Determiniertes Leben?

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Ich versuch es kurz zu machen,
weil meine Zeit hier im Thread langsam abläuft.
Ich antworte auch kurz, da wir uns eh nur mehr im Kreis drehen.
Es existieren zwei Welten,die materielle Welt und die nichtmaterielle oder geistige Welt.Beide haben die selbe Berechtigung,
es ist wie mit Pro und Contra,beide Welten besitzen Wahrheiten.
Ich glaub nicht, dass man das so trennen kann/soll.
Ich weiß nicht, ob du es geschrieben hast (ich les jetzt nicht nach), dass wir geistige Wesen sind, halt nur verdichtet. Darum IST alles geistig, dass sich aber auch materiell zeigt. Das Geistige durchdringt das Materielle.
Ich schrieb:Wir bringen unsere Eigenschaften (Charakter) aber bereits mit,sie stammen aus unserem Leben zuvor
Einen Charakter hat man...
Es bleibt Theorie. Ich schließe allerdings ein Vorleben nicht 100% aus (nur 99%).
Die Energie die den Körper ausmachte geht zurück in die Einheit.
Wie kann etwas zurück in die Einheit gehen, wenn doch alles Einheit IST? Nach deinem Reden müsste die Einheit ja getrennt von etwas sein...aber dann wärs keine EINheit mehr...
Hätte ein Tier schlagartig und plötzlich das Bewusstsein eines Menschen,würde es m.A. nach sofort sterben,weil der Körper und vor allem das Gehirn des Tieres dieses Bewusstsein nicht unbeschadet überstehen könnte.Selbst bei Menschen untereinander sehe ich das so.Ich habe das schonmal geschrieben,wenn ich plötzlich das Bewusstsein von A.Einstein hätte,würde mein Körper sicherlich daran sterben,weil meine Nervenbahnen das nicht aushalten könnten.A.Einstein hatte zwar keine anderen Nervenbahnen wie ich,aber sie waren fähig sein Bewusstsein auszuhalten.Bei mir gäbe es wahrscheinlich einen Kurzschluss.
Das seh ich auch so.
Aus diesem Grund kann m.A.nach ein menschliches Bewusstsein in einem Tierkörper nicht inkarnieren.
Das glaub ich auch nicht. Wenn ich sage, Bewusstsein "inkarniert" wieder in anderer Form, dann mein ich damit kein menschliches Bewusstsein, weil es nur EIN Bewusstsein gibt.
Das ist eine Theorie,
denn dein sonst hätte er es ja nicht getan geht davon aus dass er keinen freien Willen hatte.
Tja, um das Thema geht´s ja hier. Und ich schließe eben aus, dass er einen freien Willen hatte. Wenn sich jemand das Leben nimmt, dann hat er in dem Augenblick der Tat (falls kein anderer Impuls von Außen kommt), keine andere Wahl. Würde er es sonst tun?
Das gilt auch für Täter aller Art. Leider muss man sagen....aber ich glaube nicht, dass er anders handeln konnte (zu dem Zeitpunkt), als er es getan hat.
Der Mörder, der im Kino einige Leute getötet hat, hat seinen Wahnsinn nicht bemerkt und daher nichts daran ändern können. Und warum er so wahnsinnig wurde, dafür kann er auch nichts.
Wäre der freie Wille da, dann mache ich doch so eine Tat nicht, wo ich doch genau weiß, ich bringe unschuldige Menschen um, sitze danach lebenslang oder werde selber hingerichtet!
 
Es bleibt Theorie. Ich schließe allerdings ein Vorleben nicht 100% aus (nur 99%).

Da du ja nicht in anderen Menschen steckst und ihrer Erfahrungen nicht kennst,und nur weil du keine entsprechenden Erfahrungen gemacht hast müsstes du eigentlich richtigerweise schreiben:
"Für mich bleiben Vorleben/Reinkarnation Theorie.

