Determiniertes Leben?

also moment mal.

mensch muss glauben?:confused:

und zwar - je nach geschmack - an aussagen der einen oder anderen religion?

derselbe mensch, der dann 'ungläubige' runtermacht, 'glaubt' -

vertraut aber nicht in sein urvertrauen?

oder doch?:rolleyes:
 
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So, dann klinke ich mich auch mal ein :)

Wie auch FlamingStar bin ich der Meinung das freier Wille eine Fiktion ist.
Alles ist Vorbestimmt, wir haben keine Wahl, keine Entscheidungsmöglichkeit.

Die Aussage "Wir haben einen freien Willen, aber benutzen ihn nicht." Ist paradox.
Wenn ich einen freien Willen habe, ihn aber derzeit nicht benutze befinde ich mich doch derzeit in einer Situation in der ich den freien Willen eben nicht habe und mich somit auch nicht dazu entscheiden kann ihn zu benutzen. Wirrwarrrrrr

Natürlich können wir das mit der Nicht-Existenz des Freien-Willen nicht beweisen, aber wir sind ja schon nahe dran:)
Seit Albert Einstein sind wir uns doch einig das Zeit relativ ist, oder? (ja ich weiß es ist eine Theorie) Das heißt das die Zeit abhängig ist vom Betrachter (und dessen Geschwindigkeit) Bewegen wir uns nur schnell genug bleibt die Zeit irgendwann stehen -> Hört also auf zu existieren. Von außen betrachtet ist also alles schon da, nichts entwickelt sich, alles ist.
Somit ist für mich ganz klar:
Alles ist wie ist. Und passiert wie es "ist". Abweichung ausgeschlossen.
-> Keine Entscheidungsmölichkeiten
-> Kein freier Wille
Und das alles in jeglicher Hinsicht.

Was bedeutet das für mich?
Es gibt nichts zu tun. Vor allem gibt es nichts zu denken.
Aber tun und denken müssen wir trotzdem, haben ja keine Wahl.

Diese Gedanken machen mich ganz krank, schon ne ganze Weile. Hilfee!!!
Und jetzt?
Robert Betz?
Ein Kurs im Wundern?
Meditation?
Liebe?
Ich versuchs, aber mein Verstand krallt sich an dieser Sinnlosigkeit fest.
Ich schweife ab...

Zum Schluss noch ein Zitat von FlamingStar:
"Kennst du eine Religion, dann kennst du alle" -> So ist es !!

Ich weiß jeder Einzelne hat keine Wahl, aber Religionen werden vergehen.
Selber denken ist angesagt.
 
Zitat von SchattenElf
Das sowohl Pro wie auch Contra Wahrheit besitzen macht es komplex.
zbDass sowohl pro als auch contra wahr sind, ist paradox(widersinnig). nicht komplex(kompliziert).
Auf der Basis ist es dann möglich den nächsten Gedankenschritt zu gehen...

Ich schrieb das sowohl Pro wie auch Contra Wahrheit besitzen,
nicht das sowohl Pro als auch Contra wahr sind.
Da liegt ein Unterschied drin,denn bei meinem Satz liegt die Wahrheit in der Mitte,wie als Schnittmenge zwischen Pro und Contra.
Und das ist in meinen Augen nicht paradox,sondern kompliziert.
 
Gestern sah ich eine Doku über Hitler, bei der mir folgende Gedanken kamen:
Viele sagen ja, wir steuern das Leben selbst (was ich für 99% für Unsinn halte).

Warum gab es so viele Zufälle, die Hitler zu Hitler werden ließen? (Hitler ist nur ein Beispiel).
Warum unterstützte ihn das Leben so derart, dass er seine Wahnvorstellungen großteils umsetzen konnte?
So viele Zufälle spielten dabei eine Rolle, wie zB, dass er beim Krieg überlebte und rund um ihn der Tod allgegenwärtig war. Seine vorübergehende Blindheit, die ihm durch Gas zugefügt wurde, verschwand wieder.
Trotz seiner zurückhaltenden Art, hatte er die Gabe durch seine Reden Menschen in seinen Bann zu ziehen.
Er wurde vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen....
Alle Anschläge auf ihn, gingen ins Leere.
Ist das alles bis ins kleinste Detail determiniert? Oder unterstützt das Leben überzeugte Menschen? Warum aber andere wieder nicht?

