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Moondance
Guest
..oder eben einfach auf dem Weg...?!
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Der Wahnsinn der Religionen
- Ersteller retual
- Erstellt am
..oder eben einfach auf dem Weg...?!
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Ischariot
Sehr aktives Mitglied
So würd ich das auch sehen. Schließlich ist noch kein Meister
vom Himmel gefallen ... naja, bestenfalls einer ... oder zwei ...
reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
- Beiträge
- 2.812
retual,
ist Dein Krieg nicht anstrengend für Dich?
Sollte man nicht nur dann kämpfen, wenn man auch gewinnen kann?
"Der Fische erkennt das Wasser erst, wenn er auf dem Land liegt."
Siehst Du nicht, das Religion auch etwas mit Vernunft, Einsicht und Weisheit zu tun haben kann?
ist Dein Krieg nicht anstrengend für Dich?
Sollte man nicht nur dann kämpfen, wenn man auch gewinnen kann?
"Der Fische erkennt das Wasser erst, wenn er auf dem Land liegt."
Siehst Du nicht, das Religion auch etwas mit Vernunft, Einsicht und Weisheit zu tun haben kann?
reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
- Beiträge
- 2.812
Frieden existiert nicht ohne Krieg, Freiheit nicht ohne Knechtschaft, Gesundheit nicht ohne Krankheit, keine gesunde Psyche ohne die Verwirrtheit. Geistige Ruhe existiert im Individuum oder eben nicht. Durch Erkenntnis, Akzeptanz und Veränderung des eigenen individuellen Denkens wird sich die Waagschale vom persönlichen Leid hin zur Zufriedenheit bewegen.
Durch die Bewältigung der Angst und Ambivalenz, die daraus entstehen, daß wir Gott denken können und uns gleichzeitig hilflos fühlen - nur Teil eines Ganzen sind, das wir nicht durchschauen, entsteht Freiheit im Denken und Handeln.
Aus diesem Bewußtsein folgt Liebe, Mitgefühl und Nähe.
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Eine Religion spiegelt die Wünsche, Sehnsüchte, Bedürfnisse, Hoffnungen und Ängste einer Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Wertekanon wieder. Menschen sind nun einmal unzulänglich, deshalb sind es zwangsläufig auch die Religionen. Es wäre aber falsch, die Religionen in Bausch und Bogen als überflüssig zu verurteilen, denn sie sollten uns Orientierung bieten, um unser Dasein mit einem Sinn erfüllen zu können. Etwas, das sich eben nicht logisch begründen lässt, denn es gibt im Grunde keinen.
Es ist auch ein Irrtum, dass Logik und Wissen nicht der Ausgangspunkt zu mehr Menschlichkeit sein soll, das zeigt uns die Realität dieser Welt. Es ist auch fraglich, ob die Vernunft in Zusammenhang mit Logik und Wissen zu sehen ist. Wir wissen ja auch alle, dass wir mit unserem Tun zum Schaden unserer Umwelt und unserer Ressourcen handeln. Etwas, das logischerweise zu existenziellen Problemen führen wird wo ist da also die Vernunft?
Ich glaube, dass wir von einer Extreme in die andere fallen und nun nach einem rein spirituellen Weltbild den Gott der Nüchternheit anbeten. Eine Welt der rationalen Logik, in der Gefühle und Menschlichkeit keinen Platz mehr finde können. Warum suchen wir nicht nach dem Gleichgewicht der Kräfte, in der auch ein Mensch artgerecht leben kann? Der Zustrom der Menschen zur Esoterik hat nichts mit Labilität zu tun, sondern mit dem Grundbedürfnis der Menschen nach Spiritualität, die mit der zunehmenden Kälte unserer rationalen Gesellschaft verloren geht.
