Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

(...) Je mehr ihr gewinnt mit der Massenmigration als eure wichtigste grandioseste Idee überhaupt (warum auch immer das die beste Idee aller Zeiten sein soll :rolleyes: ), umso mehr verliert ihr prozentual Unterstützung für alle anderen Ideen, da die neuen Leute eigentlich wenig bis nichts davon halten. Nichts zu gewinnen für niemanden, ein Holzweg...

Diese Menschen migrieren, um Schutz oder Lebensperspektive zu suchen. Und es werden nicht weniger werden, sondern deutlich mehr. Und das in einem Zeitrahmen von 20 bis 30 Jahren. Wohin mit all diesen Menschen?

Ich verlange nicht, dass sie alle nach Deutschlsnd kommen müssen. Ich verlange aber, dass Deutschland dazu beiträgt, all diesen Menschen Lebensperspektive aufzuzeigen, was dann auch bedeutet, dass auch Deutschland weiterhin einen Teil von ihnen aufnimmt.

Xenophobie ist vor allem da stark verbreitet, wo das Fremde wirklich fremd ist. Wenn wir Kulturen strickt trennen, bauen sich Xenophobie, Vorurteile und Stereotype niemals ab. Weder bei uns noch bei den "neuen Leuten", wie Du sie nennst.

Wir leben glücklicherweise in einer sehr freiheitlichen Kultur - ein säkularer Dtaat mit freier Religionsausübung, Menschenrechte werden geachtet, Frauen werden die gleichen Rechte und Pflichten zugebilligt, und die sexuelle Orientierung ist ebenfalls großanteilig einem selbst überlassen. Das fußt auf toleranten und humanitären Werten.

Den "neuen Leuten" sage ich schlicht: Ihr dürft hier Leben, wie ihr wollt. Es ist egal, wie viele Götter ihr anbetet und wie sie heißen. Dass ihr hier sein könnt, beruht auf unseren Werten, die ihr mit Eurem Hiersein quasi mit-ratifiziert. Wenn Ihr meint selbst intolerant sein zu müssen, wenn ihr auch nur untereinander Euch diese Freiheiten nicht zubilligt, untergrabt ihr damit die Werte, wegen denen auch ihr hier sein dürft.

Ich habe Migranten und Flüchtlinge kennen lernen können. Symphatische Menschen, die jetzt einer Arbeit nachgehen und ihren Lebensunterhalt verdienen können, und die sehr dankbar sind für die Chancen, die Ihnen geboten wurden. Menschen aus diesen anderen Kulturen, die sehr gut damit leben, dass es hier freiheitlicher zugeht, Frauen genau die selben Rechte haben, und Menchen mitunter auch andere Menschen des gleichen Geschlechts lieben dürfen.

Und so, wie viele "neuen Leute" ihre Xenophobie abbauen konnten, so dass sie hier gut integriert leben können, so habe ich auch meine Xenophobie abbauen (bzw. Nie aufbauen) können, indem ich schon von früh an, sehr viele dieser "neuen Leute" kennengelernt habe.

An der Integration müssen wir arbeiten, und nicht daran, wie man sie draußen hält. Denn wie gesagt: Der Druck wird noch massiv steigen.
 
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Diese Menschen migrieren, um Schutz oder Lebensperspektive zu suchen. Und es werden nicht weniger werden, sondern deutlich mehr. Und das in einem Zeitrahmen von 20 bis 30 Jahren. Wohin mit all diesen Menschen?

Es wird aber nicht mehr, wenn du es nicht zulässt. Es werden automatisch mehr, wenn du hingegen Anreize schaffst, wie Merkel es getan hat. Genug Anreize, und wir haben 10 Millionen "Flüchtlinge" im Jahr. :rolleyes:

Und wie ich dir im anderen Thread geschrieben habe implizit, ist das ein Fass ohne Boden.

Wenn du versuchst, eine Bevölkerungsexplosion und Gewaltkonflikte dadurch zu stoppen, dass du die Leute verteilst weltweit, werden die Problematiken, die diese erst ermöglicht haben auch verteilt, und diese (= westliche) Länder verwandeln sich kulturell so, dass sie mindestens diesen Herkunftsländern gleichen, oder es endet aufgrund des Spannungsverhältnis zwischen Moderne und Mittelalter sogar noch schlimmer im Gegenteil.