Warum ist er letztendlich gescheitert, wo doch davor alles gelang?

MUSSTE es so sein? Ich hab immer mehr das Gefühl, dass alles so läuft, wie es laufen muss. Selbst wenn wer durch Realitätsgestaltung Erfolg hat, ist das so gewollt.
Gott spielt sich mit uns oder besser gesagt, mit sich selbst.
Was meint ihr?

ja find ich gut ausgedrückt ich denke da ähnlich wie du...:)
 
Ich schrieb das sowohl Pro wie auch Contra Wahrheit besitzen,
nicht das sowohl Pro als auch Contra wahr sind.
Da liegt ein Unterschied drin,denn bei meinem Satz liegt die Wahrheit in der Mitte,wie als Schnittmenge zwischen Pro und Contra.
Und das ist in meinen Augen nicht paradox,sondern kompliziert.
das ist wahrhaft kompliziert
 
Und was ist das, zu dem der Charakter gehört?

Das Lebewesen welches inkarniert.

Das was du als zeitlos ewig bezeichnest, ist Bewusstsein. Bewusstsein nimmt Formen an und- wenn du so willst-inkarniert. Aber re-inkarnieren, als eine Person nochmal auf die Welt zu kommen, halte ich für (99%) ausgeschlossen.

Warum hälst du das für ausgeschlossen?
Warum sollte es nur einmal Formen annehmen?

Und die Eltern sind die,die es in die materielle Welt bringen durch unsere (er-)Zeugung.
Wir sind ja alle miteinander verbunden,und eine Einheit.Wenn man einen bestimmten Charakterzug aus einem früheren Leben mitbringt können nur die zwei Menschen einen Menschen zeugen die es als Gene in sich tragen.
Es ist also auf der einen Seite vorbestimmt.Auf der anderen Seite sind wir als individuelle Wesen mit freien Willen als Teil des Ganzen auch immer Mitgestalter des Ganzen,also der Einheit,allerdings ohne uns das bewusst zu sein.
Ich versteh den zweiten Satz nicht ganz. Wie meinst du das genau? Es müssen zwei Menschen bestimmte Gene haben, um ein Kind zu zeugen?

Wir sind ja als lebende Wesen das Resultat unsere Eltern.
Wir bringen unsere Eigenschaften (Charakter) aber bereits mit,sie stammen aus unserem Leben zuvor.Es müssen also zwei Menschen sich finden die durch die Verschmelzung ihrer Gene einen Menschen zeugen der genau diese Eigenschaften dann als lebendes Wesen besitzt.Und das sie sich finden ist vorherbestimmt.
Genauso ist es vorherbestimmt wann und wo man inkarniert.Der Beweis dafür sind die Geburtshoroskope.
Hatte ich aber auch bereits versucht zu erklären.

In einer Milliarde Jahren ? Was soll da sein mit meinem Körper? Den gibts dann schon lange nicht mehr. Versteh die Frage nicht ganz...

Du sagtest ja das es keine Zeit gibt und dein Körper immer nur im JETZT sein kann,also im JETZT IST.
Aber wenn es deinen Körper in einer Milliarden Jahren nicht mehr gibt,dann gibt wohl doch Zeit,denn in einer Milliarden Jahren ist das JETZT ein anderes als wie es JETZT IST.
Richtiger hätte es wohl heissen müssen:Mein Geist-meine Seele-mein Bewusstsein IST immer im JETZT weil ES unsterblich ist und somit zeitlos,im Gegensatz zum Körper.

Ich frag mich immer, wieviel Angst dahinter stecken muss, um darauf beharren zu müssen, dass es ein Jenseits, ein Weiterleben und eine Reinkarantion geben muss?
Warum kann man sich nicht vorstellen, dass es uns einfach nicht mehr geben wird? Jede Nacht verschwinden wir mitsamt unserer Welt...

Dass das was mit Angst zu tun hat ist deine Interpretation bzw. was du glaubst das Angst dahinter steckt.
Meine Sichtweise ist das die Welt und das Universum ein in sich geschlossenes System (Einheit) ist aus der nichts verloren geht,sondern sich ständig nur wandelt.
Auch hier liegt m.A. nach die Wahrheit in der Mitte;der Tod ist Realität,wenn ich sterbe ist die Person die hinter SchattenElf steckt für immer und ewig weg,eben tot.Tod ist tot und kommt nie wieder.Es kann aufgrund des Wandels auch niemals wieder kommen als Das was es war.
Wir bestehen aus Energie und Energie kann auch niemals verschwinden,sie verschwinden nur aus dem Bezugsrahmen in dem wir leben.
Aber in Wirklichkeit ist sie nicht weg,sie wandelt sich nur um und wird durch andere Formen in der Materie zum Ausdruck gebracht.
 
