'Der Weg ist das Ziel' - was heißt das eigentlich?

Unterwegs können viele Begebenheiten das Erreichen des Zieles in Frage stellen, aber wenn ich nie starte, dann ist es garantiert, das das Ziel nie erreicht wird!
Auch die bildliche Reise zu einem Ort muss mit dem Start beginnen. Unterwegs kann viel passieren, eine Panne oder ein Unfall und wir erreichen das Ziel nicht, solche Begebenheiten kann niemand voraussehen. Aber starten wir nicht, ist es garantiert, das wir das Ziel nicht erreichen, denn das Ziel wird niemals zu uns kommen! --- oder ihr glaubt an Wundermärchen.:D


Dein Start war Deine Ankunft in der Existenz! Dann wurde verhindert, geistig aus den Kinderschuhen zu kommen und in SIEBEN-MEILEN-SCHRITT-STIEFEL zu wachsen. So KREBSEN wir kollektiv immer noch vor uns hin: zwei Schritte vorwärts und drei Schritte wieder rückwärts. Zur Zeit befinden wir uns im Rückwärtsgang und damit auch in geistiger RÜCK-Entwicklung anstatt geistig wahrhaft berückender Entwicklung. Das Wort Entwicklung zeigt Dir doch nicht auf, zumal wenn Du Dich noch gar nicht innigst kennst, ob Du Dich wirklich GANZ zu Dir SELBST entwickelst. So machen wir dem Wort Mensch, wenn wir diesem inhaltlich fehlen, nur Schande...
 
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Überlass meine Wahrnehmung bitte mir. Danke ;)

Bite, bitte - ich überlasse Dir Deine Wahrnehmungen - die möchte ich Dir nicht nehmen, wo habe ich das angedeutet?

Ich habe nur gefragt wo das steht was Du schreibst - nicht mehr und nicht weniger --- darf ich das nicht?

Vielleicht habe ich ja etwas übersehen und könnte erleuchtet werden???:D
 
Bite, bitte - ich überlasse Dir Deine Wahrnehmungen - die möchte ich Dir nicht nehmen, wo habe ich das angedeutet?

Ich habe nur gefragt wo das steht was Du schreibst - nicht mehr und nicht weniger --- darf ich das nicht?

Vielleicht habe ich ja etwas übersehen und könnte erleuchtet werden???:D


Das, was Du Sayalla als vorige Antwort geschrieben hast, klärt Dich doch darüber auf, dass Du Dich prinzipiell nicht im Widerspruch zu ihrer Wahrnehmung verstehst.
 
Dein Start war Deine Ankunft in der Existenz! Dann wurde verhindert, geistig aus den Kinderschuhen zu kommen und in SIEBEN-MEILEN-SCHRITT-STIEFEL zu wachsen. So KREBSEN wir kollektiv immer noch vor uns hin: zwei Schritte vorwärts und drei Schritte wieder rückwärts. Zur Zeit befinden wir uns im Rückwärtsgang und damit auch in geistiger RÜCK-Entwicklung anstatt geistig wahrhaft berückender Entwicklung. Das Wort Entwicklung zeigt Dir doch nicht auf, zumal wenn Du Dich noch gar nicht innigst kennst, ob Du Dich wirklich GANZ zu Dir SELBST entwickelst. So machen wir dem Wort Mensch, wenn wir diesem inhaltlich fehlen, nur Schande...

Du kennst mich??? Wieso krebsen wir kollektiv immer noch vor uns hin, vor allem zwei Schritte vor und drei zurück?

Du kannst mit der Masse hinkrebsen wohin Du willst, bitte versucht mich nicht mitzunehemen, ich möchte einen anderen Weg gehen!:D

Ups - da war vorher noch mehr - Entschuldigung, aber trotzdem möchte ich nicht mit der Masse mitgerissen werden:D
 
Du kennst mich??? Wieso krebsen wir kollektiv immer noch vor uns hin, vor allem zwei Schritte vor und drei zurück?

Du kannst mit der Masse hinkrebsen wohin Du willst, bitte versucht mich nicht mitzunehemen, ich möchte einen anderen Weg gehen!:D


Gott zu kennen, bedeutet alle Welt von innen zu kennen.
Wenn Du jedoch nur flüchtig verstehen willst, bleibt Du vor Dir selber auf der Flucht. Du bist nicht weniger wie solche, die Du für eine Masse hältst, vom geistigen Kollektiv dominiert, dass Deinen geistig Blick begrenzt

Wäre in der Kommunikation hilfreicher, nicht mit planlosen Sprüchen als inhaltsleerem Argument zu kommen, da Du Dir noch selber fehlst und dem entsprechend eine anonyme Grösse für Dich bist wie die von Dir erwähnte Masse, die sich nicht als geistige Individualität und damit unverwechselbar kennt.

Ebenso kann Dich niemand im Geiste irgendwohin mitnehmen, da wir kollektiv uns sowieso bereits im Stillstand befinden.
 
"Der Weg ist das Ziel "

könnte auch bedeuten :

Ich bin hier auf der Erde um als Mensch zu leben (lernen) und der Weg (des Lebens hier auf der Erde ) ist deshalb das Ziel , weil das Ziel ist hier alle möglichen Facetten des menschlichen Lebens-blick und erlebnis- winkels durch zu leben , weil in den geistigen Welten/Ebenen eben alles anders , also nicht wie hier auf Erden ist ...und dieses Erdenleben eine Facette des GANZEN...

wäre für mich eine mögliche spirituelle Interpretation ...
Konfuzius ist dieser Überblick zuzutrauen :D:)

mfg die Fee:)
 
Hallo DiaBowLow,

Im Beitrag #68 habe ich schon darauf hingewiesen, das ich mit der abstrakten Sichtweise der Illusion nicht viel anfangen kann, da diese Wahrheit in unserer dualen Existenz im "Jetzt" nicht erfahrbar ist.
In dem Ganzen, in Gott, sind wir nicht veränderbar, in Gott ist alles unendlich und ewig vorhanden. In Gott ist alles Eins --- aber in dieser Existenzform "Mensch" unterliegen wir der Veränderung, der Zeit und der Dualität --- und ich möchte mich im "Jetzt" erfahren, auch meine Veränderung erfahren, so wie ich mich dazu entschieden habe!

