Die Apokryphen, verborgene Bücher der Bibel

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hi.
versuch es mit anderem Browser.
Danke für den Tipp Loirut,
Habs geschafft.

Also die Quelle ist ein Buch von Erich Weidinger. SEine Interpretation seinerseits aus schon bearbeiteten / übersetzten Urtexten, siehe seine Quellenangaben am Ende des Buches Seite 187.

Aus erster Hand, also die Originale kann man ja kaum selber verstehn, ohne Vorarbeit von Experten die z. B griechisch verstehn, um dem original der Maria Phistis z. B näher treten zu können.

Weiss nicht, ob ich mich viel ans Buch vom Weidinger halten werde, hab da nur hier und dort gelesen und es wäre sehr zeitaufwendig jetzt auch Seines voll verstehen zu können.


Was mich dabei mehr interessiert liebe Terrageist, ist was im innersten von Menschen, durch gewisse noch durchbrechende Original Aussagen, angesprochen wird . Sozusagen einschlägt, als innerlich stimmig und richtig, sowas wie ein persönliches Aha Erlebnisse bringt.

Ein Verstehen, wie der Ursprung z. B wirklich war/ist/sein kann. Es fühlt sich dann auch innerlich einfach Richtig und wahr an, ein Verstehen und Erkennen, hinter die Kulissen blicken.

So wie bei Dir, dass der erste Mensch, ein Vollmensch aus dem göttlichen Licht kommend war.
Das mit dem Lehm der Erde deutet für mich einfach nur auf die grobstoffliche Materie, also unsere leiblichen Körper hin. Bildliche Sprache eben, wie sie damals eben verwendet wurde, nicht so wörtlich zu nehmen.

Unsere Seele und Geist sind ein Göttlicher Funken im grobstoffliche Körper.

Das mit Luzifer dem Lichtengel hab ich jetzt nicht nachvollziehen können, wie Du es verstehst oder Weidinger es versteht. Ist mir jetzt auch nicht so drängen wichtig.
Vielleicht ein andermal.

Es ist mir nicht so wichtig, wie wir jetzt getrennt wurden in weibliche und männliche Menschen(Rippenstorry)
Sondern warum und warum wir auf die Erde kommen wollten oder mussten. Ob das für unsere Seelen so viel bringt für unsere Weiterentwicklung und was wir damit werden sollen. Wieder so Voll- Menschen im Paradies, nur bewusster????

Fragen halt. Kennst du die auch?
Paßt wahrscheinlich nicht hierher zum Thema.

Liebe Grüsse
GUG
 
Es ist mir nicht so wichtig, wie wir jetzt getrennt wurden in weibliche und männliche Menschen(Rippenstorry)
Sondern warum und warum wir auf die Erde kommen wollten oder mussten. Ob das für unsere Seelen so viel bringt für unsere Weiterentwicklung und was wir damit werden sollen. Wieder so Voll- Menschen im Paradies, nur bewusster????

Fragen halt. Kennst du die auch?
Paßt wahrscheinlich nicht hierher zum Thema.

Doch, es passt für mich schon zum Thema, es soll ja auch "leben", und nicht allzu eng und streng gehalten sein.
Ich hätte sowieso jetzt keine weiteren Texte mehr davon hier gepostet, irgendwie war das für mich jetzt erstmal beendet.
Zum einen, weil der Link ja weitergegeben war, und zum anderen, worauf du schon hingewiesen hast,
meine eigene "Begeisterung" über diese ersten Geschichten, die mir innerlich viel Aufschluss gaben,
was mich erstmal völlig zufrieden stellte und einen weiteren "Drang", hier noch mehr (aus den Apokryphen) zu bearbeiten,
zunächst auflöste. :)
Wir können daher auch gerne über Gefühle und Gedanken dazu sprechen / schreiben.

Auch wer seinerseits möchte, könnte auf eigenen Wunsch Teile aus den Texten hier hereinbringen und "bearbeiten". :)


Nun zu deiner Frage:
Ich denke, die Frage, warum sind wir hier und was sollen wir hier eigentlich, ist einfach nur, dass wir leben sollen. Bzw. leben wir ja.
Also wir sind einfach hier. Und das ist imgrunde auch das einzige, bei dem wir uns ganz sicher sein können.