Warum sollen wir dafür aufkommen, dass andere es aufgrund von Religion und Patriarchat (keine Kontrolle der Frauen über ihre Reproduktion), und aufgrund von anderen kulturellen Problemen, nicht hinbekommen ihre Bevölkerung auf einem akzeptablen Level zu halten?

Und warum soll es angemessen sein Länder hier unsicher zu machen, weil die es nicht hinbekommen, ihre Länder so zu halten (in Frieden und demokratisch), dass es keinen Konflikt usw., nach EUCH keinen Fluchtgrund gibt.

Du löst kein Problem so, sondern vergrößerst Probleme sowohl in deren Stärke als auch flächenmäßiger Ausbreitung, selbst objektiv gesehen.

Subjektiv gesehen haben wir hier noch weniger Interesse uns zu involvieren, aber ich glaube nicht, dass es selbst objektiv klappt, und der Erdball nachher besser da steht, wenn wir dem folgen.

Ist so als versuchst du einen Brand an einem Ort zu löschen, indem du brennende Gegenstände herausnimmst und woanders hin weg wirfst. Mit der Hoffnung, dass der Brand vor Ort dadurch eingedämmt wird, und mit Glück nicht umgekehrt dort entfacht wird, wo du die Gegenstände hingeworfen hast. Nein, wird nicht klappen.

Du rettest nicht Syrien, wenn du Syrien importierst, sondern du wirst dann Syrien.

Ich verlange nicht, dass sie alle nach Deutschlsnd kommen müssen. Ich verlange aber, dass Deutschland dazu beiträgt, all diesen Menschen Lebensperspektive aufzuzeigen, was dann auch bedeutet, dass auch Deutschland weiterhin einen Teil von ihnen aufnimmt.

Nein, sie sollen ihre Probleme selber lösen, denn sonst wird alles wie gesagt noch schlimmer.

Was ich akzeptiere ist Leute aufzunehmen, die es probiert haben, und nun auf einer islamistischen Abschussliste stehen, und/oder ähnliche Fälle. Was keine unterschiedslose Massenmigration impliziert, sondern so wie es gedacht war, nämlich politisches Asyl für explizit Verfolgte.

Xenophobie ist vor allem da stark verbreitet, wo das Fremde wirklich fremd ist. Wenn wir Kulturen strickt trennen, bauen sich Xenophobie, Vorurteile und Stereotype niemals ab. Weder bei uns noch bei den "neuen Leuten", wie Du sie nennst.

Und warum hat das in Israel nie funktioniert?

Wenn Leute mit widersprechenden Vorstellungen aufeinander sitzen, dann treten sie sich auf die Füße, weil keiner so machen kann, wie er will.

In der Historie sind Vielvölkerstaaten daher kollabiert: Antikes Rom, Österreich-Ungarn, Jugoslawien, Sowjetunion usw.

Es kommt nicht auf die Hautfarbe an, aber wenn tatsächlich keine gemeinsame Vorstellung davon gefunden werden kann, wie eine Gesellschaft funktionieren soll, dann eskaliert es.

Kalifat oder ähnliches und westliche Demokratie passen nicht zusammen. Dass du wohl keines dieser Länder dort für freiheitlich und sicher hältst demonstriert das eigentlich auch bereits.

Wir leben glücklicherweise in einer sehr freiheitlichen Kultur - ein säkularer Dtaat mit freier Religionsausübung, Menschenrechte werden geachtet, Frauen werden die gleichen Rechte und Pflichten zugebilligt, und die sexuelle Orientierung ist ebenfalls großanteilig einem selbst überlassen. Das fußt auf toleranten und humanitären Werten.

Ja, NOCH...

Was stimmt dich optimistisch in Bezug auf die Masseneinwanderer, wenn das alles dort NICHT der Fall ist?

Willst du nochmal 10 Millionen, 20 Millionen und mehr ins Land holen? Dann nur die Minderheit der tatsächlich in einem Land existierenden Bevölkerung, dann also uns wenn es kein Limit gibt, wählen lassen? Und darauf hoffen, dass sie das nicht mit Gewalt trotzdem durchsetzen, was sie eigentlich wollen?

Es gibt keinerlei Kompatibilität im Schnitt.