Gruß Lifthrasir
 
Es geht bei dem Satz: "Nicht das Ziel ist der Weg, sondern der Weg ist das Ziel!" auch nicht darum, das jeder planlos herumirren soll - wo steht das?
Klar, kann jeder in diesen einfachen Satz etwas herein interpretieren, das dort nicht steht. Es ist nirgendwo die Rede davon, das ein Ziel ausgeschlossen wird, oder das es kein Ziel gibt!

Ohne Ziel gibt es auch keinen Weg, sondern, wie ich Dir recht gebe, in dem Fall nur herumirren!
Durch ein Ziel kann ich den Weg klar definieren! Habe ich einen klar definierten Weg ist es wichtig diesen auch zu beschreiten, daher ausdrücklich "der Weg ist das Ziel"

1. Bewege ich mich nicht auf dem Weg, werde ich nie das Ziel erreichen!

2. Gehen wir von der Vorstellung einer Reise (Weg) zu einer Stadt (Ziel) weg und ersetzen Reise durch Entwicklung (Weg) und die Stadt durch die Selbstfindung (Ziel), bleibt zu sagen, das sich das Ziel (ICH) durch die Entwicklung in der Zeit verändert! Daher ändert sich das Ziel/wir ständig und wir wissen nicht ob wir das Ziel/uns erreichen, aber wir wissen, das wir auf dem Weg zu dem Ziel/uns sind! Daher ausdrücklich "der Weg ist das Ziel"

Das Ziel ist es sich zu entwickeln (der Weg) und nicht unbedingt das Entstadium (Ziel) zu erreichen, denn wie sieht das Entstadium, das Ziel aus, wenn es sich durch die Entwicklung ständig verändert?

Und das meinte auch Konfuzius zu seinen Schülern: "Wenn ihr ein Ziel habt, kennt ihr den Weg, wenn ihr den Weg aber nicht geht, werdet ihr das Ziel nie erreichen. Daher ist es wichtig den Weg zum Ziel auch zu gehen! Nicht das Ziel ist der Weg, sondern der Weg ist das Ziel!"

Hätte Konfuzius gesagt, das es kein Ziel gäbe oder das Ziel nicht wichtig sein, dann hätte er gesagt - Nicht das Ziel ist das Ziel, sondern der Weg ist das Ziel!

Außerdem gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen - alle Weg führen nach Rom - aber wie ich schon sagte, wenn wir keinen der Wege gehen, werden wir das Ziel nie erreichen!
Unterwegs können viele Begebenheiten das Erreichen des Zieles in Frage stellen, aber wenn ich nie starte, dann ist es garantiert, das das Ziel nie erreicht wird!
Auch die bildliche Reise zu einem Ort muss mit dem Start beginnen. Unterwegs kann viel passieren, eine Panne oder ein Unfall und wir erreichen das Ziel nicht, solche Begebenheiten kann niemand voraussehen. Aber starten wir nicht, ist es garantiert, das wir das Ziel nicht erreichen, denn das Ziel wird niemals zu uns kommen! --- oder ihr glaubt an Wundermärchen.:D

Was ist das Ziel?
Natürlich Weisheit!
Der Weg: Das arbeiten daran.
Wie?
Durch ständiges bemühen!
Das ist ein unendlich weites Feld.
Jeremy
 
Hallo DiaBowLow,

Im Beitrag #68 habe ich schon darauf hingewiesen, das ich mit der abstrakten Sichtweise der Illusion nicht viel anfangen kann, da diese Wahrheit in unserer dualen Existenz im "Jetzt" nicht erfahrbar ist.
In dem Ganzen, in Gott, sind wir nicht veränderbar, in Gott ist alles unendlich und ewig vorhanden. In Gott ist alles Eins --- aber in dieser Existenzform "Mensch" unterliegen wir der Veränderung, der Zeit und der Dualität --- und ich möchte mich im "Jetzt" erfahren, auch meine Veränderung erfahren, so wie ich mich dazu entschieden habe!

Gruß Lifthrasir

Einer abstrakten, theoretisch abgehobenen Sichtweise der Illusion?
Du liest bei mir, was Du bei Dir selber nicht findest?

Ich kann Dir versichern, obwohl Du es auch nur glauben kannst, dass ich mich wieder in meinem vollwertigen Bewusstsein bin. Und was von dem ich schreibe, bleibt Dir INHALTLICH abstrakt - und unverstanden, weil Deinem Gefühl nichtssagend.

Dualität ist eine Illusion, die sich auflöst, kennst Du Dich wieder GANZ.
:)
 
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Gott zu kennen, bedeutet alle Welt von innen zu kennen.
Wer kann schon von sich sagen dass er/sie Gott kennt? Vielleicht sollte man da erstmal klären was genau mit diesem "Kennen" gemeint ist.
Eine Idee von Gott oder der Göttlichkeit haben wir bestimmt alle, obwohl sie mit Sicherheit starkt variiert.
In meiner Familie ist ein Pfarrer, der würde sich niemals anmaßen zu behaupten dass er Gott "kennt", für ihn ist Gott aber auch nicht personifiziert.

R.
 
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