Wie kann etwas zurück in die Einheit gehen, wenn doch alles Einheit IST? Nach deinem Reden müsste die Einheit ja getrennt von etwas sein...aber dann wärs keine EINheit mehr...

Um es zu erklären fällt mir die Metapher Puzzlebild ein.
Da haben wir eine Einheit als Bild,aber auch Teile des Bildes.Selbst wenn die Teile in ihrer Gesamterscheinung die Einheit nicht aufzeigen,bleiben sie durchgemischt auf einem Haufen dennoch die Einheit.Sie zeigen die Einheit nur nicht in seiner Gesamterscheinung.
Sobald du ein Puzzleteilchen in das Gesamtbild einfügst geht es in die Einheit zurück,auch wenn ständig alles Einheit IST,bzw alle durchmischten Puzzleteilchen eine Einheit sind.


Und ich schließe eben aus, dass er einen freien Willen hatte. Wenn sich jemand das Leben nimmt, dann hat er in dem Augenblick der Tat (falls kein anderer Impuls von Außen kommt), keine andere Wahl. Würde er es sonst tun?

Die Bereitschaft sich das Leben zu nehmen hat neben vielen äusseren Ursachen auch immer eine Basis aus dem Charakter herraus,also der ins Leben mitgebrachten Neigung.
Gibt es eigentlich eine Studie darüber welche Geburtshoroskope mehr zu Suizid neigen als andere?
Nur werden wir uns da wieder im Kreis drehen da ich die Charakterbildung anders sehe als du.

Der Mörder, der im Kino einige Leute getötet hat, hat seinen Wahnsinn nicht bemerkt und daher nichts daran ändern können. Und warum er so wahnsinnig wurde, dafür kann er auch nichts.

Nehmen wir mal als Beispiel Anders Breivik.Der hat seinen Wahnsinn absolut bewusst bemerkt,und ganz bewusst anders Denkende Menschen und Menschen anderer rassischer Herkunft ermordet.Er ist ein politisch überzeugter Täter.
Du willst mir doch nicht erzählen dass die politische Überzeugung grundsätzlich aus den äusseren Umständen kommt.Warum schaffen es die einen von selbst aus dem rechten Sumpf sich zu befreien und andere nicht?
Das hat meiner Meinung nach was mit Einsicht zu tun die aus dem Selbst kommt.Da ist einem vielleicht ein Licht aufgegangen,er hat den Unsinn selbst erkannt,er hat bemerkt das er manipuliert wurde-er hat seine Determinierung erkannt.
Das hat doch nichts damit zu tun das man nicht anders handeln konnte.
Man kann immer,wenn man will.
Es ist meiner Ansicht nach immer auch eine Frage des Willens.

Dennoch streite ich nicht ab das wir auch deteminiert sind,denn der Zeitpunkt und der Ort unserer Geburt können wir uns im Sinne der Einheit nicht aussuchen.Auch nicht die Eltern....hab ich alles schon beschrieben.
 
