Der von Menschen gemachte Klimawandel

Dann betrachte doch zB mal dieses Video ab 7:30 ...umso mehr Kilometer du fährst, desto günstiger wird ein Elektroauto im Vergleich zum Benziner.
Im Video ändert sich das bei den zwei Fahrzeugen links auf der Tabelle (ganz links ist der einzige Benziner) wenn man statt 15'000 40'000 Kilometer Jahresleistung eingibt.
Der Sion ab 21:45 im Video ist hingegen schon bei 15'000 Jahresleistung über 5 Jahre gerechnet 6000€ günstiger als der Benziner.

na ja, ich werde mir kein auto für 25.000 euro kaufen...ich fahre einen dacia sandero, den bekommt man für etwa 9000 euro..
und vor allem geht es um das aufladen..500 km sollte ein auto schon fahren können wenn man viel fährt..
ich kann mir schlecht ein kabel vom 3. stock in münchen zu meinem auto legen das oft bis zu 100m entfernt steht..

@Darkhorizon

Schau mal hier..ich hab wieder mal im falschen Thread über Klimawandel geschrieben...seltsamerweise musste ich dabei immer an dich denken ;)

keine angst..das sich austauschen von meinungen hier im thread, was den vom menschen gemachten klimawandel betrifft, greift mit sicherheit nicht mein immunsystem an..:)
 
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Das Elektroauto wird eh keine langfristige Zukunft haben sondern kann nur als Übergangslösung fungieren.
Wenn du magst kann ich das tiefer begründen.
Langfristig wird die Zukunft der Wasserstoff sein.

ja, da gehe ich auch konform mit dir was die e-autos betirfft..wenn sich wasserstoff durchsetzt, wird zb. tesla alt aussehen..
ein haufen geld investiert was sich vieleicht nur kurzzeitig rentiert..
 
ich würde das selbe schreiben was ich immer schreibe..erst wenn man wirkliche alternativen schafft die fossilie genergien wirkungssvoll ersetzen wird sich global etwas ändern..nur national alleine macht es keinen sinn..

Wirklich? Schau Dir vielleicht nochmal an, was den Ökosystemen und der menschheit droht, wenn die Temperatur um mehr als 2°, mehr als 3° oder gar noch mehr bis zum Ende des Jahrhunderts ansteigt. Wie schon gesagt: Das Leben für unsere Nachfahren wird dann sehr unbequem sein, und die Kosten und Mühen damit fertig zu werden werden die heutzutage geforderten Kosten und Mühen zum Klimaschutz weitaus übersteigen. Wie schon gesagt: Nimm einmal die Prämisse, dass das IPCC mit dieses Aussagen Recht hat. Würdest Du dann nicht auch unterschreiben, dass eine gewisse Eile geboten ist?

Und was lässt Dich glauben, dass eine solche Alternative mit Windenergie, Solarenergie (Photovoltaik und Photothemrik) und noch einigen Konzepten mehr nicht schon längst geschaffen ist? Diverse Leute, die das durchgerechnet haben, sind da durchaus der Ansicht. Was lässt Dich glauben, dass die sich irren?

Und natürlich, national alleine bringt es herzlich wenig. Du vergisst aber immer wieder, dass das IPCC eine INTERNATIONALE Organisation ist, und auch diverse andere Staaten z.B. das Pariser Klimaabkommen ratifiziert haben. Deutschland ist nicht alleine mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen möglichst schnell zu senken und auf Netto-Null zu bringen. "Netto-Null" heißt übrigens nicht, dass keine Emissionen mehr stattfinden dürfen, sondern eben nur nicht mehr, als die Treibhausgas-Senken wieder aufnehmen können.

Und nach wie vor gilt: Wenn alle Nationen warten würden, bis eine endlich anfängt, wird auch nie was draus.

sei mir nicht böse, aber der meinung bin ich nicht..die meisten der jungen leute ist ein eigenes auto sehr wichtig..wie zb. das handy und der laptop..
können sie es sich leisten schlagen sie sofort zu..sie sind nicht anders als ich es war...auch ich habe mit 18 jahren den führerschein gemacht und mir sofort ein auto gekauft..ein auto bedeutet eine art von freiheit..und das ist heute nicht anders wie früher...