Wenn wir schon der rationalen Logik, dem Wissen und der Vernunft folgen wollen, dann wäre es klug, mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaften zu beginnen. Hier wird durch die Architektur unseres Gehirns der Quantensprung in der Evolution des Menschen nicht im Bereich der rationalen Logik zu erwarten sein, sondern im Ausgleich beider Bewusstseinsebenen. Die Frauen sind dafür ein gutes Beispiel, denn sie verfügen trotz ihres kleineren Gehirns über eine bessere Lernfähigkeit und sind dazu auch noch kreativer.
In diesem Sinne Salbum Salabunde
Merlin
Es ist auch ein Irrtum, dass Logik und Wissen nicht der Ausgangspunkt zu mehr Menschlichkeit sein soll, das zeigt uns die Realität dieser Welt. Es ist auch fraglich, ob die Vernunft in Zusammenhang mit Logik und Wissen zu sehen ist. Wir wissen ja auch alle, dass wir mit unserem Tun zum Schaden unserer Umwelt und unserer Ressourcen handeln. Etwas, das logischerweise zu existenziellen Problemen führen wird wo ist da also die Vernunft?
Ich glaube, dass wir von einer Extreme in die andere fallen und nun nach einem rein spirituellen Weltbild den Gott der Nüchternheit anbeten. Eine Welt der rationalen Logik, in der Gefühle und Menschlichkeit keinen Platz mehr finde können. Warum suchen wir nicht nach dem Gleichgewicht der Kräfte, in der auch ein Mensch artgerecht leben kann? Der Zustrom der Menschen zur Esoterik hat nichts mit Labilität zu tun, sondern mit dem Grundbedürfnis der Menschen nach Spiritualität, die mit der zunehmenden Kälte unserer rationalen Gesellschaft verloren geht.
Wenn wir schon der rationalen Logik, dem Wissen und der Vernunft folgen wollen, dann wäre es klug, mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaften zu beginnen. Hier wird durch die Architektur unseres Gehirns der Quantensprung in der Evolution des Menschen nicht im Bereich der rationalen Logik zu erwarten sein, sondern im Ausgleich beider Bewusstseinsebenen. Die Frauen sind dafür ein gutes Beispiel, denn sie verfügen trotz ihres kleineren Gehirns über eine bessere Lernfähigkeit und sind dazu auch noch kreativer.
In diesem Sinne Salbum Salabunde
Merlin
Seelenengel
Neues Mitglied
Ja aber sie benützen die Religion dazu,..und das ist eine Tatsache!Was nicht heisst das es jeder tut,der Die Religösität lebt,Es ist immer der Mensch!Aber Ich finde wenn ein Mensch nicht weis,mit der Religion um zu gehen,gehört sie ihm genommen,lieber lebt er dann ein Ehrenhaftes leben!Menschen zu benützen für Gott und Die Religion ist falsch!lg Rebecca Religion zu Leben als Wegweiser fürs Leben ist Richtig,..das gilt für jede Religion!
Seelenengel
Neues Mitglied
Nö, Rebecca. Da sind wir wohl nicht ganz einer Meinung.
Die Wahrheit? Er schreibt von seiner Wahrheit ...
Ich glaube zu verstehen was Deine Überlegung dahingehend ist,
aber auch hier sind wir wohl nicht ganz einer Meinung.
Da er seine Ansichten hier in einem öffentlichen Forum zum Besten
gibt, werde ich ihm auch hier im Forum öffentlich antworten.
Wie sagtest Du? Schau mal genau hin ...
Dafür hab ich auch gute Gründe
Dein, seine Worte meist recht gut überdenkender, Ischariot
Ich habe gesehen !
reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
- Beiträge
- 2.812
Ja aber sie benützen die Religion dazu,..und das ist eine Tatsache!Was nicht heisst das es jeder tut,der Die Religösität lebt,Es ist immer der Mensch!Aber Ich finde wenn ein Mensch nicht weis,mit der Religion um zu gehen,gehört sie ihm genommen,lieber lebt er dann ein Ehrenhaftes leben!Menschen zu benützen für Gott und Die Religion ist falsch!lg Rebecca Religion zu Leben als Wegweiser fürs Leben ist Richtig,..das gilt für jede Religion!
