Deutschland: Täglich gehen eine Million Männer zu Prostituierten

  • Ersteller Ersteller Sepia
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ich zeige nur gern neue Möglichkeiten auf. Und es gibt viele Entwicklungen, die da recht hoffnungsvoll sind.

Das hatten wir aber schon - früher, und dennoch hat es sich in eine andere Richtung entwickelt, weil wir es so wollten.

Weisst du, meine Familie kommt aus Spanien - und dort leben noch immer viele Leute in der Grossfamilie sozusagen. Aber viele von ihnen können es kaum erwarten, finanziell selbständig zu werden, um die Sippe zu verlassen. Und was es bedeutet in so einer Grossfamilie zu leben, habe ich selber erleben können, als Aussenstehende. Und es war auch nicht immer so toll mit sovielen Leuten. Es gab viele Streitereien und man musste auf sehr vieles Verzichten.

Weisst du, es gab eine Phase, wo ich es genau so sah wie du, und wo mich auch die Polyamory-Szene faszinierte, aber inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher, was besser ist. Ich glaube, ich möcht nicht mehr zurück in dieses Sippenleben.

Aber natürlich gibt es auch hierzulande solche Bewegungen, die dann zusammen in Gemeinschaft leben. Es soll jeder so machen, wie es ihm gefällt.
 
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Unsere gesamte Gesellschaftsstruktur ist auf dem Wert des HABENs aufgebaut, während SEIN wenig zählt. Mit jedem Wirtschaftscrash und jeder sonstigen Katastrophe in der Welt wird aber der Wert des HABENs mehr relativiert, während gleichzeitig der des SEINs wächst. Das ist die Chance dieser Zeit.

auch ich danke dir für deinen beitrag, den ich - im für mich wesentlichen teil - als wahr erkenne.

wir haben aber - so denke ich - eine mitte zu finden -

die mitte zwischen einer äußerlichen realität, die nicht von heute auf morgen weg zu dividieren sein wird, und der wir rechnung zu tragen haben -

sprich - bis zu einem gewissen grad - in wirtschaftlicher hinsicht - arrangement mit dem was ist -

und dem, was wir innerlich als wahrheit erfahren -
und vielleicht auch mit einem menschen teilen dürfen -

der ebenfalls wahrhaftig geworden ist, und die angesprochene mitte lebt.

al
magdalena
 
Zitat: Und die meisten von ihnen leben vergnügt promiskuitiv, also mit häufigem Partnerwechsel (sie kennen eben auch menschlichen Besitz nicht).

Gerade promiske Leute haben doch das größte Besitzdenken. :eek:
Sie meinen ein Anrecht darauf zu haben, alles zu poppen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Promiske Leute sind nichts anderes als Energievampire, mit einem Mangelbewußtsein.
 
Gerade promiske Leute haben doch das größte Besitzdenken. :eek:
Sie meinen ein Anrecht darauf zu haben, alles zu poppen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Promiske Leute sind nichts anderes als Energievampire, mit einem Mangelbewußtsein.

Da spricht der Neid des nicht besitzlosen Denkens. Sogar die Bonobo Affen machen es vor. :D
 
Da spricht der Neid des nicht besitzlosen Denkens. Sogar die Bonobo Affen machen es vor. :D
Vermutlich haben dich die Affendamen aus dem Käfig geschmissen.
Armes Nebelwind... hier haste ne Banane
smilie_ban_050.gif

Alles wird wieder gut. :trost:
 
Gerade promiske Leute haben doch das größte Besitzdenken.
Sie meinen ein Anrecht darauf zu haben, alles zu poppen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Promiske Leute sind nichts anderes als Energievampire, mit einem Mangelbewußtsein.

Nun, Orphina,

von Naturvölkern verstehst Du nichts, fürchte ich. Deren Denken ist von dem unseren Lichtjahre entfernt. Wenige verstehen, wie Naturmenschen ticken. Mich haben sie aber schon von Kindheit an fasziniert.
Es mag sein, dass Menschen, die um uns her promiskuitiv leben, ein starkes Besitzdenken haben. (Hängt damit zusammen, dass unsere gesamte Kultur auf Besitzdenken aufgebaut ist.) Aber das hatte ich in meinem Beitrag nicht gemeint.
Es scheint mir zuviel Aufwand zu sein, eines meiner Bücher über einige Amazonasstämme herauszukramen und mehrere Abschnitte über deren Lebensweise hier ins Forum zu stellen. Wenn es aber wirklich jemanden interessiert, könnte ich versuchen, zumindest ansatzweise zu beschreiben, was ich meinte.
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
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Zitat:Gerade promiske Leute haben doch das größte Besitzdenken.
Sie meinen ein Anrecht darauf zu haben, alles zu poppen was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Promiske Leute sind nichts anderes als Energievampire, mit einem Mangelbewußtsein.


Ich habe nicht im Ansatz gedacht, dass ich irgendwen besitzen würde, wenn ich das Teleempathiespiel gespielt habe. Sonst müsste man ja wirklich eifersüchtig sein, und das war ich höchstens dann teilweise, wenn ich halt mal verliebt war. Aber gibt natürlich auch solche Leute. Das naheliegendste Beispiel ist irgend ein Scheich, der meint ein paar Dutzend Frauen tatsächlich besitzen zu können.

Ich mochte eher das Verführungsspiel für sich selbst. Die Magie des Augenblicks. Das Gefühl von Lebendigkeit...

Vielleicht wollte ich auch beachtet werden, einverstanden, aber habe denke ich genauso was dortgelassen wie ich etwas für mich mitgenommen habe.

Eher möchte derjenige selbst nicht unter Besitz genommen werden, als dass er umgekehrt viele andere besitzen will. Das trifft jedenfalls viel eher zu.

LG PsiSnake
 

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