'Der Weg ist das Ziel' - was heißt das eigentlich?

Hallo, also ich mag den Satz allein vom Gefühl her nicht.
Da sagt dir einer, lauf mal los. Das empfinde ich als planlos. Wieso sollte ich mich auf den Weg machen, wenn ich kein Ziel habe?
Allerdings >>> Da kommen wir wieder ins Haben und Sein.
IST der Weg das Ziel, brauche ich keins haben, da Weg GLEICH Ziel ist.
Leider ist meine Erfahrung eine andere. Ich bin schon reichlich umher geirrt. Heute laufe ich nicht mehr einfach umher, es bringt mir nichts. Vielmehr schaue ich gezielt, gezielter.
Wenn ich nicht weiss, was ich möchte, nutzt mir also weder ein Ziel noch ein Weg etwas.
Wenn der Weg das Ziel ist, setzt das voraus, dass ich mich bereits auskenne. Und es dann so zu formulieren, halte ich für sinnlos... weil ich das dann niemandem vermitteln könnte.
Da halte ich es für angebrachter zu sagen: Ich gehe von A) nach B).
Sayalla

Es geht bei dem Satz: "Nicht das Ziel ist der Weg, sondern der Weg ist das Ziel!" auch nicht darum, das jeder planlos herumirren soll - wo steht das?
Klar, kann jeder in diesen einfachen Satz etwas herein interpretieren, das dort nicht steht. Es ist nirgendwo die Rede davon, das ein Ziel ausgeschlossen wird, oder das es kein Ziel gibt!

Ohne Ziel gibt es auch keinen Weg, sondern, wie ich Dir recht gebe, in dem Fall nur herumirren!
Durch ein Ziel kann ich den Weg klar definieren! Habe ich einen klar definierten Weg ist es wichtig diesen auch zu beschreiten, daher ausdrücklich "der Weg ist das Ziel"

1. Bewege ich mich nicht auf dem Weg, werde ich nie das Ziel erreichen!

2. Gehen wir von der Vorstellung einer Reise (Weg) zu einer Stadt (Ziel) weg und ersetzen Reise durch Entwicklung (Weg) und die Stadt durch die Selbstfindung (Ziel), bleibt zu sagen, das sich das Ziel (ICH) durch die Entwicklung in der Zeit verändert! Daher ändert sich das Ziel/wir ständig und wir wissen nicht ob wir das Ziel/uns erreichen, aber wir wissen, das wir auf dem Weg zu dem Ziel/uns sind! Daher ausdrücklich "der Weg ist das Ziel"

Das Ziel ist es sich zu entwickeln (der Weg) und nicht unbedingt das Entstadium (Ziel) zu erreichen, denn wie sieht das Entstadium, das Ziel aus, wenn es sich durch die Entwicklung ständig verändert?

Und das meinte auch Konfuzius zu seinen Schülern: "Wenn ihr ein Ziel habt, kennt ihr den Weg, wenn ihr den Weg aber nicht geht, werdet ihr das Ziel nie erreichen. Daher ist es wichtig den Weg zum Ziel auch zu gehen! Nicht das Ziel ist der Weg, sondern der Weg ist das Ziel!"

Hätte Konfuzius gesagt, das es kein Ziel gäbe oder das Ziel nicht wichtig sein, dann hätte er gesagt - Nicht das Ziel ist das Ziel, sondern der Weg ist das Ziel!

Außerdem gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen - alle Weg führen nach Rom - aber wie ich schon sagte, wenn wir keinen der Wege gehen, werden wir das Ziel nie erreichen!
Unterwegs können viele Begebenheiten das Erreichen des Zieles in Frage stellen, aber wenn ich nie starte, dann ist es garantiert, das das Ziel nie erreicht wird!
Auch die bildliche Reise zu einem Ort muss mit dem Start beginnen. Unterwegs kann viel passieren, eine Panne oder ein Unfall und wir erreichen das Ziel nicht, solche Begebenheiten kann niemand voraussehen. Aber starten wir nicht, ist es garantiert, das wir das Ziel nicht erreichen, denn das Ziel wird niemals zu uns kommen! --- oder ihr glaubt an Wundermärchen.:D
 
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also ich weiss nicht , ich sehe das nicht so kompliziert,aber es kann auch falsch sein--------der weg ---ist das leben und das ziel zugleich, oder---lg
 
Nur hat jemand, der aufgehört hat sich zu verändern, aufgehört zu leben. Ist auslegungssache aber ich schlage einmal vor "seine Gefühle Ausrichtung Richtung Mitte" kann man sich besser vorstellen als "Du bist die Mitte, von der alle Wege ausgehen."

