Tiefensucher
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Australiens große Dürre.
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Ja wir Erwachsenen sind es...gerade wieder in diesen Regnerischen Tagen war es mir eine Freude anzuschauen...was für wunderbares Spielzeug doch ein Stock ein Blatt ein Stein für ein Kind ist...gerade noch der Kochlöffel und plötzlich der Zauberstab...oder wie witzig es jedesmal ist das Kinder an der Verpackungskiste soviel Freude haben...während die großen Männer das Spielzeug betrachten...Das klingt als wäre unser westlich zuvielisierter, stressig ausbeuterischer, eitler, schönheitfanatischer, eingebildeter, egoistischer, umweltschädlicher plastic fantastic Lebensstil irgendwie etwas erstrebenswertes "Mehrbesseres".
Die Kinder weinen wohl eher, weil ihnen von Konzernen die uns mit zu günstigen Gütern versorgen das Land gestohlen und verseucht wurde.
Es gibt auch viele glückliche Kinder, für deren ökologischer Fussabdruck eine Erde reicht und ebenfalls für viel Tiere und Urwald reichen würde, wenn wir gierigen Säcke unsere Ausbeutungsmaschinerie und kranke Philosophie nicht überall hin verbreitet hätten.
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Warum siehst du dies so negativ? Stell dir vor die Industrie die dies herstellt verdient einen schönen Batzen Geld und natürlich werden dadurch auch Arbeitsplätze besetzt. Es gibt dann auch wieder mehr Steuern, immer ein wenig weiter denken.wenn ich bedenke wieviel Strom jeder braucht, finde ich das voll übertrieben, es täte jedem Land mal gut, einfach einen Tag ohne Strom zu verbringen.
bei uns wurde ja das analoge Telefon abgeschafft, jeder braucht jetzt ein Modem fürs telefonieren und für den Fernseher, das benötigt viel mehr Strom als vorher und war völlig Sinnlos, sieht man auch an der Stromrechnung, die Politiker sind völlig Hirnlos und schauen nicht nach Vorne.
Steht doch schon in der Bibel.
Australiens große Dürre.
Heulen hilft da nicht weiter......
Das ist leider nur die halbe Wahrheit und ich kann es wirklich nicht mehr hören, dass ausschließlich der Westen Schuld am Elend der Menschen in Afrika haben soll.Leben auf Kosten anderer
Wir lagern die sozialen und ökologischen Kosten unseres Wohlstands systematisch aus. Diesen Prozess beschreibt der Begriff "Externalisierung". Es wird dabei vom Zentrum in die Peripherie ausgelagert - von der entwickelten zur nicht entwickelten Welt. Wir beuten Rohstoffe in Afrika, Asien, Lateinamerika aus und lassen die Menschen dort mit den oft katastrophalen Folgen allein.
Heulen hilft da nicht weiter......
Schon mal daran gedacht, dass wir uns in einer Zeit des klimatischen Wandel befinden, der durchaus natürliche Ursachen hat. Ich denke, die Menschheit muss sich hier der Natur und dem Wandel anpassen und nicht umgekehrt.
Wie gesagt, der Planet Erde lebt und verändert sich fortwährend. Vor 300 Millionen Jahren gab es z.b. die Alpen nicht und wo vor Millionen Jahren Land war, ist heute Wasser. Die Menschen haben sich zu allen Zeiten auf veränderte Lebensbedingen eingestellt.
Nun leben wir im sogenannten Industriezeitalter, auf der Schwelle zum Informationszeitalter und gleichzeitig bekommen wir den klimatischen Wandel mit. Das alles sind natürliche Entwicklungen, die sich nicht aufhalten lassen. Was selbstverständlich nicht heisst, dass wir nicht pfleglich mit unserer Umwelt umgehen sollten. Das wird allerdings den natürlichen geologischen und gesellschaftlichen Wandel nicht aufhalten. Anpassung und Forschung sind m.E. die Mittel, nicht gegen die Natur arbeiten, sondern mitschwingen. Und insofern hilft es nicht, lächerliche Mengen an CO2 einzusparen, dass wird den natürlichen Klimawandel nicht aufhalten.
Das ist leider nur die halbe Wahrheit und ich kann es wirklich nicht mehr hören, dass ausschließlich der Westen Schuld am Elend der Menschen in Afrika haben soll.
Es gibt sicher Länder, die ausbeuten - unbestritten - aber es gibt auch Länder, deren Regierungen daraus Profit ziehen und es gibt eine Bevölkerung, die dagegen nicht aufbegehrt, dass sich despotische Herrscher und eine kleine korrupte Elite die Taschen mit westlichen Euros vollstopfen, während dem afrikanischen Volk die Rohstoffe weggenommen werden.
Gerade im rohstoffreichen Afrika investieren Despoten deshalb nicht in Bildung oder Soziales, sondern in Armee und Polizei – und zweigen überdies Milliarden für sich selbst ab.
https://www.sueddeutsche.de/politik/afrika-entwicklungshilfe-1.3834199
In den vergangenen 55 Jahren bereits eine Billion Dollar Hilfsgeld allein nach Afrika geflossen.
Tatsache ist, dass es bereits heute nicht genügend Projekte für das vorhandene Geld gibt. Projekte, auch wenn sie noch so gut gemeint sind, benötigen eine sensible Planung und Vorbereitung. Das braucht Zeit und kann nicht nach dem Gießkannen-Prinzip erfolgen, vor allem, wenn die Verwaltung in einem Land korrupt ist.
Beispielsweise betrugen im Jahr 2014 Nigerias Öleinnahmen 85,6 Milliarden Dollar, Migranten überwiesen etwa 20 Milliarden Dollar an ihre Familien und Freunde in der Heimat; dem stand Entwicklungshilfe in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar gegenüber. Obwohl Nigeria damit eines der Länder ist, die am meisten Entwicklungsgeld erhalten, sind diese Mittel im Vergleich zu den Einnahmen aus dem Ölgeschäft unbedeutend. Trotzdem ist Nigeria noch ein armes Land.