Devot sein - ist man dann krank?

lichtbrücke;1346251 schrieb:
Hallo Josepha



Mich würde überhaupt interessieren, warum devote Veranlagung an BDSM festgemacht wird? Diese Veranlagung lässt sich sehr gut ins Alltagsleben integrieren. Ich bin überzeugt davon, dass es viele, viele Menschen gibt, die gar nicht mal wissen, dass sie devot sind. ;)

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke


Bei BDSM heisst es ja eigentlich auch eher submissiv und nicht devot ....



:)
Mandy
 
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jake schrieb:
Wenn ich annehmen müsste, dass das die Realität der Szene - oder auch nur die Ränder der Szene - widerspiegelte, dann würde ich als Alien sofort den Umkehrschub einwerfen und das Weite suchen.


Hu, gerade mal herzlich gelacht über den Umkehrschub, ja ja, der hats ....

:weihna1


Mhm, nein, es sind keine Snuff-Movies und so weiter, es wird ausführlich beschrieben, welch intensiven Gespräche vorher mit dem Damen geführt, sicher zig Einwilligungserklärungen unterzeichnet werden, um juristisch aber vollends auf der sicheren Seite zu sein. Es gibt einen Produzenten, der wohl den größten Namen hat und der die abstrusesten und abartigsten dieser Filmchen in Szene setzt. Der Umsatz und Absatz steigt stetig an, rapide.

Und es stehen - und jetzt kommen wir zum "geringen Prozentsatz" massenhaft Männer auf der Liste und an der Tür, wenn das Thema *Bukkake* oder *Massenbesamungen* und alles, was eben sonst so fällig wird, ausgerufen wird.

Und selbst ein geringer Prozentsatz sagt etwas über die Menschen aus, oder nicht?

Und selbst "nur Phantasien" sagen auch etwas über uns aus, oder nicht?

Dazu kommt, das erwähnte ich an anderer Stelle, daß wenn wir von Realitätenerschaffung ausgehen, die in unserem Kopf beginnt, ich mich frage, was für Realities wir in naher Zukunft dort (und ich schliesse mich da ja jetzt gar nicht aus, wenn ich mir das anschaue oder angeschaut habe) eigentlich ausbrüten?

Ich bin nämlich Verfechterin von dem Konzept einer selbstkreierten Realität, die wir kollektiv und im einzelnen auf den Plan bringen.

Und was ich mich auch frage, ist, wie wenig wert müssen sich diese Frauen (aber auch Männer) in der Hauptsache fühlen, um sich für so etwas herzugeben und so etwas über sich ergehen zu lassen und sei es *nur für einen Film*? Also wie tief steckt der "Fall der Frauen" auch heute noch in den Köpfen fest, was sich u.a. auf diese Weise manifestiert?

Und ja, die Menschenverachtung zieht sich durch viele Bereiche unserer Gesellschaft, sehr wohl. Und wir sind alle dran beteiligt, auf die eine oder andere Art und Weise.



lichtbrücke;1346251 schrieb:
Hallo Josepha



Hab' ich gelesen, ja. Damit du mich nicht falsch verstehst, Josepha: Ich distanziere mich ausdrücklich von Praktiken wie Zoophilie, Pädophilie, etc. Nur - ich kann und will darüber nicht urteilen, dazu habe ich zu wenig Fachwissen. Allerdings gehe ich mit jake konform, dass nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz der Menschen, die derartige Fantasien hegen, diese auch wirklich in die Tat umsetzen.

Was deine Beispiele betrifft - da bin ich 100%ig bei dir; wenngleich auch gesagt werden muss, dass es Menschen mit einer (sehr gross bis extrem) ausgeprägten masochistischen Ader gibt. Ob das krank ist oder nicht - das dürfen Andere beurteilen.

Generell: Masochistische und devote Veranlagung sind zwei paar Schuhe (auch wenn sie sehr häufig gemeinsam auftreten).

Mich würde überhaupt interessieren, warum devote Veranlagung an BDSM festgemacht wird? Diese Veranlagung lässt sich sehr gut ins Alltagsleben integrieren. Ich bin überzeugt davon, dass es viele, viele Menschen gibt, die gar nicht mal wissen, dass sie devot sind. ;)

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke


Ja, zu dem Prozentsatz sagt ich eben schon etwas, persönlich sind für mich selbst 0,0000001 oder weniger Prozent in diesem Sektor und sämtliche andere aufgezählten Disharmonien im Umgang miteinander Grund genug, uns nicht als erleuchtete Gesellschaft zu betrachten und schon gar nicht als Krone der Schöpfung.


