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Guest
Altes Wissen neu entdeckt.
Es gibt selten wirklich neue Dinge auf der Welt. Oft gerät uraltes Wissen in Vergessenheit, bis es eines Tages wiederentdeckt wird. Oberflächlich betrachtet scheint es neu zu sein, weil es in einem anderen Gewand erscheint und vielleicht eine andere Sprache spricht. Jedoch ist es dasselbe uralte Wissen. Jesus sprach davon, dass nur die lebendige unerhitzte* Nahrung den Körper und die Seele ideal ernährt und das erhitzte Nahrungsmittel uns schwächen und krank machen können. Ist es nicht erstaunlich, dass Jesus ebenfalls das angekeimte Getreide empfahl? (Und der Segen der drei Engel (Wasser, Luft und Sonne) wird bald den Lebenskeim in eurem Weizen zum Sprießen bringen.) Da auch die Vorfahren Israels diese Nahrung gegessen haben, muss es sich um eine wirklich uralte Ernährungsweise handeln. Er sagte, dass die menschliche Nahrung nur aus den Früchten der Bäume, den Körnern (Weizen, Hafer, Roggen, Gerste) und Kräutern (Küchenkräuter, Heilkräuter, Wildkräuter) des Feldes, der Milch der Tiere und dem Honig der Biene bestehen sollte. Darunter würden dann alle Früchte, Nüsse und Ölsamen, alle Getreidesorten, alle getreideähnlichen Samen (Kräuter), Milch und Honig fallen.
Können wir für den Begriff Kräuter auch Gemüse einsetzen? Im gewissen Sinne schon. Ihr müsst jedoch bedenken, dass es vor 2.000 Jahren wesentlich weniger Gemüsesorten gab als heute. Die vielen Kohlsorten, die es heute gibt, wurden erst viele Jahrhunderte später aus der Urkohlsorte gezüchtet. Ebenso verhält es sich mit den vielen Salatsorten. Außerdem kannten und aßen die Menschen nur das Gemüse der jeweiligen Region. Erst in den letzten Jahrhunderten brachten die Weltreisenden hin und wieder Gemüse aus anderen Ländern mit. So wurden die Kartoffeln vor etwa 500 Jahren aus Südamerika nach Europa geschifft und dienten Anfangs als Nahrung der Armen. Ich persönlich glaube daher, dass mit dem Begriff Kräuter (sowohl Gemüse, als) auch Wildkräuter gemeint sind.
Jesus spricht sogar die Trennkost an. So empfiehlt er in den verschiedenen Monaten nur bestimmte Getreidesorten, Früchte, Milch oder getrocknete Feigen mit Mandeln zu essen. Meinte Jesus damit, dass wir die ganze Zeit nur dasselbe essen sollten? Auf der anderen Seite sagt er auch, dass wir nicht mehr als zwei bis drei Lebensmittel pro Mahlzeit mischen sollten, um nicht den Frieden in unserm Körper zu stören. Daraus kann man doch schließen, dass man generell mehr als ein Lebensmittel pro Mahlzeit esen kann?
Bei den monatsbezogenen Zuordnungen der verschiedenen Lebensmittel handelt es sich nach meiner Ansicht eher um einzelne Grundnahrungsmittel, die Jesus in der Region, in der er damals lebte, dem Klima und der Jahreszeit entsprechend schwerpunktmäßig zu essen empfahl. Ihr müsst bedenken, dass Jesus die Ernährungslehre nicht selber aufgeschrieben hat, so dass von ihr nur die Essenz überliefert wurde, mit der heute aber kaum jemand etwas anfangen kann, da das gesamte Hintergrundwissen und die praktischen Anleitungen dazu fehlen. Wenn man die höchsten Ebenen der Trennkoststufe kennt, handelt es sich keineswegs mehr um einen Widerspruch. Tatsächlich ist es so, dass die optimalen Lebensmittelkombinationen der höchsten Ebene der dritten Trennkoststufe aus ganz bestimmten Nuss- und Ölsamensorten mit einer Fruchtsorte, wie zum Beispiel Mandeln mit Feigen oder auch nur aus einer Fruchtsorte sowie aus einer Sorte sonnengetrocknetem, angekeimten Getreide mit kaltgepresstem, sortenreinen Olivenöl bestehen. Darüber hinaus gibt es noch eine weitere, etwas mystische Kombination, die aus roher Tiermilch mit Honig besteht. Bei diesen optimalen Lebensmittelkombinationen handelt es sich also immer um zwei verschiedene Lebensmittel, mit Ausnahme der für sich allein gegessenen Fruchtsorten. Zählen wir jetzt noch das Wasser als drittes Lebensmittel hinzu, kommen wir auf drei Lebensmittel pro Mahlzeit.
