Derren Brown

Es macht viel Spass mit euch im Sand zu spielen.
Aber MEINE Sandburg ist die grösste von allen!! :stickout2
:ironie:

Ok, nun zurück zur Diskussion.
Ich habe vorhin behauptet, Subsystem ist nicht gleich Gesamtsystem:

wer davon bist du?
Doch. Zumindest wird mehr angenommen. Sonst könnte es nicht *sub* sein, oder?
auf jeden fall ist es dasselbe programm, also eigentlich nicht trennbar.
1 wahrgenommene information, die aber durch das zeit zufügen
als definierbares, also getrenntes muster, erscheint.

Ich stimme mit euch überein, dass es qualitativ dasselbe ist, aber nicht quantitativ. Das Subsystem ist der Ausschnitt, es ist also nicht vollkommen.

Das führt mich zurück zur Diskussion über sinnliche Wahrnehmung:

Es bedeutet nur, dass [...] wir all die anderen Sensationen nicht empfinden, deren zugeordneten Sinne wir nicht haben.
Das ist natürlich korrekt. Weil wir nur einen Ausschnitt vom Ganzen sind/haben, können wir nicht alles empfinden.

Jetzt fragt sich wie eigenständig ein Subsystem sein kann. Eigentlich gar nicht. Es kann nur die ihm zugeschriebene Funktion ausführen. In diesem Zusammenhang ist es schon dasselbe System.

und jetzt:

Warum konnten wir Bewusstsein außerhalb noch nie beobachten? Weil es anders als alles andere nicht Objekt ist.
Ich bin da wo meine Aufmerksamkeit ist, im Grunde bin ich genau das, ein Beobachter (und Schöpfer), auf sich selbst gerichtet (auch wenn man es nicht merkt).

Ein Beobachter auf sich selbst gerichtet. Ok. Aber weil er sich selbst aus abertausenden Blickwinkeln beobachtet, ein Subsystem ist ein Blickwinkel, sieht das jeweilige Subsystem doch nicht das Ganze. Das Ganze kann sehen, was einzelne Subsysteme für Aufgaben haben.

Und was dazu kommt ist, der grosse Schöpfer schöpft auch noch weiter, wenn wir tot sind, also kann das Subsystem keine eigene Schöpferkraft haben.

Jaja, ich weiss, es gibt keine Trennung... Aber ich bin gerade dabei mein Weltbild zu formulieren ;)

Bis heute mal dahin.
Spannende Sache das.
 
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Also: die bewusste Unvollkommenheit diene der Definition versus spontanes Empfinden? Das mag nützen. Bin da ja auch utilitaristisch. Hmm. Aber auch der Anfang vom Ende, mich dünkt? Im Kleinen agieren ist nicht Sein.
Mag platt klingen. ;)

Loge33
 
Hallo abrahadabra

Zitat:Ein Beobachter auf sich selbst gerichtet. Ok. Aber weil er sich selbst aus abertausenden Blickwinkeln beobachtet, ein Subsystem ist ein Blickwinkel, sieht das jeweilige Subsystem doch nicht das Ganze. Das Ganze kann sehen, was einzelne Subsysteme für Aufgaben haben.


Ja, würde ich auch so sehen, ersteinmal.
Ich müsste also meine Perspektive aufgeben, leichter gesagt als getan, inklusive des Problems ob sich eine Perspektive auflöst, wenn das eintritt, was wir physischen Tod nennen. AKEs und NTEs sprechen dagegen, der Gedanke, dass der "physische" Körper (vor allem Gehirn) dieses Subsystem ist
wiederum eigentlich dafür.

Zitat:Und was dazu kommt ist, der grosse Schöpfer schöpft auch noch weiter, wenn wir tot sind, also kann das Subsystem keine eigene Schöpferkraft haben.


Erschaffen wird u.a. durch das Subsystem. Es bin immer ICH der es sich vorstellt, manchmal/oft durch eine Brille, über eine Form. Das Subjekt/ICH in jedem von uns ist nicht das jeweilige Subsystem, auch wenn es das selber glauben mag. das Subsystem erschafft selbst tatsächlich nichts , aber darüber muss ICH mir keine Sorgen machen. Ich kann deshalb theoretisch doch alles sehen, weil ich wieder über das Subsystem hinaus kann, auch wenn ich mich seiner bediene. Das ist ein kleiner Trick, wenn man will.
Zum Beispiel nutze ich Mitgefühl, eine Funktion meines Subsystems um wirklich mitzufühlen, weil die Vorstellung von etwas Realisierungskraft hat.
Ich denke, dass magische Rituale sich das zu Nutze machen.

