Der von Menschen gemachte Klimawandel

Das tut es. Aber eben mit infrarotem Licht. Deswegen kann man es nicht sehen, aber als Wärme Veränderung wahrnehmen.
Der molekulare Aufbau von CO2 Molekülen interferiert mit kurzwelligen Strahlungen und nicht mit sichtbaren. Deswegn kann man es nicht sehen, Wie die meisten Gase. Unabhängig davon ist, trotz der massiven Auswirkungen die Menge an CO2 in der Atmosphäre extrem gering. so etwas bei 0,04 Prozent
 
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Ja, ja das stimmt schon.
Aber es erklärt nicht wie das Atmosphärische CO2 sich in der Erdatmosphäre halten kann. Mal angenommen dem wäre so, würden wir das nicht bemerken? Und ich meine nicht den Klimawandel. Sondern eine Farbveränderung zum Beispiel, indem das CO2 mit der Atmosphäre kollidiert.

Das CO2 "kolidiert" ja nicht mit der Atmosphäre, es ist ein Bestandteil davon. Und es gibt sowohl CO2-Quellen, die CO2 in die Atmosphäre entlassen, als auch CO2-Senken, die welches wieder aus der Atmosphäre rausholen. Man spricht dabei dann vom sog. Kohlenstoffkreislauf. Nun haben wir die Lage, dass mehr CO2 in die Atmosphäre entlassen wird, als durch die Senken wieder raus geholt werden. Darum reichert sich das CO2 in der Luft an - von einem Anteil von 280 PPN in vorindurstieller Zeit zu aktuell >415 PPM hat sich der CO2-Anteil im Laufe der letzten Jahrzehnte etwa ver-1,5-facht.

Und wie schon beschrieben, anhand dessen, wieviele der verschiedenen C- und O-Isotope im atmosphäroischen CO2 enthalten ist, kann man erkennen, dass diese Anreicherung hauptsächlich daher stammt, dass fossile Brennstoffe verbrannt wurden.

Und es führt insofern zu einer Farbänderung, indem das Absorbtions-Spektrum der Atmosphäre dadurch verändert wird - das ist ja ein Teil des Treibhauseffektes. Das spielt aber hauptsächlich im Infrarot-Spektralbereich eine Rolle. Im sichtbaren Licht wird es auch ein paar zusätzliche Absorptionslinien im Spektrum geben, aber nichts, was wir deutlich als Farbänderung wahrnehmen könnten.
 
Die hochtrabenden Experten sind zu dem Ergebnis gekommen , daß die Menge Co2 ausschlaggebend ist.
Über 10 Ecken um den Isotopen Milupabrei
geredet.
Das Kernproblem des Menschen liegt in seiner Bewusstheit Unbewusstheit und damit verbundenen EQ Mangelbildung.
 
Du steckst schon auch echt tief drin, oder?
"Schädlingshaft" ist 'ne Vokabel (schreibt man übrigens klein), das in totalitären Regimen respektive von Nazis benutzt wurde, um sich als "Herrenmasse" abzugrenzen.
Es ist kein Wort, das politisch korrekt ist. Außer eben im Faschismus.

Du meinst sicher schädlich, aber das ... ging irgendwie nicht?


Bewusste Sprache, so wichtig.
Danke für den Hinweis. AUSFÜHRLICH hingeworfen vor meine Stiefel, sorry Schuhe.
 
Das CO2 "kolidiert" ja nicht mit der Atmosphäre, es ist ein Bestandteil davon. Und es gibt sowohl CO2-Quellen, die CO2 in die Atmosphäre entlassen, als auch CO2-Senken, die welches wieder aus der Atmosphäre rausholen. Man spricht dabei dann vom sog. Kohlenstoffkreislauf. Nun haben wir die Lage, dass mehr CO2 in die Atmosphäre entlassen wird, als durch die Senken wieder raus geholt werden. Darum reichert sich das CO2 in der Luft an - von einem Anteil von 280 PPN in vorindurstieller Zeit zu aktuell >415 PPM hat sich der CO2-Anteil im Laufe der letzten Jahrzehnte etwa ver-1,5-facht.

Wie alt ist diese Erkenntnis der vorindustriellen Zeit (das Jahr bitte angeben)?


Und wie schon beschrieben, anhand dessen, wie viele der verschiedenen C- und O-Isotope im atmosphärischen CO2 enthalten ist, kann man erkennen, dass diese Anreicherung hauptsächlich daher stammt, dass fossile Brennstoffe verbrannt wurden.

Wenn es angereichert worden ist, muss das CO2 ja irgendwie dorthin gelangt sein? Dann müssen auch die Kapazitäten vorliegen, wie viel CO2 die Erdatmosphäre verträgt, wieviel dort hingelangt ist, wieviel die Erde davon abbauen kann und wieviel CO2 als Restbestand in der Erdatmosphäre verbleibt.


Und es führt insofern zu einer Farbänderung, indem das Absorbtions-Spektrum der Atmosphäre dadurch verändert wird - das ist ja ein Teil des Treibhauseffektes. Das spielt aber hauptsächlich im Infrarot-Spektralbereich eine Rolle. Im sichtbaren Licht wird es auch ein paar zusätzliche Absorptionslinien im Spektrum geben, aber nichts, was wir deutlich als Farbänderung wahrnehmen könnten.

Wir müssten bei den Zahlen das aber am Horizont sehen können. Entweder sind die CO2 Ausstöße in Tonnen falsch oder die These die das belegen soll.
 
Dann müssen auch die Kapazitäten vorliegen, wie viel CO2 die Erdatmosphäre verträgt
Für die Erdatmosphäre gibt es doch kein Limit, das sieht man doch auch an der Venus-Atmosphäre.