Und mich interessiert auch nicht wirklich der Einzelfall und die Erklärungsmuster dafür, sondern die Entwicklung in der Gesamtheit. Das ist es, was ich als *Alien* beobachte mit der ultimativen Fragestellung - wohin gehts eigentlich mit den Menschen?

:confused:
 
Hallo

Mandy schrieb:
Bei BDSM heisst es ja eigentlich auch eher submissiv und nicht devot ....

Ob submissiv oder devot - ist in etwa dasselbe, der Begriff "submissiv" stammt aus dem Lateinischen: submittere = sich unterwerfen.

Josepha schrieb:
Und mich interessiert auch nicht wirklich der Einzelfall und die Erklärungsmuster dafür, sondern die Entwicklung in der Gesamtheit. Das ist es, was ich als *Alien* beobachte mit der ultimativen Fragestellung - wohin gehts eigentlich mit den Menschen?

Hm... Ich persönlich würde nicht gleich die gesamte Menschheit an dieser "Handvoll" Menschen - 0,000001% - messen. Wohin es mit den Menschen geht? Das kann ich leider nicht beantworten, dieser Satz ist für mich Wertung (Verurteilung?) pur, und das schaffe ich nicht. (Ist nur eine Feststellung, nicht als Angriff gegen dich gemeint :) ).

Josepha schrieb:
Und was ich mich auch frage, ist, wie wenig wert müssen sich diese Frauen (aber auch Männer) in der Hauptsache fühlen, um sich für so etwas herzugeben und so etwas über sich ergehen zu lassen und sei es *nur für einen Film*? Also wie tief steckt der "Fall der Frauen" auch heute noch in den Köpfen fest, was sich u.a. auf diese Weise manifestiert?

"So etwas?" Akzeptier's einfach, dass es Menschen gibt, denen das Spass macht. ;) Gerade submissive Frauen sind oft sehr stark; in sich gefestigt - und letztendlich sind SIE es, die bestimmen, wie weit es gehen kann/darf.

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke
 
Hi Ihrs,

ich würd auch die ganzen Gangbangs nicht unbedingt mit BDSM in Verbindung bringen - wenn ich ganz ehrlich bin.

Und das mit devot - ohne es zu wissen - diese Aussage hat was - und ich hatte mich eine geraume Zeit mit dieser Thematik intensiv auseinander gesetzt - weil ich mirs für mich nicht vorstellen konnte - aber es mich interessierte, was Menschen eben dazu veranlasst, devot zu leben.

Ich für mich hab damals festgestellt, dass "devot sein" nicht zwangsläufig was mit bewusstem BDSM zu tun haben muss - ganz im Gegenteil - ein Großteil von "geschlagenen Partnern" leben es voll aus, ohne sich dessen bewusst zu sein.

Von daher glabue ich durchaus auch, dass devot sehr viel mit Abhängigkeiten von Hotlines gemein hat - einfach die Sehnsucht danach, die Verantwortung fürs eigene Leben ab zu geben an irgend jemanden, der schon wissen wird, was gut für eine/m ist.

Wobei in Bezug auf gelebtes SM - jetzt nicht DS - gibt es schon viele, die teilweise extreme Sachen frei+willig machen, wie gesagt, ich kenn einige, die Dinge präferenzieren, von denen ich nicht mal irgendwo Bilder davon sehen möchte - von Atemkontrolle über aufgeplatze Haut von den Schlägen oder gespickt mit Nadeln (nicht Akupunktur) durch die Landschaft zu laufen - oder sich irgendwo mit Angelhaken aufhängen lassen.

Für die ist das ganz normal - es ist durchwegs eine Lust am Schmerz - oder eben auch der Kick der Möglichkeit, einmal einen Schritt zu weit zu gehen.

Ich würd allerdings nicht sagen, dass nur ein Bruchteil jener, die für sich entdeckt haben, BDSM-Phantasien zu haben, diese auch ausleben - sondern ich glaube, dass viele Menschen Dinge ausleben, welche durchaus in die Schublade BDSM fallen könnten, ohne, dass es ihnen bewusst ist.