Das kommt sehr auf das soziale Umfeld an, wie stark eben ein eigenes Auto als Status-Symbol zählt u.ä.
Ich bin im Speckgürtel von Hamburg aufgewachsen. Zum einen macht da Autofahren nicht wirklich Spaß - die Straßen in Hamburg sind oft nahe am Kollaps - und desweiteren hat Hamburg einen ziemlich gut funktionierenden ÖPNV. Da braucht man schlicht nich so schnell ein Auto im Allgemeinen. Und so kam und komme es, dass sehr viele Menschen in meinem Umfeld damals tatsächlich erst ziemlich spät das eigene Auto besaßen. Und da ich bis vor kurzem auch immer in guter Reichweite zu einem guten ÖPNV-Netz wohnte, war Autobesitz für mich sehr lange Zeit kein Thema. Und auch das geht vielen Menschen in meinem Umfeld so.
 
Ein Technikfan bin ich auch. Weil ich den Motorensound so geil finde, hab ich zB hier und hier im Musikthread sogar mal entsprechende Videos gepostet.
Aber seit ich mal Elektromotorräder und Autos probegefahren bin, hat mich auch das infiziert. Die naht- und lautlose Beschleunigung vermag durchaus zu begeistern. Auch genial ist die Energierückgewinnung beim bremsen und dass ein Elektromotor die Energie mit einem 4 mal besseren Wirkungsgrad verwertet.
Jetzt hab ich mir mal einen Elektroroller zugelegt, weil wir hier nur Kurzstrecken fahren. Das Problem, dass bei Benzinern 95% der Abnutzung in der Kaltphase des Motors geschehen, haben Elektromotoren nicht. Auch Ölwechsel, Kette spannen, Zahnkränze ersetzen entfällt (...)

Das ist etwas, was z.B. von der AfD auch gerne ignoriert wird. In ihrem Parteiprogramm befürchten sie durch die Energiewende einen Verlust an technologischem und wissenschaftlichem Know-How. Der Punkt, den sie übersehen, ist, dass auch enormes technologisches und wissenschaftliche Know-How wieder dazu kommt. Auch ein Windrad alleine ist extrem faszinierend. Die aerodynamische Entwicklung der Rotorblätter ist ein sehr spannendes Thema, und das ist auch noch nicht abgeschlossen. Da steckt inzwischen auch schon sehr viel technologisches Know-How dahinter, so dass neuere Windräder ein Vielfaches an Energieoutput haben ggü. älteren Modellen, obwohl sie nicht wesentlich größer zu sein brauchen dazu. Wer Angst hat, dass wir verlernen ordentlich Kohle zu verbrennen, sollte mindestens genauso viel Angst davor haben, dass wir verlernen, wie man die Energie des Windes, des Sonnenlichts uvm. nutzt.
 
Wirklich? Schau Dir vielleicht nochmal an, was den Ökosystemen und der menschheit droht, wenn die Temperatur um mehr als 2°, mehr als 3° oder gar noch mehr bis zum Ende des Jahrhunderts ansteigt. Wie schon gesagt: Das Leben für unsere Nachfahren wird dann sehr unbequem sein, und die Kosten und Mühen damit fertig zu werden werden die heutzutage geforderten Kosten und Mühen zum Klimaschutz weitaus übersteigen. Wie schon gesagt: Nimm einmal die Prämisse, dass das IPCC mit dieses Aussagen Recht hat. Würdest Du dann nicht auch unterschreiben, dass eine gewisse Eile geboten ist?

nur weil ich eventuell in betrachtung ziehe der IPCC könnte recht haben werde ich mit sicherheit nichts unterschreiben..
wäre ja so ähnlich wie wenn ich meinen arbeitsplatz kündige weil ein konkurrent meint meine firma geht bankrott und mich damit abwerben will..ich mache das was ich für richtig halte..und gehe nicht gleich darauf ein was mir jemand weiß machen will...

Und was lässt Dich glauben, dass eine solche Alternative mit Windenergie, Solarenergie (Photovoltaik und Photothemrik) und noch einigen Konzepten mehr nicht schon längst geschaffen ist? Diverse Leute, die das durchgerechnet haben, sind da durchaus der Ansicht. Was lässt Dich glauben, dass die sich irren?

ganz einfach..weil ich nicht glaube, dass mit windkraft und solarenergie wir soviel strom erzeugen können um sämtliche haushalte plus industrie zu versorgen..wobei gerade die windkraft eh tendenziell eher den bach runterläuft..