Den "neuen Leuten" sage ich schlicht: Ihr dürft hier Leben, wie ihr wollt. Es ist egal, wie viele Götter ihr anbetet und wie sie heißen. Dass ihr hier sein könnt, beruht auf unseren Werten, die ihr mit Eurem Hiersein quasi mit-ratifiziert. Wenn Ihr meint selbst intolerant sein zu müssen, wenn ihr auch nur untereinander Euch diese Freiheiten nicht zubilligt, untergrabt ihr damit die Werte, wegen denen auch ihr hier sein dürft.

Ist denen aber egal, ob das "unlogisch" sein soll, wenn sie nur deshalb hier sein dürfen, weil wir tolerant sind.

Intoleranz wird übertriebene Toleranz nur ausnutzen, und sich um fehlende logische Konsistenz nicht kümmern,
bzw. es wird uns schlicht als ideologische Schwäche aufgrund unserer Beliebigkeit ausgelegt werden.

Idee ist dann zum Beispiel, dass Gott dafür gesorgt hat mit der Migration, dass sich Gottes Werte hier gegenüber der westlichen Dekadenz, Ungläubigkeit und Beliebigkeit dann später durchsetzen.

Ich habe Migranten und Flüchtlinge kennen lernen können. Symphatische Menschen, die jetzt einer Arbeit nachgehen und ihren Lebensunterhalt verdienen können, und die sehr dankbar sind für die Chancen, die Ihnen geboten wurden. Menschen aus diesen anderen Kulturen, die sehr gut damit leben, dass es hier freiheitlicher zugeht, Frauen genau die selben Rechte haben, und Menchen mitunter auch andere Menschen des gleichen Geschlechts lieben dürfen.

Ich sehe generell nicht, dass es darauf hinausläuft im Schnitt, wenn ich Nachrichten verfolge.

Politik kann sich, wie ich schon sagte im anderen Thread, nicht nach den positivsten Einzelfällen richten.

Und ist auch nicht alles Gold was glänzt. Und im Islam muss man auch nicht immer die Wahrheit sagen in dem Kontext.
Im Gegenteil sieht man deren Frauen dann trotzdem mit Kopftuch herumlaufen.

Wie im anderen Thread gelistet:

"Was man hier de facto sieht, das sind No-Go Zonen für Homosexuelle und Juden, Terror speziell, (Clan-)Kriminalität, Übergriffe auf Frauen ohne Kopftuch (weil "Schlampen", und kann man dann machen), Pogromstimmung gegen Juden, unterdrückte Frauen in Kopftüchern, fehlendes Interesse an Integration (keine Deutschkenntnisse), Demonstrationen für ein Kalifat usw."

Du redest es dir schön hier. Und ist doch auch klar, dass Leute die du kennen lernst dann denen entsprechen, die uns und unseren Werten eher aufgeschlossen sind. Dadurch entsteht automatisch ein Bias. Wer nämlich fundamentalistischer eingestellt ist geht dir hingegen eher aus dem Weg, und derjenige gehört dann nicht zu deinen Bekannten. Man sieht durch die Nachrichten allerdings, dass es insgesamt nicht funktioniert.

Und so, wie viele "neuen Leute" ihre Xenophobie abbauen konnten, so dass sie hier gut integriert leben können, so habe ich auch meine Xenophobie abbauen (bzw. Nie aufbauen) können, indem ich schon von früh an, sehr viele dieser "neuen Leute" kennengelernt habe.

Ich wurde kritischer, weil alles komplett schief läuft.

Diese Politik unter Merkel, und auch zuvor schon, ist empirisch gescheitert. Gibt da keine Vorurteile. War zwar vielleicht absehbar, aber jetzt wissen wir es auch de facto...

Ich hatte einst mal gedacht, dass Diktatoren eher Modernisierung stoppen, aber häufig sind die Leute gegen die Diktatoren vor Ort, weil sie im Gegenteil dem fundamentalistischen Islam nicht ausreichend folgen.

Wenn man wählen durfte, wurden in Ägypten Muslimbrüder gewählt (El Kaida Ideologie), wenn es Rebellion gab, bekam man ISIS und wieder El Kaida (jetzt an der Macht) in Syrien. Und in Afghanistan hat niemand einen Finger gegen die Taliban krumm gemacht, weil man es (die Taliban) offensichtlich so wollte, nachdem der Feind (USA) abgezogen ist.

