Destruktiver Feminismus / Männerrechtsbewegung

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Sie sind leider nur zu oft wahr. ;)

Dein Schulsystembeispiel, von Männern für Männer erfunden, bringt mich nach wie vor herzhaft zum Lachen. :D

Aber Du kannst deinem Kumpel hier ja Unterstützung bieten. :D

LG
Any

Was ist da zum lachen? Stimmt denn etwas nicht?

Und wie würdest Du reagieren, wenn meine Reaktion bzgl. Frauenrechte ebenso wie Deine aufallen würde? Der Aufschrei wäre groß. Und das nicht zu unrecht, aber Deine Reaktion ist daneben, weil Du nicht argumentierst, sondern versuchts, dies Thema zu "unterdrücken".

Schade, dass viele Frauen "hier" nicht ebenso unvoreingenommen darüber reden könnt, wie viele Männer über Frauenrechte. Denn das Thema ist ein ernstes und alles andere als zum Lachen.
 
Was ist da zum lachen? Stimmt denn etwas nicht?

Und wie würdest Du reagieren, wenn meine Reaktion bzgl. Frauenrechte ebenso wie Deine aufallen würde? Der Aufschrei wäre groß. Und das nicht zu unrecht, aber Deine Reaktion ist daneben, weil Du nicht argumentierst, sondern versuchts, dies Thema zu "unterdrücken".

Schade, dass viele Frauen "hier" nicht ebenso unvoreingenommen darüber reden könnt, wie viele Männer über Frauenrechte. Denn das Thema ist ein ernstes und alles andere als zum Lachen.

Genau.

Der Kriegsdienst ist auch von Männer für Männer erfunden worden und von Frauen mitgetragen, die dadurch profitiert haben. Diese Frauen verachteten Verweigerer genauso wie Männer. Das Verrecken und Verstümmeln im Krieg ist halt nur ein patriachalisches Privileg der Männer.
 
Dann darf ich dich dahingehend psychologisch weiterbilden,
daß gerade oft die Frauen, die nach außen hin so taff und strange wirken,
zu Hause in der Partnerschaft diejenigen sind, die sich erniedrigen lassen...
Bei Männern ist es meist umgekehrt...
nach außen hin smart, charmant und sensibel
und zu Hause wird die Partnerin dann erniedrigt
darum glaubt dann auch oft die geneigte Öffentlichkeit,
daß die Frau spinnt und sich das ausdenkt oder krank ist
wo der Mann doch sooo nett ist...
Gelle?;)


Was du nicht sagen tust...
Was meine Aussagen dann ja wohl eher bestätigt...


Ich weiß nicht woher Du dies Rollenbild hast, aber so ist es im Allgemeinen sicher nicht.

Klar gibt es in Beziehungen auch Gewalt, aber diese geht nachgewiesenermaßen nicht von einem Geschlecht aus, sie ist zu beiden Teilen recht ausgeglichen!

Denn sonst könnte ich auch meine subjektive Beobachtung hier einbringen und da habe ich in meinem Umfeld, wenn Gewalt in Beziehung, (das ist selten), die Gewalt hauptsächlich von weiblicher Seite aus wahr genommen, nicht von männlicher. Aber das ist eben nur mein subjektiver Fokus.


http://www.fh-bielefeld.de/fb4/star...n-veruebte-haeusliche-gewalt-milder-beurteilt

Während in Hellfeldstudien ca. 90% der Täter männlich sind (siehe z.B. Mönig, 2007), kommen Dunkelfeldstudien zum Teil auf eine annähernde Gleichverteilung von Tätern und Täterinnen häuslicher Gewalt (vgl. Archer 2000). Gabriel et al. (2007) vermuten, dass die Anzahl von männlichen Opfern weiblicher Gewalt, die sich nicht an die Polizei wenden, höher sei, weil sie befürchteten, als männliches Opfer häuslicher Gewalt weniger ernst genommen zu werden.

Welcher Mann würde es denn melden, wenn er zu Hause verprügelt wird? Das doch nur, wenns gar nicht anders mehr geht.

Und zu meinen, immer der physisch stärkere schlägt zu, ist auch eine falsche Annahme.

http://www.zdf.de/ML-mona-lisa/Wenn-Frauen-zuschlagen-23434128.html
Viele Menschen glauben, dass Männer, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind, Opfertypen sind; dass es kleine, schmächtige Männer sind oder Männer mit wenig Selbstbewusstsein. Ich mache häufig die gegenteilige Erfahrung. Es kommen Männer her, die sind Iron Men, Sportler, sind groß, kräftig und werden dennoch von ihren Frauen geschlagen.


