Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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Na, es dreht sich scheinbar um eine All-es umfassende „Weltseele“ und eben nicht, um den Beobachter, der mir, seit meiner Geburt (bzw. etwas später :D) das Gefühl gibt subjektive individuelle Kontinuität zu besitzen.

Schrieb ich doch bereits, wie ich das unterscheide.

Das was du meinst, ist die beobachtende Instanz in dir aus dem Ich heraus. Das was ich meine, ist die vermittelnde Instanz zw. Ich und Atman/Brahma. Das ist der Beobachter an sich. Erst Atman/Brahma ist absolut.

Wie ich auf das kollektive unbewußte und darüber hinaus (was du als Akasha Chronik bezeichnest?) zugreife, habe ich noch nicht genauer untersucht. Ich weiß nur, dass es funktioniert und das ich es nutze.
 
Wenn jemand aus der Materie austritt, wo tritt er denn dann hin?


:o
Zippe


Wenn die Seele den Körper verläßt, kehrt sie wieder in die ursprüngliche, "geistige" Welt zurück. Die Seele selbst ist ja nicht materiell (sie "beseelt" einen Körper und haucht im sozusagen das eigentliche Leben ein) - daher kann man sie auch nicht wiegen oder vermessen...

Wo ist aber nun das "Jenseits"? Man kann es vielleicht mit einer anderen Schwingungsfrequenz umschreiben, die auch von hellsichtigen Medien ein Stück erfahren werden kann.

Ich finde das ganz gut auf dieser Seite erklärt:
http://www.jenseitsleben.de/Thema/dasjenseits.html

Spannend ist auch, daß die Wissenschaft sich dem Thema ebenfalls immer mehr annähert:

http://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die-Seele-existiert-auch-nach-dem-Tod.html

(wer Lust zur abendliche Lektüre hat - ich zitiere jetzt bewußt nicht aus den Quellenangaben).
 
Was ist denn dieses Ego für dich? Welchen Unterschied siehst du da zum Ich oder zum Selbst?

Das Ego ist das "kleine Ich", der Teil, der dich antreibt, etwas besitzen zu wollen, etwas zu sammeln, damit man "wer ist", besser zu sein, als der andere z.B., der der unbedingt gewinnen will und sich halt im ständigen Konkurrenzdenken oder auch Kampf befindet. Da gibts ganz unterschiedliche Abstufungen von ganz extremen Egoismen bis eben nur so ein bißchen..

Im Wort "Selbstbewußtsein" steckt ja schon das "Selbst" - man ist sich also seines Selbst bewußt, egal was gerade um einem passiert, ob man etwas gewinnt oder verliert, ob man gelobt oder getadelt wird, wer ein gutes Selbstbewußtsein hat, den berührt das alles nicht wirklich.

Wer mit der Zeit etwas "weiser" im Leben wird und sich auf dem sprituellen, inneren Weg aufmacht, der spürt dann schon genau, was ist eher das Ego in mir, das gerade etwas will oder mehr das "wahre Selbst".

Wer nicht mehr soviel im Ego lebt, der denkt auch nicht nur an sich, sondern hat eher das Wohl des anderen und der Menschheit insgesamt im Sinn. (ein "Teilen" wird z.B. da ganz "selbst"verständlich.

Da jeder Mensch ein "wahres Selbst" hat, auch der, der sich gerade böse verhält (weil er total im Ego handelt) - kann ein "Weiser", der sehr intensiv in Mediation und Selbsterkenntnis im "wahren Selbst" verwurzelt ist, auch jeden Menschen absichtslos lieben. (was z.B. auch Jesus uns geboten hat: "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" - als Gebot, um mehr im Selbst als im Ego zu leben, was sich ja ganz konkret im Alltag dann auch zeigt) .

Selbstloses Handeln meint eher ein egoloses Handeln - also ein Tun, was nicht allein mir hilft sondern dem Nächsten, dem "Ganzen" dient. (was aber schlußendlich auch mich selbst mit einschließt!)
 
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Schrieb ich doch bereits, wie ich das unterscheide.