Irgendwann kommt aber wohl im Leben eines jeden Menschen, nehme ich einfach nur an, ich kann es nicht wirklich wissen,
schließe von mir auf andere, bei mir ist es halt so, so dieser Drang, dieses Gefühl, dass das Leben noch anders, umfassender ist.
Vor allem kam mir dieser Gedanke, als ich zum ersten Mal eine Art esoterisches Buch in Händen hatte.
Ein Buch das über die Macht des Unterbewusstseins, bzw. unserer Gedanken und Einstellungen auf unser Leben und das
was uns unmittelbar "geschieht", schrieb.

Nun, so besehen, es könnte sein, dass wir in einer Art Traum sind.
Es könnte sein, dass wir uns aus dem Tierischen rein instinktgesteuertem allmählich in geistigere höhere Bewusstheit entwickeln.
Dass vielleicht dieses irdische sehr materielle Leben notwendig ist, um die Wurzel, also eine Art Grundstabilität zu schaffen.
Zu frühe Geistigkeit würde evtl. in zu abstrakte Bereiche führen, in denen sich der noch nicht entwickelte Mensch einfach
auflösen würde.

Irgendwann kommt vielleicht der Moment, dass Verbindung mit höherer Geistigkeit aufgenommen werden kann,
in dem Moment "muss" sich das Bewusstsein des Menschen angleichen, mit sich selbst (und seiner Welt?) im Reinen sein,
um aus der Klarheit des geistigen Erschaffens, nicht in die vielen Unklarheiten der eigenen Bewusstheit zu rutschen,
und somit "Fehlzuerschaffen".
Wobei die Welt wohl wirklich ist, und nicht "erschaffen" werden muss. Aber es liegt am Wesen des Geistes, welches
"Gesicht" er dieser Welt gibt.

Das sind Vermutungen, Dinge an die ich glaube, was für mich eine ziemliche Wahrheit hat, und in deren Richtung ich gehe,
oder versuche zu gehen, je nachdem, wie es sich bestätigt und weiterführt, und was das Herz so sagt, und der Geist. :)


Keine Apokryphe :D, aber so besehen , das verborgene Buch innerhalb meiner Seelenbibel ..


Es mag dazu passende Geschichten geben, im Himmel angesetzt oder auf der Erde, viele Sterne betreffend, oder eine "galaktische Föderation",
es mag eine neue Welt sein oder ein Himmel, ein veränderter oder wieder erwachter Zustand.
Geschichten, Götter, auch "Märchen", Metaphern, Wirkliches und Unwirkliches.
Daher wenn man da an bestimmte Geschichten glauben will, könnte man auch ganz Konkretes benennen, warum und weshalb,
Tatsache ist, ich weiß es nicht. :)



Wenn ich mich jetzt mal auf die Geschichte des strahlenden Adam und Eva -Wesens beziehen möchte,
es wäre möglich, dass sie jenseits der Zeit innerhalb der Ewigkeit dieses strahlende Wesen erhielten,
dann aber in die Tiefen der Zeit hinabtauchen mussten, um dieses Anfangsbild tatsächlich zu verwirklichen.
Denn erst war es Gottes Idee, sozusagen.
Und dann muss es seinen "Tag" durchlaufen, damit Gott am Ende sagen kann, "es war gut".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich jetzt mal auf die Geschichte des strahlenden Adam und Eva -Wesens beziehen möchte,
es wäre möglich, dass sie jenseits der Zeit innerhalb der Ewigkeit dieses strahlende Wesen erhielten,
dann aber in die Tiefen der Zeit hinabtauchen mussten, um dieses Anfangsbild tatsächlich zu verwirklichen.
Denn erst war es Gottes Idee, sozusagen.
Und dann muss es seinen "Tag" durchlaufen, damit Gott am Ende sagen kann, "es war gut".

Deine letzten Sätze sprechen wieder was in mir an, was mein Erkenntnisreicher Geistiger Freund in vielen Jahren Forschungsarbeit an alten Texten selber zusammengetragen hat...

Hier einige Ausschnitte davon:


Man sagt, Selbsterkenntnis sei schwer. Doch noch schwerer ist es, Gottes Wesen zu begreifen. Wer oder was ist nur Gott - jener Allmächtige, Allwissende, Grenzenlose, der alles erschaffen hat und überall ist? Er hat weder Anfang noch Ende. Ein "Außerhalb von Ihm" gibt es nicht, weil er alles ist und alles in ihm ist. So stellt man sich Gott meist vor, kann es aber nicht verstehen. Gott ist unmöglich eine begrenzte Person wie ein Mensch.