Hämmer töten nicht. Menschen mit Hämmern töten.
Verböte man die Hämmer - was ich für unmöglich halte, nähmen sie Schraubenzieher.
Problem ist, daß wir zwanghaft versuchen, an den Trögen der anderen zu fressen.
Zuletzt bearbeitet:
Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Kann Dir schon sagen, wo der Hase im Pfeffer liegt:
IN DER MITTE
Denn auf der einen Seite hast Du das gläubige Volk,
das alles was unverständlich und unbekannt ist,
ganz einfach im Bereich eines autoritären Gott verstehen möchte.
Es ist ein Anfang, bei dem man nicht allein unbedingt verweilen sollte.
So weit lässt sich ein Gleichklang mit dem Thema herstellen.
Aber auf der anderen Seite haben wir den rationalen Materialismus.
Den nenne ich darum so, weil alles Vernüftige für den Menschen angeblich materiell begründet ist. Hier verlasse ich die Übeinstimmung.
Rationalismus wird gerne als Wissenschaft verstanden, oder die Anwender sind selbst ein Abklatsch davon. Müssen sich oft mit Kritik auseinandersetzen, sie wären an einen stagnierenden Punkt angelangt und es gehe nichts mehr voran.
Das ist in beiden Gruppen richtig, aber für den modernen und aufgeschlossenen Sektor ist sogar das Gegenteil zielführend, also nicht nach vorne streben, sondern auf die Vergangenheit blicken.
Warum?
Speziell die menschliche Entwicklung muss in der Vergangenheit, so wie auch heute, auf einer ganz einfachen Basis stattgefunden haben, und trotzdem sind in dieser Expansion Werte enthalten die wir heut wissenschaftlich noch nicht begreifen können, auf der reinen Verstandesebene.
Fassen wir wegen der Einfachheit all das Selbst, Bewusstsein, Persönlichkeit, Seele, usw. zusammen und nennen es "Geist". Ein "Geist" der sich in seiner Zusammensetzung ebenso entwickelt wie seine materielle Umgebung.
Und genau das nenne ich einen wissenschaftlichen gewollten Rückschritt, wenn ich mich besinne, und überlege, warum habe ich die Gemeinschaftsbildung von sagen wir einmal "Seele" irgendeinmal abgelehnt und nie wieder aufgegriffen? Richtig! Als uns der Verstand gesagt hat, Seele ist kein Körper, auch kein feinstofflicher Körper. Es könnten eigentlich nur kleine materielle Körper einen größeren Körper bilden, aber für Funktionen oder Programme, mit oder ohne Akku, gelte das nicht.
Vergessen und weggeschoben war die ganze Palette vom tierischen Magnetismus.
Und auch menschliche Erlebnis, wie man sie im Nahtodberich findet: Eine Mutter in Australien erfährt auf dem emotionalen telepathischen Weg - wie man diesen nun nennt - dass ihr Sohn in Süfafrika fast ertrinkt; werden einfach hinweggespühlt.
Kommen wir aber nun auf diesen durchaus rückbezüglichen wissenschaftlichen Weg zu dem Ziel unsere menschliche Gesellschaft habe sich auf der Basis eines gemeinschaftlichen menschlichen "Geistes" entwickelt, der in der Zusammenfassung von einzelnen "Elementen" zu dem imstande war, was wir heute Mensch nennen, dann wird der Gläubige jeder beliebigen Religion beteuern:
"Wir haben es immer schon gewusst,
es ist das Zusammenwirken aller geistiger Kräfte, also Gott - nicht wahr?!"
