Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

Wieso fragst du das denn immer wieder?
Du glaubst doch sowieso nicht, dass es überhaupt wirkt, also was soll das geheuchelte Interesse?

Vielleicht hat ja irgendjemand eine nachvollziehbare Antwort oder Bereicherungs-Möglichkeit im Kopf, die ich noch nicht gehört oder selbst bedacht habe, die über nachweisbare Wirkung hinaus geht.

Auf die Frage wurde mir beispielsweise schon geantwortet, dass es doch schon viel Wert sei, alleine Pkacebo-Effekte zu zeigen. Das stimmt auch. Aber wozu braucht es dazu die Homöopathie?
 
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Die, die der Homöopathie vertrauen, da sie gute Erfahrungen damit gemacht haben, werden auch weiterhin diese anwenden. Vielleicht auch ergänzend zu herkömmlichen Medikamenten aber auch statt derer.
Schwerwiegende Erkrankungen davon ausgenommen.
Tatsächlich? Es ist aber Ärzten nicht verboten auch schwerwiegende Erkrankungen "ergänzend" mit Globuli zu behandeln. Womit dem Patienten suggeriert wird, er wäre besser dran, wenn er die Chemotherapie mit Homöopathie "unterstützt". Problematisch finde ich auch, dass die Schuld für unzureichende Wirksamkeit bei dem Patienten gesucht wird. Verträgt er z.B. die Chemotherapie recht gut, wird dies gern dem "ergänzenden" Mittel zugeschrieben. Treten trotz der "Unterstützung" schwerwiegende Nebenwirkungen auf, wird entweder angenommen, dass diese ohne Homöpathie noch schwerer wären - oder der Patient hätte etwas verschwiegen, dramatisiert o.ä.
Ich wünsche mir auch, dass nicht von Ärzten Kundschaft für eine Pseudobehandlung angeworben wird, weil er parallel zum Rezept für ein Antiallergikum Zuckerkügelchen offeriert.
 
Es ist aber Ärzten nicht verboten auch schwerwiegende Erkrankungen "ergänzend" mit Globuli zu behandeln. Womit dem Patienten suggeriert wird, er wäre besser dran, wenn er die Chemotherapie mit Homöopathie "unterstützt". Problematisch finde ich auch, dass die Schuld für unzureichende Wirksamkeit bei dem Patienten gesucht wird. Verträgt er z.B. die Chemotherapie recht gut, wird dies gern dem "ergänzenden" Mittel zugeschrieben. Treten trotz der "Unterstützung" schwerwiegende Nebenwirkungen auf, wird entweder angenommen, dass diese ohne Homöpathie noch schwerer wären - oder der Patient hätte etwas verschwiegen, dramatisiert o.ä.
Für alle die hier lesen wollen:

Das liegt meines Erachtens zum einen am Arzt, seinen Patienten ehrlich, vollumfänglich und konkret über die Beigabe der Globuli z. B. zu einer Chemo aufzuklären: Alles kann... nicht mehr nicht weniger....

Suggestion kann stets auf beiden Seiten entstehen... von Seiten des Arztes durch unzureichende Aufklärung. Zum anderen beim Patienten selbst durch Autosuggestion.
Beide Seiten dürfen und sollten sich da ihrer Verantwortung bewusst sein.

So auch der Patienten, der in seiner Eigenverantwortung dem Arzt ehrliche und konkrete Auskünfte über sich selbst erteilt und diesem dazu dann entsprechende Fragen stellen kann. Tun beide dies nicht.... nun ja... dann kann aus beiderseitigem Unterlassen nicht nur ein Missverständnis entstehen, sondern wie du schreibst auch Komplikationen, an dem beide dann auch zu knabbern haben.

In den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten hat sich Eigenverantwortung immer mehr in Fremdverantwortung gekehrt. Da wurde und wird noch immer auf andere Menschen, das Gegenüber abgeschoben... auf die Politiker, die Konzerne, das Klima... ja auch Herrn Putin, die Israelis oder die Hamas... alle sind für dies und jenes verantwortlich.

Stimmt dies wirklich?
Wer schaut von uns und denen dabei auf seine Eigenverantwortung am Gesamtdebakel?

Es gehören stets zwei (Seiten) dazu... einer, der die Verantwortung abschiebt und ein anderer, der dies zum einen zulässt und zum anderen sie sogar auf sich lädt.... bewusst oder auch unbewusst.

Beide Seiten tragen somit Verantwortung für ihr Verhalten und folgend auch für die Konsequenzen, die daraus entstehen.

Wie ehrlich kann jeder zu sich selbst sein? So ehrlich ist er dann auch anderen gegenüber.

Deshalb Authentizität und Ehrlichkeit wird Früchte tragen. Alles andere nicht...
 
Ich finde es seltsam @Elementezauber, du stellst viele Fragen, hast in der Vergangenheit aber gezeigt, dass dir Antworten wenig gelegen ist. Beziehungsweise stellst du deine persönlichen Mutmaßungen als Tatsachen dar, weichst vom Thema ab und landest mit deinen Ausschweifungen gar bei Putin.
Das liegt meines Erachtens zum einen am Arzt, seinen Patienten ehrlich, vollumfänglich und konkret über die Beigabe der Globuli z. B. zu einer Chemo aufzuklären:
Das wäre weder ehrlich noch vollumfänglich oder gar konkret:
Alles kann... nicht mehr nicht weniger....

