Diagnose Krebs..Auslöser?

Hamer hätte fast die kleine Olivia Pilhar sterben lassen, jeder hat zusehen können, wie der Krebs in ihr ungehindert gewütet hat und sie immer schwächer geworden ist, der Tumor immer größer, ohne der Schulmedizin wäre das Kind jetzt tot. Hamer gibt den Patienten keine Schmerzmittel, das ist in meinen Augen grausam, für ihn ist der Krebs die Behandlung ihres Konflikts, deswegen behandelt er auch den Krebs nicht. Das muß man mal zustande bringen, einen Krebskranken mit entsetzlichen Schmerzen so leiden zu lassen und nichts zu tun.
 
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Bitte bring das Thema nicht in diesen Thread. Du hast naemlich genau den falschen Fall dir ausgesucht um Hamer zu prangen.


Es ist der Fall, der mir persönlich am besten bekannt ist, er war ständig im Fernsehen und in den Zeitungen, ich hab die Interviews von Hamer und den Eltern von Olivia gesehen und daneben das Kind, wie es immer kränker geworden ist, während Hamer noch gesagt hat, es geht Olivia immer besser und besser, sie ist auf dem Weg der Heilung, alles läuft super, während gleichzeitig alle sehen haben können, wie direkt neben ihm das Kind immer schwächer geworden ist und der Bauch immer größer, bis Olivia sich allein kaum noch auf den Beinen halten hat können.
 
Es ist der Fall, der mir persönlich am besten bekannt ist

Ist dir auch bekannt, dass der Vater IMMER noch die rechte Hand von Hamer ist?

Und weisst du auch, was das Maedchen selbst darueber denkt?

Was wurde aus Olivia?
Die Geschichte der krebskranken Olivia Pilhar ging um die Welt. Jetzt bewarb sie sich beim Model-Contest und erzählt in MADONNA über ihre Zukunftspläne.
Was wurde aus Olivia?


Mehr als 30 Grad im Schatten, laute Party-Sounds und mehr als 3.000 aufgeregte Maturanten in Feier-Laune mitten in Antalya. Und: Modechef Adi Weiss auf der Suche nach Kandidaten für den nächsten großen MADONNA-Model-Contest. Ein Mädchen sticht ihm sofort ins Auge: „Sie wirkte etwas schüchtern, aber das konnte ihrer einzigartigen Ausstrahlung nichts anhaben. Im Gegenteil – sie wirkte wie Kate Moss in ihren Anfängen.“ Der Model-Experte zögert keine Sekunde, als die 19-Jährige zum Casting kommt, und lädt sie prompt zum Shooting ein. Als die Redaktion kurz darauf die Anmeldeformulare auswertet, kann sie es kaum fassen: Auf einem Sheet steht da „Olivia Pilhar“ geschrieben.

Flucht in die Hoffnung: Ja, sie ist es. Jenes Mädchen, dessen furchtbare Krankheitsgeschichte vor inzwischen 13 Jahren um die Welt ging. Im Alter von nur fünf Jahren wurde bei der Niederösterreicherin ein sogenannter Wilms-Tumor, eine spezielle Art von Nierenkrebs, festgestellt – die Diagnose schockiert nicht nur ihre Eltern. Nachdem die Ärzte dem kleinen Mädchen eine Chemotherapie verordneten, begann jene erbitterte Flucht der Pilhars, die für Zündstoff in den Medien sorgte.

„Als wir in einer solchen Therapie stehende Kinder im Spital sahen, packte uns schieres Entsetzen“, begründen Olivias Eltern ihre Vorgehen heute auf ihrer Homepage. Bei dem umstrittenen Ryke Geerd Hamer und seiner „Germanischen Neuen Medizin“ sucht die Familie schließlich nach einem alternativen Ausweg. Als Erika und Helmut Pilhar das Sorgerecht entzogen wird, flüchten sie mit der Kleinen nach Spanien. Erst nach intensiven Verhandlungen kehren sie mit Olivia nach Österreich zurück, wo der inzwischen Sechsjährigen der mittlerweile mehrere Kilo schwere Tumor gegen den Willen der Eltern entfernt wird.

Geheilt
Szenen, an die sich das heute so glückliche und hübsche Mädchen ungern erinnert. „Ich will das alles hinter mir lassen“, erklärt sie im Gespräch mit MADONNA. Tatsächlich scheint die Zeit nicht nur ihre physischen, sondern auch ihre psychischen Narben ziemlich verheilt zu haben. „Es geht mir sehr gut – vor allem, weil ich meine Matura in der Modeschule erfolgreich abgeschlossen habe“, so das selbstbewusste Mädchen, das nach wie vor in Maiersdorf lebt, woher sie und ihre drei Geschwister (12, 17 und 20) stammen.

