Der wachsende Antisemitismus in Deutschland.

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Wer .. würde sich dann sicher fühlen? Wenn die Polizei kaum die Situation unter Kontrolle hat, wie sie es selbst eingesteht.
 
Wenn Pavel hier auf Fakten aufmerksam gemacht hätte, würde ich diese gewiss nicht aberkennen wollen. Nur: Er hat es nicht.
Also sprichst Du @Felicia1 wiederholt einem "Juden" die Faktizität seiner Erfahrungswelt als "Jude" ab, die hier schon mehrmals konkret benannt wurde, und zu der noch viel mehr Menschen gehören als er @Pavel07 selbst, - und den Fakt, dass Du das tust, bestätigst Du nun wieder: Du formulierst Deine subjektive Meinung als die diskriminierende Behauptung, es wäre kein Fakt, was der TE aus erster Hand berichten kann, ohne diese Sichtweise genau darzustellen oder dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass Du etwas über die Erfahrungswelt von "Juden" lernen möchtest, Deinen Erfahrungshorizont durch Gespräche mit diesen Menschen erweitern möchtest. Danke.

Da Du @Felicia1 weder die Fragen meines Beispiels beantwortest, mit dem Du Pavels Welt mal aus seiner Sicht betrachteten und damit die Faktizität nachvollziehen könntest, wenn Du ihn schon indirekt und eventuell ohne Vorsatz als Lügner hinstellst, und auch nicht sagen kannst, ab wann Du diese Fakten als Fakten respektieren würdest, und da Du auch nicht die Frage Pavels beantwortest, welche Belege Du dafür bräuchtest - erscheinen mir Deine Aussagen als diskriminierend, rechthaberisch und verletzend streitsüchtig.

Auch von mir mein volles Mitgefühl, liebe @Felicia1. Wenn Du von mir noch eine Antwort möchtest - lege bitte mit Zitat konkret dar, was genau Deiner Meinung angeblich kein Fakt sei, wie Du darauf kommst, und welche Belege Du dafür selbst liefern kann. Ansonsten sehe ich unser Gespräch als zu ermüdend und daher als beendet an. Danke.

*LOVE*​
 
Hm.. Heilsam kann alles sein.. Wir selbst bestimmen, nähren wir den Hass oder die Liebe im eigenen Herzen ❤️. Das ist dir einzige Möglichkeit das menschliche in sich selbst nicht zu verlieren. Egal was da draußen passiert.
 
Ich meine, das ist doch kein Wunder. Im Ruhrgebiet und in Berlin leben Libanesen en masse, die z.B. 1982 im Krieg mit Israel geflohen sind, der ganze Süd-Libanon KOnflikt hat bis 2000 gedauert-genau bin ich aber nicht informiert.
Die ranzen da jetzt gegen Israel als "die Juden" herum, weil das halt ihre Tradition ist, mit der sie sich identifizieren. Je nach Bildungsstand, sorry, wissen wir ja, "Nationalismus ist die letzte Bastion der Dummen" (ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat, Samuel Jackson?).
Dazu die Neonazis, dasselber Strickmuster intellektuell.
Natürlich ist das Problem, dass diese Minderheiten nun so laut sind und auch eine reale Geahr darstellen für Juden in diesen Städten, Orten, wie auch immer.
Das ist schrecklich und beschämend, und wahrscheinlich haben wir zuwenig Polizeikräfte, um die Juden wirksam zu schützen...

Ich fühle mich aber ehrlich gesagt nicht gemeint, wenn jetzt dieser Aufschrei durchs Land bzw. die Medien geht, Deutschland sei nun so antisemitisch. Den Schuh ziehe ich mir nicht (mehr) an.
Die breite Masse in Deutschland ist definitiv nicht antisemitisch. Es haben nur viele aus der Masse Kritik an Israles Siedlungspolitik, was aber immer noch gebetsmühlenartig in jedem Interview, was ich mit einem Vetreter des Zentralkomitees der Juden in D oder ähnlichen Vetretern sehe,
sofort als "Antisemitismus" verstanden wird. Und das absichtlich, ist mein Eindruck, sorry.
Das nervt einfach, und damit tun sich "die Juden" (sind ja viele Nationalitäten) keinen Gefallen und das schafft auch keine Sympathipunkte, beim besten Willen nicht.
Wenn sie weiterhin stur verweigern, das zu unterscheiden, säen auch sie eine Saat, dass der Antisemitismus wächst.
 
Ich meine, gut, jetzt ausgerechnet muss kein jüdischer öffentlicher Vetreter sagen, dass er den Unterschied zwischen Kritik an israelischer Politik und Antisemitismus versteht.
Der Zeitpunkt gibt das nun wirklich nicht her.
Aber es war immer so, soweit ich zurückdenken kann, wurde die Unterscheidung immer verweigert von der Seite.
 
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Ich fühle mich aber ehrlich gesagt nicht gemeint, wenn jetzt dieser Aufschrei durchs Land bzw. die Medien geht, Deutschland sei nun so antisemitisch. Den Schuh ziehe ich mir nicht (mehr) an.
Wenn ich so lese, das ist echt total verwirrend. Es geht hier um den Hass gegen die Juden, semitisch oder anders betrachtet, spielt keine Rolle, wenn dieser Hass, wie jetzt in Berlin , so offen zutage tritt. Im RBB ich hatte selbst gehört, die sprechen fast alle mit dem russ. Akzent, ich nehme an, die wollten nur normal leben, ohne Angst, angegriffen zu werden, und geschlagen zu werden. Wenn Die "andere--Leute?" mit dem David-Stern die Häuse markieren, das erinnert mir persönlich 1933, sorry, .. die haben die Angst , die Kinder in die Schule frei lassen zu gehen... Ein Polizist war so schwer verletzt, dass er nicht mehr arbeiten kann. Die können die ganze Situuation nicht! ( das ist schon der Fakt) unter Kontrolle bringen.
Diesen Leuten ist egal, Semiten sie alle sind, oder man kann die anders "Schubladisieren". Sie fühlen sich meistens in Stich gelassen und leben in der Angst. Die ANGST aber im jedem Juden sitzt sehr tief. Egal , hat er etwas mit dem Judentum gemeinsames oder nicht. S. Freund wie auch S. Zweig waren auch Juden, na und? Nominell, mehr nicht. Was für die Faschisten macht keinen Unterschied.
Der Thread , nochmal! heisst verkehrt, mein Fehler, er sollte anders heissen: " Der Wachsende Hass gegen die Juden".
 
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