Diagnose: Mann. Über Ideale und Probleme eines Männerleitbildes.

Guten Tag. Ich hätte gerne einen Mann. Und zwar das Modell...

  • "oooh James..." *kiss*

    Stimmen: 2 3,3%
  • Amadeus Schwarzenegger

    Stimmen: 5 8,2%
  • Latin Lover

    Stimmen: 3 4,9%
  • Gentleman

    Stimmen: 8 13,1%
  • gut erzogen, mit guten Manieren und ohne eigenen Willen

    Stimmen: 2 3,3%
  • gut erzogen und manchmal schwierig, da eigener Wille vorhanden

    Stimmen: 17 27,9%
  • etwas unordentlich, kommunikativ und dafür lustig

    Stimmen: 20 32,8%
  • sanft, sensibel, umsichtig, etwas schüchtern, leise, klug

    Stimmen: 13 21,3%
  • Frau mit Penis

    Stimmen: 5 8,2%
  • "Sorry, ich habe eine Beule in Ihr Auto gemacht als Sie mich überfuhren"

    Stimmen: 9 14,8%

  • Umfrageteilnehmer
    61
Eben nur mit dem Unterschied das Frau 9 monate mehr Zeit hat
und steck dir deine Angriffe :)


mfg T v G

Wenn ein Paar gemeinsam ein Kind erwartet, ist es i.d.R. doch so, dass der männliche Partner auch von Beginn an Anteil nimmt an der sich verändernden Partnerin und dem daraus resultierenden Neuzustand, d.h. dem Kind. Also erlebt er mit: Übelkeit, Unsicherheiten, Freude, Ablehnung, Ängste, Gewichtszunahme, von außen fühlbare Kindsbewegungen durch die Bauchdecke hindurch, Vorbereitungen auf die Geburt, Anschaffungen für das Kind, Platz machen in der Wohnung usw.

Sicher ist das wirkliche Gefühl für all das bei der Frau größer, weil sie es unmittelbarer in sich spürt. Aber ich kann dir eben nicht zustimmen, dass das einen Mann erst bei der Geburt seines Kindes erfasst. Er beginnt m.M.n. auch eher damit, Vater zu werden.

Schade, dass du dich so schnell angegriffen fühlst.
Ich lache dich nicht aus, ich habe nur gelächelt über dein missverständliches Ausdrücken. Und dass Wyrm dich angreift, halte ich auch für übertrieben.
Warum bist du so leicht verletzlich?
 
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Das interessiert mich jetzt aber zum Thema
Mann und Leitbild.

Was ist der Vater eigentlich?

Für mich ist das eine künstliche Figur,
in deren Rahmen Autorithät, also Kompetenz ersetzt wurde durch Dominanz (Unterdrückung),

Ich sehe meinen Vater mittlerweile eher als Bruder.
(früher war er groß, aber da war ich noch ein kleiner Wyrm) :)


Wyrm
:clown:
 
Etwas in sich wachsen zu fühlen und spüren ist leichter als es von aussen zu erfahren.

Mfg T v G

Ja - da geb ich dir Recht - da sind die Frauen wohl im Vorteil - aber es ist vielleicht auch eben wieder "Rollenverteilung" die also schon von Natur aus so vorgegeben worden ist ...

Die Mutter ist ja der "nährende" Teil - also ursprünglich überlebensnotwendig für den Nachwuchs - der Vater eher nicht ... also wurde das Gefühl eben verstärkt - so dass die Frau einfach schon durch das Wachsen mehr Verbindung zum Kind hat ...

Isso :) :D

Aber dann guck dir mal heute an, wieviele Frauen in der Schwangerschaft krank werden - zb. urplötzlich Diabetes bekommen oder auch Schwangerschaftsvergiftung - also ist das auch nicht selbstverständlich mit der Schwangerschaft und dem Muttersein - viele Frauen tun da offensichtlich was gegen ihr Innerstes - und woran liegt das ? Am Männerleitbild ? am fehlenden ?
 
jo, was soll sie lernen in der schwangerschaft?
wie es sich anfühlt 3-5 mal die nacht aufzustehen um zu stillen?
wenn die zähnchen schmerzen u. es nur noch weint? tag und nacht!
wenn es trotz durchwachter nacht nicht einmal ein mittagsschläfchen macht?
wie es sich anfühlt, wenn das ganze leben durch so ein kleines wesen auf den kopf gestellt wird?

auf nichts wird eine frau 9 monate vorbereitet. und selbst die mutterliebe müssen viele frauen erst erlernen, wenn der kl. schreihals in ihren armen liegt.

