Ich habe mit Leitbildern eines Mannes von Kindheit an eigentlich keine Probleme gehabt. Auch mit Führern oder Lehrern. Der Grund, es hat mich eigentlich von Kindheit an nicht interessiert, was ein Mann tut, tun soll, wie er schauen soll, auschauen soll, was er machen soll, was er nicht machen soll. Genausowenig haben mich die Inhalte der Führer interessiert.
Letztendlich hat mich nur die Begegnung mit mir interessiert, dass ist letztendlich der Weg für den ich mich entschlossen habe. Ich habe mir überall seid Kindheit meinen Teil gedacht, habe da und dort ein bisschen mitgespielt wo es sein muss (z.b. Militärausbildung) und die anderen selig sein lassen mit ihren Leitbildern, etwas zu entsprechen, was ein anderer gerne sehen will.
Letztendlich ist ja ein Leitbild etwas, was jemand oder mehrer für einen oder mehrere andere bestimmt. Leitbild ist demnach für mich nichts anderes als Diktatur, also etwas, was ich mich nicht füge. Leitbilder sind auch nichts für Kinder.
Sagen wir so, dieser Weg hat mir am besten getan und brachte mir inneren Frieden und Ausgeglichenheit mit mir selber.
Letztendlich liegt dass alles daran, dass die Gesellschaft irgendwelche Leitbilder vorgibt. Von meinen Empfinden nach und aus meiner inner Welt heraus gefühlt, denke ich mir, die Gesellschaft soll einfach das Maul halten und anstatt Vorschriften zu geben, was einer macht oder nicht macht, dazu Mut zu geben, dass zu werden was du bist, dann wärs auch friedlicher.
Lasst Buben mit Puppen spielen, dann wird auch die Welt friedlicher.
Für mich selber gilt, ein Vorbild ist derjenige, der umsetzt was er ist, entgegen allen Vorschriften. Warum soll ich irgendein Leitbild vorgeben, oder ein anderes Leitbild für eine bessere Welt, wer weiss ob dann wirklich was besser wird, eher möchte ich ein Leitbild sein, ich bin dass geworden was ich bin, so gut es geht, so geht es mir gut und habe keine Komplexe, weil ich etwas tun soll, was eine Gesellschaft von mir erwartet, oder eine Frau oder sonstwer.
Ritter Omlett