Destruktiver Feminismus / Männerrechtsbewegung

[Mönch]

Übrigens glaube ich nicht, dass häusliche Gewalt die von Frauen ausgeht, erst mit der Emanzipation begann, bin mir sicher, es gab sie zuvor ebenso.

http://manndat.de/gewalt-gegen-maenner/haeusliche-gewalt-was-tun-als-maennlicher-betroffener.html

 

[Anevay]

Von Recht habe ich jedenfalls eine andere Vorstellung. Recht darf sich nicht nur einer Seite widmen.

Ah iwo, tut es auch nicht, wir sind auch noch gar nicht bei der Gleichberechtigung angekommen. Deshalb und alleine deshalb schaut es momentan noch so aus, als würden Frauen bevorzugt werden. Aber faktisch ist es nicht so, es ist ausgleichende Gerechtigkeit die stattfindet und die wird dann aufgehoben, wenn echte Gleischberechtigung gelebt wird, ganz von alleine.

Deine gesamte Pseudo-Argumentation, die auch Du hier immer wieder anbringst, findet sich btw. in der Broschüre, die ich eben verlinkt habe, wieder:

http://www.boell.de/downloads/antifeminismus-innen_endf.pdf

LG
Any

 

[Musikuss]

Aber das war doch über Jahrhunderte gar kein Problem, Musikuss. Die Jungs haben auch so ihre Abschlüsse geschafft. Das kann also mit dem falschen System nichts zu tun haben. Das wäre doch längst geändert worden, hätte doch längst auffallen müssen... schon vor 200 Jahren.

Und Eltern können doch für einen Ausgleich sorgen und ihre Sühne Fußball spielen lassen oder alternative Lernmethoden ausprobieren.

Und Lernfaulheit ist keine Sache des Geschlechtes, sondern des konkreten Umfeldes.

LG
Any

Erstens war das Schlagen der Kinder auch Jahunderte angeblich kein Problem und dennoch ist es Unrecht und das war es auch damals. Und zweitens sitzen Kinder heute mehr vor dem PC als dass sie Ausgleich im Sport schaffen könnten.

Deshalb auch mein Hinweis auf Ritalin, das in den letzten 10 Jahren zu 5000%(!!!) an Jungens mehr gegeben wird, weil diese sich angeblich im Unterricht nicht still halten können.

 

[Mönch]

http://www.boell.de/downloads/antifeminismus-innen_endf.pdf

LG
Any

So, hier ist eine wissenschaftliche Untersuchung über diesen Clown Rosenbrock:

http://sciencefiles.org/2012/02/08/rosenbrock-zum-letzten-hoffentlich/

 

[bornfree]

Wenn er es meldet, fliegt er aus der eigenen Wohnung. Ihm wird schlicht niemand glauben.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe als Beraterin in einem Frauenhaus gearbeitet und ab un zu hat auch mal ein Mann angerufen und um Hilfe oder Rat gebeten( in den US). Niemand würde ihm Hilfe verweigern oder ihn auslachen.
Es ist eh so dass Männer selbst zu feige sind Gewalt von Frauen zu melden. Da sie selbst denken dass es ein Zeichen der Schwäche ist nach Hilfe zu suchen oder weil es ihnen einfach peinlich ist zuzugeben, dass sie Opfer weiblicher Gewalt geworden sind. Daran sind Frauen aber nicht Schuld, sondern Männer selbst.

 

[Anevay]

Und Deine Unterstellung, das Problem bestünde nur, weil die Jungens faul wären und die Mädchen wahrscheinlich fleissig, finde ich wirklich daneben.

Na, zum Großteil ist das aber so, weil es uncool ist, zu pauken.

Was mich da auch wundert, außer Frauenhass entnehme ich da kerinerlei Forderungen, also Lösungsvorschläge. Es wäre doch kein Problem, so als riesengroßer mächtiger *rofl* Männerbund mal eine Musterschule zu gründen und neue Wege zu gehen. es finden sich garantiert genug Rückwärtsgerichtete, laut Mänch sind da doch so viele Akademiker und Fähige Mitglied.