Siehe:

Auszug:
Die Atmosphäre der Venus besteht hauptsächlich aus Kohlendioxid sowie 3,5 % Stickstoff. Weitere Bestandteile sind Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Wasserdampf. Die Edelgase Argon, Helium und Neon sind in Spuren enthalten. Die Masse der Venus-Atmosphäre entspricht etwa dem 90-fachen der Masse der Erdatmosphäre. Daher beträgt bei einer ähnlichen Schwerebeschleunigung wie auf der Erde der Gasdruck im Bodenniveau mehr als 90 000 hPa. Dieser Druck herrscht auf der Erde in etwa 900 m Meerestiefe. Die vertikale Höhe der Venus-Atmosphäre beträgt ca. 250 km, 90 % ihrer Masse konzentrieren sich auf die rund 28 km mächtige, stark dunstige Schicht unmittelbar über der Venus-Oberfläche.

Den Nachteil haben aber die Lebewesen auf der Erde, die mit einer Zunahme von CO2 inkl. der Folgen fertig werden müssen.
 
Wie alt ist diese Erkenntnis der vorindustriellen Zeit (das Jahr bitte angeben)?

Der CO2-Anteil der Atmosphäre lässt sich messen, und auch in der Zeit zurück verfolgen. Als Refertenzwert für die vorindustrielle Zeit wird meist etwa 280 PPM CO2-Anteil angegeben. Siehe beispielsweise hier: https://cdatac.de/index.php/co2-conc/co2-konzentration-zwischen-1750-und-1900/
Da und diversen anderen Seiten, die ähnliche Plots zeigen, lässt sich dann auch erkennen, dass die CO2-Konzentration in den letzten Jahrhunderten bis etwa 1850 relativ stabil war und dann zuerst langsam und dann immer schneller ansteigt, wo die Industrialilisierung und die damit einhergehende Verbrennung fossiler Brennstoffe eben Schwung aufnimmt.

Wenn wir in der Erdgeschichte weiter zurück gehen, sehen wir, dass seit etwa 1 Million Jahren die CO2-Konzentration nicht so hoch war, wie sie aktuell gerade wieder ist.

Wenn wir die Erdgeschichte noch weiter zurück verfolgen, sehen wir durchaus auch Phasen mit einer höheren CO2-Konzentration und auch damit einhergehenden Klimaveränderungen. Der Wechsel fand dabei aber global betrachtet nie so schnell statt, wie der aktuelle Klimawandel.

Wenn es angereichert worden ist, muss das CO2 ja irgendwie dorthin gelangt sein?

Ja. Und es gibt vieles, was CO2 in die Atmosphäre entlässt. U.a. atmen wir das auch aus. Im allgemeinen besteht allerdings ein Gleichgewicht dazwischen, wieviel in die Atmosphäre entlassen wird und wie viel wieder rausgeholt wird. Weitgehend durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wird aber eben nun seit einigen Jahrzehnten/Jahrhunderten mehr CO2 in die Atmosphäre entlassen, als wieder rausgeholt wird. Und man kann, wie schon erklärt, anhand der Isotopen-Zusammensetzung des atmosphärischen CO2 erkennen, dass es diese Verbrennung fossiler Brennstoffe ist, die dieses Mehr ausmachen.

Dann müssen auch die Kapazitäten vorliegen, wie viel CO2 die Erdatmosphäre verträgt, wieviel dort hingelangt ist, wieviel die Erde davon abbauen kann und wieviel CO2 als Restbestand in der Erdatmosphäre verbleibt.

Was meinst Du mit "vertragen"? Die Atmosphäre an sich hat keine Obergrenze, wieviel CO2 sie noch aufnehmen könnte. Und wenn eben mehr CO2 in die Atmosphöre gelangt als von den Senken wieder rausgeholt wird, dann steigt der CO2-Anteil. Dieser Anteil spielt dann allerdings für die Bedingungen auf der Erde eine Rolle. So wird damit eben der Treibhauseffekt verstärkt, wenn der CO2-Anteil weiter steigt.

Wir müssten bei den Zahlen das aber am Horizont sehen können. Entweder sind die CO2 Ausstöße in Tonnen falsch oder die These die das belegen soll.

Nö, das hängt ganz vom entsprechenden Absorbtionsspektrum ab, ob bzw. wie wir das sehen "müssten" oder nicht. Und hier geht es um die Absorbtion von IR- bzw. Wärmestrahlung und nicht vom Sichtbaren Licht (Wellenlänge zwischen etwa 400 nm und etwa 800 nm).
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein minimaler Grundstock an allgemeinstem Allgemeinwissen hilft da ungemein, wenn man mitdiskutieren möchte. Von nix ne Ahnung haben und dann behaupten die anderen haben Unrecht, klappt auch nur in einem EsoForum. Naja und Twitter...

CO2 reflektiert kein Licht, deswegen kann man es nicht sehen. Was es reflektiert ist Infrarot-Strahlung, die man eben nicht sehen kann, sich aber als Wärme bemerkbar macht. WDR5 ist auch nicht anderes als "Licht" in einem vollkommen anderen Frequenzbereich. Alles ist ElektroMagnetisch, die Auswirkungen sind nur der Frequenz entsprechend.
 
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Kurz gesagt, der industrialisierte Konsummensch zerstört sich selbst auf Raten.
Und durch die Komplexität des Organismus Erde wird es sich potenzieren im Ablauf hin zum Chaos.
Die Erde fiebert , weil sie infiziert ist.
In seinem bequemen Wunsch im Paradies leben zu wollen ist leider das Bewusstsein zu sehr eingeschränkt um zu verstehen wie der richtige Weg dorthin zu gehen wäre.
 
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