Kommen wir nochmals zu den schlagenden und geschlagenen Partnern - was unterscheidet die von SM-Paaren? Ausser, dass SM-Paare diese Vorlieben kontrolliert und in beiderseitigem Einvernehmen - praktizieren.

Oder - ich geh jetzt noch weiter - was unterscheidet eine devote Sklavin von einer "braven" Ehefrau, die jederzeit ihrem Partner "zur Verfpgung steht"? ausser, dass sich die Sklavin oftmals bewusst dafür entschieden hat.

Ich kenne eine ziemlich "normal" wirkende junge Frau, welche sich fallweise einen Dildo mit Pferdeschwanz einführte, um als Pferchen im Büro ihres Ehemannes an zu traben - im Beisein seines Geschäftspartners - für sie war das ganz normal - auch, sich ihren Mann mit 3 weiteren Lustsklavinnen zu teilen.

Wenn ihr nachvollziehen könnt, was ich meine. Im Prinzip geh auch ich davon aus, dass die Frage devot=krank? jeweils im Einzelfall geklärt werden muss - und auch da sind die Grenzen sicherlich verschwimmend.
 
lichtbrücke;1346331 schrieb:
Gerade submissive Frauen sind oft sehr stark; in sich gefestigt - und letztendlich sind SIE es, die bestimmen, wie weit es gehen kann/darf.
Liebe Lichtbrücke, das halte ich dann doch - so generell formuliert - für eine recht idealisierende Annahme. Etwa in der Pornobranche, wo's notorisch ist, wie Darstellerinnen gefügig gemacht und verbraucht werden, oder auch unter Gruppendruck, wenn (wie in vielen anderen Bereichen auch) die Kontrollen fallen...

Ich bin bloß weit davon entfernt, wegen solcher Exzesse an unserer Zeit zu verzweifeln. Die Geschichte von dämonischer Gewalt und die von dämonisierter Gewalt ist so alt wie die Geschichte der Menschheit, und ich wüsste eigentlich kein Zeitalter, aus dem mir nicht sofort aus dem Handgelenk ähnlich grausliche Stories wie jene von Josefa einfielen. Vielmehr glaube ich, dass wir heute in einer Offenheit und Qualität darüber reden und hinsehen können, die historisch neu ist und spannend... siehe auch die Diskussion hier.

Und schon gar nicht mag ich meine Zeit damit verschwenden, das zum Motor meiner eigenen Entrüstung zu stilisieren, um mich daran hochzuranken. Schon deshalb, weil Entrüstung ein todsicheres Hindernis für Verständnis ist und weil sie nur die eigene Verdrängung fördert. Ich versuche wahrzunehmen, zu verstehen (und da finden sich in BDSM-Szenarien frappierend illustrative Strukturen, die ein pointiertes Licht auf wohlbestallte Normalität werfen) ... und ich begreife nicht, warum so oft verstehen mit billigen gleichgesetzt wird. Es fällt allerdings schwerer zu verurteilen, wenn erst mal der Weg des Verstehens begonnen wurde. Vom Verstehen hab ich was, von der Entrüstung eigentlich nix außer selbstgefällige Erstarrung.

Alles Liebe,
Jake
 
Hallo jake

Liebe Lichtbrücke, das halte ich dann doch - so generell formuliert - für eine recht idealisierende Annahme. Etwa in der Pornobranche, wo's notorisch ist, wie Darstellerinnen gefügig gemacht und verbraucht werden, oder auch unter Gruppendruck, wenn (wie in vielen anderen Bereichen auch) die Kontrollen fallen...

Ok, an die Pornobranche habe ich nicht gedacht (wobei auch hier sicherlich ein Teil der DarstellerInnen sich freiwillig entschliesst, mitzumachen). Ich meinte eine ganz normale Beziehung/Vereinbarung zwischen dem dominanten und dem devoten Partner, und da ist das so - sofern der dominante Partner sich seiner Pflicht und seiner Verantwortung bewusst ist und sich nicht über Spielregeln hinwegsetzt.

Christina schrieb:
Oder - ich geh jetzt noch weiter - was unterscheidet eine devote Sklavin von einer "braven" Ehefrau, die jederzeit ihrem Partner "zur Verfpgung steht"? ausser, dass sich die Sklavin oftmals bewusst dafür entschieden hat.

