Der von Menschen gemachte Klimawandel

zu so ein positiven Einstellung möchte ich dir gratulieren, ich kann diese nicht teilen, finde es aber gut positiv zu sein, zu bleiben.
Na ja, ich sehe viele Dinge längst nicht so positiv, sondern eher kritisch, so z.b. diesen ganzen Klimawandel-Hype, der zur Zeit wie ein Gewitter über uns hineinbricht und von dem sich so viele mitreißen lassen. Ein bischen Realismus täte vor allem der Regierung gut, die ja für die Rahmenbedingungen in der Gesellschaft zuständig ist. Kein Industrieland verodnet so unüberlegte Maßnahmen, wie z.b. den gleichzeitigen Ausstieg von Kohle und Atom, ohne die nachhaltige Stromversorgung der Bevölkerung vorher sichergestellt zu haben.
Bin schon auf das Thema gespannt, das uns 2020 beschäftigt. Irgendwas wird sich sicher finden, spätestens wenn Vater Staat wieder Geld braucht. Saurer Regen, Feinstaub, sind ja schon durch, CO2 bestimmt auch bald.......
 
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ohne die nachhaltige Stromversorgung der Bevölkerung vorher sichergestellt zu haben.

wenn ich bedenke wieviel Strom jeder braucht, finde ich das voll übertrieben, es täte jedem Land mal gut, einfach einen Tag ohne Strom zu verbringen.

bei uns wurde ja das analoge Telefon abgeschafft, jeder braucht jetzt ein Modem fürs telefonieren und für den Fernseher, das benötigt viel mehr Strom als vorher und war völlig Sinnlos, sieht man auch an der Stromrechnung, die Politiker sind völlig Hirnlos und schauen nicht nach Vorne.
 
Manche wissen sogar, dass CO2 lebensnotwendig ist!

https://www.*************/meinung/g...ing-oder-wie-die-natur-es-macht-a3108328.html
Habs sogar geschafft den schwachsinnigen Artikel durchzulesen :sleep:
Wenn dein "Wissen" sich auf solchem Mist abstützt, wundert mich gar nichts mehr.
Zitat:
415 ppm CO2 sind sehr wenig im Vergleich zu den Prozenten an CO2 (bis zu 9,0 Prozent), die zu Urzeiten in der Atmosphäre verteilt waren und die dafür gesorgt haben, dass nicht nur die Pflanzen größer waren (Riesenfarne), sondern auch die Tiere (Dinosaurier). Letztere wären mit unserem heutigen Pflanzenwuchs nicht satt geworden bzw. hätten schnell alles kahl gefressen.


Du stellst dir das wohl richtig paradiesisch vor??
Vor 3 Millionen Jahren hatte es das letzte mal so viel CO2 in der Atmosphäre wie jetzt nach der Industrialisierung. Der Meeresspiegel lag damals 15-20 Meter höher! link....die Inselparadiese kann man also schon mal vergessen und die Flora und Fauna hat null Chance, sich anzupassen, so schnell wie wir die Veränderung herbeiführen.
Zitat:
Das Minimum an CO2 in der Luft liegt bei circa 160 ppm. Darunter gibt es kein Pflanzenwachstum mehr. Wie gefährlich nahe die Erde dieser Grenze schon gekommen war, zeigen die 400 Hungersnöte in der mittelalterlichen „kleinen Eiszeit“, als es nicht mehr genug Pflanzenwachstum gab. Den niedrigen CO2-Gehalt hatte die Kälte mitverursacht, weil die Meere die großen Regulatoren sind: Sie geben bei Kälte weniger CO2 ab als bei Wärme. Und also wurde es dünn mit der Ernährungsdecke.


Davon dass in dieser Zeit das CO2 nie über 280ppm lag, sagt er wohlweislich kein Sterbenswörtchen, denn das würde ja seine Aussage, die gegenwärtigen 415ppm seien nicht viel, konterkarieren.

Zitat:
Das Mehr an CO2 in der Atmosphäre durch das Verbrennen der fossilen Bodenschätze fördert den natürlichen Kreislauf.


Total hirnverbrannt und an anderer Stelle schreibt er in einem seiner Bücher.
Zitat:
Unsere Erde ist wertvoll, unsere Ressourcen sind wertvoll, die Bodenschätze, das Meer, die Atmosphäre sind wertvoll.
Deshalb: Bohrlöcher und Gruben müssen geschlossen werden.....damit der endgültige Verbrauch der Erde gestoppt wird.....Rohstoffe und Energie müssen teuer sein, denn nur dann rentieren sich technologische Neuerungen, die die Verschleuderung der Ressourcen beenden.link

....aber vermutlich hat er gerade andere Geldgeber gefunden....darum trellert er jetzt gerade ein komplett anderes Liedchen :sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich sehe ich eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen weltweit, in kleinen Schritten zwar, aber dennoch bin ich hoffnungsvoll, in Bezug auf die gesamte Entwicklung - wenn nur nicht Korruption und fanatische Glaubenssysteme dazwischen funken.

Leben auf Kosten anderer

Wir lagern die sozialen und ökologischen Kosten unseres Wohlstands systematisch aus. Diesen Prozess beschreibt der Begriff "Externalisierung". Es wird dabei vom Zentrum in die Peripherie ausgelagert - von der entwickelten zur nicht entwickelten Welt. Wir beuten Rohstoffe in Afrika, Asien, Lateinamerika aus und lassen die Menschen dort mit den oft katastrophalen Folgen allein.
 
...und die zahlreichen Kinder weinen...die nicht in der Westlichen Welt aufwachsen...
Das klingt als wäre unser westlich zuvielisierter, stressig ausbeuterischer, eitler, schönheitfanatischer, eingebildeter, egoistischer, umweltschädlicher plastic fantastic Lebensstil irgendwie etwas erstrebenswertes "Mehrbesseres".

Die Kinder weinen wohl eher, weil ihnen von Konzernen die uns mit zu günstigen Gütern versorgen das Land gestohlen und verseucht wurde.
Es gibt auch viele glückliche Kinder, für deren ökologischer Fussabdruck eine Erde reicht und ebenfalls für viel Tiere und Urwald reichen würde, wenn wir gierigen Säcke unsere Ausbeutungsmaschinerie und kranke Philosophie nicht überall hin verbreitet hätten.
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@NuzuBesuch

Hammer find ich übrigens diese Passage aus deinem "grandiosen" Artikel:

"Danach wurde es wieder kälter bis zum Jahr 1850, was erneut Hunger und Elend auslöste, so dass viele europäische Fürsten ihre Landeskinder nach Amerika verschiffen ließen – was zwar der Neuen Welt am Ende gut tat, worunter aber viele Menschen sehr litten"
...womit er natürlich die Zuhause in der Kälte gebliebenen meint. Die Indianer die dahingerafft wurden und dass daraus der Kontinent, von einem mit der Natur in Einklang befindlichen, zu jenem mit dem grössten "ökologischen" Fussabdruck wurde und jetzt schliesslich in Sachen Klimaschutz das grässlichst vorstellbare "Vorbild" wurde, das somit für die Endgültige Zerstörung der Erde hauptverantwortlich ist, ja das ist dem Autor vermutlich Wurscht.

...aber vielleicht hat er ja recht und der neuen Welt tut es tatsächlich gut, wenn die alte möglichst schnell abtritt...
 
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