fürchterlichen Dingen, feurigen Lebewesen, genannt Cherubim, und sie stellten
(10) ein flammendes Schwert in ihre Mitte, das sich fürchterlich dreht zu jeder Zeit, so daß kein irdisches Geschöpf jemals
zu jenem Ort kommt.
:D
Als die Archonten anschlie§end neidisch auf Adam waren, wollten sie ihre (sc. Adams und Evas) (15) Lebenszeiten herabsetzen.
(Dazu) waren sie nicht in der Lage wegen des Schicksals, das festgesetzt ist von Anfang an. Denn allen wurden
ihre Lebenszeiten zugeteilt von tausend Jahren gem.§ dem Lauf der Erleuchter. Aber weil die Archonten nicht in der Lage
waren, (20) so zu handeln, nahm jeder von den schlecht Handelnden zehn Jahre weg. Und die gesamte Lebenszeit, (die
.brigblieb,) ergab 930 Jahre; und diese sind in Betr.bnis und Schwachheit und b.sen (25) M.hsalen. Und so vollzog sich
das Leben, von jenem Tag an bis zum Zeitpunkt der Vollendung des Äons.

Die Reaktion der Sophia: Die Vertreibung der Archonten aus dem Himmel

Als nun Sophia Zoe sah, da§ die Archonten der Finsternis einen Fluch auf ihre Ebenbilder gelegt hatten, wurde sie ungehalten.
(30) Und nachdem sie aus dem ersten Himmel herauskam mit aller Kraft, vertrieb sie die Archonten aus [ihren]
Himmeln, und warf sie hinab in die s.ndenbeladene [Welt], damit sie sich dort aufhalten w.rden wie schlechte (35)
Dämonen auf der Erde.

LG
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Textquelle: Apokalypse des Moses Adam und Eva

Nun kamen Seth und Eva zu der Hütte, in der Adam lag. Und Adam spricht zu Eva: Was
tatest du uns an und brachtest über uns den großen Zorn, den Tod, der unser ganz Geschlecht beherrscht? Er spricht zu ihr: Ruf alle unsere
Kinder her und Kindeskinder! Sag ihnen nur, wie wir gesündigt! 15Und Eva spricht zu ihnen: Hört, alle meine Kinder, meine Enkel: Ich will
euch jetzt erzählen, wie uns der Feind verführt. Als wir das Paradies bewachten, bewacht ein jegliches von uns den ihm von Gott bestimmten
Teil.

Ich wachte über meinen Teil im Süden und im Westen. Da ging der Teufel in Adams Teil, in dem die männlichen Tiere waren. Gott
hatte die Tiere auch auf uns verteilt; die männlichen alle gab er eurem Vater und mir die weiblichen. So hütete ein jeder von uns das Seine.
16Da sprach der Teufel so zur Schlange: Auf! Komm zu mir! Ich will dir etwas sagen, davon du Nutzen haben wirst. Da kam zu ihm die
Schlange, und so spricht zu ihr der Teufel: Ich hör, du seiest klüger als die anderen Tiere; ich komm gerade, daß ich dich kennenlerne.

Ich finde dich bedeutender als alle anderen Tiere, die mit dir Umgang haben. Wie magst du doch den weit Geringeren verehren? Was issest du
vom Unkraut Adams und dem seines Weibes und nicht von jener Paradiesesfrucht? Wohlan! Wir wollen's dahin bringen, daß er des Weibes
wegen aus dem Paradies vertrieben wird, wie wir auch seinetwegen sind vertrieben worden. Die Schlange spricht zu ihm: Ich fürchte nur, der
Herr wird über mich in Zorn geraten. Da spricht zu ihr der Teufel:

Hab keine Furcht! Werde mein Werkzeug jetzt! Dann rede ich durch
deinen Mund ein Wort; damit soll's dir gelingen, ihn zu verführen. 17 Die Schlange hing sich alsbald an die Paradiesesmauer. Und um die
Stunde, wo die Engel Gottes kamen, Gott anzubeten, nahm Satan die Gestalt des Engels an und lobte Gott, den Engeln gleich. Ich beug mich
über jene Mauer und seh ihn einem Engel gleich. Er fragt noch: Bist du es, Eva? Ich sagte: ja, ich bin's. Er fragt noch weiter:

Was tust du in dem Paradies? Ich sprach zu ihm: Gott setzte uns ein, es zu bewachen und auch davon zu essen. Da sprach der Teufel durch der Schlange
Mund zu mir: Gut tut ihr dran. Doch eßt ihr nicht von allen Bäumen. Ich sag zu ihm: Von allen Bäumen essen wir, nur einen ausgenommen,
und der steht in des Paradieses Mitte. Doch Gott verbot uns je davon zu essen- »Sonst müßt ihr sterben «. 18Da spricht zu mir die Schlange:

So wahr Gott lebt! Ich bin um euret willen recht betrübt; ihr seid ja unvernünftig wie das Vieh. Ich will euch nicht im Irrtum lassen. Nein!
Komm und hör auf mich und iß! Dann schätzest du den Wert des Baumes. Ich sprach zu ihr: Ich fürchte, Gott möcht auf mich zürnen, so,
wie er uns gedroht. Sie spricht zu mir: Hab keine Furcht! Sobald du davon issest, gehn dir die Augen auf. Ihr werdet sein wie Götter in der
Erkenntnis dessen, was gut und was böse ist. Gott aber weiß, daß ihr ihm gleichen würdet, und so hat er allein aus Neid zu euch gesagt: »Ihr
dürft nicht von ihm essen«. Schau nur den Baum erst an! Dann siehst du große Herrlichkeit um ihn, Ich sprach zu ihr:

Es ist eine Augenweide. Doch fürchtete ich mich, von seiner Frucht zu nehmen. Sie spricht zu mir: Wohlan, ich will dir davon geben. Folg mir! Ich
öffne ihr: sie tritt ins Paradies und geht voraus. 19Nach einer kleinen Strecke Wegs, kehrt sie sich um und spricht zu mir: Es reut mich
wieder; ich will dir lieber nichts davon zu essen geben. Das sagt sie aber nur in ihrer Absicht, mich vollends zu berücken und zu verderben.

Sie spricht zu mir: Schwör mir, du wolltest deinem Manne davon geben! Ich sprach zu ihr: Ich weiß ja nicht, mit welchem Eide ich dir's
schwören soll. Doch was ich weiß, will ich dir sagen: Beim Herrscherthrone, bei den Cherubim, beim Baum des Lebens! Ich will auch
meinem Mann zu essen geben. Als sie den Eid mir abgenommen, kam sie heran und stieg hinauf. Da tat sie an die Frucht, die sie mir zu
verspeisen gab, das Gift der Bosheit und der Gier.

Begierde ist ja auch der Anfang aller Sünde. Ich bog den Zweig zur Erde, nahm von der Frucht und aß. 20Zur selben Stunde wurden mir die Augen aufgetan, und ich erkannte: Ich bin entblößt von der Gerechtigkeit, womit ich
bekleidet war. Ich wein und sag: Warum hast du mir dieses angetan? Ich bin entfremdet meiner Herrlichkeit, womit ich bekleidet war? Und
ich beweinte auch den Eid. Sie aber stieg vom Baum und wurde unsichtbar. Ich such in meinem Teil nach Blättern, um meine Schande zu
verhüllen. Doch fand ich keine an den Paradiesesbäumen. Denn als ich aß, da ließen alle Bäume meines Teils die Blätter fallen, nur nicht der
Feigenbaum. 21Ich nahm von ihm die Blätter und macht' mir Schürzen draus.

