Terrageist
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 22. Juli 2019
- Beiträge
- 5.767
Ich möchte hier nochmal meine eigenen Gedanken dazu versuchen zu beschreiben.
Da ich ursprünglich einfach ab und zu mal einzelne spontan gewählte Texte posten wollte, und so nach dem was ich interessant fand oder irgendwie ansprechend,
mir einfach etwas herauspickte, stellt sich aber heraus, dass es vor allem vordergründig um die erste Erscheinung Adams geht.
Alles scheint sich darum zu handeln, und ich war ausgesprochen erstaunt und vor allem auch sehr überrascht,
weil, wie ich auch am Anfang schon schrieb, ich solches vorher noch nie gehört und mir auch nie so vorgestellt hatte.
Adam und Eva, die erste Erscheinung von Adam kannte ich früher nur in der Form, so in etwa, dass Gott einen Klumpen Lehm nahm und mal eben Adam modelierte,
ähnlich wie eine Tonfigur, dann wurde Eva aus seiner Rippe geschnitten, und jupp heidi, waren sie da. Liefen dann als nackte kleine Menschlein zwischen den Bäumen des paradiesischen Gartens herum und mussten sehr darauf achten, nicht die falschen Früchte zu essen.
Als sie dann in die Welt kamen, ob ihrer "Sünde", lebten sie ein schweres Leben voller Schweiß, harter Arbeit, mit Schmerzen bei Geburten usw..
Von daher waren sie für mich ein Abbild der Welt ganz allgemein, die Kämpfe der kleinen Menschen, Kriege, Verderben, Angst und Wut / Hass, solcherlei,
obwohl ich jetzt nicht wirklich die Welt so sehe.
Aber als ich jetzt diese Geschichten aus den Apokryphen las, darüber, dass Adam nach seiner Erschaffung so strahlend gewesen sein soll, dass ihn die Engel anbeten sollten, da war ich richtig perplex.
ich möchte mal sagen, wie ich es sehe. Im ersten Teil, als gesagt wird, die Engel hätten Adam anbeten sollen (und der Teufel hatte sich geweigert), denke ich, dass es eher so gemeint war, dass die ersten Wesen, die auf die Erde kamen und sich imgrunde auch die Menschen "schufen", besser gesagt nachdem sie geschaffen waren, sie für ihre Zwecke verwendeten, einen gewissen Respekt vor allem Leben, möge es auch noch so hilflos oder unterwürfig erscheinen, haben sollten. Ähnlich wie es beim heutigen Menschen wünschenswert wäre gegenüber allen Tieren, vor allem auch den Nutztieren usw.
Es steckt darin die Botschaft, alles ist göttlich und hat sein eigenes inneres freies göttliches Wesen.
Das war die Vorgabe für den, der dann später "Teufel" genannt wurde.
Die "erste" Erscheinung Adams aber, als er von Gott selbst nach seinem eigenen Ebenbilde geformt wurde, lässt verstehen und ahnen, dass Gott sich in Adam ein Bild von sich schuf. Er sagte, lasst uns einen Menschen machen nach unserem Bilde und Gleichnis.
Die Engel sagten dann erstaunt und ganz aufgeregt, dass sie nun das Antlitz Gottes zu sehen bekommen würden. Daher kann man daraus schließen, dass Gott zuvor noch kein für sie sichtbares Aussehen gehabt hatte.
Somit schuf er Adam nach seinem Bild, Adam sah dann aus wie er und war ein Gleichnis, jedoch war er nicht Gott selbst, denn niemand kann Gott sein, aber Gott ist ohne Gleichnis nicht sichtbar.
Diese wunderschöne Gestalt, die erschien, war glänzend und rein wie die Sonne, und nach der Beschreibung muss er einen Lichtkörper gehabt haben.
Gott hatte ihn nicht einfach aus einer Handvoll Lehm gebaut, sondern in seiner hohlen Hand auf magische Weise sämtliche Elemente und Zustände zu einem Wesen als Adam zusammengeführt.