Überall sonst ist es auch nicht besser, auch ständig Terror usw. Wo sind die Demokratien? Selbst Erdogan passt euch/dir ja auch nicht.

Natürlich gibt es überall moderne Leute auch, aber nicht genug.

An der Integration müssen wir arbeiten, und nicht daran, wie man sie draußen hält. Denn wie gesagt: Der Druck wird noch massiv steigen.

Nein, der Versuch wurde durchgeführt, und es ist falsifiziert. Du wirst nicht gewinnen können, genauso wie in Syrien die Moderaten nicht gewinnen können.

In einem Kulturkampf wird es für Fundamentalisten zusätzlich auch leichter sein ihre Ideen GEGEN unsere zu setzen.
Ich glaube nicht daran, dass sich die Situation verbessert, wenn man sich über die Füße läuft.

Und vor allem LETZTLICH: Selbst wenn das mit "Arbeit" irgendwie doch geht...

Warum sollten wir das riskieren bitte?!

Wenn ich hier selbst nur zu 10% Deutschland abschaffe, statt umgekehrt die Integration zu schaffen, ist das viel zu viel. Der Terror hier, und die No Go Zonen, die Pogromstimmung gegen Juden usw. sind schon zu viel.

Wenn diese Leute das vor Ort also nicht hinbekommen ist es ihr Problem letztlich. Warum sollen wir das ausbügeln? Ich habe Respekt vor Leuten, die das dort probieren die Probleme zu lösen, und im Zweifel dann tatsächlich hier landen können sollten als politische Asylanten, aber man rettet ganz Syrien usw. wie gesagt nicht durch den Import von ganz Syrien, und die Idee ist ein schlechter Witz, und kann uns dann das Land und Leben kosten am Ende.

Aber das ist/wäre mein Plan: Löst die Probleme vor Ort und wir helfen dabei, und wenn es schief geht, bekommen politische Aktivisten Asyl, aber Ende der selbstzerstörerischen Massenmigration.
 
P.S: Und @Joey

In Bezug auf diesen Thread speziell:

Warum "radikalisiert" (teilweise aus meiner Sicht rational) und radikalisiert (teilweise auch tatsächlich) sich die Bevölkerung und wählt zum Beispiel AfD unter anderem?

Weil man versucht eine politische Maxime durchzusetzen, die offensichtlich große Probleme bringt, und noch größere in Zukunft bringen kann.

Und was tut man nach mir dagegen? Man stoppt den falschen Plan und versucht nicht weiter etwas zu verkaufen, was definitiv nicht funktioniert in dieser Form. Das Problem sind nicht die intoleranten Einheimischen, sondern die intoleranten Migranten, oder von mir aus teilweise beides manchmal auch (aber in erster Linie letzteres), aber selbst wenn es unsere Leute wären, und alle Kritiken daran unberechtigt wären (was nicht der Fall ist), solltest du politisch nicht etwas versuchen was im Desaster endet. Aber wie gesagt, es ist auch niemand zu überzeugen, weil das politische Produkt schlicht nicht gut ist sowieso.

Wir sind insofern sowieso an einem Punkt angelangt, wo es kein Zurück mehr gibt. Beide Gruppen würden sich nur weiter radikalisieren, durch abweichende Interessen und gegenseitige Ablehnung.

Entweder bekommst du dann eine ziemlich bis sehr rechte Partei hier an die Macht, oder Islamisten, ODER naja, die beste Lösung ist:

Du beendest ein gescheitertes Experiment (in dieser Form zumindest), statt das Experiment fortzuführen und aufgrund von ideologischer Verblendung quasi einen Super-GAU zu verursachen.
 
Es wird aber nicht mehr, wenn du es nicht zulässt. Es werden automatisch mehr, wenn du hingegen Anreize schaffst, wie Merkel es getan hat. Genug Anreize, und wir haben 10 Millionen "Flüchtlinge" im Jahr. :rolleyes:

Doch. Die Anreize, warum die Menschen migrieren, sind ja nicht nur, dass es in Deutschland so schön ist, sondern hauptsächlich, dass sie da, wo sie jetzt leben, nicht länger sicher leben können.