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Das Lebewesen welches inkarniert.
Ein Körper (=Lebewesen) wird aufgrund der Biologie geboren. Diesen Körper gab´s vorher nicht. Den Charakter dazu auch nicht.
Warum hälst du das für ausgeschlossen?
Warum sollte es nur einmal Formen annehmen?
Bewusstsein nimmt immer wieder Formen an, nicht nur einmal- in Tieren, Pflanzen, Mineralien, Menschen... aber nicht zweimal dieselbe.
Ich sag aber nochmal: ich kann mir nicht 100% sicher sein, dass der identifizierte Bewusstseinsteil nicht doch aufrecht erhalten bleibt und sich einen neuen Körper sucht.
Wir sind ja als lebende Wesen das Resultat unsere Eltern.
Wir bringen unsere Eigenschaften (Charakter) aber bereits mit,sie stammen aus unserem Leben zuvor.Es müssen also zwei Menschen sich finden die durch die Verschmelzung ihrer Gene einen Menschen zeugen der genau diese Eigenschaften dann als lebendes Wesen besitzt.Und das sie sich finden ist vorherbestimmt.
Genauso ist es vorherbestimmt wann und wo man inkarniert.Der Beweis dafür sind die Geburtshoroskope.
Hatte ich aber auch bereits versucht zu erklären.
Woher hast du das? Das sind alles Theorien. Dann hätte jeder Mensch in jeder Inkarnation immer denselben Charakter...
Geburtshoroskope sind mal gar kein Beweis.
Aber wenn es deinen Körper in einer Milliarden Jahren nicht mehr gibt,dann gibt wohl doch Zeit,denn in einer Milliarden Jahren ist das JETZT ein anderes als wie es JETZT IST.
Richtiger hätte es wohl heissen müssen:Mein Geist-meine Seele-mein Bewusstsein IST immer im JETZT weil ES unsterblich ist und somit zeitlos,im Gegensatz zum Körper.
Ich hab gesagt, dass Zeit auch im Jetzt geschieht. Aber ich weiß schon, wie du es meinst, ok.
Meine Sichtweise ist das die Welt und das Universum ein in sich geschlossenes System (Einheit) ist aus der nichts verloren geht,sondern sich ständig nur wandelt.
Diese Sichtweise teile ich ja mit dir.
Der Körper stirbt und wandelt sich zu Erde oder dient als Futter für Würmer. Es ist ein Kreislauf, nichts geht verloren.
Auch hier liegt m.A. nach die Wahrheit in der Mitte;der Tod ist Realität,wenn ich sterbe ist die Person die hinter SchattenElf steckt für immer und ewig weg,eben tot.Tod ist tot und kommt nie wieder.Es kann aufgrund des Wandels auch niemals wieder kommen als Das was es war.
Wir bestehen aus Energie und Energie kann auch niemals verschwinden,sie verschwinden nur aus dem Bezugsrahmen in dem wir leben.
Aber in Wirklichkeit ist sie nicht weg,sie wandelt sich nur um und wird durch andere Formen in der Materie zum Ausdruck gebracht.
Ja, aber das muss nicht heißen, dass du wieder als Mensch auf die Welt kommst.
Als Beispiel, wie ich es meine: du formst Wachs (in dem Fall Energie/ Bewusstsein) zu Figuren. Diese Figuren schmelzen irgendwann wieder und werden Eins (also ein Wachsstück). Danach formst du wieder Figuren oder Bauwerke, usw...aber dieselbe Figur kannst du nicht nochmal formen. Die ist für immer weg. Aber das hast du ja oben auch selbst geschrieben. Der Unterschied ist, dass du glaubst, dass die "Seele" erhalten bleibt (was ja auch stimmt, wenn man Seele mit Bewusstsein gleichsetzt) als was persönliches. Und ich glaub das eben nicht, dass was persönliches wieder in eine Form inkarniert.
Derselbe Stoff wird umgewandelt, also von einem Menschen zb in ein Tier oder sonstwas.
 
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