Moin, moin
Mhm, Lichtbrücke, ja, akzeptiert dein Einwurf als gedachter "Seitenhieb" und nicht für mich bestimmt.
Allerdings habe ich mit dem Satz "Jedem das Seine" immer wieder ein paar Probleme, bezogen auf den *Toleranz-Zwang* (meine eigenen Schöpfung übrigens

), den ich gestern erwähnte.
Wenn du dem link folgst, den ich gestern reinstellte, dann wirst du sehen, daß auch solche Themen wie Zoophilie (nicht zu verwechseln mit Sodomie), Pädophilie u.a. unter dem Begriff der Paraphilien zu finden sind.
Irgendwo hörts doch wohl mit der Toleranz auf, oder?
Zudem möchte ich sagen, daß ich von Praktiken spreche, die sich wohl die wenigsten hier im Geiste auch nur vorstellen können.
Kurz an Jake - Ich fange nochmal an

:
Dein Beitrag hat mich sehr erfreut und wir sind sicher mehr d´accord als auf den ersten Blick ersichtlich, dazu aber ein ander Mal mehr.
Ja, die zitierte Passage birgt Reibungspunkte (auch bei mir), in der Tat, allerdings wie gesagt, bei Komplett-Lektüre sieht man, daß die Einordnung dieser "extravaganten Vorlieben" in psychische Störungen - aus meiner Sicht -äußerst weit gefasst sind und sehr, sehr spät erst einsetzt, also kein Grund zur Panik. Nämlich dann, wenn Gefahr oder Schaden für die eigene Person oder andere im Anzug ist. Nun stellt sich die Frage, wo beginnt das, nicht wahr?
Ein Beispiel mag dies deutlich machen:
Wenn eine Frau von mehreren Männern vorne über gebeugt mit gespreizten Beinen festgehalten wird, ein anderer Mann einen Baseballschläger mit ziemlichem Umfang nimmt und diesen in die Vagina oder in den Enddarm hineinstösst und wenn dies nicht möglich ist, eine Art Holzvorschlaghammer nimmt und diesen Baseballschläger mit kräftigen Schlägen in den Körper hämmert, dann sind heftige Verletzungen bei so etwas doch wohl vorprogrammiert.
Von Literweise Hineinurinieren durch einen in den Enddarm eingeführten Schlauch, oder auch Urinieren in den zwangsweise offen gehaltenen Mund der Mitstreiterin von vielen Männern, so daß die fast erstickt an dem vielen Urin bis hin zu angebrachten Mausefallen an Klitoris und Schamlippen und Brustwarzen, abgebundenen Brüsten, die schon komplett blau anlaufen durch die Sauerstoffunterversorgung, von 50 Männern, die eine einzige Frau einer nach dem anderen vorne und hinten ...... na ihr wisst schon und, und, und. Wenn die Herren dann mit dem Damen fertig sind, werden sie kurzerhand in eine Regentonne geworfen, manchmal mit dem Kopf zuerst reingehalten, ohne nicht vorher literweise Sperma und Urin dort eingefüllt zu haben und dann Deckel drauf oder sie werden aufgehängt in äußerst schmerzhaften Posen. Ein paar kleine Beispiele, es gibt unzählige davon.
Ja, wo geht es also los mit der Gefahr für Leib und Leben und Psyche? Daß die doch meist zarten Frauenkörper hier aufs äußerste geschunden werden, muß ich das betonen?
Nun machen sie das natürlich freiwillig und gegen Geld, allerdings bin ich sehr, sehr sicher, daß viele danach schwer traumatisiert sind und einer psychiatrischen Behandlung bedürfen. Sie sind gebrochen, das sieht man sehr deutlich, das ist nicht mehr gespielt.
Und jetzt mal zum Toleranzzwang:
Ich nehme mir ganz unverfroren die Freiheit heraus, dies alles mit einem großen, großen Stirnrunzeln (angewidert, auch ekelfasziniert und meist einfach nur sprachlos) zu betrachten, und da diese Art Filme immer mehr Zulauf und Publikum finden - da stelle ich mir wie schon in anderen Threads unter meinem vorherigen Nick, die Frage, wohin sich die Menschheit eigentlich so entwickelt?
Spirituell wird von einem riesen bevorstehenden Bewußtseinssprung gesprochen, aber ich kann diesen nicht entdecken, zur Zeit jedenfalls nicht.
Wie tief kann es noch gehen mit der fortschreitenden Dekadenz und der Degenerierung?
Da könnt ihr gerne über mich herfallen, wie intolerant ich bin. Glücklicherweise gibt es Menschen und die muß es auch geben, die über ihre Betroffenheit hinwegzugehen vermögen.
Ich mache das übrigens immer folgendermaßen:
Stelle mir vor, daß ich eine äußerst intelligente Außerirdische wäre über anatomische Grundfunktionen des menschlichen Körpers und Gehirns informiert, die hier zu Besuch ist, um den Menschen und seine Entwicklung zu beobachten und zu analysieren. Weil wenn ich das tue, bin ich emotional außerhalb davon, habe sozusagen den sezierenden Blick einer Unbeteiligten und muß mich nicht mit persönlichen Befindlichkeiten von Betroffenheit rumärgern. Somit kann ich das auch auf dieser Basis verlautbaren, leider können das nur wenige und fühlen sich immer sehr schnell angegriffen, wenn man die Dinge mal auf den Punkt bringt. Die meisten sind einfach persönlich zu involviert, um sich selbst und die Menchen in der Gesamtheit aus der Distanz beobachten zu können. Wäre schön, wenn das mal geübt würde statt sich in Toleranzzwang zu ergehen und wie Jake schon schreibt, abnorme Eigenarten zwanghaft zu Tugenden zu erheben.
So, und was diese Außerirdische da zu sehen bekommt, ja was soll ich sagen, ist doch schon eine illustre Gesellschaft hier, oder?