Übrigens weiß man nie ob man am Ziel ist, das sagt dir Gott im richtigen Moment, gilt für viele Strömungen:

Glaube an Reinkarnation, Glaube an den Himmel, Glaube an Vorbestimmtheit des Weges (Islam, bin mir aber da nicht so sicher?), ...

Unsere Realität ist ein Spielball für unsere Seelen, aber versuchen wir uns mit Gefühlen zu belohnen, die uns gefallen, damit meine ich: der Weg geht von uns aus, Gefühle kommen von uns, also ist der "1." Schritt seine Gefühlswelt zu erschaffen um den "2." Schritt machen zu können,

Es gibt soviele gleichwertige Gefühle, um sich zu belohnen, also eine Etappe zu verlieren heißt noch lange nicht das ganze Spiel zu verlieren ;-). Also ab mit dem Balast der Angst bzw. Vermeidung und auf gehts ;-)

lg


gldat

Sprichst Du so allgemein in die Runde? Und von was genau sprichst Du?
 
Komm - lass es sein. Und lies gründlicher nach, damit du den Zusammenhang verstehst. Oder ist es dir zu mühsam, den Faden zu verfolgen!!!

Und wenn du Sarkassmus bzw. Scherz nicht unterscheiden kannst von echter Meinung/Diskussion dann halt dich raus... :D


Nun, wenn Dir Sarkasmus näher ist als Du selbst, so hapert es dann eben in Deiner Kommunikation mit Dir selbst.

Ausserdem würde es Dir sicherlich gut zu Gesicht stehen, wenn Du nochmal Dein Benehmen überdenkst, was andere gerne als Randfigur sehen und verstehen möchte und sich selber dazu in Distanz glauben. :)
 
Es geht bei dem Satz: "Nicht das Ziel ist der Weg, sondern der Weg ist das Ziel!" auch nicht darum, das jeder planlos herumirren soll - wo steht das?

Wenn planlos Redensarten von anderen Leuten übernommen und auswendig abgespult werden, ergibt sich aus der eigenen Traumspinnerei kein fliessendes Gold. (=> Rumpelstilzchen-Geschichte)



Klar, kann jeder in diesen einfachen Satz etwas herein interpretieren, das dort nicht steht. Es ist nirgendwo die Rede davon, das ein Ziel ausgeschlossen wird, oder das es kein Ziel gibt!

^^
Um Dich selbst bestens zu verstehen, ist es doch nötig, in Redensarten den Plan für Dich selber zu finden, der IM GEFÜHL herunterziehend oder erhebend wirkt. Und es sind nunmal insgesamt Redensarten die bewirkt haben, dass das Kind in Dir als unschuldiges HerTz stehengeblieben und geistig auf der Strecke liegen geblieben ist, weil das Kind sich nicht darin groß und stark wiederfinden konnte.

Und wie Du selber merkst, ist doch der vermeintliche einfache oder KINDGERECHTE Satz sehr MISSVERSTÄNDLICH zu deuten, wenn wir noch nicht wissen, was uns nun Weg und Ziel sein soll.

Der Weg durch das Dunkel wird doch nur durch das Ziel L.I.C.H.T. - denn ohne Ziel, macht Dir auch der Weg keinen höheren Sinn und damit L.I.C.H.T...

Also liegt erst dann Dein BLICK-Weg klar vor Dir, bist Du Dir wieder L.I.C.H.T und die Mitte davon...

Redensarten LEIBHAFTIG zu verstehen und dann auch noch sich selber VERSTÄNDNISLOS gegenüber zu bleiben, verhindert die Entfaltung des L.I.C.H.T.E.N.S....oder anders gesagt: höheres, weil LICHTERES Bewusst- und Gewahrsein.

Ebenso wenig wie es höheren oder tieferen Sinn oder umfassendere Intelligenz macht, sich auf Erden von A nach B zu bewegen und niemals nach sich selber zu fragen? Was ist ICH und wo genau ist es zu finden? So wenig wie ein SCHILD etwas über irgendeinen Ort inhaltlich INSGESAMT aussagt, und wieviel vitale Kraft er Dir spendet oder raubt, sagen NAMEN zu Dir selber was aus.
 
Ohne Ziel gibt es auch keinen Weg, sondern, wie ich Dir recht gebe, in dem Fall nur herumirren!
Durch ein Ziel kann ich den Weg klar definieren! Habe ich einen klar definierten Weg ist es wichtig diesen auch zu beschreiten, daher ausdrücklich "der Weg ist das Ziel"

Also stimmst Du doch mit der Aussage von Sayalla überein!


1. Bewege ich mich nicht auf dem Weg, werde ich nie das Ziel erreichen!

Nun, es bedeutet nichts anderes, als Dir selber wieder von GANZEM HERZEN entgegenzukommen.