Da kann man vielleicht noch eine sanfte Korrektur anbringen:
"MENSCH, Du hast Recht!!!"
und ein
IN DER MITTE
Denn auf der einen Seite hast Du das gläubige Volk,
das alles was unverständlich und unbekannt ist,
ganz einfach im Bereich eines autoritären Gott verstehen möchte.
Es ist ein Anfang, bei dem man nicht allein unbedingt verweilen sollte.
So weit lässt sich ein Gleichklang mit dem Thema herstellen.
Aber auf der anderen Seite haben wir den rationalen Materialismus.
Den nenne ich darum so, weil alles Vernüftige für den Menschen angeblich materiell begründet ist. Hier verlasse ich die Übeinstimmung.
Rationalismus wird gerne als Wissenschaft verstanden, oder die Anwender sind selbst ein Abklatsch davon. Müssen sich oft mit Kritik auseinandersetzen, sie wären an einen stagnierenden Punkt angelangt und es gehe nichts mehr voran.
Das ist in beiden Gruppen richtig, aber für den modernen und aufgeschlossenen Sektor ist sogar das Gegenteil zielführend, also nicht nach vorne streben, sondern auf die Vergangenheit blicken.
Warum?
Speziell die menschliche Entwicklung muss in der Vergangenheit, so wie auch heute, auf einer ganz einfachen Basis stattgefunden haben, und trotzdem sind in dieser Expansion Werte enthalten die wir heut wissenschaftlich noch nicht begreifen können, auf der reinen Verstandesebene.
Fassen wir wegen der Einfachheit all das Selbst, Bewusstsein, Persönlichkeit, Seele, usw. zusammen und nennen es "Geist". Ein "Geist" der sich in seiner Zusammensetzung ebenso entwickelt wie seine materielle Umgebung.
Und genau das nenne ich einen wissenschaftlichen gewollten Rückschritt, wenn ich mich besinne, und überlege, warum habe ich die Gemeinschaftsbildung von sagen wir einmal "Seele" irgendeinmal abgelehnt und nie wieder aufgegriffen? Richtig! Als uns der Verstand gesagt hat, Seele ist kein Körper, auch kein feinstofflicher Körper. Es könnten eigentlich nur kleine materielle Körper einen größeren Körper bilden, aber für Funktionen oder Programme, mit oder ohne Akku, gelte das nicht.
Vergessen und weggeschoben war die ganze Palette vom tierischen Magnetismus.
Und auch menschliche Erlebnis, wie man sie im Nahtodberich findet: Eine Mutter in Australien erfährt auf dem emotionalen telepathischen Weg - wie man diesen nun nennt - dass ihr Sohn in Süfafrika fast ertrinkt; werden einfach hinweggespühlt.
Kommen wir aber nun auf diesen durchaus rückbezüglichen wissenschaftlichen Weg zu dem Ziel unsere menschliche Gesellschaft habe sich auf der Basis eines gemeinschaftlichen menschlichen "Geistes" entwickelt, der in der Zusammenfassung von einzelnen "Elementen" zu dem imstande war, was wir heute Mensch nennen, dann wird der Gläubige jeder beliebigen Religion beteuern:
"Wir haben es immer schon gewusst,
es ist das Zusammenwirken aller geistiger Kräfte, also Gott - nicht wahr?!"
Da kann man vielleicht noch eine sanfte Korrektur anbringen:
"MENSCH, Du hast Recht!!!"
und ein
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Dhiran
Sehr aktives Mitglied
wiede ein erfrischend geistreicher "schwachfung" von dir...wenn es deine ergüsse nicht geben würde, würde mir wirklich etwas als "vor-shabbat-lektüre" fehlen... und ich müsste dich "erfinden" - eine wirklich schreckliche gedanke...
shabbat shalom
shimon
Tut mir leid, aber ich muss shimon zustimmen. Eine Idee kann immer missbraucht werden, was bei den Religionen passiert ist.
Die aufgestiegenen Meister sind nicht schlecht. Du kannst nicht alle Leute auf einen Haufen werfen.
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