Diagnose: volle Hose

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Mich hat es in den Fingern gejuckt, zu schrieben, dass Dich das nicht interessieren wird....

Hatte auch schon entsprechendes Smiley für ein pflanzliches Präparat :D

Tja, wie man sieht schwenkt sie wieder auf "mich" um. Es ist immer das übliche Verhalten. Themenzentriertheit scheinbar nicht möglich. Und solche Leute erzählen dann von Manipulation in den Medien. Wird hier eigentlich auch manipuliert und hier rennt nur sowas wie der Bodensatz der alternativen Vertreter rum, die Diskussionen zum Thema nicht gewachsen sind?

Entweder Lichtpriester erwähnt ihre Vorliebe für Schnittlauch, damit ich sie nicht als Vertreterin der Homöopathie wahrnehme, was ich eh nicht tue, was aber auch irrelevant ist, oder aber, es ist eine ebenso billige Masche, wie das mit der Manipulation.

Lustig auch die Aussage, dass es Hahnemann hätte erklären können... ihre letzte Rettung: Ein Toter mit mittelalterlichen Heilsvorstellungen, der im magischen Denken beheimatet ist. Stimmt, der hätte es den Wissenschaftlern bestimmt so richtig gezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe Link. Steht eindeutig da. Wenn du daran zweifelst, dann musst du die Redaktion anschreiben. Ich zweifele nicht, zumal einige der Herren da keine unbekannten sind und sicher ihren guten Ruf nicht durch solche Spielchen riskieren würden, die hier unterstellt werden.

jetzt komm, seit wann glaubste alles, was in irgendnem Link steht.

Ich hab mir nur den Anfang von der Sendung angesehen und kann verstehen, daß auf den Ringelpietz keiner Bock hat. Das ist Zeitverschwendung.

Sowas läuft ganz einfach: es werden Behauptungen aufgestellt wie: es gibt keine einzige positive Studie und die, die positiv verlaufen sind, waren allesamt methodisch mies.
Daß in einer Sendung zu widerlegen, geht so gut wie nicht, weil das Thema viel zu komplex ist.

Ich war ja kürzlich erstaunt zu lesen, daß Joey schrieb, daß es auch methodisch gute Studien gibt, aber eben noch viel zu wenige (vor noch nem Jahr oder länger war die einhellige Meinung der Kritiker -> Lancet...dat Ende der Homöopathie).
Diese angeblich unfehlbare Metastudie wird aber zu recht ebenfalls kritisiert.

Viel wichtiger als solche Showdiskussionen finde ich, daß nicht alle 'normalen Schulmediziner' ne Totalblockade haben, sondern durchaus auch mit Homöopathen zusammenarbeiten.
z.B. hier

http://www.omeopatia.clinicasantacroce.ch/de/

und da gehts nicht um die Behandlung von ein bißchen Schnupfen.

und diese Doku ist wie ich finde auch beachtenswert

http://www.br.de/fernsehen/bayerisc...ation-wissen/fawi-homoeopathie-video-106.html

Die Erfolge von Tausenden Ärzten weltweit (HP's und Laienbehandler gar nicht mitgerechnet) über viele Jahrzehnte, in zahlreichen Fachbüchern auch nicht gerade spärlich dokumentiert, allesamt als 'Placeboeffekt' oder gar Scharlatanerie abzutun, wie hier häufiger geschehen, ist dann schon etwas sehr ignorant bis ganz einfach dumm.

Wenn sich alle Wissenschaftler in den vergangenen Jahrhunderten auf den Standpunkt gestellt hätten, daß alles, was nicht bis ins letzte (Atömchen) erklärbar ist, einfach Blödsinn ist, dann würden wir uns wahrscheinlich heute noch bekritzelte Steintafeln gegenseitig an die Rübe schmettern.