Zitat:Jaja, ich weiss, es gibt keine Trennung... Aber ich bin gerade dabei mein Weltbild zu formulieren


Die Trennung ist vorgestellt. Gibt es sie deshalb nicht? Existieren die Welten in deinen Träumen?;)

Ein paar Gedanken.


LG PsiSnake
 
Ein Beobachter auf sich selbst gerichtet. Ok. Aber weil er sich selbst aus abertausenden Blickwinkeln beobachtet, ein Subsystem ist ein Blickwinkel, sieht das jeweilige Subsystem doch nicht das Ganze. Das Ganze kann sehen, was einzelne Subsysteme für Aufgaben haben.

Und was dazu kommt ist, der grosse Schöpfer schöpft auch noch weiter, wenn wir tot sind, also kann das Subsystem keine eigene Schöpferkraft haben.

Jaja, ich weiss, es gibt keine Trennung... Aber ich bin gerade dabei mein Weltbild zu formulieren
du schreibst auch das hier abra:

wenn es so wäre, könntest du es gar nicht sagen- darum ist es nicht wahr und darum ist dieses welt!bild! kein bild von der welt.

und das abra, das ist die sandburg- gibt nur eine ^v^
 
neinnein... ES GIBT KEINEN ÜBERTRAGUNGSWEG! :D

keine trennung, keine distanz, kein weg


die informationen sind DA... ständig!

@all
also kann man sagen, dass der Übertragungsweg nur durch unser Hirn existiert, weil dieses Reize aus der Umwet empfängt, bzw empfänglich ist (sorry for depperte Formulierung, bin kein Biologe). Und was ausserhalb dieser (ich sag mal) Reizmuster besteht, wird von uns auch nicht verarbeitet (?).
 
übertragungsweg, traum im traum, geschichte des geschehens, erinnerung.... das schillern der qliphoth.
 
Erschaffen wird u.a. durch das Subsystem. Es bin immer ICH der es sich vorstellt, manchmal/oft durch eine Brille, über eine Form. Das Subjekt/ICH in jedem von uns ist nicht das jeweilige Subsystem, auch wenn es das selber glauben mag. das Subsystem erschafft selbst tatsächlich nichts, aber darüber muss ICH mir keine Sorgen machen. Ich kann deshalb theoretisch doch alles sehen, weil ich wieder über das Subsystem hinaus kann, auch wenn ich mich seiner bediene. Das ist ein kleiner Trick, wenn man will.
Zum Beispiel nutze ich Mitgefühl, eine Funktion meines Subsystems um wirklich mitzufühlen, weil die Vorstellung von etwas Realisierungskraft hat.
Ich denke, dass magische Rituale sich das zu Nutze machen.

Die Trennung ist vorgestellt. Gibt es sie deshalb nicht? Existieren die Welten in deinen Träumen?;)

Also dieser Beitrag ist toll. Ich bin begeistert.
Das bedeutet, dass es nur ein Subjekt gibt und dieses nimmt vorübergehend eine beschränkte Perspektive in der Zeit ein... jetzt kommen wir also zum Faktor der Zeit bzw. Ort.
Wenn jetzt das Ich aber etwas aus einer beschränkten Perspektive wahrnimmt, sieht es nicht alles! God damn :D
Das ist mein Punkt, und eigentlich auch mein Knopf in der Leitung.Und ja, ich weiss, ich bestätige hier immer wieder mein Belief...

wenn es so wäre, könntest du es gar nicht sagen- darum ist es nicht wahr und darum ist dieses welt!bild! kein bild von der welt.

und das abra, das ist die sandburg- gibt nur eine ^v^

was ist "es"? Das Weltbild, dass ein Subsystem nicht das Ganze sehen kann?

Folglich könnte ich als Subsystem das Weltbild nicht ausdrücken, weil ich nur einen Ausschnitt wahrnehme?
Das würde heissen, wenn ich das komplette System auszudrücken gedenke, muss ich die Form des Ganzen annehmen, ja?
 
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Zitat:Also dieser Beitrag ist toll. Ich bin begeistert.
Das bedeutet, dass es nur ein Subjekt gibt und dieses nimmt vorübergehend eine beschränkte Perspektive in der Zeit ein... jetzt kommen wir also zum Faktor der Zeit bzw. Ort.
Wenn jetzt das Ich aber etwas aus einer beschränkten Perspektive wahrnimmt, sieht es nicht alles! God damn
Das ist mein Punkt, und eigentlich auch mein Knopf in der Leitung.Und ja, ich weiss, ich bestätige hier immer wieder mein Belief...



Danke:)
Ich denke Raum und Zeit sind Anschauungsformen dieser perspektivischen Sicht. Hierbei wird alles in einen räumlich-zeitlichen Kontext gestellt, und nur was da hinein passt kann wahrgenommen werden, wenigstens solange man sich nur darin bewegt.
 
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