Das ist auch ein typisches Tabuthema unserer Gesellschaft.
 
Welcher Mann würde es denn melden, wenn er zu Hause verprügelt wird?

Tja, wenn er dem klassischen Männerbild aufsitzt, wohl eher nicht: Mann muss stark, selbstbewusst, unangreifbar sein usw.

Das ist aber dann ein Thema für Männer von Männern. Da hat dann weder der Staat, noch die Politik geschweige denn Frauen was mit am Hut. Das könnt ihr nur selbst ver#ndern und Männern erklären: wenn ihr Opfer von Gewalt werdet, geht zur Polizei.

Mal abgesehen davon, dass Männergewalt von Männern nicht nur häufiger vorkommt, sondern eklatant häufiger, so bei 90% aller Gewaltverbrechen gegen Männer und Frauen werden von Männern verübt.

Ein reines Männerthema also. Es steht dir vollkommen frei als Mann, deinen Geschlechtsgenossen vorzuleben, dass es keine Schwäche ist, eine Anzeige zu machen, wenn Mann z.B. am Wochenende, wenn er auf Kneipentour ist, von seinesgleichen verhauen wurde.

LG
Any
 
Was ist da zum lachen? Stimmt denn etwas nicht?

Und wie würdest Du reagieren, wenn meine Reaktion bzgl. Frauenrechte ebenso wie Deine aufallen würde? Der Aufschrei wäre groß. Und das nicht zu unrecht, aber Deine Reaktion ist daneben, weil Du nicht argumentierst, sondern versuchts, dies Thema zu "unterdrücken".

Schade, dass viele Frauen "hier" nicht ebenso unvoreingenommen darüber reden könnt, wie viele Männer über Frauenrechte. Denn das Thema ist ein ernstes und alles andere als zum Lachen.

Das Thema wird nie ein ernstes werden, da Männerrechtler nur Scheinargumente haben. Geschichte und Statistiken werden entweder ganz ignoriert oder zu ihrem Vorteil verdreht und misintepretiert. Sie sind einfach lächerlich.
 
Nun ja, offensichtlich hat eben jenes von Männern für Jungs erfundene Schulsystem über Jahrhunderte kein Problem dargestellt. Da wussten die Männer wohl selbst nicht, wie sie lernen.

LG
Any

Das stimmt, es ist von Männern erfunden, aber das ändert doch nichts daran, dass es dennoch absolut nicht kindgerecht ist und besonders Jungen benachteiligt.

Man könnte die Schule so spannend gestalten, aber leider wird es von Bürokraten vorgegeben und diesen scheint es an Phantasie und Kreativität zu mangeln.

Und warum wird denn der Numerus Clausus für die Fähigkeit des Arztstudiums herangezogen? Wie man an Österreich sieht, hat dieser mit der Eignung als Arzt nichts zu tun. Aber das geschieht nur, weil die Professoren das so fordern, weil Menschen mit einem NC den großen vorgegebenen Stoff i.d.Regel schneller lernen können.

Aber bessere Ärzte entstehen dadurch sicher nicht. Im Gegenteil, wir haben Fachidioten und ich wundere mich immer, wie wenig doch Ärzte wissen, was Krankheit ist und wie ursächlich behandelt werden kann. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Zum Thema:
''Männerrechtler" sind frauen- und männerfeindlich zugleich
23. Jänner 2012, 19:27

QUOTE Expertise nahm antifeministische Männerrechtsbewegung unter die Lupe

Die sogenannte Männerrechtsbewegung richtet sich in erster Linie gegen die Gleichstellung von Frauen, Emanzipation und Feminismus. Sie nutzt dabei insbesondere das Internet und fällt in der Regel durch Hasssprache und -propaganda ("Hate Speech") auf. Der deutsche Sozialwissenschaftler Hinrich Rosenbrock aus Bochum hat sich in einer aktuellen Expertise die Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung der antifeministischen Männerrechtler genauer angesehen und unter anderem festgestellt: die Bewegung richtet sich letztlich auch gegen das eigene Geschlecht.QUOTE
http://derstandard.at/1326503524296...er-sind-frauen--und-maennerfeindlich-zugleich
 
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