Da du ja nicht in anderen Menschen steckst und ihrer Erfahrungen nicht kennst,und nur weil du keine entsprechenden Erfahrungen gemacht hast müsstes du eigentlich richtigerweise schreiben:
"Für mich bleiben Vorleben/Reinkarnation Theorie.
Ich hab doch geschrieben: Ich schließe Vorleben zu 99% aus. Bleibt aber immer noch 1%...:)
Um es zu erklären fällt mir die Metapher Puzzlebild ein.
Da haben wir eine Einheit als Bild,aber auch Teile des Bildes.Selbst wenn die Teile in ihrer Gesamterscheinung die Einheit nicht aufzeigen,bleiben sie durchgemischt auf einem Haufen dennoch die Einheit.Sie zeigen die Einheit nur nicht in seiner Gesamterscheinung.
Sobald du ein Puzzleteilchen in das Gesamtbild einfügst geht es in die Einheit zurück,auch wenn ständig alles Einheit IST,bzw alle durchmischten Puzzleteilchen eine Einheit sind.
Ok, wenn du das so siehst, ja..ist in Ordnung, auch für mich.
Die Bereitschaft sich das Leben zu nehmen hat neben vielen äusseren Ursachen auch immer eine Basis aus dem Charakter herraus,also der ins Leben mitgebrachten Neigung.
Gibt es eigentlich eine Studie darüber welche Geburtshoroskope mehr zu Suizid neigen als andere?
Nur werden wir uns da wieder im Kreis drehen da ich die Charakterbildung anders sehe als du.
Ich weiß nicht, ob´s eine Studie darüber gibt!?
Suizid geschieht doch aus scheinbar unbewältbaren Problemen heraus, oder nicht? Das kann Depression sein oder auch eine Lebenssituation, die man glaubt, nicht bewältigen zu können. Jetzt kann man wieder einwenden, dass es der Charakter ist, der Probleme nicht bewältigen kann oder damit umgehen kann......naja, bei so einem Thema kann man sich nur im Kreis drehen...
Nehmen wir mal als Beispiel Anders Breivik.Der hat seinen Wahnsinn absolut bewusst bemerkt,und ganz bewusst anders Denkende Menschen und Menschen anderer rassischer Herkunft ermordet.Er ist ein politisch überzeugter Täter.
Breivik bemerkt seinen Wahnsinn immer noch nicht. Noch immer ist er völlig überzeugt, dass er richtig gehandelt hat. Seine Worte sinngemäß:" Es war grausam, aber notwendig".
Politische Überzeugung ist auch Wahnsinn.
Du willst mir doch nicht erzählen dass die politische Überzeugung grundsätzlich aus den äusseren Umständen kommt.Warum schaffen es die einen von selbst aus dem rechten Sumpf sich zu befreien und andere nicht?
Doch, politische Überzeugungen können NUR von Außen kommen. Woher sonst? Rede Leuten lange genug was ein, früher oder später werden sie es glauben. Das war ja auch Hitler´s Methode!
Warum manche ihren Irrtum erkennen, liegt wohl an ihrer Intelligenz (selber denken, beobachten,..).
Das hat meiner Meinung nach was mit Einsicht zu tun die aus dem Selbst kommt.Da ist einem vielleicht ein Licht aufgegangen,er hat den Unsinn selbst erkannt,er hat bemerkt das er manipuliert wurde-er hat seine Determinierung erkannt.
Jetzt könnte man sich fragen, warum erkennt der Eine und der Andere nicht?
Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass jede Sekunde schon geschrieben ist, im Drehbuch des Lebens. Aber manche Dinge scheinen so, also ob sie kommen MÜSSEN, egal wie jemand handelt (siehe mein Eingangspost).
Im Nachhinein ist immer alles völlig klar, was verkehrt gelaufen ist, aber in dem Moment war es wohl nicht anders möglich.
Das hat doch nichts damit zu tun das man nicht anders handeln konnte.
Man kann immer,wenn man will.
Es ist meiner Ansicht nach immer auch eine Frage des Willens.
Ich geb dir auch recht. Sonst würde ich ja kaum ein Wort gegen die Religionen und Politiker verlieren, wenn ich nicht auch der Meinung wär, dass es (zumindest theoretisch) auch anders möglich wäre.
Doch WARUM ist es so wie es ist? An eine Ent-wicklung kann ich auch schon nicht mehr so recht glauben, weil der Mensch bisher nichts, aber auch gar nichts dazugelernt hat. Im Gegenteil, er wird immer dümmer.
War er vorher im Tiefschlaf, so liegt er jetzt im Koma.
Dennoch streite ich nicht ab das wir auch deteminiert sind,denn der Zeitpunkt und der Ort unserer Geburt können wir uns im Sinne der Einheit nicht aussuchen.Auch nicht die Eltern....hab ich alles schon beschrieben.
Ja hast du beschrieben...ist eben deine Meinung. Es gibt aber tatsächlich Leute, die behaupten, man sucht sich seine Eltern selber aus...und wo man geboren wird, usw.
Lauter Meinungen eben...keine Wahrheit.
 