Von diesem Baume hatte ich gegessen. Ich rief mit lauter
Stimme: Adam, Adam, wo bist du? Auf! Komm zu mir! Ich zeig ein groß Geheimnis dir. Und euer Vater kam; ich sprach zu ihm die
frevelhaften Worte, die uns von großer Herrlichkeit entfernten. Als er herbeigekommen war, tat ich den Mund zwar auf, der Teufel aber
redete aus mir. Ich hob nun an, ihn aufzufordern: Wohlan, Adam, mein Herr! Hör jetzt auf mich! Iß von der Frucht des Baumes, von dem zu
essen Gott uns verboten hat! So wirst du sein wie Gott. Und euer Vater sprach: Ich fürchte, Gott zürnte über mich. Ich sprach zu ihm: Hab
keine Furcht! Sobald du davon issest, erkennst du Gut und Böse.

Ich hatte ihn bald überredet - er aß. Da wurden ihm die Augen aufgetan -
auch er sah seine Blöße. Er spricht zu mir: Du böses Weib! Was hast du uns da angerichtet? Entfremdet hast du mich jetzt Gottes
Herrlichkeit. 22Zur selben Stunden hörten wir, wie der Erzengel Michael die Trompete blies und wie die Engel also riefen: So spricht der
Herr: Kommt in das Paradies mit mir und hört den Spruch, womit ich Adam richten werde! Als wir den Erzengel trompeten hörten, da
dachten wir: Gott kommt ins Paradies, um uns zu richten; deswegen fürchteten wir uns und suchten ein Versteck. Gott aber fuhr zum
Paradies auf einem Cherubwagen; die Engel aber priesen ihn.

Als Gott das Paradies betrat, da schlugen alle Bäume wieder aus in dem
Bezirke Adams, wie im meinen, und Gottes Thron ward aufgestellt beim Lebensbaum. 23Und Gott rief Adam: Adam! Wo hältst du dich
verborgen? Glaubst du, ich fänd dich nicht? Kann sich ein Haus vorm Baumeister verbergen? Da sagte euer Vater: Herr! Wir verbergen uns
nicht in dem Glauben, du könntest uns nicht finden. Ich habe Angst; ich bin ja nackt und scheue mich vor deiner Macht, o Herr. So spricht
Gott zu ihm:

Wer lehrte dich, du seiest nackt? Du mußt von meiner Vorschrift abgewichen sein, die ich dir zum Befolgen gab. Und da beruft
sich Adam auf die Worte, die ich zu ihm gesprochen, als ich ihn schnöd verführen wollte: »Ich will vor Gott dich sicher stellen.« Er aber
wandte sich zu mir und sprach: Warum hast du dies getan? Und ich berief mich wieder auf das Wort der Schlange und sprach: 24Verführt
hat mich die Schlange. Gott spricht zu Adam:

Du hast nicht meinem Wort gehorcht; du hörtest auf dein Weib. So sei die Erde dir verflucht bei deiner Arbeit! Bebaust du sie, versag sie dir die Ernte! Sie trage Dornen dir und Disteln! Dein Brot iß jetzt im Schweiße deines
Angesichts! Du sollst in manche Mühsal kommen, sollst müde werden und dennoch keine Ruhe finden. Bedrückt von Bitternis, sollst du
nichts Süßes kosten, bedrückt von Hitze, beengt von Kälte! Recht plagen sollst du dich und doch nicht reicher werden, und wirst du stark, So
darfst du doch nicht weiter leben!

LG
 
0 Zur selben Stunde wurden mir die Augen aufgetan, und ich erkannte: Ich bin entblößt von der Gerechtigkeit, womit ich
bekleidet war. Ich wein und sag: Warum hast du mir dieses angetan? Ich bin entfremdet meiner Herrlichkeit, womit ich bekleidet war? Und
ich beweinte auch den Eid. Sie aber stieg vom Baum und wurde unsichtbar. Ich such in meinem Teil nach Blättern, um meine Schande zu
verhüllen. Doch fand ich keine an den Paradiesesbäumen. Denn als ich aß, da ließen alle Bäume meines Teils die Blätter fallen, nur nicht der
Feigenbaum. 21Ich nahm von ihm die Blätter und macht' mir Schürzen draus.