Jeder Mensch und jedes ihm ähnliche mit Geist begabte Wesen im Diesseits und Jenseits (Parallelwelten) ist ein sichtbarer und individueller Ausdruck des ansonsten in Raum undZeit persönlich nicht sichtbaren universellen Gottwesens und ist potentiell selbst göttlich. Der Mensch ist zunächst bewußtseinsmäßig zwar noch sehr stark eingeschränkt, kann aber zum vollem Bewußtsein seiner Göttlichkeit gelangen. Das universelle Gottwesen befindet sich selbst in jedem Menschen als dessen Lebenszentrum. Zugriff auf den göttlichen Reichtum, Zugang zu seiner Liebe, Macht und Weisheit wird aber nur jenen möglich sein, welche mit Gottes Liebe und Willen harmonieren.

So wollte es kurz machen.

Das Gottwesen existiert sozusagen durch ihre gemeinsamen Kinder, Diese Geistigen Götterfunken, die durch Ihre Liebe entstanden, sind im Grunde wir selber.
Wir sollten Sie lieben und damit sichtbar machen. Dabei gibt es sehr viele Probs hier. Kein Kinder- Paradies, keine ewige Spielwiese.

Mit lieben Grüßen an alle
Gug
 
Deine letzten Sätze sprechen wieder was in mir an, was mein Erkenntnisreicher Geistiger Freund in vielen Jahren Forschungsarbeit an alten Texten selber zusammengetragen hat...

Hier einige Ausschnitte davon:


Man sagt, Selbsterkenntnis sei schwer. Doch noch schwerer ist es, Gottes Wesen zu begreifen. Wer oder was ist nur Gott - jener Allmächtige, Allwissende, Grenzenlose, der alles erschaffen hat und überall ist? Er hat weder Anfang noch Ende. Ein "Außerhalb von Ihm" gibt es nicht, weil er alles ist und alles in ihm ist. So stellt man sich Gott meist vor, kann es aber nicht verstehen. Gott ist unmöglich eine begrenzte Person wie ein Mensch.

Jeder Mensch und jedes ihm ähnliche mit Geist begabte Wesen im Diesseits und Jenseits (Parallelwelten) ist ein sichtbarer und individueller Ausdruck des ansonsten in Raum undZeit persönlich nicht sichtbaren universellen Gottwesens und ist potentiell selbst göttlich. Der Mensch ist zunächst bewußtseinsmäßig zwar noch sehr stark eingeschränkt, kann aber zum vollem Bewußtsein seiner Göttlichkeit gelangen. Das universelle Gottwesen befindet sich selbst in jedem Menschen als dessen Lebenszentrum. Zugriff auf den göttlichen Reichtum, Zugang zu seiner Liebe, Macht und Weisheit wird aber nur jenen möglich sein, welche mit Gottes Liebe und Willen harmonieren.

So wollte es kurz machen.

Das Gottwesen existiert sozusagen durch ihre gemeinsamen Kinder, Diese Geistigen Götterfunken, die durch Ihre Liebe entstanden, sind im Grunde wir selber.
Wir sollten Sie lieben und damit sichtbar machen. Dabei gibt es sehr viele Probs hier. Kein Kinder- Paradies, keine ewige Spielwiese.

Mit lieben Grüßen an alle
Gug

'Es' drückt sich aber in allem Natürlichen aus: durch Mensch, Gras, Reh, Regenwurm. 'Es' unterscheidet nicht.
NichtAusdruck ist nicht möglich..... Es gibt nur dieses Eine in aller Vielfältigkeit des gesamten Universums und woraus es sich bildet....
 
Das mit dem Lehm der Erde deutet für mich einfach nur auf die grobstoffliche Materie, also unsere leiblichen Körper hin. Bildliche Sprache eben, wie sie damals eben verwendet wurde, nicht so wörtlich zu nehmen.
Liebe Guggi,

dazu möchte ich Dir noch einen anderen Gedanken anbieten. Mit dem Lehm in der Genesis ist eigentlich roter Ton (Rötel) gemeint. Dieser Rötel wurde schon in der frühen Steinzeit mit dem Spirituellen verbunden, deshalb bemalten sich damit die Menschen ihre Gesicht und Körper (archäologisch belegt). So wurde Rötel zum Beispiel auch bei den Höhlenmalereien in Spanien, Gibraltar und anderswo verwandt.