Wenn man nun auschließlich eine dieser Lebensmittelkombinationen zwei bis dreimal täglich zu sich nimmt, optimal sind tatsächlich nur zwei Mahlzeiten pro Tag, und darüber hinaus mineralarmes Wasser trinkt, entsteht eine enorme Harmonie und seelisch-geistige Kraft im Körper, vorausgesetzt man entgiftet durch diese Ernährungsweise nicht mehr. Diese Harmonie und seelisch-geistige Kraft ist absolut vergleichbar mit der geistigen Klarheit und den Hochgefühlen, die man während einer Fastenkur haben kann. Die Ying-Yang-Energien und die Kapha-, Pitta- und Vata-Energien (Kapha, Pitta und Vata sind Lebensenergien) spielen bei dieser Ernährungsweise übrigens nur eine untergeordnete Rolle, da hier ganz bestimmte Phänomene auftreten, wodurch der Körper trotz einseitiger Ernährungsweise einereits von allen Giften und Schlacken befreit wird und andererseits auch ein Ausgleich der Lebensenergien stattfindet.
*Anmerkung zu unerhitzter Nahrung: Die chinesische Ying-Yang-Philosophie empfiehlt (Kranken), sich überwiegend von gekochtem Vollkorngetreide (z.B. blütenzarte Haferflocken, aber auch Hirse, Gerste, Dinkel, Roggen oder Reis) mit Meersalz zu ernähren und nur wenig Flüssigkeit in Form von Getränken wie Wasser oder Tee zusätzlich zum gekochten Getreide aufzunehmen. Ihm zufolge hat das Wasser nämlich eine relativ starke Yin-Betonung (säuernde Wirkung). Gekochtes Vollkorngetreide und Meersalz sind hingegen yang-überschüssig (basisch), weshalb eine überwiegende Ernährung mit gekochtem Getreide und Meersalz (Meersalz enthält mehr Mineralien als Kochsalz) den Menschen relativ schnell yangisieren und von vielen Yin-Giften (Säuren) befreien kann.
Es gibt selten wirklich neue Dinge auf der Welt. Oft gerät uraltes Wissen in Vergessenheit, bis es eines Tages wiederentdeckt wird. Oberflächlich betrachtet scheint es neu zu sein, weil es in einem anderen Gewand erscheint und vielleicht eine andere Sprache spricht. Jedoch ist es dasselbe uralte Wissen. Jesus sprach davon, dass nur die lebendige unerhitzte* Nahrung den Körper und die Seele ideal ernährt und das erhitzte Nahrungsmittel uns schwächen und krank machen können. Ist es nicht erstaunlich, dass Jesus ebenfalls das angekeimte Getreide empfahl? (Und der Segen der drei Engel (Wasser, Luft und Sonne) wird bald den Lebenskeim in eurem Weizen zum Sprießen bringen.) Da auch die Vorfahren Israels diese Nahrung gegessen haben, muss es sich um eine wirklich uralte Ernährungsweise handeln. Er sagte, dass die menschliche Nahrung nur aus den Früchten der Bäume, den Körnern (Weizen, Hafer, Roggen, Gerste) und Kräutern (Küchenkräuter, Heilkräuter, Wildkräuter) des Feldes, der Milch der Tiere und dem Honig der Biene bestehen sollte. Darunter würden dann alle Früchte, Nüsse und Ölsamen, alle Getreidesorten, alle getreideähnlichen Samen (Kräuter), Milch und Honig fallen.
Können wir für den Begriff Kräuter auch Gemüse einsetzen? Im gewissen Sinne schon. Ihr müsst jedoch bedenken, dass es vor 2.000 Jahren wesentlich weniger Gemüsesorten gab als heute. Die vielen Kohlsorten, die es heute gibt, wurden erst viele Jahrhunderte später aus der Urkohlsorte gezüchtet. Ebenso verhält es sich mit den vielen Salatsorten. Außerdem kannten und aßen die Menschen nur das Gemüse der jeweiligen Region. Erst in den letzten Jahrhunderten brachten die Weltreisenden hin und wieder Gemüse aus anderen Ländern mit. So wurden die Kartoffeln vor etwa 500 Jahren aus Südamerika nach Europa geschifft und dienten Anfangs als Nahrung der Armen. Ich persönlich glaube daher, dass mit dem Begriff Kräuter (sowohl Gemüse, als) auch Wildkräuter gemeint sind.