Wenn du versuchst, eine Bevölkerungsexplosion und Gewaltkonflikte dadurch zu stoppen, dass du die Leute verteilst weltweit (...)

Die Bevölkerungsexplosion ist nicht das Problem. Die Population der Menschheit wird in 50 bis 100 Jahren ein Maximum erreichen und danach vollkommen automatisch rückläufig werden.

Das kommende Problem ist der Klimawandel. So einige Regionen, die heutzutage noch dicht besiedelt sind, werden quasi unbewohnbar werden. Die Menschen, die da heute noch leben bzw. deren direkte Nachkommen, werden da weg müssen. Betroffen sind ungefähr eine Milliarde Menschen. Wohin mit ihnen?

Warum sollen wir dafür aufkommen, dass andere es aufgrund von Religion und Patriarchat (keine Kontrolle der Frauen über ihre Reproduktion), und aufgrund von anderen kulturellen Problemen, nicht hinbekommen ihre Bevölkerung auf einem akzeptablen Level zu halten?

Weil DAS nicht das Hauptproblem dieser Menschen da sein wird.

Was ich akzeptiere ist Leute aufzunehmen, die es probiert haben, und nun auf einer islamistischen Abschussliste stehen, und/oder ähnliche Fälle. Was keine unterschiedslose Massenmigration impliziert, sondern so wie es gedacht war, nämlich politisches Asyl für explizit Verfolgte.

Und auch nur damit hätten viele gute Menschen, die ich kennengelernt habe, KEINE Chance.

Und mit solchen Regelungen könnte man auch bequem die Hürden, wie jemand zu belegen hat, "im Widerstand" gewesen zu sein, so hoch schrauben, dass es realistisch gar nicht möglich ist.

(...) Ist denen aber egal, ob das "unlogisch" sein soll, wenn sie nur deshalb hier sein dürfen, weil wir tolerant sind.

Intoleranz wird übertriebene Toleranz nur ausnutzen, und sich um fehlende logische Konsistenz nicht kümmern,
bzw. es wird uns schlicht als ideologische Schwäche aufgrund unserer Beliebigkeit ausgelegt werden.

Was ist "übertriebene Toleranz"? Hasspredigen, in denen dann auch direkt zum Umsturz des westlichen Systems o.ä. aufgerufen wird - dem System, von dem sie auch nutznießen - toleriere ich ja nicht.

Politik kann sich, wie ich schon sagte im anderen Thread, nicht nach den positivsten Einzelfällen richten.

Und auch nicht nach den negativsten Einzelfällen.
 
(...)

Du beendest ein gescheitertes Experiment (in dieser Form zumindest), statt das Experiment fortzuführen und aufgrund von ideologischer Verblendung quasi einen Super-GAU zu verursachen.

Das "Experiment" ist nicht gescheitert, und man kann/darf es nicht derart aufgeben, weil "das Experiment" durch den Klimawandel noch größer werden wird - viel größer.

Und nochmal: Ich verlange nicht, dass diese Menschen alle nach Deutschland kommen müssen. Aber Deutschland hat ebenfalls eine Verantwortung diesen Menschen gegenüber und auch den Menschenrechten weltweit etc. Darum muss auch Deutschland sich global mit-überlegen: Wohin mit den Menschen, die nicht da bleiben können, wo sie geboren worden sind. Da gibt es jetzt schon einige, und es wird wie gesagt noch viel mehr geben.
 
Doch. Die Anreize, warum die Menschen migrieren, sind ja nicht nur, dass es in Deutschland so schön ist, sondern hauptsächlich, dass sie da, wo sie jetzt leben, nicht länger sicher leben können.

Sowohl als auch, aber dass es dort nicht sicher ist, liegt an ihnen selber generell. Wir importieren so nur diese Problematiken im großen Stil.

Aber ja, davon abgesehen kommen sehr viele auch aus rein wirtschaftlichen Gründen, was man auch daran sieht, dass man dorthin zurückkehrt zwecks Urlaub usw.

Die Bevölkerungsexplosion ist nicht das Problem. Die Population der Menschheit wird in 50 bis 100 Jahren ein Maximum erreichen und danach vollkommen automatisch rückläufig werden.

