Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hallo Lilith, 
ich habe ja nun keine Wertung des Wortes "Ärger" abgegeben.
Du hast schon Recht, natürlich ist er für etwas gut. Wenn ich mich über jemand anderen ärgere bzw. ärgern kann, dann erfahre ich, was ich möchte bzw. nicht möchte, wie ich sein möchte, wie ich nicht sein möchte, was mir wichtig ist, was mir unwichtig ist etc.....
Wenn ich mich über mich selbst ärgere hat das auch seinen guten Anteil, ich erfahre das gleiche wie ich oben sagte über mich selbst. Was mag ich an mir, was nicht usw....
Natürlich kann der Ärger über einen anderen Menschen auch in mir selbst begründet sein etc.
Ja, solange bis man erkannt hat, dass man sich auch durchsetzen kann, ohne Energie für den Ärger aufzuwenden.
Wenn ich mich immer über das gleiche ärgere, dann hocke ich auf was drauf, was ich nicht lösen kann, das wäre dann wohl eher der negative Ärger. Auf dem Pluskonto lasse ich mit dem Ausdruck meines Ärgers etwas los, was mich belastet hat und erkenne, dass es nicht nötig ist, mich erneut über das selbe zu ärgern. Wenn es mir leid tut, mich geärgert zu haben, dann war der Ärger ja umsonst und ich ärgere mich weiter, nämlich über mich selbst.
Liebe Grüße
Martina
ich habe ja nun keine Wertung des Wortes "Ärger" abgegeben.
Du hast schon Recht, natürlich ist er für etwas gut. Wenn ich mich über jemand anderen ärgere bzw. ärgern kann, dann erfahre ich, was ich möchte bzw. nicht möchte, wie ich sein möchte, wie ich nicht sein möchte, was mir wichtig ist, was mir unwichtig ist etc.....
Wenn ich mich über mich selbst ärgere hat das auch seinen guten Anteil, ich erfahre das gleiche wie ich oben sagte über mich selbst. Was mag ich an mir, was nicht usw....
Natürlich kann der Ärger über einen anderen Menschen auch in mir selbst begründet sein etc.
Sich zu ärgern kann z.B. bewirken, dass wir uns etwas nicht gefallen lassen, man setzt sich also durch, was man vielleicht nicht täte, wenn man sich nicht ärgern würde.
Ja, solange bis man erkannt hat, dass man sich auch durchsetzen kann, ohne Energie für den Ärger aufzuwenden.
Andererseits kann man im Ärger auch Sachen sagen, die einem später leid tun. Ärger kann sich also positiv oder negativ auswirken, und wegen der positiven Seite ist er also schon notwendig.
Wenn ich mich immer über das gleiche ärgere, dann hocke ich auf was drauf, was ich nicht lösen kann, das wäre dann wohl eher der negative Ärger. Auf dem Pluskonto lasse ich mit dem Ausdruck meines Ärgers etwas los, was mich belastet hat und erkenne, dass es nicht nötig ist, mich erneut über das selbe zu ärgern. Wenn es mir leid tut, mich geärgert zu haben, dann war der Ärger ja umsonst und ich ärgere mich weiter, nämlich über mich selbst.
Liebe Grüße
Martina