:)
 
Lustig auch die Aussage, dass es Hahnemann hätte erklären können... ihre letzte Rettung: Ein Toter mit mittelalterlichen Heilsvorstellungen, der im magischen Denken beheimatet ist. Stimmt, der hätte es den Wissenschaftlern bestimmt so richtig gezeigt.

nein Hahnemann konnte es nicht vollständig erklären, er hatte einige Theorien dazu.
Eine davon war, daß mit Hilfe eines schwächeren Reizes, der dem der Erkrankung ähnlich ist, die körpereigene Regulation (wieder) in Gang gesetzt werden kann.

Das ist übrigens auch das Prinzip der Impfung (ganz knapp zusammengefaßt).

Hahnemann, der als Arzt und Chemiker wohl einer der genauesten Forscher/Beobachter in seiner Zeit war, wenn auch teilweise 'nur' empirisch, als einen mittelalterlichen Heiler, der angeblich im magischen Denken gefangenen war, abzuqualifizieren, ist ziemlich daneben.

Ich schätze deine Beiträge im Bereich Medizin sehr und dat weißte.

Ich schätze es nicht so sehr, wenn aufgrund von Vorurteilen ohne genaue Kenntnisse der Materie, Rundumschläge gestartet werden.

Es war übrigens nicht Lichtpriesterchen, sondern Ersteslebewesen, der was von 'Hahnemanns Erklärungen' schrieb.

;)
 
Naja prinzipiell erstmal gar nicht. In diesem Falle allerdings schon.


Wie gesagt, ist es bisher auch nicht nötig gewesen sowas abzuziehen, es ist für die Sendung eigentlich alles andere als förderlich, wenn niemand da ist, der eine Gegenposition vertreten könnte, bzw. in diesem Falle ja eigentlich eine Pro-Position, es gibt Seitens der Gegenposition keinen Grund eine Konfrontation zu scheuen und auch sonst eigentlich keinen Grund zu behaupten, dass man keine Teilnehmer gefunden habe, wenn es nicht stimmt.

Zudem werden Institutionen erwähnt und auch mindestens ein Vertreter genannt, der zurückgetreten ist, aus welchen Gründen auch immer.

Schau dir bitte mal die Sendung an. Ich habe nicht den Eindruck, dass man sich bei den Leuten generell sonderlich fürchten müsste. Es ist wirklich ein differenziertes Gespräch, gerade von dem Typen im roten Hemd. Der ist wirklich sehr sehr Klasse. Ich bin mir sicher, dass du das ähnlich sehen wirst.
 
Hallo nizuz!

jetzt komm, seit wann glaubste alles, was in irgendnem Link steht.

In dem Link wird sogar ein Name genannt... Lies doch mal!

Ich hab mir nur den Anfang von der Sendung angesehen und kann verstehen, daß auf den Ringelpietz keiner Bock hat. Das ist Zeitverschwendung.

Das sehe ich nicht so. Mir sind Leute bekannt, die Homöopathie anwenden und nicht die geringste Ahnung haben, was das überhaupt ist. Das wird in der Sendung, unter anderem, gut erklärt.

Sowas läuft ganz einfach: es werden Behauptungen aufgestellt wie: es gibt keine einzige positive Studie und die, die positiv verlaufen sind, waren allesamt methodisch mies.

Hättest Du Dir die Sendung mal komplett angesehen. Das wird nicht behauptet. Die Leute dort bemühen sich durchaus um die Wahrheit. Übrigens ist Deine Aussage recht merkwürdig. Wie sollen positiv verlaufene Studien mies sein, wenn es sie doch gar nicht gibt?

Daß in einer Sendung zu widerlegen, geht so gut wie nicht, weil das Thema viel zu komplex ist.

Das ginge sogar extrem einfach. Man nennt einfach die (methodisch guten) Studien.

Ich war ja kürzlich erstaunt zu lesen, daß Joey schrieb, daß es auch methodisch gute Studien gibt, aber eben noch viel zu wenige (vor noch nem Jahr oder länger war die einhellige Meinung der Kritiker -> Lancet...dat Ende der Homöopathie).