Woher sonst? Rede Leuten lange genug was ein, früher oder später werden sie es glauben. Das war ja auch Hitler´s Methode!

Die Nazis bzw. Hilter ist ja zu seiner Zeit einen völlig neuen und unbekannten Weg gegangen.Nämlich Demagogie als Mittel zur Ideologisierung der Massen auf Basis des Modernen,in dem Fall der Erkenntnis über die Evolution.Diese rassistische Ideologie fand nur wenige Jahrezehnte nach Darwins Veröffentlichungen Fuss,und fusste auch nur auf ihr.
Da ist wohl bei einigen Intellektuellen die sich diese Rassentheorie ausspinnten was passiert,sie haben eigene und völlig neue Konzepte des Menschseins entwickelt.Richtig zum politischen Ausdruck kam es erst durch die Nazis und Hitler.Diese waren in der Hinsicht determiniert,aber nicht diejenigen die in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts sich diese Thesen ausdachten und entwickelten.
Jetzt kannst du natürlich wieder sagen sie konnten sich nicht anders entscheiden,oder besser gesagt in dem Fall sie konnten nicht anders denken,denn sonst hätten sie es ja nicht getan.
Ich sage:Sie haben nicht getan oder gedacht was sie tun oder denken mussten,sie haben das getan und gedacht wovon sie glaubten was für sie das beste war.
Das trifft auch auf den Selbstmörder zu,er tut das was für ihn das beste ist.
Wenn er das Bedürfniss nach ewiger Ruhe hat,dann hat er dieses Bedürfniss weil er es hat.Und das was man glaubt zu wisse, was für einen das Beste ist.Bedürfnise liegen auch im Selbst.
Natürlich nicht grundsätzlich weil Bedürfnisse einem auch suggeriert werden können,aber das Bedürfniss eines Selbstmörders nach ewiger Ruhe kann nicht suggeriert werden.Und selbst wenn wird es einem Selbstmörder in der Regel nicht suggeriert.


Im Nachhinein ist immer alles völlig klar, was verkehrt gelaufen ist, aber in dem Moment war es wohl nicht anders möglich.

Und das halte ich für eine Theroie das es in dem Moment nicht anders möglich war.Denn es lässt sich im Nachhinein niemals anders beweisen.
Wobei wir hier schon wieder bei dem Zeitfaktor sind und der Frage ob Zeit existiert.

An eine Ent-wicklung kann ich auch schon nicht mehr so recht glauben, weil der Mensch bisher nichts, aber auch gar nichts dazugelernt hat. Im Gegenteil, er wird immer dümmer.
War er vorher im Tiefschlaf, so liegt er jetzt im Koma.

Die Menschheit hat bisher nichts dazugelernt,aber einzelne Menschen können sich schon ent-wickeln.
Ich würde auch nicht sagen dass die Menschheit immer dümmer wird,das Dumme ist in meinen Augen nur dass die Menschen die sich nicht entwickeln wollen oder können mehr Kinder auf die Welt bringen als diejenigen die bereit sind und fähig sind sich zu entwickeln.Und das läuft ja dann nach,nicht nur genetisch sondern auch erzieherisch und somit wieder determiniert.
 
heisst determiniert nicht
das festglegt is dass ma sterben müssen?

wär' auch mein ansatz....

oder besser -
anfang und ende.....

Das es ein Ende (Tod) gibt,das ist determiniert.
Aber wann und wo auch? Ich sage nein.
Auch der Anfang (Geburt) ist determiniert,
und da sogar das wann und wo,
aber erst wenn man gestorben ist.
Kompliziert? Ja.
Die Determinierung des Anfangs (Geburt) ergibt sich aus dem was man war am Ende,also als man starb.
Das was man war am Ende,wird zur Determinierung und wird ausgedrückt in den Geburtshoroskopen,und bleibt bis zu dem Zeitpunkt der Geburt,und was die Geburt/Anfang betrifft determiniert.
Der Zeitpunkt des Endes/Todes aber nie! Der ist nicht determiniert,weil der Zeitpunkt in der Zukunft liegt,und wir durch unser Leben ständig und gegenwärtig die Zukunft bestimmen,aber nicht bewusst.
Wir machen nur mit in dem Spiel des Lebens,in der Welt der Materie,in der Welt in der wir uns mit und durch die Materie bewegen,und somit durch Bewegung in der Welt der Zeit,und dem Potenzial der unendlichen Möglichkeiten.
 
