Determiniertes Leben?

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In dem Moment, wo er es getan hat, hatte er keine andere Wahl, sonst hätte er es ja nicht getan

ja, so traurig , wie das auch ist, aber der mensch verletzt und tötet andere , aus so vielen gründen und auch wenn hier jetzt kein krieg herrscht, wie vor einigen jahren oder woanders ,würde er sich das freiwillig und in vollem bewußtsein selbst antun ?
 
Pro oder Contra sind niemals zu 100% wahr oder absolut.
Aus der Mitte herraus kann man meiner Ansicht nach die Wahrheiten die Pro und Contra besitzen erkennen und in der Mitte zusammen führen.
Es heisst ja nicht umsonst die Wahrheit liegt in der Mitte.
freilich ist der goldene Mittelweg alltagstechnisch eine schöne Sache. Das hat schon die Oma gesagt...
aber darum geht es ja hier nicht, oder?


Ein Paradoxon ist eine absolut bestehen bleibende Unvereinbarkeit. In diesem Fall: Obwohl du gar kein Leben hast in dem du handlungsfrei sein könntest oder nicht, hast du als du in jedem Moment das (beinahe untrügliche) Gefühl eine Wahl zu haben.
Du bist wie Homer Simpson der aus dem Fernseher heraus schreit: Ich mach was ich will! MICH gibts wirklich!

Und du hast wie Homer Simpson eine fiktive Biographie.
 
Ich versuch es kurz zu machen,
weil meine Zeit hier im Thread langsam abläuft.

Es existieren zwei Welten,die materielle Welt und die nichtmaterielle oder geistige Welt.Beide haben die selbe Berechtigung,
es ist wie mit Pro und Contra,beide Welten besitzen Wahrheiten.

Woher hast du das? Das sind alles Theorien. Dann hätte jeder Mensch in jeder Inkarnation immer denselben Charakter...
Geburtshoroskope sind mal gar kein Beweis.

Alles über was wir hier zu dem Thema schreiben sind Theorien,auch dass das Leben absolut determiniert sei ist eine Theorie.
Ich schrieb:Wir bringen unsere Eigenschaften (Charakter) aber bereits mit,sie stammen aus unserem Leben zuvor
Einen Charakter hat man immer nur einmal,nämlich den den man aus dem vorigen Leben mitbringt.Also immer aus dem letzten Leben zuvor.Der Charakter ändert sich im laufe des Lebens,so wie sich persönliche Einstellungen und Sichtweisen sich im Leben ändern bzw. ändern können, ändert sich der Charakter.Das Geburtshoroskop zeigt das im Moment der Geburt auf,danach bewegen sich die Planeten in ihrer Konstellation weiter,es war nur der kurze Moment der Geburt wo das Universum die Konstellation aufwies,die wir die in dem Moment geboren wurden mitbrachten.
Woher brachten wir das mit? Nennen wir es "Nirvarna",damit kann ein jeder was anfangen.
Nämlich,im "Nirvarna" verändert sich der Charakter bzw. die persönlich-individuellen Eigenschaften nicht,sie sind im Geist-der Seele oder dem Bewusstsein wie eingebrannt.

Meine Sichtweise ist das die Welt und das Universum ein in sich geschlossenes System (Einheit) ist aus der nichts verloren geht,sondern sich ständig nur wandelt.

Der Körper stirbt und wandelt sich zu Erde oder dient als Futter für Würmer. Es ist ein Kreislauf, nichts geht verloren.

Die Energie die den Körper ausmachte geht zurück in die Einheit.In der Einheit wandelt sich die Energie um.Und die Einheit,ausgedrückt in Form von Eltern und ihrer zeugung "spucken" (sorry,hab keinen anderen Begriff z.Z. dafür parat) es wieder aus.
Das ist die materiellen Welt.
Die Energie des Geist-der Seele oder des Bewusstsein ist eine andere Energie und mit der Energie der materiellen Welt nicht zu vergleichen.Dort in dieser geistigen Welt bleibt die Energie in individueller Form als Geist-Seele oder Bewusstsein erhalten.Im "Nirvarna",der nichtmateriellen Welt.
Für den Geist-Seele oder Bewusstsein ist die geburt des Körpers ein sterben,ein sterben in den lebenden Körper hinein.