Jesus spricht sogar die Trennkost an. So empfiehlt er in den verschiedenen Monaten nur bestimmte Getreidesorten, Früchte, Milch oder getrocknete Feigen mit Mandeln zu essen. Meinte Jesus damit, dass wir die ganze Zeit nur dasselbe essen sollten? Auf der anderen Seite sagt er auch, dass wir nicht mehr als zwei bis drei Lebensmittel pro Mahlzeit mischen sollten, um nicht den Frieden in unserm Körper zu stören. Daraus kann man doch schließen, dass man generell mehr als ein Lebensmittel pro Mahlzeit esen kann?
Bei den monatsbezogenen Zuordnungen der verschiedenen Lebensmittel handelt es sich nach meiner Ansicht eher um einzelne Grundnahrungsmittel, die Jesus in der Region, in der er damals lebte, dem Klima und der Jahreszeit entsprechend schwerpunktmäßig zu essen empfahl. Ihr müsst bedenken, dass Jesus die Ernährungslehre nicht selber aufgeschrieben hat, so dass von ihr nur die Essenz überliefert wurde, mit der heute aber kaum jemand etwas anfangen kann, da das gesamte Hintergrundwissen und die praktischen Anleitungen dazu fehlen. Wenn man die höchsten Ebenen der Trennkoststufe kennt, handelt es sich keineswegs mehr um einen Widerspruch. Tatsächlich ist es so, dass die optimalen Lebensmittelkombinationen der höchsten Ebene der dritten Trennkoststufe aus ganz bestimmten Nuss- und Ölsamensorten mit einer Fruchtsorte, wie zum Beispiel Mandeln mit Feigen oder auch nur aus einer Fruchtsorte sowie aus einer Sorte sonnengetrocknetem, angekeimten Getreide mit kaltgepresstem, sortenreinen Olivenöl bestehen. Darüber hinaus gibt es noch eine weitere, etwas mystische Kombination, die aus roher Tiermilch mit Honig besteht. Bei diesen optimalen Lebensmittelkombinationen handelt es sich also immer um zwei verschiedene Lebensmittel, mit Ausnahme der für sich allein gegessenen Fruchtsorten. Zählen wir jetzt noch das Wasser als drittes Lebensmittel hinzu, kommen wir auf drei Lebensmittel pro Mahlzeit.
Wenn man nun auschließlich eine dieser Lebensmittelkombinationen zwei bis dreimal täglich zu sich nimmt, optimal sind tatsächlich nur zwei Mahlzeiten pro Tag, und darüber hinaus mineralarmes Wasser trinkt, entsteht eine enorme Harmonie und seelisch-geistige Kraft im Körper, vorausgesetzt man entgiftet durch diese Ernährungsweise nicht mehr. Diese Harmonie und seelisch-geistige Kraft ist absolut vergleichbar mit der geistigen Klarheit und den Hochgefühlen, die man während einer Fastenkur haben kann. Die Ying-Yang-Energien und die Kapha-, Pitta- und Vata-Energien (Kapha, Pitta und Vata sind Lebensenergien) spielen bei dieser Ernährungsweise übrigens nur eine untergeordnete Rolle, da hier ganz bestimmte Phänomene auftreten, wodurch der Körper trotz einseitiger Ernährungsweise einereits von allen Giften und Schlacken befreit wird und andererseits auch ein Ausgleich der Lebensenergien stattfindet.
*Anmerkung zu unerhitzter Nahrung: Die chinesische Ying-Yang-Philosophie empfiehlt (Kranken), sich überwiegend von gekochtem Vollkorngetreide (z.B. blütenzarte Haferflocken, aber auch Hirse, Gerste, Dinkel, Roggen oder Reis) mit Meersalz zu ernähren und nur wenig Flüssigkeit in Form von Getränken wie Wasser oder Tee zusätzlich zum gekochten Getreide aufzunehmen. Ihm zufolge hat das Wasser nämlich eine relativ starke Yin-Betonung (säuernde Wirkung). Gekochtes Vollkorngetreide und Meersalz sind hingegen yang-überschüssig (basisch), weshalb eine überwiegende Ernährung mit gekochtem Getreide und Meersalz (Meersalz enthält mehr Mineralien als Kochsalz) den Menschen relativ schnell yangisieren und von vielen Yin-Giften (Säuren) befreien kann.