.......,und wir durch unser Leben ständig und gegenwärtig die Zukunft bestimmen,aber nicht bewusst.
Wir machen nur mit in dem Spiel des Lebens,in der Welt der Materie,in der Welt in der wir uns mit und durch die Materie bewegen,und somit durch Bewegung in der Welt der Zeit,und dem Potenzial der unendlichen Möglichkeiten.

Im Rückblick neigen wir dann dazu zu sagen:
"Wir konnten uns ja garnicht entscheiden,denn sonst hätten wir uns ja nie SO entschieden"
Aber!
Wir sind auch garnicht fähig das Potenzial der unendlichen Möglichkeiten zu erfassen,und kommen nur so zu diesem Ent-Schluss.
 
Die Nazis bzw. Hilter ist ja zu seiner Zeit einen völlig neuen und unbekannten Weg gegangen.Nämlich Demagogie als Mittel zur Ideologisierung der Massen auf Basis des Modernen,in dem Fall der Erkenntnis über die Evolution.Diese rassistische Ideologie fand nur wenige Jahrezehnte nach Darwins Veröffentlichungen Fuss,und fusste auch nur auf ihr.
Da ist wohl bei einigen Intellektuellen die sich diese Rassentheorie ausspinnten was passiert,sie haben eigene und völlig neue Konzepte des Menschseins entwickelt.Richtig zum politischen Ausdruck kam es erst durch die Nazis und Hitler.Diese waren in der Hinsicht determiniert,aber nicht diejenigen die in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts sich diese Thesen ausdachten und entwickelten.
Du kannst nicht wissen, das determiniert ist/ war und was nicht. Auch die, die sich was ausdachten, waren fremdbestimmt. Es ist ja nicht so, dass plötzlich jemanden ohne Grund die Idee des Rassismus in den Sinn kommt. Sowas entwickelt sich durch äußere Umstände (und Dummheit).
Wenn die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts determiniert gewesen waren, dann muss es auch Hitler und Anhänger gewesen sein.
Jetzt kannst du natürlich wieder sagen sie konnten sich nicht anders entscheiden,oder besser gesagt in dem Fall sie konnten nicht anders denken,denn sonst hätten sie es ja nicht getan.
Ich sage:Sie haben nicht getan oder gedacht was sie tun oder denken mussten,sie haben das getan und gedacht wovon sie glaubten was für sie das beste war.
Da geb ich dir ja recht. Sie glaubten, dachten nicht selber (weil sie es nicht besser wussten) und handelten danach.Es war also indirekt festgelegt.
Das trifft auch auf den Selbstmörder zu,er tut das was für ihn das beste ist.
Nein, er tut das, was er glaubt für ihn das Beste zu sein...hast du oben ja auch selbst so geschrieben.
Selbstmörder vollbringen ihre Tat, oder den Entschluß zur Tat in wenigen Sekunden, so viel ich informiert bin.
Käme jemand vorbei, könnte ihn der womöglich umstimmen. Die Frage ist, WARUM kommt keine Hilfe? (manchmal schon).
Von selbst ist es dem Selbstmörder kaum möglich umzudenken. Manchen gelingt´s, manchen nicht. Und wieder kommt die Frage: Warum?
Ist es dem einem seine olle, die er so spielen muss und der andere spielt, dass er noch gerettet wird?
Mir ist klar, dass wir diese Fragen nicht lösen werden können...
Wenn er das Bedürfniss nach ewiger Ruhe hat,dann hat er dieses Bedürfniss weil er es hat.Und das was man glaubt zu wisse, was für einen das Beste ist.Bedürfnise liegen auch im Selbst.
Natürlich nicht grundsätzlich weil Bedürfnisse einem auch suggeriert werden können,aber das Bedürfniss eines Selbstmörders nach ewiger Ruhe kann nicht suggeriert werden.Und selbst wenn wird es einem Selbstmörder in der Regel nicht suggeriert.
Und das halte ich für eine Theroie das es in dem Moment nicht anders möglich war.Denn es lässt sich im Nachhinein niemals anders beweisen.
Wobei wir hier schon wieder bei dem Zeitfaktor sind und der Frage ob Zeit existiert.
Klar lässt es sich nicht beweisen. Aber denk mal an Situationen, wo du im Nachhinein gedacht hast "Scheiße, warum hab ich so gehandelt", "wie dumm war ich", "es war eigentlich logisch, dass..."
Solche Situationen kennt jeder. Und dann fragt man sich, "warum hab ich es zu dem Zeitpunkt nicht anders gemacht"?


