"An der Gesamtschule Kürten erklärten Lehrer die Fridays-For-Future Demonstration zum Thema des Kunstunterrichts: „Kann man mit Kunst die Welt verändern?“ Zwei 9. Klassen wurden zur Teilnahme an der Demo in Köln verpflichtet. Schriftlicher Hinweis für die Eltern: „Beachten Sie bitte, dass eine schulische Exkursion verpflichtend für die Schüler ist und ein Fernbleiben entschuldigt werden muss.“
Da du den Link, den dir
@Evatima gegeben hat, offenbar nicht gelesen hast, hier direkt vor deine Nase:
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In den sozialen Netzwerken kursiert zurzeit die Behauptung, die Gesamtschule Kürten (Rheinisch-Bergischer Kreis) habe ihre Schüler zwangsverpflichtet, an der Fridays-For-Future-Demo am 14.06.2019 in Köln teilzunehmen. Wir haben am Dienstag (25.06.2019) bei Schulleiter Klaus Schröder nachgefragt.
WDR: Herr Schröder, Ihnen wird vorgeworfen, Sie hätten Ihre Schüler gezwungen, an einer Kölner Fridays-For-Future-Demo teilzunehmen. Ist da was dran?
Klaus Schröder: Da ist überhaupt und gar nichts dran.
WDR: Was ist denn wirklich passiert?
Schröder: Es kamen Schüler aus zwei Klassen zu mir, die mehrmals darum baten, ob man nicht eine Exkursion zu einer der Freitagsdemos in Köln machen könnte. Sie hatten auch eine Kunstlehrerin gewonnen, sie dabei zu unterstützen: Im Unterricht wurde zu dieser Zeit das Thema "Wie kann Kunst die Welt verändern" behandelt. Weil ich die Exkursion als sinnvolle Ergänzung des Unterrichtsstoffs sah, habe ich sie schließlich genehmigt.
WDR: Und? Mussten die Schüler teilnehmen?
Schröder: Es war von Anfang an klar, dass die Teilnahme freiwillig ist. Außerdem mussten die Eltern ihr Einverständnis geben.
WDR: Allerdings hieß es in dem Brief an die Eltern, dass es sich um eine "verpflichtende" schulische Veranstaltung handelt und "das Fernbleiben entschuldigt werden muss". War das ein Fehler?
Schröder: Nein. Damit wurde nur darauf hingewiesen, dass unentschuldigtes Fehlen nicht möglich ist. Hintergrund war, dass ein einziger von 60 Schülern angekündigt hatte, lieber zuhause zu bleiben. Das ging natürlich nicht. Er musste sich ganz normal entschuldigen und wurde am Exkursionstag in der Schule alternativ betreut.
WDR: Seit dem Bekanntwerden des Briefs gibt es im Netz massive Kritik an Ihnen und Ihren Kollegen. Wie äußert sich das?
Schröder: Das Problem war die aus dem Zusammenhang gerissene und unvollständige Veröffentlichung des Elternbriefs. Bei Facebook und Twitter haben viele Kommentatoren das schlicht falsch verstanden. Und das wurde dann immer weiter verbreitet - zusammen mit sehr unschönen Sachen über meine Kolleginnen.
WDR: Nehmen viele Ihrer Schüler regelmäßig an den FfF-Demos teil?
Schröder: Zum Glück ist das nicht so. Denn das ist für jede Schule ein echtes Problem, wenn Schüler in größerer Zahl unentschuldigt fehlen. Auch deshalb stand ich dem Wunsch der Schüler, sich bei einer Exkursion selbst ein Bild von den Demos zu machen, offen gegenüber.
Das Interview führte Andreas Poulakos.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/fridays-for-future-kuerten-schule-exkursion-100.html
Klingt schon anders, nech?
Die Menschheit (schon gar nicht als Spezies...) ist wegen der Klimaerwärmung jedenfalls nicht gefährdet. Das ist Teil der Hysterie...(bla,bla,bla)
Ja, lass stecken. Ich kenne das Geblubber zur Genüge.