Das kommende Problem ist der Klimawandel. So einige Regionen, die heutzutage noch dicht besiedelt sind, werden quasi unbewohnbar werden. Die Menschen, die da heute noch leben bzw. deren direkte Nachkommen, werden da weg müssen. Betroffen sind ungefähr eine Milliarde Menschen. Wohin mit ihnen?

Sehe ich komplett anders. Der Anstieg hatte sich halbwegs reduziert, weil in Bevölkerungsgruppen, die schon eine große Bevölkerung hatten, wie im Westen oder in Ostasien, die Kinderzahlen gesunken sind. Aber da das in solchen Regionen wie in der islamischen Welt (und auch Afrika, sowohl islamisch als auch nicht) nicht wirklich passiert, wird das Problem nicht geringer werden, wenn diese Bevölkerungsgruppen dann dadurch einen immer größeren Anteil an der Weltbevölkerung stellen, und mehr ins Gewicht fallen. Siehe: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2d/Population-growth-rate-2023-OWID.png

Und wie soll das aber passieren dort, was hier geschah, wenn Frauen nichts zu sagen haben in der Ehe (Reproduktion), nicht abtreiben können, und darum ständig schwanger werden? Was im Westen und in Ostasien passierte ist so daher nicht übertragbar, es sei denn es kommt in islamischen Ländern zu Modernisierung, aber danach sieht es nicht aus.

Bisher ist hingegen kein Land dort unbewohnbar wegen Klimawandel, und siehe sogar zum Beispiel:

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, dass es überhaupt keine Klimamigration gibt. Hat entweder Ursachen in der Bevölkerungsexplosion oder meistens schlicht wirtschaftlich, oder eben Krieg, und jeweils sind die Leute größtenteils selbst verantwortlich. Religiöser Fundamentalismus und Antifeminismus begünstigen das jeweils, ISIS, El Kaida, Taliban, Boko Haram usw. usf.

Weil DAS nicht das Hauptproblem dieser Menschen da sein wird.

Ist jetzt aber so der Fall, und alles andere ist Spekulation.

Eisbären geht es auch gut, obwohl sie Steckenpferde der Klimathematik sein sollen vermeintlich.

Bevölkerungsexplosion aufgrund islamischer Kultur, und Konflikte aufgrund islamischer Kultur sind die Hauptprobleme.

Löst sie selber...

Und auch nur damit hätten viele gute Menschen, die ich kennengelernt habe, KEINE Chance.

Und mit solchen Regelungen könnte man auch bequem die Hürden, wie jemand zu belegen hat, "im Widerstand" gewesen zu sein, so hoch schrauben, dass es realistisch gar nicht möglich ist.

Das ist ein Strohmann.

Du kannst nicht dafür argumentieren, dass es keine Hürden geben sollte, nur weil man Hürden auch unendlich hoch setzen kann.

Und ernsthaft, letzteres wäre im Zweifel auch noch besser, aber macht keinen Sinn als Argument. Man setzt auch Hürden für den Alkoholgehalt am Steuer, statt entweder 0% oder kein Limit zu setzen. Und ist für die meisten Dinge so.

Irgendwo setzt man eben eine Grenze, weil das notwendig ist, und WIR alle sonst KEINE Chance mehr haben hier in Zukunft in Freiheit ohne Islamismus usw. zu leben.

Das ist keine Einbahnstraße, bei der einmal Friede, Freude und Eierkuchen ist, und ein anderes mal deine angesprochenen Leute aber keine Chance haben. Kann nämlich auch sein, dass wir für solche Chancen von anderen unsere Zukunft, UNSERE Chancen aufs Spiel setzen, wovon ich stark ausgehe.

Was ist "übertriebene Toleranz"? Hasspredigen, in denen dann auch direkt zum Umsturz des westlichen Systems o.ä. aufgerufen wird - dem System, von dem sie auch nutznießen - toleriere ich ja nicht.

Passiert aber alles... mehr und mehr...

Und naja, Spitze des Eisbergs.

Und auch nicht nach den negativsten Einzelfällen.

Es geht schon im Schnitt nicht aus meiner Sicht, was die Situation dort in den Ländern auch demonstriert, oder Umfragen zu bestimmten Themen (wie Israelkonflikt) usw.

Das "Experiment" ist nicht gescheitert, und man kann/darf es nicht derart aufgeben, weil "das Experiment" durch den Klimawandel noch größer werden wird - viel größer.