Er war von einer ergreifenden, die Seele tief berührenden Schönheit. Weshalb die Engel, als sie ihn sahen, voller Hingabe und tiefem innerem Respekt waren, ähnlich vielleicht wie es wäre, würde man eine wunderbare respektergreifende Naturlandschaft erblicken, zum Beispiel einen Berg.
Sie waren einfach tief berührt, niemand sagte oder befahl ihnen, sie sollten Adam anbeten, das wäre eher die unsere übliche menschliche Sicht und Anwendung.
Ich würde sagen, so wie Adam da beschrieben wird, hatte er etwas überirdisches.
Dass im zuvor ältesten Sohn und Schöpfung Gottes, Luzifer der Neid ausbrach, bedeutet, dass auch Gott sich bereits begann, von sich selbst zu trennen, denn die eine Entwicklung geht nicht ohne die andere, und es heißt "wie oben so unten", so auch "wie unten so oben".
Adam stand da, wunderschön und rein, und völlig unschuldig. Denn er hatte noch keinen einzigen Gedanken gedacht. Er hatte keine Meinung zu etwas, und war auch noch nicht "König, Priester, Prophet", denn das war ein Plan Gottes, der sich erst noch verwirklichen musste, durch Entwicklung und Entfaltung.
Eva, die ihm zur Seite gestellte weibliche Hälfte oder Aspekt von seinem eigen Fleisch und Blut, half ihm , seinen ursprünglichen unbeweglichen aber unschuldigen Zustand zu durchbrechen und zu verlassen, damit der Weg gegangen werden kann, auch der Heilige Geist hat viel damit zu tun, er baut die Brücken zwischen den Wegen.
Mit König ist in diesem Fall nicht ein niederträchtiges "Herrschen" gemeint, sondern das eines Tages einkehrende Verständnis der geistigen Macht und Kräfte.
So dass Mensch weiß, dass er seine Welt jederzeit selbst formt, nicht unterdrückend, sondern in Freiheit.
Es ist sozusagen das was angelegt ist, jeder Mensch ist verwandt mit Adam, dort findet alle Menschenverbindung ihren Anfang.
Da ich ursprünglich einfach ab und zu mal einzelne spontan gewählte Texte posten wollte, und so nach dem was ich interessant fand oder irgendwie ansprechend,
mir einfach etwas herauspickte, stellt sich aber heraus, dass es vor allem vordergründig um die erste Erscheinung Adams geht.
Alles scheint sich darum zu handeln, und ich war ausgesprochen erstaunt und vor allem auch sehr überrascht,
weil, wie ich auch am Anfang schon schrieb, ich solches vorher noch nie gehört und mir auch nie so vorgestellt hatte.
Adam und Eva, die erste Erscheinung von Adam kannte ich früher nur in der Form, so in etwa, dass Gott einen Klumpen Lehm nahm und mal eben Adam modelierte,
ähnlich wie eine Tonfigur, dann wurde Eva aus seiner Rippe geschnitten, und jupp heidi, waren sie da. Liefen dann als nackte kleine Menschlein zwischen den Bäumen des paradiesischen Gartens herum und mussten sehr darauf achten, nicht die falschen Früchte zu essen.
Als sie dann in die Welt kamen, ob ihrer "Sünde", lebten sie ein schweres Leben voller Schweiß, harter Arbeit, mit Schmerzen bei Geburten usw..
Von daher waren sie für mich ein Abbild der Welt ganz allgemein, die Kämpfe der kleinen Menschen, Kriege, Verderben, Angst und Wut / Hass, solcherlei,
obwohl ich jetzt nicht wirklich die Welt so sehe.