Der Unterschied ist, dass du glaubst, dass die "Seele" erhalten bleibt (was ja auch stimmt, wenn man Seele mit Bewusstsein gleichsetzt) als was persönliches. Und ich glaub das eben nicht, dass was persönliches wieder in eine Form inkarniert.
Derselbe Stoff wird umgewandelt, also von einem Menschen zb in ein Tier oder sonstwas.

Ein Bewusstsein braucht auch immer einen entsprechenden Körper der dieses Bewusstsein auch verkraften kann.
Hätte ein Tier schlagartig und plötzlich das Bewusstsein eines Menschen,würde es m.A. nach sofort sterben,weil der Körper und vor allem das Gehirn des Tieres dieses Bewusstsein nicht unbeschadet überstehen könnte.Selbst bei Menschen untereinander sehe ich das so.Ich habe das schonmal geschrieben,wenn ich plötzlich das Bewusstsein von A.Einstein hätte,würde mein Körper sicherlich daran sterben,weil meine Nervenbahnen das nicht aushalten könnten.A.Einstein hatte zwar keine anderen Nervenbahnen wie ich,aber sie waren fähig sein Bewusstsein auszuhalten.Bei mir gäbe es wahrscheinlich einen Kurzschluss.
Aus diesem Grund kann m.A.nach ein menschliches Bewusstsein in einem Tierkörper nicht inkarnieren.

In dem Moment, wo er es getan hat, hatte er keine andere Wahl, sonst hätte er es ja nicht getan

Das ist eine Theorie,
denn dein sonst hätte er es ja nicht getan geht davon aus dass er keinen freien Willen hatte.
 
freilich ist der goldene Mittelweg alltagstechnisch eine schöne Sache. Das hat schon die Oma gesagt...
aber darum geht es ja hier nicht, oder?

Ich bin der Ansicht dass die Frage ob der Mensch einen freien Willen hat,eine Frage des Alltags ist,und wie ich mir mein Leben selbst gestalte,
oder ich der Ansicht bin mein Leben wird deterministisch gestaltet.

Aber bei letzterem könnte man zu der Annahme kommen dass der Sinn des Lebens ist zu erkennen das wir keinen freien Willen haben und für unser Leben nichts führ könnten,weil ja alles so schon feststeht.
 
heisst determiniert nicht
das festglegt is dass ma sterben müssen?

Da sagte Gott im Paradies zu Adam und Eva:
"Wenn ihr von dem Baum der Erkenntnis esst,so werdet ihr sterben müssen"

Und die Schlange erwiederte später zu Eva:"Ihr müsst nicht sterben"

Und beide hatten Recht,Gott hatte Recht,und die Schlange hatte Recht.
 
Ich bin der Ansicht dass die Frage ob der Mensch einen freien Willen hat,eine Frage des Alltags ist,und wie ich mir mein Leben selbst gestalte,
oder ich der Ansicht bin mein Leben wird deterministisch gestaltet.

Aber bei letzterem könnte man zu der Annahme kommen dass der Sinn des Lebens ist zu erkennen das wir keinen freien Willen haben und für unser Leben nichts führ könnten,weil ja alles so schon feststeht.
im Alltag bist du vollständig mit dem ich identifiziert: da hast du zwar nachweislich keinen freienW aber denkst es beständig trotzdem.
(nur wenns ganz ganz schlecht läuft kriegst du zweifel :-)

letztendlich ist freierW ja/nein irrelevant - weil das ich schon einer näheren Untersuchung nicht standhält.
(aber im Alltag arbeitest du voll real damit)



Du (nicht nur du :-) bist wie der Angler der den Fisch ohne Rute fängt - und trotzdem immer weiter die Angel auswirft.
 
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Da sagte Gott im Paradies zu Adam und Eva:
"Wenn ihr von dem Baum der Erkenntnis esst,so werdet ihr sterben müssen"

Und die Schlange erwiederte später zu Eva:"Ihr müsst nicht sterben"

Und beide hatten Recht,Gott hatte Recht,und die Schlange hatte Recht.

Gott ist ja die Schlange (Adam und Eva, und auch der Apfel) - wer sollte da nicht recht haben?



am ehesten noch der Apfel
:-)))
 
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