„Meine Mitschüler und auch meine Freunde kennen meine Geschichte“, erzählt Olivia Pilhar. „Sie alle stehen hinter mir.“ Ihre Schulfreundinnen waren es auch, die die 1, 74 Meter große Beauty überzeugten, beim MADONNA-Model-Contest mitzumachen. „Ich bin bei uns in der Modeschule schon einige Male auf dem Laufsteg gewesen“, so die Maturantin, die noch keine konkreten beruflichen Pläne hat. „Meine Freundinnen meinten, ich hätte doch so eine gute Figur. Ich soll es probieren.“

Zweifel an der Zwangs-OP
Gedanken an die Zwangsoperation, die ihr das Leben rettete, hat sie immer seltener. Aber wie kann man das alles verarbeiten? Wer hat sie dabei psychologisch unterstützt, fragen wir sie. „Eigentlich habe ich mich ganz allein damit auseinandergesetzt – und ein Tagebuch geschrieben. Das hat mir sehr geholfen“, antwortet Olivia, die trotz allem bezweifelt, dass die Zwangsoperation sinnvoll war. Warum, möchte sie nicht erklären: „Ich will nicht, dass die Diskussion wieder aufkommt und dass wieder schlecht geredet wird über uns.“ Eines Tages will sie aber vielleicht ihre Sicht der Dinge veröffentlichen. Jetzt hat Olivia Pilhar jedoch ausschließlich ihre Zukunft im Visier.

Und die könnte zweifelsohne in einer Karriere als Top-Model enden. „Ich mache mir keine großen Hoffnungen, aber schön wäre es natürlich schon“, schmunzelt die 19-Jährige bescheiden. Sie habe auch deshalb so lange gezögert, sich bei dem Bewerb anzumelden, weil „ich ja diese relativ große Narbe von der Operation habe“. Eine Narbe, die eine unglaubliche Geschichte erzählt. Und die zu ihr gehört wie ihr strahlendes Lächeln.
 
Es ist der Fall, der mir persönlich am besten bekannt ist, er war ständig im Fernsehen und in den Zeitungen, ich hab die Interviews von Hamer und den Eltern von Olivia gesehen und daneben das Kind, wie es immer kränker geworden ist, während Hamer noch gesagt hat, es geht Olivia immer besser und besser, sie ist auf dem Weg der Heilung, alles läuft super, während gleichzeitig alle sehen haben können, wie direkt neben ihm das Kind immer schwächer geworden ist und der Bauch immer größer, bis Olivia sich allein kaum noch auf den Beinen halten hat können.
Ich kann verstehen das es Dir nahe geht, wenn Du es mitverfolgt hast.
Sowas ist grausam - ich habe meinen Schatz & 3 Freunde an Krebs sterben sehen,
ihnen die Hand gehalten.
Von Hamer hab ich das erstemal hier im Forum gelesen, & danach fast alles aus'm Netz.
Ich kann Deine Wut verstehen.
Wer einen Menschen so leiden läßt, kann keine Gefühle haben.
 
Ich kann verstehen das es Dir nahe geht, wenn Du es mitverfolgt hast.
Sowas ist grausam - ich habe meinen Schatz & 3 Freunde an Krebs sterben sehen,
ihnen die Hand gehalten.
Von Hamer hab ich das erstemal hier im Forum gelesen, & danach fast alles aus'm Netz.
Ich kann Deine Wut verstehen.
Wer einen Menschen so leiden läßt, kann keine Gefühle haben.


Hier in Österreich haben es die meisten mitverfolgt, ich weiß nicht, wie das in Deutschland war, da es eine österreichische Familie war, haben sich die heimischen Medien natürlich draufgestürzt, und Hamer und die Eltern von Olivia waren auch nicht unbedingt öffentlichkeitsscheu. Das Kind war ständig zu sehen, man hat richtig zuschauen können, wie der Tumor gewachsen ist von Interview zu Interview und wie das Mädchen langsam verfallen ist. Der Tumor hat auf alle Organe gedrückt und war am Schluss so schwer, daß das Kind kaum noch hat stehen können, man hat zuschauen können, wie es an der Hand von seiner Mutter gewankt ist. Der Gesichtsausdruck hat auch nicht so ganz zu Hamers Aussage gepasst, daß es der Kleinen immer besser geht, im Gegenteil, da war am Ende nur noch Leid zu sehen, ich hoffe, sie hat keine schlimmen Schmerzen gehabt und falls doch, daß sie ausnahmsweise was dagegen bekommen hat.
 
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Das ist das Problem mit dem Verstehen. Wer es nicht schafft, auf eine andere Ebene zu gelangen, was mir selbst mit den Konventionen oft passiert, wird auch nicht die Philosophie und das Wesen der Ansicht erfassen koennen.

Fuer mich gibt es Krankheit

Fuer Hamer gibt es keine Krankheit

Wie kann ich da also mit meinem Verstehen seins verstehen wollen, wenn ich nicht zuvor mein Verstehen verlasse? Da muss sich doch erst hineingedacht werden, was er damit meint. Er spricht nunmal nicht in der allgemeinen Sprache.

Eine Krankheit hat erst dann ausgedient, wenn sie voll zum Ausbruch kommt und entfernt werden kann, und klar ist das mit Leiden verbunden. Und wenn er hier sagt, es geht ihr immer besser, ist das keine Aussage darauf, dass sie nicht leidet.
 
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