Aber als ich jetzt diese Geschichten aus den Apokryphen las, darüber, dass Adam nach seiner Erschaffung so strahlend gewesen sein soll, dass ihn die Engel anbeten sollten, da war ich richtig perplex.
ich möchte mal sagen, wie ich es sehe. Im ersten Teil, als gesagt wird, die Engel hätten Adam anbeten sollen (und der Teufel hatte sich geweigert), denke ich, dass es eher so gemeint war, dass die ersten Wesen, die auf die Erde kamen und sich imgrunde auch die Menschen "schufen", besser gesagt nachdem sie geschaffen waren, sie für ihre Zwecke verwendeten, einen gewissen Respekt vor allem Leben, möge es auch noch so hilflos oder unterwürfig erscheinen, haben sollten. Ähnlich wie es beim heutigen Menschen wünschenswert wäre gegenüber allen Tieren, vor allem auch den Nutztieren usw.
Es steckt darin die Botschaft, alles ist göttlich und hat sein eigenes inneres freies göttliches Wesen.
Das war die Vorgabe für den, der dann später "Teufel" genannt wurde.
Die "erste" Erscheinung Adams aber, als er von Gott selbst nach seinem eigenen Ebenbilde geformt wurde, lässt verstehen und ahnen, dass Gott sich in Adam ein Bild von sich schuf. Er sagte, lasst uns einen Menschen machen nach unserem Bilde und Gleichnis.
Die Engel sagten dann erstaunt und ganz aufgeregt, dass sie nun das Antlitz Gottes zu sehen bekommen würden. Daher kann man daraus schließen, dass Gott zuvor noch kein für sie sichtbares Aussehen gehabt hatte.
Somit schuf er Adam nach seinem Bild, Adam sah dann aus wie er und war ein Gleichnis, jedoch war er nicht Gott selbst, denn niemand kann Gott sein, aber Gott ist ohne Gleichnis nicht sichtbar.
Diese wunderschöne Gestalt, die erschien, war glänzend und rein wie die Sonne, und nach der Beschreibung muss er einen Lichtkörper gehabt haben.
Gott hatte ihn nicht einfach aus einer Handvoll Lehm gebaut, sondern in seiner hohlen Hand auf magische Weise sämtliche Elemente und Zustände zu einem Wesen als Adam zusammengeführt.
Er war von einer ergreifenden, die Seele tief berührenden Schönheit. Weshalb die Engel, als sie ihn sahen, voller Hingabe und tiefem innerem Respekt waren, ähnlich vielleicht wie es wäre, würde man eine wunderbare respektergreifende Naturlandschaft erblicken, zum Beispiel einen Berg.
Sie waren einfach tief berührt, niemand sagte oder befahl ihnen, sie sollten Adam anbeten, das wäre eher die unsere übliche menschliche Sicht und Anwendung.
Ich würde sagen, so wie Adam da beschrieben wird, hatte er etwas überirdisches.
Dass im zuvor ältesten Sohn und Schöpfung Gottes, Luzifer der Neid ausbrach, bedeutet, dass auch Gott sich bereits begann, von sich selbst zu trennen, denn die eine Entwicklung geht nicht ohne die andere, und es heißt "wie oben so unten", so auch "wie unten so oben".
Adam stand da, wunderschön und rein, und völlig unschuldig. Denn er hatte noch keinen einzigen Gedanken gedacht. Er hatte keine Meinung zu etwas, und war auch noch nicht "König, Priester, Prophet", denn das war ein Plan Gottes, der sich erst noch verwirklichen musste, durch Entwicklung und Entfaltung.
Eva, die ihm zur Seite gestellte weibliche Hälfte oder Aspekt von seinem eigen Fleisch und Blut, half ihm , seinen ursprünglichen unbeweglichen aber unschuldigen Zustand zu durchbrechen und zu verlassen, damit der Weg gegangen werden kann, auch der Heilige Geist hat viel damit zu tun, er baut die Brücken zwischen den Wegen.
Mit König ist in diesem Fall nicht ein niederträchtiges "Herrschen" gemeint, sondern das eines Tages einkehrende Verständnis der geistigen Macht und Kräfte.
So dass Mensch weiß, dass er seine Welt jederzeit selbst formt, nicht unterdrückend, sondern in Freiheit.
Es ist sozusagen das was angelegt ist, jeder Mensch ist verwandt mit Adam, dort findet alle Menschenverbindung ihren Anfang.