Wie auch in der Sendung erwähnt wird, zeigen die Studien, je qualitativ hochwertiger sie sind, desto weniger eine statitisch signifikante Wirkung der Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus.

Diese angeblich unfehlbare Metastudie wird aber zu recht ebenfalls kritisiert.

Wer genau hat diese Studie als 'unfehlbar' bezeichnet?

Viel wichtiger als solche Showdiskussionen finde ich, daß nicht alle 'normalen Schulmediziner' ne Totalblockade haben, sondern durchaus auch mit Homöopathen zusammenarbeiten.

Was exakt wird dadurch belegt?

Die Erfolge von Tausenden Ärzten weltweit (HP's und Laienbehandler gar nicht mitgerechnet) über viele Jahrzehnte, in zahlreichen Fachbüchern auch nicht gerade spärlich dokumentiert, allesamt als 'Placeboeffekt' oder gar Scharlatanerie abzutun, wie hier häufiger geschehen, ist dann schon etwas sehr ignorant bis ganz einfach dumm.

Welche Erfolge? Wo sind die dokumentiert? Wie hat man die überhaupt festgestellt? Dumm ist hier allenfalls, keine Argumente zu bringen, sondern auf persönliche Erfahrungsberichten rumzureiten, die dem Placeboeffekt geschuldet sind.

Wenn sich alle Wissenschaftler in den vergangenen Jahrhunderten auf den Standpunkt gestellt hätten, daß alles, was nicht bis ins letzte (Atömchen) erklärbar ist, einfach Blödsinn ist, dann würden wir uns wahrscheinlich heute noch bekritzelte Steintafeln gegenseitig an die Rübe schmettern.

Es geht gar nicht so sehr um das 'erklärbar', sondern vielmehr um das 'beobachtbar'. Und es ist numal bis heute nicht gelungen, Wirkungen der Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus zu beobachten. Wozu sollte man sie dann erklären? Sie funktioniert ja nicht...

Gruß, Schlucke.
 
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nein Hahnemann konnte es nicht vollständig erklären, er hatte einige Theorien dazu.
Eine davon war, daß mit Hilfe eines schwächeren Reizes, der dem der Erkrankung ähnlich ist, die körpereigene Regulation (wieder) in Gang gesetzt werden kann.

Das ist übrigens auch das Prinzip der Impfung (ganz knapp zusammengefaßt).

Hahnemann, der als Arzt und Chemiker wohl einer der genauesten Forscher/Beobachter in seiner Zeit war, wenn auch teilweise 'nur' empirisch, als einen mittelalterlichen Heiler, der angeblich im magischen Denken gefangenen war, abzuqualifizieren, ist ziemlich daneben.

Ich schätze deine Beiträge im Bereich Medizin sehr und dat weißte.

Ich schätze es nicht so sehr, wenn aufgrund von Vorurteilen ohne genaue Kenntnisse der Materie, Rundumschläge gestartet werden.

Es war übrigens nicht Lichtpriesterchen, sondern Ersteslebewesen, der was von 'Hahnemanns Erklärungen' schrieb.

;)

Das kannst du mit einer Impfung nicht wirklich vergleichen.

-Eine Impfung enthält einen Wirkstoff aus dem Erreger.
-Der Mechanismus ist klar.
-Wirkung ist eindeutig belegt.
-Eine Impfung "prägt" die Immunabwehr
-Eine Impfung ist keine Symptomtherapie.

Ohne bzgl. Homöopathie jetzt die Keule ausfahren zu wollen, sind das doch alles Faktoren, die hier nicht gegeben sind bzw. wo ein dickes Fragezeichen klafft, um es ergebnisoffen zu formulieren.

Wer von beiden das formuliert hat spielt für mich kaum eine Rolle (Lichtpriester oder Ersteslebewesen), weil sich beide durch absolut unreflektiertes pro auszeichnen hinsichtlich alternativer Methoden, wie sie sich beide nicht zurückhalten können einfach wirre Behauptungen (siehe MAnipulation) aufzustellen. Das sind geistige Geschwister.
 
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