LG

:rolleyes: Ich vermute die 5 Bäume waren getarnte Ufos in Raketenform, Eva stieg vom Baum (Treppe, Leiter?) und wurde unsichtbar.
War das eine holographische Tarnung nach Art von 3 D TV wo es in naher Zukunft auch zu kaufen gibt?
Es werden auch aktuell immer noch Ufos in Zigarrenform gesichtet!
Bei Kontakten mit A.I. wurde oft von einer sehr schönen Frau berichtet, die sich dann aber plötzlich in Nichts auflöste?
Vermute auch, dass die Bundeslade ein technisches Produkt war, das Holographische Bilder erzeugen konnte!?
Siehe auch Post 522 Und die Nefilim waren das Volk der Schem, das Volk der Raketenschiffe!

Jesus sprach: „Selig der, der war, bevor er wurde. Wenn ihr meine Jünger werdet und wenn ihr auf meine Worte hört, werden euch diese Steine dienen.
Denn ihr habt fünf Bäume im Paradies, die verändern sich nicht, weder im Sommer noch im Winter, und deren Blätter fallen nicht.
Derjenige, der sie kennt, wird den Tod nicht schmecken.“


Frage, konnte Eva deshalb keine Blätter an den Bäumen finden?
Es gab 2 absolut verbotene Bäume im Paradies, war einer Gottes Thron?
Habe auch mal gelesen, dass Eva in einen Baum hineinging, bin noch am Suchen.
Als Adam starb, wurde er von den Göttlichen abgeholt.
Und Eva lag noch auf den Knien im Gebet, da kam zu ihr der Menschheit Engel und hieß sie sich erheben:

Eva! Steh auf von deiner Buße! Adam, dein Mann, hat seinen Leib verlassen. Sieh, wie sein Geist zu seinem Schöpfer fährt und dort vor ihm erscheint !
33
Eva erhebt sich und deckt mit ihrer Hand das Angesicht. Der Engel sprach zu ihr: Erheb dich aus dem Irdischen! Und Eva blickt zum
Himmel auf; da sieht sie einen Lichtwagen heranfahren, gezogen von vier glänzenden Adlern.

Kein aus dem Mutterleib Geborener kann ihre Herrlichkeit beschreiben, noch in ihr Antlitz schauen; voraus dem Wagen gingen Engel. Sie kamen zu dem Ort, wo Adam, euer Vater, lag.

Da hielt der Wagen und zwischen eurem Vater und dem Wagen waren Seraphim. Ich sehe goldne Räucherfässer und drei Schalen und die
Engel kommen mit dem Weihrauch, den Räucherfässern und den Schalen zum Opferaltar; sie blasen drein, so daß des Räucherwerkes Dampf die Festen einhüllt.
Die Engel fielen nieder und beteten Gott an und riefen laut: Heiliger Jael! Verzeih! Er ist dein Ebenbild und deiner heiligen Hände Schöpfung.

34Und weiter sah ich, Eva, zwei große furchtbare Geheimnisse vor Gottes Angesicht stehen. Ich wein vor Furcht und ruf zu meinem Sohne Seth:

Steh auf vom Leichnam deines Vaters Adam, Seth! Komm her zu mir! Sieh, was noch nie ein Auge sah! ….

Hier der Link http://alfs.mine.nu/public/ebooks/die_apokryphen_-_verborgene_bücher_der_bibel.pdf


Die Himmelfahrt Jesu, aus den verbotenen Jesus Evangelien!

