Der von Menschen gemachte Klimawandel

Innerhalb und ausserhalb eines "Klimas" finden wechselseitige Veränderungen statt, die in ihrer Gesamtheit "Klimawandel" genannt werden können. Da etwas isoliert alleine verantwortlich zu machen ist reduktionistisch.
Das ist ähnlich als würde man eine Bakterienart alleine die "Verantwortung" für eine Erkrankung eines Körpers verantwortlich machen. Als haette der Koerper und seine Umwelt nichts mit seiner Zustandsaenderung zu tun. Wie könnte man das ernsthaft glauben ?
 
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All die anderen möglichen Faktoren - Erdbahn, Neigung der Erdachse etc. - haben wir gut im Auge. Das wird ständig vermessen. Alleine für die Raumfahrt müssen wir die Position der Erde im Sonnensystem und die Azsrichtung Zentimeter-genau kennen, um eine Raumsonde auch nur zum Mars zu schicken.

Das wird alles kontinuierlich vermessen, und da fand in den letzten Jahrzehnten keine Variation statt, die die aktuelle Erwärmung von mittlerweile 1,5° binnen weniger Jahrzehnte erklären könnte.
So, jetzt gebe ich es auf. Es handelt sich um 400.000 Jahre, 400.000 Jahre, da ist keine Abweichung messbar, denn die gibt es so nicht ursächlich. Du erinnerst mich an meine Ex-Frau, die sich stets beklagte, ich würde ihr die Tür nicht aufhalten, freundlicherweise, doch das konnte ich meist deshalb nicht, weil sie entweder davor stand und sich selbst im Weg oder die Tür weit offen war. Also, geh durch diese Tür, gewinne Einsicht oder lass es bleiben und bleib auf dem alten Stand. Liebe Grüße Markus
 
Das ist ähnlich als würde man eine Bakterienart alleine die "Verantwortung" für eine Erkrankung eines Körpers verantwortlich machen. Als haette der Koerper und seine Umwelt nichts mit seiner Zustandsaenderung zu tun. Wie könnte man das ernsthaft glauben ?
das Thema ist nicht zu diskutieren ohne eine Zeitreise von 1 Mio Jahren, damit wir evidenzbasierte Daten sammeln können! Für mich ist der Klimawandel ähnlich wie der saure Regen oder das Ozonloch, es puscht sich in den Medien hoch und immer höher zum Weltuntergangsproblem, das dann aber entweder nicht kommt oder erst in 5 Mio Jahren. Man findet immer irgendwelche Beweise für das, was man unterstellt. Das ist eine Art Wahn.
 
Du wirfst mit großen Zahlen um dich, als wäre Wiederholung ein Argument: „400.000 Jahre, 400.000 Jahre“. Ja, die Milanković-Zyklen sind bekannt. Aber was du daraus machst, ist wissenschaftlich Unsinn. Diese Zyklen laufen über Hunderttausende Jahre die aktuelle globale Erwärmung spielt sich im Zeitraffer ab, innerhalb von Jahrzehnten. Das ist ein völlig anderes Kaliber, und das weiß jeder, der mehr als drei Diagramme verstanden hat. Du behauptest, es gäbe „keine Abweichung messbar“ das ist schlicht falsch. Wir messen CO₂ in der Atmosphäre, seit Jahrzehnten. Wir sehen Temperaturverläufe, die mit natürlichen Zyklen nichts zu tun haben. Wir sehen, wie das arktische Eis schmilzt, Gletscher verschwinden und Extremwetter zunehmen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Das hat nichts mit Erdachsen oder spiritueller Selbstvergewisserung zu tun, sondern mit menschengemachter Emission.
 
das Thema ist nicht zu diskutieren ohne eine Zeitreise von 1 Mio Jahren, damit wir evidenzbasierte Daten sammeln können! Für mich ist der Klimawandel ähnlich wie der saure Regen oder das Ozonloch, es puscht sich in den Medien hoch und immer höher zum Weltuntergangsproblem, das dann aber entweder nicht kommt oder erst in 5 Mio Jahren. Man findet immer irgendwelche Beweise für das, was man unterstellt. Das ist eine Art Wahn.
man kann ja auch einfach logisch denken.
 
So, jetzt gebe ich es auf. Es handelt sich um 400.000 Jahre, 400.000 Jahre, da ist keine Abweichung messbar, denn die gibt es so nicht ursächlich.

Wenn in den letzten Jahrzehnten keine messbare Variation der Erdbahn stattfand, kann das auch nicht die Ursache des aktuellen Klimawandels - also der sehr wohl messbaren Erwärmung um 1,5° der letzten Jahrzehnte - sein.

Dass Du einen Artikel gefunden hast, in dem die Erdbahn-Variationen und ihr Einfluss auf das Klima in der Erdgeschichte erklärt werden, macht das immernoch nicht zum Haupt-Einfluss und erst Recht nicht bzgl. dem derzeit stattfindenden aktuellem Klimawandel.

(...) Also, geh durch diese Tür, gewinne Einsicht oder lass es bleiben und bleib auf dem alten Stand. Liebe Grüße Markus

Welche Einsicht denn? Du erzählst nichts Neues, aber tust so, als würde das die gesamte Klimaforschung der letzten Jahre über den Haufen werfen, als hätten die Klimaforscher und Astrophysiker etc. noch nie von Erdgeschichre etc. gehört.

Wie wäre es, wenn Du erst einmal Deine Einsichten richtig in den bestehenden Gundzs einordnen und Fu bielleich do erkennt, dass die Klimaforschung tatsächlich sehr viel mehr weiß und schon bedacht gat, als Du offensichtlich glaubst und ihr zuschreibst.
 
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das Thema ist nicht zu diskutieren ohne eine Zeitreise von 1 Mio Jahren, damit wir evidenzbasierte Daten sammeln können!

Daten, die über Eisbohrkerne und so einige "Messanger" der Erdgeschichte mehr gesammelt wurden und die nötige Evidenz liefern.

Für mich ist der Klimawandel ähnlich wie der saure Regen oder das Ozonloch, es puscht sich in den Medien hoch und immer höher zum Weltuntergangsproblem, das dann aber entweder nicht kommt oder erst in 5 Mio Jahren. Man findet immer irgendwelche Beweise für das, was man unterstellt. Das ist eine Art Wahn.

Der aktuelle Klimawandel kommt nicht erst ein 5 Milionen Jahren, sondern er ist mitten im Gange. Aktuell sind wir bei etwa 1,5° Erwärmung gegenüber einem "vorindustriellem" Vergleichsteitraum. Je größer diese Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten noch wird, desto drastischer werden die Folgen noch werden.

Der saure Regen und das Ozonloch sind übrigens nicht vollkommen weg vom Fenster.
 
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