Der von Menschen gemachte Klimawandel

Sorry nein, die Argumentation des Schulleiters hilft überhaupt nicht.

Es handelt sich weiter um eine Schulveranstaltung dessen Zweck die politische Demonstration ist. Neutralität also verletzt. Es ist absurd zu behaupten, dass ein Schüler da einfach fernbleiben kann (P.S: ohne schief angeschaut zu werden eben), wenn er bei einer offiziellen Schulexkursion nicht mitmacht.

Und es war komplett offiziell, und keine "außerschulische" Fahrt (selbst wenn so eine Erklärung auch lächerlich gewesen wäre). Siehe: "Hintergrund war, dass ein einziger von 60 Schülern angekündigt hatte, lieber zuhause zu bleiben. Das ging natürlich nicht."

Ansonsten:
"Wie kann Kunst die Welt verändern"

Politik ist nicht Kunst.
Wenn man zu einer Demo fährt, macht man Politik, und wenn eine Schule das organisiert verstößt sie gegen das Neutralitätsgebot.

ich finde schon du hast da recht, viele der Schüler würden da nicht hingehen , lieber zur Demo als schule einerseits,
natürlich und wenn der Klassenverband hingeht kann kaum verweigert werden.
Zwiespältig ist das schon.......

ich erinner mich an meine Schulzeit, da gab es auch Demos, auch Lehrer haben dazu aufgerufen, obwohl ich mich nicht für dieses Thema interessiert , ging ich mit, mit den anderen, ich fand es nett, aber nicht Themainteressiert war mein Ursprung des Handelns.

nur so nebenbei bemerkt.
 
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Ich denke auch, dass die Initialzündung für die sogenannten Klimademos (für mich Schulschwänzerei) von Erwachsenen kommt.
Demos sind ein legitimes Recht in einer Demokratie und das ist gut so - aber warum wird während der Schulzeit demonstriert? Das leuchtet mir nicht ein.
Und selbst Kita-Kinder werden instrumentalisiert. Auch hier stecken natürlich Erwachsene dahinter, denn 3jährige plappern lediglich nach, was Eltern und Erzieher ihnen einreden.
https://www.ecowoman.de/freizeit/na...itas-demonstrieren-fuer-mehr-klimaschutz-9175
kita21_demo_geesthacht_760.jpg


Und die Umweltministerin kümmert sich derweil um ein Pastiktaschenverbot, obwohl die kaum noch in Umlauf sind, statt endlich mal einen vernüftigen Plan vorzulegen, wie sie die Energiewende bei gleichzeitigem Ausstieg aus Kohle und Atom, hinbekommen will.
Ich will euch jammern hören, wenn irgendwann PC & co. nicht mehr genug Saft haben, um euch mit den neusten Horrorgeschichten von Klimawandel zu versorgen. Ganz zu schwiegen von den vielen Elektroautos, die in Zukunft an der Steckdose hängen. Je mehr ich drüber nachdenke, glaube ich das wird keine Energiewende sondern eine Energie-Versorgungskatastrophe.
Eine Wende, die ausschließlich auf Verbote und Verzicht fußt, kann m.E. eh nicht gelingen, weil die Menschen da nicht mitgehen werden.
Egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint - schuld ist natürlich immer der Klimawandel. Ist euch schon mal aufgefallen, dass es keine TV-Nachrichtensendung oder Doku gibt, in der nicht mindestens einmal das Wort Klimawandel vorkommt. Man muss es nur oft genug wiederholen. So geht ideologische Indoktrination.

Ja, ja, das ist genau so unverschämt wie diese Arbeitnehmer, die während der Arbeitszeit für höhere Löhne streiken.
Könnten die auch während ihrer Freizeit machen oder am Wochenende.
Ich hätte übrigens kein Problem damit, wenn die private Nutzung von PCs auf 2 Stunden in der Woche beschränkt würde.