Jesus sagte zu den Jüngern „Es wird ein Seelenwagen vom Himmel herabkommen und mich abholen.“
„Dann werden alle die glauben und alle die nicht glauben, eine Trompete am Himmel hören und große Sterne sehen, die so hell sind, dass man sie sogar am Tage sehen kann.“
„Und Donner, Blitz und Erbeben traten ein, „die Himmel spalteten sich und eine lichte Wolke kam und nahm ihn fort“

Hier eine Sokrates Geschichte über die Seelen welche von Zeus mit dem geflügelten Wagen abgeholt werden.

Ab Seite 436 http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Phaidros

Meine Sichtung Leuchtobjekte

https://www.esoterikforum.at/threads/156478

Die verbotenen Bücher bzw. Schriften

. http://gloriadei.info/001a/docs/NH/Nag_Hammadi_-_Luedemann-Janssen.pdf

LG
 
Die Schatzhölle 3. Kapitel: Adam und Eva im Paradies

1Als das Haupt der unteren Ordnung sah, welche Größe dem Adam gegeben worden war, beneidete es ihn vom gleichen Tage an, wollte ihn
nicht verehren und sprach zu seinen Mächten:

2 »Verehret ihn nicht und preiset ihn nicht mit den Engeln! Ihm ziemt es, mich zu verehren,mich, der ich Feuer und Geist bin,
und nicht mir, daß ich den Staub verehre, der aus einem Staubkörnchen gebildet ist.«

3 Solches brachte der Empörer vor und ward ungehorsam; so trennte er sich nach seinem eigenen Willen und seiner Freiheit von Gott.

4 Da ward er gestürzt und fiel, er und seine ganze Schar; am sechsten Tag in der zweiten Stunde geschah sein Fall aus dem Himmel.

5Es wurden ihnen die Kleiderihrer Glorie genommen. Sein Name ward Satana genannt, weil er sich abgewandt hatte, und Scheda, weil er gestürzt worden war, und Daiwa, weil er das Kleid seiner Glorie verlor.

7Von jenem Tag an bis heute sind sie, er und alle seine Heere, nackt, bloß und häßlich anzuschauen. :alien: :D

8Als der Satan vom Himmel gestoßen wurde, ward Adam erhöht, so daß er zum Paradies in einem feurigen Wagen hinauffuhr.
Während nun die Engel vor ihm lobsangen, die Seraphe ihn heiligten und die Kerube ihn segneten, fuhr Adam unter Jubel und Lobgesang
zum Paradies einpor. 9Als er hinaufkam, ward ihm vorgeschrieben, von welchem Baum er nicht essen dürfe.

l0Zu der dritten Stunde des Freitags erfolgte seine Auffahrt ins Paradies. 11Gott warf nun einen Schlaf über ihn und er schlief ein.

12 Da nahm Gott eine Rippe vom Zwerchfell seiner rechten Seite und erschuf daraus die Eva. 13Als Adam beim Erwachen Eva erblickte, freute er sich recht über sie. :sabber:

14 Und Adam und Eva waren drei Stunden im Paradies, mit Glorie bekleidet und in Herrlichkeit glänzend.
15Das Paradies aber war hoch oben und überragte alle hohen Berge um drei Spannen nach dem Maß des Geistes.
16 Der Prophet Moses aber sprach: »Es pflanzte Gott das Paradies
mitten in Eden und setzte dorthin Adam, den er gebildet hatte.«

LG
 
Werbung:
Hallo!

....gott, bibel, glauben....diese gedankenwelt, ein unendliches thema...
Bis heute gibt es in dieser welt wohl nie ein gemeinsames allgemein gültiges geistverständnis. Jeder geist versteht es für seine welt anders, eben so viele meinungen wie menschengeister es gibt. Warum wohl.....
Hier in diesem esoterikforum existiert schon sehr viel gedankenaustausch dazu.

Da erinnere ich mich an ein thema hier im esoterikforum mit der frage:
"was war vor gott ?"
Besonders hat mir damals ein gedanke von Goldstern gefallen:
Das N a t u r -"P a r a d i e s" auf E r d e n . -

LGMFrankie
 
Zurück
Oben