Mit einer richtig intensiv erlebten Schwangerschaft hält man erst gar keinen Schreihals in den Armen ... da kommt ein zufriedenes Kind auf die Welt ...

Schwangerschaft und Muttersein fängt - für mich - da schon viel früher an - und eben auch die "Verantwortung" und zwar von beiden Seiten. Einer Frau eine optimale Schwangerschaft zu gewährleisten ist Aufgabe eines verantwortungsvollen Vaters - dann gibt es auch zufriedene Babies :D ;) ...
 
Ja - da geb ich dir Recht - da sind die Frauen wohl im Vorteil - aber es ist vielleicht auch eben wieder "Rollenverteilung" die also schon von Natur aus so vorgegeben worden ist ...

Die Mutter ist ja der "nährende" Teil - also ursprünglich überlebensnotwendig für den Nachwuchs - der Vater eher nicht ... also wurde das Gefühl eben verstärkt - so dass die Frau einfach schon durch das Wachsen mehr Verbindung zum Kind hat ...

Isso :) :D

Aber dann guck dir mal heute an, wieviele Frauen in der Schwangerschaft krank werden - zb. urplötzlich Diabetes bekommen oder auch Schwangerschaftsvergiftung - also ist das auch nicht selbstverständlich mit der Schwangerschaft und dem Muttersein - viele Frauen tun da offensichtlich was gegen ihr Innerstes - und woran liegt das ? Am Männerleitbild ? am fehlenden ?
Ich denke das liegt eher am Fehlenden Frauenleitbild...

Ich mein, Jungs können sich mit Spiderman identifizieren,
oder mit Fussball oder Gott oder sowas.

Ist irgendwie alles so pseudomaskulin in unserer heutigen Zeit.


Wyrm
 
Ich denke das liegt eher am Fehlenden Frauenleitbild...

Ich mein, Jungs können sich mit Spiderman identifizieren,
oder mit Fussball oder Gott oder sowas.

Ist irgendwie alles so pseudomaskulin in unserer heutigen Zeit.


Wyrm

Jo.
Aus wessen Sicht heraus läuft die Diskussion?
Wie alt ist der thead-Eröffner? Welche Generation wird eigentlich angesprochen? Genau aus diesem Nichtwissen resultieren hier viele Meinungsverschiedenheiten.
 
Mit einer richtig intensiv erlebten Schwangerschaft hält man erst gar keinen Schreihals in den Armen ... da kommt ein zufriedenes Kind auf die Welt ...

Schwangerschaft und Muttersein fängt - für mich - da schon viel früher an - und eben auch die "Verantwortung" und zwar von beiden Seiten. Einer Frau eine optimale Schwangerschaft zu gewährleisten ist Aufgabe eines verantwortungsvollen Vaters - dann gibt es auch zufriedene Babies :D ;) ...

So ist es!
Und da es viele ungeplante Elternschaften gibt, sind viele werdende Mütter mit dem Wachsenden in sich überfordert und verhalten sich lange Zeit abgespalten zum Kind.

Ich hatte eine ungeplante und eine geplante Schwangerschaft, kenne also beide Möglichkeiten und kann mara nur beipflichten.
Wobei der Vater der Kinder - der wohlgemerkt bei beiden derselbe war - in 22 Jahren nicht geschafft hat, ein Vater zu werden... Manch einer lernt es eben nie.
 
Jo.
Aus wessen Sicht heraus läuft die Diskussion?
Wie alt ist der thead-Eröffner? Welche Generation wird eigentlich angesprochen? Genau aus diesem Nichtwissen resultieren hier viele Meinungsverschiedenheiten.
Hmm...

Für mich läuft sie aus meiner Sicht... egal wohin.

Hauptsache viele verschiedene Meinungen. *g*

:)


Wyrm
 
Hmm...

Für mich läuft sie aus meiner Sicht... egal wohin.

Hauptsache viele verschiedene Meinungen. *g*

:)


Wyrm

Jo, :kuss1: , dat sah ich bislang auch so.
Nur weil der T v G sich so g'fühlig äußerte, dachte ich, sollten wir das vielleicht noch mal klarer stellen, damit er sich nicht angegriffen fühlen muss...
 
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So ist es!
Und da es viele ungeplante Elternschaften gibt, sind viele werdende Mütter mit dem Wachsenden in sich überfordert und verhalten sich lange Zeit abgespalten zum Kind.

Ich denke mir, normalerweise sollte eine ungeplante Elternschaft eigentlich
auch kein grossartiges Problem sein.

Es zeigt aber, wie wenig Liebe zwischenmenschlich da ist.

Wie wenig aufgefangen wird.

Ob das irgendwie mit der Wirtschaft zammhängt... :clown:


Wyrm
 

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