Gruß

Luca
 
Klingt schon anders, nech?
Wie weit weg bist du eigentlich von deiner Schulzeit?
Wenn von Schul- und Lehrerschaft zu einer Demo aufgerufen wird, dann gehört schon ein gehöriges Selbstbewußtsein dazu, nicht mitzumachen und sich gegen die Machtkompetenz und den Druck der Schule zu stellen.
Das nennt man "freiwilliger Zwang" - und das im Fach Kunst. Unglaublich.....
 
Da du den Link, den dir @Evatima gegeben hat, offenbar nicht gelesen hast, hier direkt vor deine Nase:
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In den sozialen Netzwerken kursiert zurzeit die Behauptung, die Gesamtschule Kürten (Rheinisch-Bergischer Kreis) habe ihre Schüler zwangsverpflichtet, an der Fridays-For-Future-Demo am 14.06.2019 in Köln teilzunehmen. Wir haben am Dienstag (25.06.2019) bei Schulleiter Klaus Schröder nachgefragt.

WDR: Herr Schröder, Ihnen wird vorgeworfen, Sie hätten Ihre Schüler gezwungen, an einer Kölner Fridays-For-Future-Demo teilzunehmen. Ist da was dran?

Klaus Schröder: Da ist überhaupt und gar nichts dran.

WDR: Was ist denn wirklich passiert?

Schröder: Es kamen Schüler aus zwei Klassen zu mir, die mehrmals darum baten, ob man nicht eine Exkursion zu einer der Freitagsdemos in Köln machen könnte. Sie hatten auch eine Kunstlehrerin gewonnen, sie dabei zu unterstützen: Im Unterricht wurde zu dieser Zeit das Thema "Wie kann Kunst die Welt verändern" behandelt. Weil ich die Exkursion als sinnvolle Ergänzung des Unterrichtsstoffs sah, habe ich sie schließlich genehmigt.

WDR: Und? Mussten die Schüler teilnehmen?

Schröder: Es war von Anfang an klar, dass die Teilnahme freiwillig ist. Außerdem mussten die Eltern ihr Einverständnis geben.

WDR: Allerdings hieß es in dem Brief an die Eltern, dass es sich um eine "verpflichtende" schulische Veranstaltung handelt und "das Fernbleiben entschuldigt werden muss". War das ein Fehler?

Schröder: Nein. Damit wurde nur darauf hingewiesen, dass unentschuldigtes Fehlen nicht möglich ist. Hintergrund war, dass ein einziger von 60 Schülern angekündigt hatte, lieber zuhause zu bleiben. Das ging natürlich nicht. Er musste sich ganz normal entschuldigen und wurde am Exkursionstag in der Schule alternativ betreut.

WDR: Seit dem Bekanntwerden des Briefs gibt es im Netz massive Kritik an Ihnen und Ihren Kollegen. Wie äußert sich das?

Schröder: Das Problem war die aus dem Zusammenhang gerissene und unvollständige Veröffentlichung des Elternbriefs. Bei Facebook und Twitter haben viele Kommentatoren das schlicht falsch verstanden. Und das wurde dann immer weiter verbreitet - zusammen mit sehr unschönen Sachen über meine Kolleginnen.

WDR: Nehmen viele Ihrer Schüler regelmäßig an den FfF-Demos teil?

Schröder: Zum Glück ist das nicht so. Denn das ist für jede Schule ein echtes Problem, wenn Schüler in größerer Zahl unentschuldigt fehlen. Auch deshalb stand ich dem Wunsch der Schüler, sich bei einer Exkursion selbst ein Bild von den Demos zu machen, offen gegenüber.

Das Interview führte Andreas Poulakos.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/fridays-for-future-kuerten-schule-exkursion-100.html

Klingt schon anders, nech?