2. Gehen wir von der Vorstellung einer Reise (Weg) zu einer Stadt (Ziel) weg und ersetzen Reise durch Entwicklung (Weg) und die Stadt durch die Selbstfindung (Ziel), bleibt zu sagen, das sich das Ziel (ICH) durch die Entwicklung in der Zeit verändert! Daher ändert sich das Ziel/wir ständig und wir wissen nicht ob wir das Ziel/uns erreichen, aber wir wissen, das wir auf dem Weg zu dem Ziel/uns sind! Daher ausdrücklich "der Weg ist das Ziel"

Wie willst Du denn das Ziel erreichen, wenn Du DICH gar nicht kennst?
Also weißt Du doch gar nicht, was Du eigentlich wirklich erreichen willst.

Veränderung ist eine Illusion. Da dort, wo Du WIRKLICHES oder ESSENTIELLES SEIN bist, alles UNVERÄNDERT ganz sich selber bleibt. Was geschieht ist, dass Dein Bewusst- oder Gewahrsein für Dich selber geistig sonnenklarer – also LICHT – wird und Du Dich dann genau – also unverwechselbar – im Geiste VERORTEN kannst. Dich selbst. Nicht irgendwelche Namen bzw. Konzepte, mit denen sich identifziert wird und die Dich im Geiste an Orte bringen, die NICHT Deins sind, und das kindlicht Gemüt ins Verderben schicken.

Ein leibhaftiger Keim, der noch in seiner Raum-Kapsel schlummert, bringt IN SICH bereits alles Potential mit, dass er als leibhaftige Pflanze oder VEGETATIVER ORGANISMUS nach und nach entfaltet. Es wird weder hinzugefügt noch hinweggenommen, wie auch bei der ENTFALTUNG von Mutterplaneten von ihrer höchsten Lichtung zur höchsten Dichtung. Ebenso wird doch dieses Geschehen auch bei der Entfaltung von jeglichem Mutter-All und jeglicher Runderneuerung einer persönlichen Leibwelt von welcher Spezie auch immer nachvollzogen – und dem entsprechend (=> anal-logisch auch geistig).
 
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Das Ziel ist es sich zu entwickeln (der Weg) und nicht unbedingt das Entstadium (Ziel) zu erreichen, denn wie sieht das Entstadium, das Ziel aus, wenn es sich durch die Entwicklung ständig verändert?

Und genau DA, liegt der Hase im Pfeffer und fühlt sich untergraben. Du bist Dir – wie ich weiter oben bereits schrieb – noch unbekanntes Land oder ein blinder Sehfleck. Wie willst Du also jemals Dich selber erreichen, wenn Du Dir noch fremd wie eine lichtjahreferne Bilderwelt bist?




Und das meinte auch Konfuzius zu seinen Schülern: "Wenn ihr ein Ziel habt, kennt ihr den Weg, wenn ihr den Weg aber nicht geht, werdet ihr das Ziel nie erreichen. Daher ist es wichtig den Weg zum Ziel auch zu gehen! Nicht das Ziel ist der Weg, sondern der Weg ist das Ziel!"

^^
Wie willst Du den Weg zu Deinem Herzen finden, wenn Du Dich Dir gegenüber selber verschliesst und Dir das absolut unbewusst ist???

Denn AUFGESCHLOSSEN ergibt sich ja daraus die LOTOSBLÜTENKRONE.

Eine Dornenkrone macht doch nur blutunterlaufen und dann auch noch blind...

Also bist Du erst dann Dein eigenes bestes Ergebnis, wenn Weg und Ziel EINS sind.


Hätte Konfuzius gesagt, das es kein Ziel gäbe oder das Ziel nicht wichtig sein, dann hätte er gesagt - Nicht das Ziel ist das Ziel, sondern der Weg ist das Ziel!

Außerdem gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen - alle Weg führen nach Rom - aber wie ich schon sagte, wenn wir keinen der Wege gehen, werden wir das Ziel nie erreichen!

Es gibt nichts zu erreichen, da Du bereits am Ziel bist – auch wenn sich das noch Deiner innigsten Kenntnis, Deinem geistigen Spitzengefühl entzieht.

Die Fixierung auf Worte und sich selber Quälen mit Redensarten, die missverständlich sind, führt nur dazu, dass geistig BESEELENDE Energie gebunden wird und wir nicht zu dem kommen, weswegen wir in die ZeitExistenz gekommen sind: Einen paradiesischen Alltag und UNS zu genießen und unsere Gesellschaftswelt wieder wahrhaft SONNTÄGLICH zu machen – also kindgerecht und menschenwürdig.
 
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