Das was du meinst, ist die beobachtende Instanz in dir aus dem Ich heraus. Das was ich meine, ist die vermittelnde Instanz zw. Ich und Atman/Brahma. Das ist der Beobachter an sich. Erst Atman/Brahma ist absolut.

Wie ich auf das kollektive unbewußte und darüber hinaus (was du als Akasha Chronik bezeichnest?) zugreife, habe ich noch nicht genauer untersucht. Ich weiß nur, dass es funktioniert und das ich es nutze.

Das glaube ich auch, dass es funktioniert und verwende dazu z.B. das I Ging oder auch mal gar nix.

Das Thema, auf das ich mich bezog, war aber lediglich dieses:
Wir selbst, die das erleben (als Säugling wie auch später dann als Erwachsener und Greis)... sind aber doch eigentlich der selbe? Es stirbt und wandelt sich zwar alles um uns herum, aber der, der das alles wahrnimmt... bleibt der gleiche? Oder nicht?
 
Schrieb ich doch bereits, wie ich das unterscheide.

Das was du meinst, ist die beobachtende Instanz in dir aus dem Ich heraus. Das was ich meine, ist die vermittelnde Instanz zw. Ich und Atman/Brahma. Das ist der Beobachter an sich. Erst Atman/Brahma ist absolut.

Wie ich auf das kollektive unbewußte und darüber hinaus (was du als Akasha Chronik bezeichnest?) zugreife, habe ich noch nicht genauer untersucht. Ich weiß nur, dass es funktioniert und das ich es nutze.

die Kontinuität des Bewusstseins...
der Mystiker Meister Eckhard spricht vom kleinen Fünkchen
im Gegensatz des Aufgehens im grossen Ozeans (Averroes)
aufzugehen

es war damals ein grosser Disput von Thomas von Aquin
die Rettung unseres ICH

darum auch der grosse Unterschied von Ost und West
Osten das Aufgehen im Nirvana
Westen das Anklammern an das Ego
das Ich steht in der Mitte
es ist unser Christusbewusstsein

aber das kann auch ein Tulku anscheinend nicht verstehen
oder ein Kyabje Thrulshik Rinpoche

ich konnte den Weg des Buddhismus nicht mehr weitergehen
denn das Ego existiert bei ihnen nicht... es wird so ausgelöscht


du sprichst die Akasha an: sie ist wie das Internet
du brauchst ein Stichwort um etwas zu finden bei Google
genauso wenn du den Christus "Hier" nicht aufgenommen hast... findest du ihn "Drüben" nicht



LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
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bzw. Existenz. Auch Angst vor dem Tod.

Habt ihr die und wenn ja, wie geht ihr damit um? Und: könnt ihr dazu stehen oder verdrängt ihr das lieber?

Habt ihr nicht? Wie begründet ihr das?

Wie sieht das der Magier oder hat das zu sehen, bzw. beruhigt eine magische Sichtweise diese Angst und den Zweifel?


Mal außen vor gelassen, ob es nach 'meinem' körperlichen Ableben noch etwas gibt oder nicht, habe ich keine Angst vor dem Tod.

Den Tod kenne ich nicht, weshalb sollte ich also Angst vor ihm haben?

Ich habe nicht die Wahl, körperlich abzuleben oder nicht - Akzeptanz dafür, dass es früher oder später eintreffen wird.

Allerdingst sehe ich die Wahl, die Zeit, bis dahin, so zu gestalten, dass ich (mein) Leben mit Sinn fülle - Enwicklung, Geben und Nehmen, Gemeinschaft - einen Beitrag leisten - Lebensfreude, Dankbarkeit für den Moment. :)
 
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Aber macht mal gern ohne mich weiter, euer Umgang mit Ansichten, die ihr nicht versteht, ist mir hier einen Ticken zu aggressiv.

Jo mei, mir han au scho ohne Di weidr gmachd als du no gschreiba hasd. Verharre Du ruhich weidr in deinem Karma-Reinkarnazionskonsdrugd ond verankr Di selbr uf Ewich dahana in diese Ebene.
 
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