Deutschland: Täglich gehen eine Million Männer zu Prostituierten

  • Ersteller Ersteller Sepia
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Nein. Ich verbinde nicht den *Inhalt* mit Astralreisen, lediglich den *Sinn* erachte ich als gleichen Wert dessen. Inhalt und Rahmen gehören für mich differenziert betrachtet.

Wenn du von Zuhause mit dem Auto zur Arbeit fährst (Weg) ist es inhaltlich nicht das gleiche als wenn du zu Fuß zur Arbeit (Weg) gehst oder mit dem Flugzeug dorthin fliegst, doch der Sinn (Rahmen) ist der gleiche.

...und wenn ich ne rakete nehme schieße ich über`s ziel hinaus!!
...sorry...kleiner scherz..:D
 
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...und wenn ich ne rakete nehme schieße ich über`s ziel hinaus!!
...sorry...kleiner scherz..:D

Schon ok. Doch da bist du genau an dem Aspekt, weshalb ich einen Unterschied in der Begrifflichkeit Änderung und Veränderung setze.

Bei einer Änderung ändert sich der Inhalt, bleibt jedoch vom Rahmen immer noch Inhalt zum Sinn.

Bei einer Veränderung veränderst du den Sinn (Rahmen) und der Inhalt ist nicht mehr zu gebrauchen. Da muss dann auch ein neuer Inhalt her der zum veränderten Sinn passt.

Aus einer Hose wird dann ein Putzlumpen. Den Putzlumpen könntest du nur dann als Kleidungsstück wieder nutzen, wenn du den Sinn wiederum veränderst, da reicht dann eine Änderung nicht. :)

:D Allerdings bezweifle ich, ob du mit der Rakete übers Ziel hinausschießt.

Könnte gut möglich sein, dass du dadurch erstmals zu deiner wirklichen Arbeiststelle gelangst. :D :D
 
also - da sollte man eine art werteskala einführen -
ein unabhängiges schiedsgericht.

ich könnte mir das so vorstellen:

bei jedem akt hat ein tonband mitzulaufen, das die intensität des stöhnens misst.

nachdem das (das stöhnen) aber auch vorgetäuscht sein kann, müssen entsprechende sensoren erfunden und angewendet werden -
am kopf - an den genitalien usw.

um auch ganz eindeutig feststellen zu können, wem nun mehr zukommt von der kohle.

Sehr inspirierend, magdalena,

da könnte was draus entstehen...
Danke,
nanabosho
 
worum geht's hier?

wer wen für sex bezahlt?

also - da sollte man eine art werteskala einführen -
ein unabhängiges schiedsgericht.

ich könnte mir das so vorstellen:

bei jedem akt hat ein tonband mitzulaufen, das die intensität des stöhnens misst.

nachdem das (das stöhnen) aber auch vorgetäuscht sein kann, müssen entsprechende sensoren erfunden und angewendet werden -
am kopf - an den genitalien usw.

um auch ganz eindeutig feststellen zu können, wem nun mehr zukommt von der kohle.

Also bei deiner Vorstellung, ist es wohl eher so, dass der Schlechteste Akteur am Besten bezahlt wird. Wer am meisten stöhnt, bekommt am meisten Kohle.

Wer allerdings am Wenigsten stöhnt, war am Besten tätig.

Und das ist ja auch in der lukrativen Porno Branche der Fall.

Solltest du allerdings in deiner Vorstellung der Echtheit ungerechtfertigter Weise Kohle zuschreiben wollen, würdest du auf einen Schlag die Pornoindustrie auflösen und Pleite machen. :D

Was allerdings ein guter Schachzug wäre, würde er funktionieren.

Da es EKG gibt für Herz und Kreislauf Untersuchungen, dürfte es nicht schwierig sein, auch ein EKG für den Orgasmus anzufertigen.
 
Wer am meisten stöhnt, bekommt am meisten Kohle.

Wer allerdings am Wenigsten stöhnt, war am Besten tätig.

Und das ist ja auch in der lukrativen Porno Branche der Fall.

...

Da es EKG gibt für Herz und Kreislauf Untersuchungen, dürfte es nicht schwierig sein, auch ein EKG für den Orgasmus anzufertigen.