Ich geh noch weiter... Was ist in der Arbeitswelt? Wie viele Männleins und Weibleins gibt es, die Befehlsempfänger sind und die es nicht schaffen, ihre Meinung klar und deutlich zu vertreten, die vor dem Chef "buckeln"? Die alle bezeichnet man doch auch nicht als krank :confused: Devotes Verhalten muss man ja nicht unbedingt nur mit Sexualität in Verbindung bringen... denk' ich mir halt ;)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1346331 schrieb:
Hallo

Hm... Ich persönlich würde nicht gleich die gesamte Menschheit an dieser "Handvoll" Menschen - 0,000001% - messen. Wohin es mit den Menschen geht? Das kann ich leider nicht beantworten, dieser Satz ist für mich Wertung (Verurteilung?) pur, und das schaffe ich nicht. (Ist nur eine Feststellung, nicht als Angriff gegen dich gemeint :) ).


Liebe Lichtbrücke,

du bist auf den entscheidenden Punkt, warum ich mir Gedanken über die Menschheit in der Gesamtheit mache, leider nicht eingegangen. Und es ist auch nicht so, daß ich daran verzweifle, um Gottes Willen!


Aber dies hier - warum?

"So etwas?" Akzeptier's einfach, dass es Menschen gibt, denen das Spass macht. ;) Gerade submissive Frauen sind oft sehr stark; in sich gefestigt - und letztendlich sind SIE es, die bestimmen, wie weit es gehen kann/darf.

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke


Warum darf und sollte ich mir keine Gedanken mehr machen?

Ist der "akzeptiere es einfach" Hinweis genauso ein Zwang, wie der "Tolerierungszwang" und der "Nichtwertungszwang?

Warum darf ich nicht werten? Welche Konsequenzen hat das denn für mich?

Wisst ihr (ich spreche mal die Mehrheit an) Lichtarbeiter, daß ihr tagtäglich wertet, weil euer Gehirn gar nicht anders kann? Es lässt nur rein, was vorher durch den Filter gegangen ist und das sind bewusst von Millionen bis Milliarden von Informationsbits pro Sekunde, davon etwa 2000 Bits bewusst.

Der Rest flutscht einfach unbewusst durch, und nun???

Alles, was nicht in den Modus operandi passt, in den Erfahrungshintergrund des Individuums, in die persönlichen Erfahrungen, was geht und was nicht geht, wird kurzerhand weggefiltert - da lobe ich mir doch mal eine richtig anständig bewusste Wertung! :D

Und jake hat grad einiges dazu geschrieben, mache ich mir Gedanken, um zu verurteilen und zu verschmähen oder versuche ich Verständnis zu entwickeln über etwas, was sich meinem momentanen Verständnis zumindest entzieht?

Warum wird das immer gleich mit Verurteilung, Wertung, Negierung, Abwerten etc. in Verbindung gebracht, wenn jemand fragt - "Oh, das sind ja .. mhm erstaunliche Entwicklungen, wie kann es denn zu so etwas kommen?"

Das ist etwas, was mir an vielen Lichtarbeitern komplett gegen den Strich geht, ja eine Wertung, ich werte halt, das ist so.

Die Intoleranz des Intolerierens gegenüber einer Sache, die noch kein Verständnis hervorruft, ist oft stärker ausgeprägt, als die eigentliche Intoleranz, die es zu beanstanden geht. You understand? Nicht gegen dich persönlich gerichtet, ehrlich :).

Ich verdränge nichts, weder meine Intoleranz, noch meine Wertungen, noch meine Entrüstungen, noch meine Fassungslosigkeiten, noch meine "Vollproll-Eigenschaften", die ich grad bestätigt bekommen habe und, und, und.

Ein Zaubermittel, wenn man mich fragt .....

:zauberer2
 
Hallo Josepha

Ist der "akzeptiere es einfach" Hinweis genauso ein Zwang, wie der "Tolerierungszwang" und der "Nichtwertungszwang?

Siehst du "immer und überall" gleich Zwänge? ;) War ja nur ein Tipp, von Herz zu Herz, is schon gut :brav:

Wisst ihr (ich spreche mal die Mehrheit an) Lichtarbeiter, daß ihr tagtäglich wertet, weil euer Gehirn gar nicht anders kann?