Zudem ist Rötel sehr eisenhaltig und hat damit eine antibakterielle und entgiftende Wirkung. Deshalb also für die damaligen Menschen eine wundersame heilende (heilige) Erde. Es dürfte da also weniger um das Grobstoffliche, sondern mehr um die feinstoffliche Zusammensetzung und Wirkung dieses Rötels gehen.

Es hatte also einen tieferen Sinn, warum in Sumer, als auch in der Genesis die Menschen aus dieser heiligen Erde geformt werden sollten.

Merlin
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Evangelium nach Bartholomäus​


Mir fällt zum Thema Apokryphen so nebenbei das weniger bekannte Evangelium nach Bartholomäus ein. Er erzählt dort, wie er mit Jesus und Maria nach dessen Auferstehung sprach. So werden auch die Geschehnisse im Reich der Toten thematisiert und wie ihn Jesus durch dieses führte. Er sprach auch mit Satan und seiner Verbannung aus dem Himmel.

Das Evangelium wurde um 250 n.Chr. verfasst. Leider ist dieses Buch nur noch bruchstückhaft vorhanden. Der Inhalt orientiert sich auch sehr stark an der Geschichte des griechischen Gottes Hades (wird auch namentlich genannt).

Wer sich dafür interessiert, deutsche Übersetzung aus dem Latein PDF:
https://de.scribd.com/document/331551338/Bartholomaus-Evangelium

oder eine Video-Lesung:


Laufzeit: 37:52 min. Ich habe mir dieses Video nur in Bruchstücken angehört und mitgelesen.


Merlin
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Hallo @DruideMerlin ,
im Moment sind mir neue Texte etwas viel. :)
Wenn du vielleicht ein bisschen deine Gedanken dazu äußern könntest,
was fandest du herausragend oder anders als bei den anderen Evangelien,
oder was war neu für dich, oder hat dich speziell berührt?

Hades ist mir auch ein Begriff, er soll der Gott der Unterwelt sein.
In einer Meditation ging meine Mutter mal nach unten zu ihm.
Er nahm sie auf den Arm und trug sie wieder nach oben.
 
Hallo @DruideMerlin ,
im Moment sind mir neue Texte etwas viel. :)
Wenn du vielleicht ein bisschen deine Gedanken dazu äußern könntest,
was fandest du herausragend oder anders als bei den anderen Evangelien,
oder was war neu für dich, oder hat dich speziell berührt?

Hades ist mir auch ein Begriff, er soll der Gott der Unterwelt sein.
In einer Meditation ging meine Mutter mal nach unten zu ihm.
Er nahm sie auf den Arm und trug sie wieder nach oben.
Hallo Terrageist,

es ist doch so, dass die Religionen die Hoffnungen, Sehnsüchte, Vorstellungen und einen gemeinsamen Wertekanon deren Gläubigen widerspiegeln. Apokryphen spiegeln also jene Fragen wider, die in den Evangelien offenblieben. So blieb die Frage unbeantwortet, was Jesus im Totenreich widerfuhr.

Mancher vermisste auch die Engel als Tröster für den gekreuzigten Jesus. Ja und in anderen Apokryphen wird die unbeantwortete Frage zu dem Verhältnis von Jesus zu Magdalena thematisiert. Es geht also um das Unausgesprochene und die Träume der Gläubigen. Ja und manchmal schwingt da etwas Nächstenliebe mit.

Es ist doch so, dass jeder zu unserm Nächsten werden kann, der unserer Hilfe bedarf – so auch jener Jesus am Kreuz. Ich denke also, dass die Apokryphen mit zu unserem Seelenheil beitragen können. Die Menschen lieben Märchen und andere wundersame Geschichten über alles, weil in ihnen das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann.

Anderseits verstehe ich auch den Kirchenvater Athanasius von Alexandria, der sich im Jahr 367 n. Chr. für das heutige Neue Testament Form aussprach. Es ging ihm um den Erhalt der der Lehre.