Wenn der Klimawandel mal tatsächlich eine Fluchtursache wird, können wir da diskutieren, wie wir das lösen.

Im Moment werden die Länder dort unsicher, und ressourcenknapp, weil zu viele Kinder geboren werden, und für mittelalterliche religiöse Ideen mit aller Gewalt und Intoleranz gekämpft wird.

Und nochmal: Ich verlange nicht, dass diese Menschen alle nach Deutschland kommen müssen. Aber Deutschland hat ebenfalls eine Verantwortung diesen Menschen gegenüber und auch den Menschenrechten weltweit etc. Darum muss auch Deutschland sich global mit-überlegen: Wohin mit den Menschen, die nicht da bleiben können, wo sie geboren worden sind. Da gibt es jetzt schon einige, und es wird wie gesagt noch viel mehr geben.

Wir müssen an unsere eigene Sicherheit denken, nicht uns für Fehler anderer opfern.

Wer bereit ist dort für Änderungen zu sorgen, soll im Zweifel Asyl bekommen, wenn er scheitert, oder die Situation zu gefährlich wird. Alles andere führt zu unserer eigenen Abschaffung und zum Siege der Ideologien, die diese Situationen zu verantworten haben. Wir würden uns aber selbst ohne Bias für unsere eigenen Interessen (was aber vollkommen ok ist), komplett sinnlos aufopfern langfristig gesehen.

Kulturen, die nicht friedlich und nachträglich sind können uns nicht erpressen.
Dass wir Leute und Probleme übernehmen, bis sich alles dann negativ angeglichen hat.

So wie bei einem Glas, dass überläuft, und wir nehmen alles auf, bis es hier schließlich auch überläuft...

Nein, das geht gewaltig schief.
 
AfD-WählerInnen bis zur Bundestagswahl mindestens einmal täglich nach allen Regeln der Kunst herabwürdigen, was ich hiermit tun möchte:

Ihr seid schrecklich, geschichtsvergessen und ekelhaft.
 
Gehst du immer noch nicht arbeiten?

Hast du immer noch keine eigene Meinung, die du mir entgegen setzen kannst?
Offenbar ja nicht?

Und nebenbei, meine Arbeitslosigkeit wäre sogar ein Argument für gescheiterte Immigration. :D Opfere ich mich eben auch noch selber als Beispiel für mein Argument. :P Denke eher Asperger aber, als dass es hier eine Rolle spielt, dass mein Vater aus Sizilien ist, aber er konnte zumindest auch nicht wirklich vorleben, wie man sich hier integriert.

@Joey hat umgekehrt Argumente (manche besser, manche schlechter, wenn man mich fragt), aber letztlich gibt es hier und oft in der Politik insgesamt keine 100% Klarheit, wer nun Recht hatte, bzw. wenn wir das Experiment eben fortführen, und ich habe Recht, haben wir dann bereits die Katastrophe (wobei wir jetzt schon Probleme haben). Beenden wir es vorher, kann jemand einwenden, dass es funktioniert hätte.

Ich sehe aber aus meiner Sicht, dass sehr viel für meine Position spricht, und diese Einsicht wird von immer mehr Personen in der Bevölkerung und Politik (jetzt auch CDU/CSU, FDP und BSW) vertreten. Und am Ende gilt auch Risikoabwägung.

Und natürlich versuche ich Leute davon zu überzeugen.
 
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AfD-WählerInnen bis zur Bundestagswahl mindestens einmal täglich nach allen Regeln der Kunst herabwürdigen, was ich hiermit tun möchte:

Ihr seid schrecklich, geschichtsvergessen und ekelhaft.

Bezieht sich das auf irgendwen jetzt?

Ich wähle die auch seit Jahren nicht mehr, zu radikal in Bezug auf verschiedene Themen.

Nachvollziehbar ist es aber schon, wenn Leute zurecht befürchten müssen, dass es hier mittelfristig zu Bürgerkrieg und schlimmer kommt oder kommen könnte. Aber muss nun eigentlich auch sonst keiner mehr. Problem wurde ja von CDU, FDP und BSW erkannt. Naja, manche vertrauen dem Braten wohl nicht, aber kann auch der AfD nicht trauen.

Insofern nein, ist auch nicht klug den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, wie man eben sagt.
 
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