Braucht *Mensch* immer nur Hirn? Gibt ja auch eine Herzensebene (was nicht heissen soll, dass ich mir über diverse Themen keine Gedanken mache) . Aber darüber will ich micht nicht auslassen. :)

Vollprofi.... hm ja, glaub ich dir... nur im Bereich BDSM fällt mir dieses Glauben schwer *zugeb :)

Ich würde gern weggehen von der BDSM-Schublade, zumal sich dieser Bereich aufgrund seiner vielen Facetten sowieso nicht wirklich in eine Schublade pressen lässt, hat devotes Verhalten nur zu einem kleinen Prozentanteil der Menschen wirklich mit BDSM zu tun.

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1346690 schrieb:
Hallo Josepha



Siehst du "immer und überall" gleich Zwänge? ;) War ja nur ein Tipp, von Herz zu Herz, is schon gut :brav:


Kein Problem, ich wußte, daß dieser Hinweis kommen wird (hallo Spiegel und Resonanzen, mir bekannt) - und ja, ich empfinde es als ziemlich zwanghaft, was ich so teilweise beobachten kann, speziell bei "selbsternannten Lichtarbeitern", künstlich, geradezu unnatürlich, wie sich manche in eine Form und Struktur versuchen zu pressen, die ihnen einfach nicht passt, weil die Kanten und Ecken nunmal da sind.

Es werden Kanten schön und rund gedacht und bei nächster Gelegenheit platzt der (zwei Nummern zu klein geratene) Anzug, alles schon mehrfach passiert und gesehen, gell? Die Schale ist oft recht dünne, da muß man nur mal etwas leise kratzen, gaaaanz leise nur.

Ich stehe da mehr auf Maßanzug!

:)


Braucht *Mensch* immer nur Hirn? Gibt ja auch eine Herzensebene (was nicht heissen soll, dass ich mir über diverse Themen keine Gedanken mache) . Aber darüber will ich micht nicht auslassen. :)

Ach, Lichtbrücke, das Herz ist für die Herzarbeit, Blutversorgung, pumpen, Kreislauf in Gang halten, Sauerstoffversorgung gewährleisten und, und, und zuständig. Und über das Gehirn nimmst du Sinnsreize auf bzw. über die zuleitenden Sinnesorgane, Nerven, Augen, Ohren, Haut etc. Und die Wahrnehmung und Interpretation des Wahrgenommenen geschieht tat- und sächlich über das so überaus komplex strukturierte Gehirn, nicht über das Herz, brauchst mir zwar nicht glauben, es ist aber so. Und da läuft derart viel ab, was nicht bewusst ist, daß es schon eine lebensfüllende Aufgabe sein kann, dieses zu ergründen. Das Meisterorgan .....


Vollprofi.... hm ja, glaub ich dir... nur im Bereich BDSM fällt mir dieses Glauben schwer *zugeb :)

Nein, *Vollproll* lautet die mir zugedachte Begrifflichkeit, was immer das sein mag, aber ich komme noch drauf, bestimmt!

:D

Ich würde gern weggehen von der BDSM-Schublade, zumal sich dieser Bereich aufgrund seiner vielen Facetten sowieso nicht wirklich in eine Schublade pressen lässt, hat devotes Verhalten nur zu einem kleinen Prozentanteil der Menschen wirklich mit BDSM zu tun.

Liebe Grüsse :)

lichtbrücke


Von mir aus gerne, obwohl, ich bin noch eine Antwort an jake schuldig bezgl. Süchten und Suchtverhalten. Das Thema können wir gerne noch vertiefen, von mir aus auch wo anders, auf jeden Fall gehe ich noch auf den Beitrag ein, wie versprochen.

:)
 
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Hallo Josepha

Du weisst aber schon, dass *Herz* und *Herzensebene* zwei Paar Schuhe sind? ;)

Weisst du was? Ich lass deine Ausführungen/Meinungen vom letzten Beitrag einfach stehen... Ich bin es ehrlich gesagt leid, mich hier immer wieder für mein *Sein* rechtfertigen zu müssen. Jeder ist so wie er ist, und ich bin auch so wie ich bin - ob nun deiner Meinung nach als "selbsternannter" Lichtarbeiter (ich mag diesen Begriff nicht besonders) oder nicht. :)

Dass permanent versucht wird, Menschen in eine bestimmte Schablone zu pressen (die einem halt grad so in den Kram passt), finde ich schade (nicht auf mich bezogen, sondern ganz allgemein gemeint). Nun denn... :)

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 


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