Oder sind das alles von erfolgreichen Frauen versorgte Hausmänner, die ihre Kinder fremdbetreuen lassen und nicht mal in der Lage, einen Putzlappen in die Hand zu nehmen? *g*

Ihr tut hier so, als wären Frauen die Ursache. Nein, sind sie nicht. Das zeigt das Schulproblem doch mehr als deutlich. Über hunderte Jahre war es kein Problem für die Jungs, jetzt plötzlich, wo gemerkt wird, Mädchen sind fleissiger, wird es zu einem?

Hey, organisiert euch und wenn ihr wirklich an Lösungen interessiert seid, kümmert euch um Themen wie:

Männergewalt gegen Männer.
Lernmethoden für Jungs.
Abschaffung des Wehrdienstes und aller Kriege.
Eine unfallfreiere Lebensführung.
Medizinische Vorsorge in Anspruch nehmen.

Und so weiter.

Denn wenn es keine Frauen gäbe, meinst Du, ihr hättet diese Kernprobleme nicht?

LG
Any

 

[Mönch]

Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe als Beraterin in einem Frauenhaus gearbeitet und ab un zu hat auch mal ein Mann angerufen und um Hilfe oder Rat gebeten( in den US). Niemand würde ihm Hilfe verweigern oder ihn auslachen.
Es ist eh so dass Männer selbst zu feige sind Gewalt von Frauen zu melden. Da sie selbst denken dass es ein Zeichen der Schwäche ist nach Hilfe zu suchen oder weil es ihnen einfach peinlich ist zuzugeben, dass sie Opfer weiblicher Gewalt geworden sind. Daran sind Frauen aber nicht Schuld, sondern Männer selbst.

...oder sie werden sogar verknackst.......

http://www.schlägerinnen-stopp.de/mein-fall.html

Die Polizei kann sich einfach nicht vorstellen, das ein mann von einer Frau verprügelt wird wie in diesen Nudelholz Witzen. Woher kommen diese Witze überhaupt ?

 

[bornfree]

Erstens war das Schlagen der Kinder auch Jahunderte angeblich kein Problem und dennoch ist es Unrecht und das war es auch damals. Und zweitens sitzen Kinder heute mehr vor dem PC als dass sie Ausgleich im Sport schaffen könnten.

Deshalb auch mein Hinweis auf Ritalin, das in den letzten 10 Jahren zu 5000%(!!!) an Jungens mehr gegeben wird, weil diese sich angeblich im Unterricht nicht still halten können.

Ich bin Jahrgang 55 und als ich zur Schule ging, hatte kein einzige Junge Probleme während des Unterrichts still zu sitzen. Wie erklärst du das?

 

[Anevay]

Ich bin Jahrgang 55 und als ich zur Schule ging, hatte kein einzige Junge Probleme während des Unterrichts still zu sitzen. Wie erklärst du das?

Wo Du das sagst, aus meiner Schulzeit kenne ich das auch nicht. Die Jungs waren aber im Schnitt sehr viel fauler und hatten nur Spaß und Zeitvertreib im Kopf.

Außer die Streber, die mussten mit Prügel von den Geschlechtsgenossen rechnen, dafür, dass sie gute Noten hatten.

LG
Any

 

[Musikuss]

So, hier ist eine wissenschaftliche Untersuchung über diesen Clown Rosenbrock:

http://sciencefiles.org/2012/02/08/rosenbrock-zum-letzten-hoffentlich/

Sehr interessant dieser Artikel. Das habe ich mir sofort gedacht, als ich den Link von Anewy las. Es strotzt nur so von subjektiver Meinungsmache. Übel, dass hier jetzt auch Wissenschaft instrumentalisiert wird.