Eigentlich erinnerten mich die Beiträge von @Syrius an das Evangelium des Bartholomäus. Syrius erzählt ja auch gerne seine Geschichten von Luzifer und Jesus in der Hölle.

Merlin
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Hallo @DruideMerlin,

ja du hast wohl schön deine Vorstellung der Bedeutung von Apokryphen beschrieben. :)

Ob es Träume oder innerste Wahrheiten sind, sei da mal dahingestellt, sowohl in Bezug auf rein biblische Geschichten,
als auch auf die Anteile, die aufgrund menschlicher Entscheidungen einst nicht mit in den Bibelkanon aufgenommen wurden.

Ja, Trost, Beistand auch für Jesus am Kreuz, oder was ihm im Totenreich begegnete, hat mit Sicherheit in den Menschen eine Bedeutung, je nachdem in welcher Glaubensgegend man aufwuchs und mehr oder weniger geprägt wurde.

Ich selbst hatte, wie ich schon manchmal erzählt habe, früher eine Kinderbibel, die mein Denken von Jesus wohl auch sehr geprägt hatte, und darin kann ich mich zumindest nicht erinnern, dass die Kreuzigung überhaupt vorkam.
Für mich war es einfach ein sehr weises Wesen und Mensch, menschlich göttlich, hilfreich und gut, und auf seine Weise sehr machtvoll.
Auch der Spruch am Ende, er käme eines Tages zurück, hatte mich als Kind sehr beeindruckt. Ich nahm es wortwörtlich und hatte darum immer irgendwie auf ihn gewartet.

Diese Vorstellung von den Menschen, Jesus da in den Qualen zu sehen, vielleicht hat es auch eine Verbindung zu mancherlei "Hass" oder auch "Vorwürfen" gegenüber Gott. Der Mensch spürt seine Wut und das "Nichtverstehen", und will sich innerlich irgendwie "rächen". Somit fühlt er sich evtl. beim Gedanken an Jesu Kreuzigung verantwortlich und schuldig.
Wieder gut gemacht wird das dann durch eine übertriebene Gläubigkeit im Sinne von Verherrlichung dieser Kreuzigung, so dass Schmerz, den er vielleicht hatte, völlig verdrängt wird. So auch diese Sprüche: "Mein Vater, warum hast du mich verlassen", usw..
"Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" ..

Um dieses Wissen und die Erkenntnis geht es. Um Vergebung und Loslassen. Als er durch das Totenreich ging, und traf auf den sogenannten Widersacher, und las ihm die neuen Regeln vor, wie nach deiner Erwähnung es auch @Syrius gerne beschreibt, so ist das ähnlich, würde ich vermuten, wie unser Abtauchen in tiefere Ebenen, sozusagen das Unterbewusstsein, die Unterwelt, oder wie immer man es benennen möchte.
Der Unterschied ist vielleicht nur, dass es jeder Mensch für sich tut, die Geschichte von Jesus aber eine gewisse Allgemeingültigkeit besitzt.
Und außerdem tauchen wir wahrscheinlich immer wieder in diese Tiefen, also eher unbewusste gelebte Bereiche ab, wie auch in "trüben" also nicht luziden Träumen, und sind daher immer wieder den Gegebenheiten unterworfen wie ein Hamster im Hamsterrad ohne es zu durchschauen, oder jemals wirklich ändern zu können. Bzw. tut die Natur ihr Eigenes und es findet immer wieder ein gewisser "Ausgleich" für die Seele statt, sogenanntes "Karma".
Es ist aber wohl so, dass man aus diesem ewigen Getriebe allein durch diese unbewussten "Ausgleiche" niemals herauskäme.
Es "muss" ein Erwachen erfolgen. Ein waches Betrachten der Umstände, um sich endgültig (davon) verabschieden zu können, oder "es" zu transformieren", im richtigen Lichte zu sehen, usw..
So wird also Jesu Begegnung mit der Hölle gewesen sein. Er ging einmal mit seinem Bewusstsein hinein und verhalf dadurch diesen innersten , bisher unbewussten "Ordnungen" in den Tiefen , zu einer neuen Ordnung und Wahrhaftigkeit, nur was "wahr" ist, hat auf Dauer Bestand. Oder wie es so schön heißt: "Alles wird gut, wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht fertig." :)
 
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