Ja, lass stecken. Ich kenne das Geblubber zur Genüge.

aber einem Interview wird mehr geglaubt wie was in einem elternbrief drinsteht?
ich habe den Brief gelesen.......für mich war er eindeutig bindend.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=376582083207672&set=a.369268753939005&type=3
 
Ja, ja, das ist genau so unverschämt wie diese Arbeitnehmer, die während der Arbeitszeit für höhere Löhne streiken.
Das ist ein armseliges Scheinargument.
Schon mal gehört?: Es gibt eine Schulpflicht und die ist Gesetz. Wer dagegen verstößt,hat mir empfindlichen Strafen zu rechnen (hoffentlich).
Streik von Arbeitnehmern ist ihr legitimes gewerkschaftliches Recht und hat nichts, aber auch garnichts mit den Schulschwänzern zu tun.
 
Ich mag keine Energieverschwendung, Heizung ist auch fast nie an
Es gibt doch schon Kraftwerke die Müll verbrennen, sie verbrennen alles auch Plastik
und speisen damit eine Fernheizung.

In der Stadt in der ich arbeite hat jedes Haus einen Anschluss, die wenigsten nutzen den.

Es wird geheizt mit Öl und Gas.

Wir würden uns die Gasleitung aus Russland sparen und die Gefahr irgendwann im kalten zu sitzen.
 
Na ja, aber wenn die Leute da wirklich so gläubig wären, würden sie sich andere Hobbys suchen und nur dann miteinander schlafen, wenn sie tatsächlich ein Kind wollen.
So religiös sind sie aber denn doch nicht.
Und wenn man mal bei uns hier rumschaut, wie viele, die nun gar nichts mit Kirche und Gott am Hut haben und trotzdem ein Kind nach dem nächsten bekommen, obwohl es hier Verhütungsmittel en masse gibt.

Gruß

Luca
Ach, du würdest da einen Knoten reinmachen? Wenn alles so von Gott gegeben ist, warum hat er dann dem Menschen den Trieb gegeben und es nicht wie bei den Tieren geregelt?

Außerdem werden bei Liebe machen sehr viel Hormone ausgeschüttet auch Glückshormone. Ja, und was Liebe machen noch bewirkt, es nimmt den Hunger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben Dir genug Links gegeben, wo die Wissenschaft das anders definiert. Aber das überliest Du einfach. Du willst einfach nicht die Fakten anerkennen, also bist Du ein Spinner ohne jeden Realitätssinn. Du liest merkwürdig selektiv und unlogisch. Du hast Dich hier als jemand gezeigt, der keinerlei Zugang zu faktischem Wissen hat und dies auch nicht anerkennt, sondern sich eine eigene Pseudowissenschaft zusammendreht. Hat etwas Schizomäßiges.

Peinlich...

Wenn einem nichts einfällt probiert man es mit persönlichen Attacken.

Bei dir wird es wohl nicht helfen, aber auch für alle die Fehlschlüsse (nochmal kurz):

CO2 ist sehr nützlich (so nützlich wie Essen für uns) für Pflanzen, und in den Mengen von denen wir sprechen höchstens für Korallenriffe schädlich. Dass CO2 nie Bottleneck ist in Bezug auf Pflanzenwachstum, ist eine absurde Behauptung, und es ist im Gegenteil belegt dass die Erde durch CO2 grüner wurde. Seit wann der Weltuntergang drohen soll wenn die Erde grüner wird muss man mir erklären?

Hitze und Trockenheit sind nicht korreliert, weil gerade Hitze für Wolkenbildung und Regen sorgt (wer will kann sich auch die Klimazonenverteilung auf der Erde anschauen). Zusätzlich kühlen Wolken die Erde ab, und Wasserdampf ist daher nicht wirklich ein Treibhausgas. Mit so einem Runaway-Effekt würde die Erde schon lange nicht mehr bewohnbar sein (wäre in der Erdgeschichte schon längst passiert). Außerdem kommen Pflanzen mit Trockenheit besser klar, wenn mehr CO2 in der Luft ist (Stomata können sich schließen, und damit geringerer Wasserverlust).