Tun beide dies nicht.... nun ja... dann kann aus beiderseitigem Unterlassen nicht nur ein Missverständnis entstehen, sondern wie du schreibst auch Komplikationen, an dem beide dann auch zu knabbern haben.
Nein! Das habe ich nicht geschrieben.
 
auf die Politiker, die Konzerne, (...)... ja auch Herrn Putin, die Israelis oder die Hamas... alle sind für dies und jenes verantwortlich.
Sind sie ja auch.
Man sollte nun auch das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, man muss schon Dinge weiter benennen dürfen.;)
Der Einzelne muss bei sich gucken, natürlich, aber das ist auch eine ziemlich simple Gebetsmühle, die zwar irgendwie immer stimmt, aber nur begrenzt greift- und wenn einen die Welt interessiert, kommt man um diese reale Feststellung nicht herum.
Es ist erstmal eher illusorisch, dass ein Herr Putin, ein Konzern-Chef oder Hamas-Kämpfer (morgens beim Meditieren:cool:) in sich reinfühlt und merkt, oh, das ist hier alles nicht richtig, was ich mache. Es ist zu einfach, das immer nur als Ideal herzubeten, dass das sein sollte.
Vielmehr bleibt es in der Realität unangenehm und mit Anstrengungen und kollektivem Kampf verbunden, das Treiben solcher Leute einzudämmen, Aufklärungsarbeit zu leisten etc.
Und den führen die Esoteriker meistens nicht, by the way, diesen Kampf.
Muss man auch mal klar feststellen, weil es auch vor Arroganz bewahrt, als Spirituelle sei man irgendwie "weiter" und "entwickelter" und weiser. Auf einer bestimmten Ebene mag das (mitunter, bei einigen....) auch so sein.
Aber da draußen sind eine Menge Un-Esoteriker unterwegs, die aktiv was gegen die A+++++er dieser Welt tun...meinen tiefen Respekt haben die, muss ich sagen.
:)
 
Und den führen die Esoteriker meistens nicht, by the way, diesen Kampf.
Womit ich nicht sagen wollte, dass ("unsereinen";)) Spirituelle nichts tun, nur eben meist nicht den "äußeren" Kampf. Es braucht mehrere Ebenen, die sichtbaren und die unsichtbaren, auf denen etwas getan werden muss.
 
Für alle die hier lesen wollen:

Das liegt meines Erachtens zum einen am Arzt, seinen Patienten ehrlich, vollumfänglich und konkret über die Beigabe der Globuli z. B. zu einer Chemo aufzuklären: Alles kann... nicht mehr nicht weniger....

Die ehrliche vollumfängliche Aufklärung über Glibuli im Beispiel als Beigabe zur Chemotherapie wäre: Ohne Glonuli können Sie die Chemo entweder gut wegstecken, oder die Nebenwirkungen treffen Sie hart. Mit den verschriebenen Globuli sieht es genau so aus, es deutet wissenschaftlich nichts drauf hin, dass die Globuli dazu neigen, die Nebenwirkungen zu dämpfen, und darüber hinaus ist es auch extrem unplausibel, dass sie es könnten, weil es so gut wie allem widerspricht, was wir aus Phydik und (Bio-)Chemie über Medikamente und deren wirkweisen wissen.

Wer nach dieser Aufklärung weiter Glibuli einnehmen und benutzen will, kann und soll das gerne tun. Aber welcher Arzt würde gleichzeitig guten Gewissens diese Aufklärung geben und Globuli verschreiben?

In den letzten Jahren oder gar Jahrzehnten hat sich Eigenverantwortung immer mehr in Fremdverantwortung gekehrt. Da wurde und wird noch immer auf andere Menschen, das Gegenüber abgeschoben... auf die Politiker, die Konzerne, das Klima... ja auch Herrn Putin, die Israelis oder die Hamas... alle sind für dies und jenes verantwortlich.

Stimmt dies wirklich?
Wer schaut von uns und denen dabei auf seine Eigenverantwortung am Gesamtdebakel?

Was für ein gefundenes Fressen für jegliche Täter-Opfer-Umkehr. Ja, so wie tatsächlich z.B. Herr Putin Schuld am Krieg in der Ukraine ist, weil schlicht er es war, der angegriffen hat, und wie auch z.B. Vergewaltiger die Schuld an ihrer Tat tragen und die Frsu mit kurzem Rock da keinerlei "Eigenverantwortung" zur Tat zuzuschreiben ist, weil sie nicht dafür zu sorgen hat, dass Männer ihre Gewalt-Triebe im Zaum zu halten haben... genauso sind die Patienten nicht dafür nur eigenverantwortlich, wenn ein Arzt sie falsch berät.

Ärzte sind ja auch für den sonstigen Pfusch zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie warum auch immer falsche Diagnosen stellen oder falsche Medikamente verschreiben.
 
Chemo ist nicht gleich Chemo
Eine Chemo wird unterschiedlich vertragen.
(Ich hatte am Anfang ein Bestandteil relativ gut vertragen, später, nach der OP hatte es dann Schwierigkeiten gemacht)

Das ist bei einer Beigabe von Globuli auch nicht anders
Dem einen kann es helfen die Chemo besser zu vertragen, beim anderen kann es total anders sein und die Verträglichkeit auch verschlechtern.
 
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Chemo ist nicht gleich Chemo
Eine Chemo wird unterschiedlich vertragen.
Das ist bei einer Beigabe von Globuli auch nicht anders
Dem einen kann es helfen die Chemo besser zu vertragen, beim anderen kann es total anders sein und die Verträglichkeit auch verschlechtern.

Wem können Globuli wie helfen, eine Chemotherapie besser zu vertragen? Wie soll das möglich sein?
 
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