Na ja, Nebelwind,
mir wäre das viel zu oberflächlich, wenn auch vielleicht den Vorstellungen vor allem jüngerer Männer entsprechend.
Nach meiner Idee müsste die Person am meisten bekommen, die die Energie der Leidenschaft am besten transportiert bzw. rüber bringt, auf den Partner/die Partnerin oder den Zuschauer/die Zuschauerin (bedienter Voyeurismus als Extrageschäft). Der Prickel besteht ja nicht im groben Rein/Raus und auch nicht im Stöhnen selbst, sondern im Einklang. Der aber kann nur durch Authentizität entstehen und das bedeutete dann: die Beteiligten müssten echte Gefühle zeigen!
Ich weiß, dass so etwas möglich ist, aber es haben echt nicht viele drauf, dazu muss man s e h r in der Gegenwart sein. Deshalb wäre es eine anerkennenswerte Leistung.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Na ja, Nebelwind,
mir wäre das viel zu oberflächlich, wenn auch vielleicht den Vorstellungen vor allem jüngerer Männer entsprechend.
Nach meiner Idee müsste die Person am meisten bekommen, die die Energie der Leidenschaft am besten transportiert bzw. rüber bringt, auf den Partner/die Partnerin oder den Zuschauer/die Zuschauerin (bedienter Voyeurismus als Extrageschäft). Der Prickel besteht ja nicht im groben Rein/Raus und auch nicht im Stöhnen selbst, sondern im Einklang. Der aber kann nur durch Authentizität entstehen und das bedeutete dann: die Beteiligten müssten echte Gefühle zeigen!
Ich weiß, dass so etwas möglich ist, aber es haben echt nicht viele drauf, dazu muss man s e h r in der Gegenwart sein. Deshalb wäre es eine anerkennenswerte Leistung.

Herzliche Grüße,
nanabosho

Ach nanabosho,

du weißt doch ganz genau, :D dass ich dir im Grunde zustimme, oder nicht?

Doch es gibt etwas, dass du übersiehst oder übersehen willst. Nochmal. :D

Bevor die *Echten* Erotiker am besten bezahlt werden, muss dieses *am Besten bezahlt werden* erstmal in jedem Beruf vorher verankert sein, und jeder muss seinem eigenen Beruf nachgehen können.

In der Erotok *Rein & Raus* ist der gleiche Stoff wie im Job *Arbeit ist Arbeit*.

Erst wenn die Arbeit als Beruf gewürdigt wird und nicht jeder einfach des Jobs wegen irgendwo eingesetzt wird, dann erst macht auch deine Bestenbezahlung Sinn.

Solange die Authentik nicht im Beruf stattfindet, gönne ich sie auch nicht der Erotik. :)
 
aber die Frauen sind sehr unterschiedlich, man muss vorsichtig sein und kann sie nicht in einen Topf werfen....

Natürlich. Aber ich glaube schon, eine gewisse Tendenz zu erkennen. Vielleicht irre ich mich auch, denn bei den Mosuo ist es wieder ganz anders.

Diesbezüglich gab es mal eine interessante Reportage im TV. Da fragte eine hübsche und junge Frau fremde Männer, ob sie mit ihr Sex haben wollten. Es waren um die 10 befragten Männer (mit versteckter Kamera und unkenntlich gemachten Gesichtern - versteht sich). Nun - kein einziger Mann sagte nein. Jeder wäre mit der hübschen Dame schnell ins Hotelzimmer mitgegangen - obwohl fast alle in einer Beziehung lebten. Sie wurden anschliessend befragt, aber je nach Wunsch natürlich nicht gefilmt.

Umgekehrt fragte ein wunderschöner Mann fremde Frauen genau dasselbe. Keine einzige von den Frauen wollte migehen. Höchstens ein schüchternes Lächeln war zu sehen.

Dieser Test wurde in Deutschland - aber auch in den USA gemacht soviel ich weiss.

Also ihr Lieben, ihr könnte noch ein bissl weiterträumen.;) Wir sind noch nicht so weit wie bei den Mosuo. Wobei ich dieses Matriarchiat ausgesprochen faszinierend finde.
 
vielleicht könnte ja aber die authentizität auch im beruf gelebt werden, wenn sie zuerst mal statt fände in der liebe -

ah - ich meinte natürlich beim sex.

Schon klar, magdalena,
aber authentisch ist authentisch, meine ich, da gibt es keine Reihenfolge. Das zieht sich durch alles durch.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
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