Kalte Regionen haben eine geringe Biomasse und Diversität, anders als die Tropen am Äquator (Wärme ist vorteilhaft für das Leben insgesamt). Warum? Leben braucht Wasser im Aggregatzustand "flüssig". "Gefroren" ist im Grunde Mist. Große Landgebiete (speziell im Norden, Süden ist da sehr viel Meer nur) würden landwirtschaftlich nutzbar werden.

Es gab hier die letzten Jahrmillionen und auch Jahrtausende gravierende Temperaturveränderungen. Vegetationszonen haben sich schlicht verschoben. Die Megafauna starb durch Bejagung aus (alle vorherigen Eis- und Warmzeiten hatten sie überlebt). Das ist einfach was passiert, Pflanzen und Tiere breiten sich jeweils nach Norden aus, die sterben nicht aus, genauso wenig wie nach Eiszeiten. Und wenn der Klimawandel das Aussterben einer Spezies verursacht haben soll, muss man auch lange suchen. Weshalb? Weil Temperaturänderungen keine Ökosysteme zerstören, sondern diese schlicht verschieben.

Ok, alles toll?

Nun ja:

Korallenriffe sind durch das CO2 im Wasser gefährdet. Eventuell auch Spezies, die in bestimmter Weise isoliert sind (auch durch andere menschliche Einflüsse isoliert) und nicht weiter nach Norden bzw. Süden (oder in die Berge) auswandern können. Wasserspiegel steigt, und man muss vermutlich einige Städte umbauen, wenn Dämme nicht reichen (und Atolle werden eventuell unbewohnbar). Lokal kann es auch Dürren geben (oder das Gegenteil, aber die Prognosen da sind alles andere als zuverlässig, hatte ich darüber geschrieben) usw., weil sich schlicht die Klimazonen verschieben (aber siehe oben, es kann auch an einem Ort mehr regnen, und oder so warm werden, dass man was anbauen kann, generell wird es nicht trockener wenn es wärmer wird, es hatte nie miteinander zu tun). Es ist einfach Änderung, wobei Wärme aber tendenziell vorteilhaft ist, während Änderung als solche selbst tendenziell negativ ist.

Außerdem sind fossile Rohstoffe begrenzt und wir brauchen sowieso erneuerbare Energien. Daher gibt es da zusätzliche Gründe Subventionen gut zu finden. Auch muss man die Saudis usw. nicht wegen Öl hofieren.

Zuletzt klar, keine Änderung ist immer weniger riskant (logisch) als Veränderung. Nur kann man nicht global den Strom abstellen, und/oder Atomkraftwerke bauen. Das zu tun, oder es zu versuchen ist nämlich ebenfalls riskant.

Das Ergebnis daraus ist für mich ungefähr das was wir auch tun. Oder auch langsame Veränderung zu einem vorteilhaften wärmeren und CO2 reicheren Weltzustand, wobei wir dann gleichzeitig die Energieprobleme (deren Begrenzung) gelöst haben.
 
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ich finde schon du hast da recht, viele der Schüler würden da nicht hingehen , lieber zur Demo als schule einerseits,
natürlich und wenn der Klassenverband hingeht kann kaum verweigert werden.
Zwiespältig ist das schon.......

ich erinner mich an meine Schulzeit, da gab es auch Demos, auch Lehrer haben dazu aufgerufen, obwohl ich mich nicht für dieses Thema interessiert , ging ich mit, mit den anderen, ich fand es nett, aber nicht Themainteressiert war mein Ursprung des Handelns.

nur so nebenbei bemerkt.

Das ist sowas von klar, Schüler gehen mit wegen Gruppendruck, und wegen "Juhu, keine Schule".

Natürlich gehen auch welche, weil sie sich interessieren. Aber Schulen sollten sich da raushalten.
 
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