Und natürlich, national alleine bringt es herzlich wenig. Du vergisst aber immer wieder, dass das IPCC eine INTERNATIONALE Organisation ist, und auch diverse andere Staaten z.B. das Pariser Klimaabkommen ratifiziert haben. Deutschland ist nicht alleine mit dem Ziel, die Treibhausgasemissionen möglichst schnell zu senken und auf Netto-Null zu bringen. "Netto-Null" heißt übrigens nicht, dass keine Emissionen mehr stattfinden dürfen, sondern eben nur nicht mehr, als die Treibhausgas-Senken wieder aufnehmen können.

Und nach wie vor gilt: Wenn alle Nationen warten würden, bis eine endlich anfängt, wird auch nie was draus.

auch wenn der IPCC eine internationale organisation ist halten sich viele länder nicht daran..auch deutschland wird es nicht schaffen die treibhausgasemissionen auf netto null zu bringen wie du schreibst..

Das kommt sehr auf das soziale Umfeld an, wie stark eben ein eigenes Auto als Status-Symbol zählt u.ä.
Ich bin im Speckgürtel von Hamburg aufgewachsen. Zum einen macht da Autofahren nicht wirklich Spaß - die Straßen in Hamburg sind oft nahe am Kollaps - und desweiteren hat Hamburg einen ziemlich gut funktionierenden ÖPNV. Da braucht man schlicht nich so schnell ein Auto im Allgemeinen. Und so kam und komme es, dass sehr viele Menschen in meinem Umfeld damals tatsächlich erst ziemlich spät das eigene Auto besaßen. Und da ich bis vor kurzem auch immer in guter Reichweite zu einem guten ÖPNV-Netz wohnte, war Autobesitz für mich sehr lange Zeit kein Thema. Und auch das geht vielen Menschen in meinem Umfeld so.

das trifft vieleicht auf hamburg zu..aber mit sicherheit nicht auf den rest deutschlands...wie geschrieben, die meisten der jungen leute kaufen sich so schnell wie möglich ein auto..was für mich auch völlig verständlich ist..habe ich vor gut 45 jahren auch gemacht..und da war die zeit finanziell noch schlechter...
 
@Darkhorizon @SchattenElf

Hier noch ein interessanter Artikel darüber, warum Wasserstoff für den Individualverkehr wohl keine Zukunft haben wird:

Traumfänger – Wasserstoffträume

Ein E-Auto (Golfklasse) verbraucht ca. 15 kWh auf 100 km.
Mit einer eigenen Solaranlage betragen die Ladekosten

Ladekosten Solaranlage ———————für 100 km =1,50 €

Hat man keine Solaranlage dann tankt man aus der Steckdose
Ladekosten Haushaltsstrom —————-für 100 km = 3,92 €

Wer weiterhin seinen Diesel fährt…
Tankkosten Golf Diesel ———————- für 100 km = 8,25 €

Und das ist die hochgelobte Brennstoffzelle
Tankkosten Toyota Mirai Wasserstoff —– für 100 km = 11,40 €

Wasserstoff kostet bundesweit einheitlich pro kg 9,50 €. Die Kosten liegen aber eigentlich höher denn Wasserstoff wird stark subventioniert
. Hier sind keine Steuern enthalten, außer der Mehrwertsteuer. Normalerweise müsste Wasserstoff teurer sein. Benzin, Diesel und Strom enthalten “Energiesteuern”, Wasserstoff nicht.

Wie bei allen technischen Neuerungen muss man für einen Brennstoffzellen-PKW viel Geld hinlegen. Ab 65.000 EUR kostet die Neuanschaffung. Nur bei diesen geringen Stückzahlen legen die Hersteller bei diesem Preis ordentlich drauf, damit die Autos überhaupt verkauft werden können. Die Stückzahlen verheimlichen die Wahrheit über den wirklichen Preis. Würde man den angeben, wären die Autos unverkäuflich, weil sie mindestens 30 % teurer wären. Quelle
 
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