Nein, niemand hat tatsächlich irgendwelche durch empirische Erfahrungswerte belegbare Beweise, insofern gilt meine Hypothese, die im übrigen aus den 1910 Jahren aus einer wissenschaftlichen Arbeit stammt. Bitte immer erst genauer Recherchieren, bevor du etwas zu widerlegen versuchst. Der Mensch ist ein Moment im Universum. Wie soll da ein Prozessabschnitt von 400.000 Jahren beobachtet werden können? Oder bezweifelst du die Erdbahn um die Sonne? Kopernikus hat die Planetenbahnen genau ermitteln können, durch Denken und rechnen. In diesem Sinne wünsche ich dir viel Glück bei deinen Behauptungen und solange möchte ich dasselbe auch für mich in Anspruch nehmen.
Liebe Grüße
Markus
Du behauptest, es gäbe keine Beweise für den menschengemachten Klimawandel. Das ist schlicht falsch. Wir haben unzählige Messdaten. CO₂-Anstieg, Temperaturverläufe, Eisschmelze, Meeresspiegel. Alles dokumentiert, alles nachvollziehbar.
Dass deine Hypothese aus den 1910er Jahren stammt, ist kein Vorteil, sondern ein Problem. Wissenschaft entwickelt sich. Wer heute noch mit Theorien von vorgestern argumentiert, stellt sich selbst ins Abseits.
400.000 Jahre Erdgeschichte? Ja, die kennt kein Mensch aus eigener Beobachtung. Aber wir rekonstruieren sie. Mit Geologie, Paläoklima, Isotopen. Das ist Forschung, nicht Fantasie.
Und nein, niemand bezweifelt die Erdbahn. Aber sie erklärt nicht den abrupten Anstieg der Temperaturen seit Beginn der Industrialisierung. Das tun fossile Brennstoffe. Verbrannt durch uns. Punkt.
Du darfst glauben, was du willst. Aber wer sich öffentlich äußert, muss Widerspruch aushalten. Vor allem dann, wenn er Wissenschaft durch Wunschdenken ersetzt.