Die Menschheit hat bisher nichts dazugelernt,aber einzelne Menschen können sich schon ent-wickeln.
Ja, das tun sie auch
Ich würde auch nicht sagen dass die Menschheit immer dümmer wird,das Dumme ist in meinen Augen nur dass die Menschen die sich nicht entwickeln wollen oder können mehr Kinder auf die Welt bringen als diejenigen die bereit sind und fähig sind sich zu entwickeln.
Da hast du absolut recht!! Je dümmer, desto mehr Kinder!
Und das läuft ja dann nach,nicht nur genetisch sondern auch erzieherisch und somit wieder determiniert.
Ja,....wobei man sich auch hier die Frage stellen könnte, ob das denn nicht so gewollt ist? (ich sag mal eher nein dazu).
 
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Du kannst nicht wissen, das determiniert ist/ war und was nicht. Auch die, die sich was ausdachten, waren fremdbestimmt. Es ist ja nicht so, dass plötzlich jemanden ohne Grund die Idee des Rassismus in den Sinn kommt. Sowas entwickelt sich durch äußere Umstände (und Dummheit).

Was Dummheit ist liegt im Auge des Betrachters welcher definiert was dumm ist,bzw. für ihn als dumm angesehen wird.
Für so manchen Rassisten ist das multikulti-denken auch einfach nur dumm.

Im Bezug auf die These von Darwin;es gibt Menschen die haben aus ihrem Charakter herraus,der nichtmal anerzogen sein muss,sondern rein aus ihren Charaktereigenschaften ein Überlegenheitsdenken.Manche nennen es vielleicht gesundes Selbstbewusstsein.Wenn dann eine neue Theorie wie die von Darwin gelesen wird verknüpfen sie Teile dieser Theorie mit ihrer eigenen charakterristischen Überzeugung und fühlen sich in ihrem bereits vorhandenen Urteil überzeugt,und bringen es dann auch zum Ausdruck.
Deshalb sehe ich das mit den politischen Überzeugungen auch anders,sie sind nicht NUR determiniert,sondern AUCH Ausdruck des Selbst.

Wenn die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts determiniert gewesen waren, dann muss es auch Hitler und Anhänger gewesen sein.

Da hast du mich falsch verstanden.
Nicht die Intellektuellen in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts waren deteminiert,sondern Hitler und seine Anhänger waren von DENEN determiniert.
Denn DIE haben erst aus ihrer inneren charakterlich-rassistischen Überzeugung den Zusammenhang zu Darwins völlig neutralen Thesen dazu den der Rassen gefunden.
Darwin selbst hat nicht rassistisch gedacht,und es auch nicht veröffemntlicht.
Woher hatten also diese "Intellektuellen" in der zweiten Hälfte des 19. Jahh. ihren Bezug genommen auf den Rassismus,wenn nicht aus sich selbst?
Eine direkte Vorlage gab es ja nicht.
 
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